So und der nächste Teil hoffe er gefällt euch.Hab ihn ein paar mal durchgelesen und denke , dass er gut lesbar ist
viel spaß
auf kritik freue ich mich natürlich
mfg
Kapitel 4.
Der Anführer.
Nachts. Opsillion 4.
Hauptmakropole Hades. Eingangschacht zur Kanalisation.
„Ok Männer, ihr kennt den Plan. Aufspüren und Vernichten der Xenoiden in der
Kanalisation. Für den Imperator, für das Höhere Wohl.“, rief Sergeant Miller
seinen Leuten zu, bevor er seinen Helm aufsetzte.
Er und seine neun Männer waren auf Tunnelkämpfe spezialisiert. Jeder von
ihnen trug ein Lasergewehr, dessen Lauf verkürzt war. Mit dieser Gewichts-
und Platzeinsparung konnte man es bequem mit einer Hand abfeuern und mit der
anderen eine Granate vom Gürtel lösen. Jeder von ihnen war außerdem mit
einem Tau- Nachtsichtgerät ausgestattet und trug zwei Spreng- sowie zwei
Leuchtgranaten. Alle Soldaten hatten noch Kampfmesser in ihren
Stiefelscheiden stecken. Zwei Soldaten waren zusätzlich mit einem
Flammenwerfer bewaffnet.
Begleitet wurden Sie außerdem von einem 10 Mann starken Tau Trupp mit zwei
Spähdrohnen. Die Feuerkrieger wurden von Takrel geführt. Takrel hatte Karel
zu seinem Stellvertreter ernannt. Jeder von ihnen trug ein Pulsgewehr,
Nachtsichtgerät und zwei Blendgranaten. Auf Nahkampfbewaffnung verzichteten
sie allerdings vollständig.
Die Spähdronen waren mit synchronisierten Pulssturmgewehren bewaffnet, sowie
einem Eingebauten Auspex.
Oberst Harker hatte es sich nicht nehmen lassen sie komplett in das richtige
Vorgehen zur Bekämpfung von Symbionten einzuweihen.
Miller ließ sich das ganze Gespräch noch einmal im Kopf herum gehen.
Symbionten waren Nahkampfmonster. Haben sie dich einmal erreicht gibt es
keine Rettung! Hatte Harker ihnen eindrücklich gepredigt. Na ja soweit wird
es schon nicht kommen.
„Alle bereit“?, fragte Miller in das gemeinsame Kom -Netz von den Tau und
den Imperialen.
„Ja!“, ertönte es aus 19 Kehlen.
„Nun gut dann los, lasst uns heute siegreich sein“
Der Abstieg in die Kanalisation verlief ziemlich ereignislos. Bloß Soldat
Mikers rutsche auf der letzten Stufe aus und landete Bäuchlings in der
braunen Lache zu ihren Füßen.
Als der letzte der Gruppe in dem Kanalisationsgang stand, wurden die
Spähdrohnen aktiviert und 15 Meter voraus geschickt.
„Also dann Miller, wenn sich etwas vor uns befinden sollte, werden wir es
rechtzeitig bemerken“, sprach Takrel zu Miller der neben ihm den Gang
entlang schritt.
Der Tunnel war gerade breit genug, dass sie in Zweierreihen gehen konnten.
Jeder deckte seinen Nebenmann. Die Sergeants der zwei Trupps marschierten in
der Mitte. Nur so behielten sie den Überblick über das Geschehen.
Durch die Größe des Zuges bewegten sich die Soldaten sehr langsam. Jedem war
die Gefahr bewusst, die hinter jeder Ecke lauern konnte. Noch mal würde es
den Tyraniden nicht so leicht fallen zu töten. Jeder war vorbereitet.
Nach 20 Minuten, leisem, ereignislosen Fußmarsches, hob Takrel die Hand und
ballte sie zur Faust. Das Signal zum Stehen bleiben. Alle gingen in eine
halb hockende Haltung über, nahmen Verteidigungspositionen ein. Wenn auch
etwas widerwillig, da das Abwasser nun bis zu den Knien stand. Miller dankte
in Gedanken dem Imperator für sein Atemgerät.
„Miller, 20 Meter vor uns beginnt der Raum, in dem eure Soldaten von den
Symbionten aufgerieben worden waren. Ich schicke die Spähdrohnen rein.“
Miller nickte nur kurz und umklammerte verbissen seine Waffe. Er war auf
Rache aus.
Leise surrend bewegten sich die Sonden in den 5 Meter hohen Raum.
Von Jeder ging eine rote Laserschranke zum Boden und anschließend zur Decke.
Nach Beendigung des Scans übermittelten sie die Daten auf Takrels Auspex.
„Miller schauen Sie mal, da ist etwas, was ich noch nie gesehen habe! Sieht
wie ein Gebilde dieser Xenos aus.“
„Männer, in den Raum. Verteidigungsstellung einnehmen. Ich will, dass jede
Ecke dieser Kammer beobachtet wird. Flammer folgen mir zu dem Xenokonstrukt.“
„Sir, ja Sir“
Der komplette Zug stieß in den Raum vor. Zwei Feuerkrieger deckten den
Eingang ab. Weitere vier bewachten den zweiten Ausgang der Kammer, der sich
gegenüber befand. Der Rest der Tau bewachte sorgsam die Decke der Kammer.
Die Imperialen hatten einen Kreis um das Xenogebilde errichtet.
Es war drei Meter hoch und vier Meter breit. Besaß Schornstein ähnliche
Öffnungen an der Spitze. Es sah so aus, als würde es atmen, wenn es in
abstrakten, inneren Zuckungen Sporen in die Luft stieß. Viel beunruhigender
fand Miller allerdings, dass sich an der ihnen zugewandten Seite eine Breite
Öffnung befand. An der eindeutig Fetzten von Imperialer Ausrüstung hingen.
„Flammer, Feuer frei“, bellte Miller in sein Helmkom.
Sein Befehl wurde prompt befolgt, seine Flammersoldaten verteilten sich und
begannen das Ding einzuäschern
„Sergeant, sehen Sie!“, rief ein Soldat auf die Öffnung deutend.
„Feind auf zwölf Uhr. Lasergewehre Feuer frei!“
Der Befehl kam keine Sekunde zu spät, denn der Hormagant hatte sich schon
bis zur Hälfte aus seiner brennenden Brutstätte befreit.
Nun wurde er von Lasersalven regelrecht zerfetzt.
Als der Letzte Rest verbrannt war, gab Miller seinen Soldaten den Befehl die
Tau bei ihren Bemühungen die Kammer zu Sichern zu unterstützen, während er
den Oberst Anfunkte:
„Oberst Harker, hier Miller, haben Xenobrutstätte in der Kammer entdeckt.
Befehl zur vollständigen Vernichtung erteilt. Feindkontakt war auf einen
Hormaganten, beschränkt der seine Brutstätte noch nicht verlassen hatte.
Erwarte weitere Instruktionen. Miller Ende.“
Eine zeit lang hörte er nur das statische Rauschen in seinem Ohr bis Harker
antwortete:“Weiter vorrücken. Versuchen Sie die Symbionten zu finden und zu
Vernichten.“
„Miller, die Drohnen haben in dem Gang vor uns mehrere, nicht menschliche
Lebensformen entdeckt, die sich mit unglaublicher Geschwindigkeit nähern.“
„An Alle, Verteidigungsstellung einnehmen. Drohnen Feuer Frei! Sie sollten
uns etwas Zeit erkaufen .Vermint den Zugang zur Kammer! Flammer an die
Spitze!“
Nun kommen sie also. Hier werden Sie sterben, dachte Miller