Dies ist nun die schon einmal erwähnte "Kampagne", deren erzählende Bestandteile nun in ihrer Gesamtheit gezeigt werden sollen und die sich die KG "Bluthimmel" eingliedern lässt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Als die Stille der Nacht endgültig endete, erbrachen die Wolken hyperorbitale Blitze auf die meteoritenzerklüftete Oberfläche des Mondes. Auf einem Hügel von Schutt und verbogenen Stahlträgern zeichnete sich gegen den pechschwarzen Himmel das Profil einer Kreatur ab, deren Geist so brilliant und grausam wie ihr Körper alt war. Symboir, Hochlord aus der Sauthék-Dynastie, dem die Menschen den Beinamen "Die Sichel" gegeben hatten, stand erhöht und ruhig da, das Schlachtfeld seines nächsten geplanten Sieges überblickend.
Mayerhoefffer IV, einer der Monde des sonnengleich leuchtenden Gasriesen Xensor, war eine kalte und unbewachsene Welt. Das Imperium hatte dort allerdings aufgrund überdurchschnittlicher Adamantiumvorkommen an beiden Polen Kolonien errichtet. Von abgefangenen Psionikernachrichten hatten die Necrons Informationen über Namen und Besatzung der Kolonien Mayerhoeffer IV-1 und Mayerhoeffer IV-2 erhalten: Beide besaßen Garnisionen der Imperialen Armee, die auch über schwere Artillerie verfügten, die den Schutz der Bergleute vor im Realraum wieder und wieder auftauchenden Plünderzügen der Dark Eldar und auch der Orks zu schützen. Der Planet besaß durch die kampfstarke Garnision und den wertvollen Adamantiumabbau einen größeren strategischen Wert, dem auch installierte Energieschilde bei den Kolonien entsprachen.
Der Grund aber, der den Hochord Symboir dazu getrieben hatte, den Angriff auf diesen Mond anzuführen, war eine sehr viel brisantere Information, die aus den psionischen Warpbotschaften hervorgegangen war. Aus ihnen ließ sich entnehmen, dass sich ein starker Kampfverband der Ultramarines, welche sich aus einem verlorenen Kampf um eine Chaoswelt hierher zurückgezogen und versteckt hatten, unter der Oberfläche des Planeten in stillgelegten Tunnelsystemen verborgen hielt. Da Imothek der Sturmherr im Zuge einer großen Offensive die Ultramarines für eine Gefahr in der Flanke der Necrons hielt, die zu diesem Zeitpunkt schon weit in den imperialen Raum eingedrungen waren, beschloss er den Angriff auf Mayerhoeffer IV und entsandte Symboir.
Aufgrund der dicken, mit Spuren des natürlichen Adamtiumvorkommens durchsetzten Plantenoberfläche, die durch den regelmäßigen Einschlag glühender Asteroiden zerklüftet war, wäre bei einem orbitalen Beschuss durch die Necronschiffe nicht mit Erfolg zu rechnen gewesen, weshalb sich Symboir für einen luftgestützten Bodenangriff entschied. Todessicheln und Nachtsicheln senkten sich über dem abgelegenen Mond, nachdem die teleportierten Raumschiffe der Necrons psionische wie technische Komunikation des Planten abgewürgt hatten.
Mayerhoeffer IV war isoliert.
Die Necrons planten, nahe des Äquators zu landen, um sich nicht ungeordnet dem schweren Angriffen und Feuer der imperialen Panzer aussetzen zu müssen. Innerhalb der Kolonien wurden orbitale Angriffe aller Art von den statischen Energieschilden verhindert, die aber keinen Schutz gegen Infanterie boten, weshalb Symboir den Bodenangriff vorgezogen hatte.
Allerdings hatte der Kommandant der Verteidiger durch imperiale Spähsonden von der Landung des Feindes erfahren. Die Ultramarines, die sich überall unter der Oberfläche verbargen, wollten sich nicht auf die Verteidigung der Pole beschränken und brachten daher schweres Bergbaugerät in Stellung, mit dem sie sich den Weg an die Oberfläche freifrästen. Die ersten Durchbrüche erfolgten just in dem Moment, in dem sich die ersten Sichelflieger über Mayerhoeffer IV senkten.
Doch erst als die Nachtsicheln bereits ihre tödliche Fracht abzusetzte begannen, brachen sich auch die Ultramarines vollends Bahn.
"Leibwache zu mir.", intonierte der Hochlord in einer Tonlage, die von menschlichen Ohren wohl als knurrend bezeichnet worden wäre. Äußerung in gesprochener Sprache wurde von vielen Necrontyr als Makel angesehen, doch Symboir gab schon seit Langem nichts auf die Meinung anderer denkender Wesen. In dem Moment, in dem er vor Äonen den Makel des Fleisches abgelegt hatte, hatte ein Prozess begonnen, der jegliche Absicht, Taten und Worte unter das Joch purer Rationalität legte, wie sie nur einem unsterblichen Geist in einem unerbittlichen Körper gegeben ist. So stellte er seine weitere Planung und Vorbereitung der Eroberung dieses Planten und Vernichtung seiner Bewohner nicht einmal ein, als der Beschuss der primitiven Bolterwaffen und Raktengeschosse über sein Heer niederzugehen begann. Das simple, ratternde Bergbaugerät der Menschen hatte die untertunnelte Oberfläche des Planteten zerrissen. Krieger in schweren Metallanzügen von blauer Farbe und unablässig feuernden, Lärm verbreitenden Waffen, stürmte heraus und deckten die größtenteils in der unzuverlässigen Deckung aus Gesteinsbrocken und Senken befindliche Armee der Necrons mit stetigem Beschuss ein. Ohne Verzögerung kam die unmittelbare Antwort, als die Legionen metallener Krieger der Vorhut grün flackernden Energiebeschuss über die Ebene peitschen ließen. Die Salven ließen die ungeschützen Reihen schwer gerüsteter Menschen kaum schwanken, denn auch wenn die feindlichen Verluste nicht unerheblich waren, kämpften sie hier gegen elitäre Krieger des Feindes. "Annihilator/gleiter#112-reichweite-positiv; monolithkanonen#2243##1113###45-bereit-positiv; dominator/Kanone#17-bereit-positiv2; infantrie#:1.34;1.77;1.45: 1.556;2.141:3.56/verstärkung-unterwegs-positiv1/2; todes/sicheln- unterwegs-positiv3; extinktoren/unterdrückungsfeuer2-bereit-positiv.", erklang die automatisierte Stimme im technischen Über-Bewusstsein des Necronführers. "Ausführen.", verfügte Symboir knapp. Das entfesselte Feuer der Necronarmee erbrach sich über die aus dem Boden laufender Feinde. Das schwere Feuer der Monolithkanonen zerfetze die Feinde immer zu mehreren, während Tesla-Waffen die Feinde in ihren Rüstungen kochte und die Dominator-Kanone alles und jeden in ihrem Wirkungsbereich ausnahmslos auslöschte.
Doch ein Hand voll überschwer gerüsteter Feinde überlebte, die unter den Menschen als Terminatoren bekannt waren. "Sturmoption.", befahl Symboir und die Albträume erhoben sich passend in dem Moment, als Symboir die Skarabäenschwärme losließ und höchstpersönlich mit seiner Leibgarde den unterliegenden Feind unter die Erde zurücktrieb.
Die Erde, noch kochend vom Beschuss der Dominator-Kanone, erzitterte unter den festen Schritten der Legionen schweigsamer Necronkrieger.
"kontakt-1.0.0.-positiv; hoheit/luft-1Ordnung-positiv; angriff/haupt-2Vorbereitung-positiv; feind-menschen/spacemarines-positiv3_überlegen.", übermittelte Symboir archivarisch. "Unser Hauptangriff kommt, sobald alle Verbände bereit sind."
Kapitel I:
Als die Stille der Nacht endgültig endete, erbrachen die Wolken hyperorbitale Blitze auf die meteoritenzerklüftete Oberfläche des Mondes. Auf einem Hügel von Schutt und verbogenen Stahlträgern zeichnete sich gegen den pechschwarzen Himmel das Profil einer Kreatur ab, deren Geist so brilliant und grausam wie ihr Körper alt war. Symboir, Hochlord aus der Sauthék-Dynastie, dem die Menschen den Beinamen "Die Sichel" gegeben hatten, stand erhöht und ruhig da, das Schlachtfeld seines nächsten geplanten Sieges überblickend.
Mayerhoefffer IV, einer der Monde des sonnengleich leuchtenden Gasriesen Xensor, war eine kalte und unbewachsene Welt. Das Imperium hatte dort allerdings aufgrund überdurchschnittlicher Adamantiumvorkommen an beiden Polen Kolonien errichtet. Von abgefangenen Psionikernachrichten hatten die Necrons Informationen über Namen und Besatzung der Kolonien Mayerhoeffer IV-1 und Mayerhoeffer IV-2 erhalten: Beide besaßen Garnisionen der Imperialen Armee, die auch über schwere Artillerie verfügten, die den Schutz der Bergleute vor im Realraum wieder und wieder auftauchenden Plünderzügen der Dark Eldar und auch der Orks zu schützen. Der Planet besaß durch die kampfstarke Garnision und den wertvollen Adamantiumabbau einen größeren strategischen Wert, dem auch installierte Energieschilde bei den Kolonien entsprachen.
Der Grund aber, der den Hochord Symboir dazu getrieben hatte, den Angriff auf diesen Mond anzuführen, war eine sehr viel brisantere Information, die aus den psionischen Warpbotschaften hervorgegangen war. Aus ihnen ließ sich entnehmen, dass sich ein starker Kampfverband der Ultramarines, welche sich aus einem verlorenen Kampf um eine Chaoswelt hierher zurückgezogen und versteckt hatten, unter der Oberfläche des Planeten in stillgelegten Tunnelsystemen verborgen hielt. Da Imothek der Sturmherr im Zuge einer großen Offensive die Ultramarines für eine Gefahr in der Flanke der Necrons hielt, die zu diesem Zeitpunkt schon weit in den imperialen Raum eingedrungen waren, beschloss er den Angriff auf Mayerhoeffer IV und entsandte Symboir.
Aufgrund der dicken, mit Spuren des natürlichen Adamtiumvorkommens durchsetzten Plantenoberfläche, die durch den regelmäßigen Einschlag glühender Asteroiden zerklüftet war, wäre bei einem orbitalen Beschuss durch die Necronschiffe nicht mit Erfolg zu rechnen gewesen, weshalb sich Symboir für einen luftgestützten Bodenangriff entschied. Todessicheln und Nachtsicheln senkten sich über dem abgelegenen Mond, nachdem die teleportierten Raumschiffe der Necrons psionische wie technische Komunikation des Planten abgewürgt hatten.
Mayerhoeffer IV war isoliert.
Die Necrons planten, nahe des Äquators zu landen, um sich nicht ungeordnet dem schweren Angriffen und Feuer der imperialen Panzer aussetzen zu müssen. Innerhalb der Kolonien wurden orbitale Angriffe aller Art von den statischen Energieschilden verhindert, die aber keinen Schutz gegen Infanterie boten, weshalb Symboir den Bodenangriff vorgezogen hatte.
Allerdings hatte der Kommandant der Verteidiger durch imperiale Spähsonden von der Landung des Feindes erfahren. Die Ultramarines, die sich überall unter der Oberfläche verbargen, wollten sich nicht auf die Verteidigung der Pole beschränken und brachten daher schweres Bergbaugerät in Stellung, mit dem sie sich den Weg an die Oberfläche freifrästen. Die ersten Durchbrüche erfolgten just in dem Moment, in dem sich die ersten Sichelflieger über Mayerhoeffer IV senkten.
Doch erst als die Nachtsicheln bereits ihre tödliche Fracht abzusetzte begannen, brachen sich auch die Ultramarines vollends Bahn.
"Leibwache zu mir.", intonierte der Hochlord in einer Tonlage, die von menschlichen Ohren wohl als knurrend bezeichnet worden wäre. Äußerung in gesprochener Sprache wurde von vielen Necrontyr als Makel angesehen, doch Symboir gab schon seit Langem nichts auf die Meinung anderer denkender Wesen. In dem Moment, in dem er vor Äonen den Makel des Fleisches abgelegt hatte, hatte ein Prozess begonnen, der jegliche Absicht, Taten und Worte unter das Joch purer Rationalität legte, wie sie nur einem unsterblichen Geist in einem unerbittlichen Körper gegeben ist. So stellte er seine weitere Planung und Vorbereitung der Eroberung dieses Planten und Vernichtung seiner Bewohner nicht einmal ein, als der Beschuss der primitiven Bolterwaffen und Raktengeschosse über sein Heer niederzugehen begann. Das simple, ratternde Bergbaugerät der Menschen hatte die untertunnelte Oberfläche des Planteten zerrissen. Krieger in schweren Metallanzügen von blauer Farbe und unablässig feuernden, Lärm verbreitenden Waffen, stürmte heraus und deckten die größtenteils in der unzuverlässigen Deckung aus Gesteinsbrocken und Senken befindliche Armee der Necrons mit stetigem Beschuss ein. Ohne Verzögerung kam die unmittelbare Antwort, als die Legionen metallener Krieger der Vorhut grün flackernden Energiebeschuss über die Ebene peitschen ließen. Die Salven ließen die ungeschützen Reihen schwer gerüsteter Menschen kaum schwanken, denn auch wenn die feindlichen Verluste nicht unerheblich waren, kämpften sie hier gegen elitäre Krieger des Feindes. "Annihilator/gleiter#112-reichweite-positiv; monolithkanonen#2243##1113###45-bereit-positiv; dominator/Kanone#17-bereit-positiv2; infantrie#:1.34;1.77;1.45: 1.556;2.141:3.56/verstärkung-unterwegs-positiv1/2; todes/sicheln- unterwegs-positiv3; extinktoren/unterdrückungsfeuer2-bereit-positiv.", erklang die automatisierte Stimme im technischen Über-Bewusstsein des Necronführers. "Ausführen.", verfügte Symboir knapp. Das entfesselte Feuer der Necronarmee erbrach sich über die aus dem Boden laufender Feinde. Das schwere Feuer der Monolithkanonen zerfetze die Feinde immer zu mehreren, während Tesla-Waffen die Feinde in ihren Rüstungen kochte und die Dominator-Kanone alles und jeden in ihrem Wirkungsbereich ausnahmslos auslöschte.
Doch ein Hand voll überschwer gerüsteter Feinde überlebte, die unter den Menschen als Terminatoren bekannt waren. "Sturmoption.", befahl Symboir und die Albträume erhoben sich passend in dem Moment, als Symboir die Skarabäenschwärme losließ und höchstpersönlich mit seiner Leibgarde den unterliegenden Feind unter die Erde zurücktrieb.
Die Erde, noch kochend vom Beschuss der Dominator-Kanone, erzitterte unter den festen Schritten der Legionen schweigsamer Necronkrieger.
"kontakt-1.0.0.-positiv; hoheit/luft-1Ordnung-positiv; angriff/haupt-2Vorbereitung-positiv; feind-menschen/spacemarines-positiv3_überlegen.", übermittelte Symboir archivarisch. "Unser Hauptangriff kommt, sobald alle Verbände bereit sind."