Also ich stelle mir das Ganze ungefähr so vor (hier mal mein angesprochener Beitrag zur TK):
Die Todeskompanie
Die Todeskompanie stellt eine besondere Einheit im Gefüge einer jeden Kompanie der Blood Angels und ihrer Nachfolgeorden dar. Nach der Auswahl durch einen Ordenspriester versammeln sich in ihr all die ehrwürdigen Ordensbrüder, die nicht mehr gegen die in ihnen aufkeimende Schwarze Wut ankämpfen können.
Von diesem Augenblick an sind die Auserwählten Todgeweihte, deren einziges Bestreben nur noch ist in der Schlacht zu sterben. Symbolisch werden daraufhin ihre Rüstungen geschwärzt und erhalten zum Gedenken an die erlittenen Wunden des Primarchen Sanguinius im Kampf gegen den Erzverräter Horus rote Kreuze als Verzierung. Die Todgeweihten stellen sich furchtlos und mit rasendem Zorn jeder Übermacht entgegen um so ihrem Orden noch einen letzten ehrenvollen Dienst zu erweisen.
Die Mitglieder der Todeskompanie zählen aufgrund ihrer Opfer zu den heldenhaftesten Ordensbrüdern und sind bekannt für ihre, bisweilen, legendäre Wildheit und Raserei. Gleichzeitig hängt ihr Schicksal wie ein drohender Schatten über allen Blood Angels…
„Erweist ihnen alle Ehre, meine Brüder. Nicht etwa weil sie uns heute den Sieg bringen werden, sondern vielmehr weil ihr Schicksal eines Tages das unsere sein wird.“ – Astorath der Unerbitterliche, Hoher Ordenspriester der Blood Angels
Allgemeine Überlegungen
Die Todeskompanie ist seit Erscheinen des neuen BA-Codex eine 0-1 (siehe hierzu auch Astorath) Standardauswahl, die jedoch nicht punktend ist. Das mag vielleicht auf den ersten Blick verwundern passt aber ganz gut zum Fluff. Vor Wut rasende Marines mit Todessehnsucht eignen sich eher weniger um still auf einem Missionsziel zu sitzen oder diese kontrolliert einzunehmen. Die Todgeweihten wollen sterben und haben bis zu ihrem ehrenvollen Ableben nur Augen für die Auslöschung des Feindes. Mit KG 5, „Rasender Angriff“, „Verletzungen ignorieren“ und „furchtlos“ sollte ihnen das auch recht gut gelingen.
Für schlappe 20 Punkte bekommt man eine Eliteauswahl, die jedoch keinen der knappen Eliteslots im Armeeorganisationsplan beansprucht. Zudem kann die TK beliebig mit E-Waffen aller Art ausgerüstet werden. So weit so gut.
Einziger (dafür aber ziemlich gewichtiger) Wehrmutstropfen ist „blutrünstig“. Unter Fluffgesichtspunkten sicherlich vertretbar aber für die Spielbarkeit der Einheit ein herber Schlag, wenn man sich auf die nächst sichtbare gegnerische Einheit zu bewegen muss. Demnach gehören die Todgeweihten in einen Transporter um so diese Sonderregel zumindest für die Dauer des Aufenthalts im Transporter zu negieren. Ärgerlich sind zudem die hohen Punktekosten für Sprungmodule. Eher zu vernachlässigen ist die Fähigkeit „Waffenexperte“. Die TK spielt man eher weniger mit Boltern und versucht stattdessen ihre Stärken im Nahkampf auszuspielen.
Sehr zu empfehlen ist es die TK von einem Ordenspriester/ Reclusiarch begleiten zu lassen. Dieser spendiert der Truppe nicht nur die Möglichkeit verpatze Trefferwürfe sondern auch misslungene Verwundungswürfe im Nahkampf zu wiederholen (gilt für die Runde in der die TK angreift). Damit hat die Todeskompanie das Potenzial jedwede Einheit im Spiel auseinander zunehmen. Vorausgesetz man bekommt die Einheit in den gewünschten Nahkampf und die gegnerische Einheit strotzt nicht vor Ini 6 E-Waffen.
Eine nette Geschichte könnte auch Lemartes als Truppenupgrade sein. Ein nicht pickbarer Ordenspriester, der zum wahren Kampfmonster („zügellose Wut“) werden kann? Eigentlich genial, wenn Lemartes sein Sprungmodul abnehmen könnte. Da Sprungmodule wie bereits erwähnt die TK sehr teuer machen ist von deren Gebrauch, gerade in der Kombination mit „blutrünstig“ eher abzuraten. Die Todeskompanie ohne Sprungmodule macht aber wiederum Lemartes etwas überflüssig. Eigentlich sehr schade, da sein Profil und die Sonderregeln einen Einsatz allemal rechtfertigen würden. Möglicherweise wäre da noch der Einsatz eines 5 Mann Trupps mit Lemartes im Storm Raven eine Möglichkeit.
Ein nettes Gimmick der TK ist zudem, das man ab 5 Mann einen TK-Cybot spielen darf. Näheres dazu s. TK-Cybot.
Fazit: Alles in allem ist die Todeskompanie eine sehr stylische und äußerst schlagkräftige Einheit, sofern man ihre „Blutrünstigkeit“ gehandelt bekommt. Dank „Verletzungen ignorieren“ hält sie auch einiges an Kleinfeuer aus und ohne Sprungmodule ist sie zudem immer noch recht kosteneffektiv.
Vorteile
+ KG 5
+ „Rasender Angriff“
+ „Verletzungen ignorieren“
+ Standardeinheit
+ ohne Sprungmodule guter Kosten/ Nutzen-Faktor
+ Möglichkeit Treffer- und Verwundungswürfe im Angriff zu wiederholen
Nachteile
- „blutrünstig“
- teure Sprungmodule
- auf Transporter angewiesen
- nicht punktend
Konfigurationsbeispiele
Die Todeskompanie
Die Todeskompanie stellt eine besondere Einheit im Gefüge einer jeden Kompanie der Blood Angels und ihrer Nachfolgeorden dar. Nach der Auswahl durch einen Ordenspriester versammeln sich in ihr all die ehrwürdigen Ordensbrüder, die nicht mehr gegen die in ihnen aufkeimende Schwarze Wut ankämpfen können.
Von diesem Augenblick an sind die Auserwählten Todgeweihte, deren einziges Bestreben nur noch ist in der Schlacht zu sterben. Symbolisch werden daraufhin ihre Rüstungen geschwärzt und erhalten zum Gedenken an die erlittenen Wunden des Primarchen Sanguinius im Kampf gegen den Erzverräter Horus rote Kreuze als Verzierung. Die Todgeweihten stellen sich furchtlos und mit rasendem Zorn jeder Übermacht entgegen um so ihrem Orden noch einen letzten ehrenvollen Dienst zu erweisen.
Die Mitglieder der Todeskompanie zählen aufgrund ihrer Opfer zu den heldenhaftesten Ordensbrüdern und sind bekannt für ihre, bisweilen, legendäre Wildheit und Raserei. Gleichzeitig hängt ihr Schicksal wie ein drohender Schatten über allen Blood Angels…
„Erweist ihnen alle Ehre, meine Brüder. Nicht etwa weil sie uns heute den Sieg bringen werden, sondern vielmehr weil ihr Schicksal eines Tages das unsere sein wird.“ – Astorath der Unerbitterliche, Hoher Ordenspriester der Blood Angels
Allgemeine Überlegungen
Die Todeskompanie ist seit Erscheinen des neuen BA-Codex eine 0-1 (siehe hierzu auch Astorath) Standardauswahl, die jedoch nicht punktend ist. Das mag vielleicht auf den ersten Blick verwundern passt aber ganz gut zum Fluff. Vor Wut rasende Marines mit Todessehnsucht eignen sich eher weniger um still auf einem Missionsziel zu sitzen oder diese kontrolliert einzunehmen. Die Todgeweihten wollen sterben und haben bis zu ihrem ehrenvollen Ableben nur Augen für die Auslöschung des Feindes. Mit KG 5, „Rasender Angriff“, „Verletzungen ignorieren“ und „furchtlos“ sollte ihnen das auch recht gut gelingen.
Für schlappe 20 Punkte bekommt man eine Eliteauswahl, die jedoch keinen der knappen Eliteslots im Armeeorganisationsplan beansprucht. Zudem kann die TK beliebig mit E-Waffen aller Art ausgerüstet werden. So weit so gut.
Einziger (dafür aber ziemlich gewichtiger) Wehrmutstropfen ist „blutrünstig“. Unter Fluffgesichtspunkten sicherlich vertretbar aber für die Spielbarkeit der Einheit ein herber Schlag, wenn man sich auf die nächst sichtbare gegnerische Einheit zu bewegen muss. Demnach gehören die Todgeweihten in einen Transporter um so diese Sonderregel zumindest für die Dauer des Aufenthalts im Transporter zu negieren. Ärgerlich sind zudem die hohen Punktekosten für Sprungmodule. Eher zu vernachlässigen ist die Fähigkeit „Waffenexperte“. Die TK spielt man eher weniger mit Boltern und versucht stattdessen ihre Stärken im Nahkampf auszuspielen.
Sehr zu empfehlen ist es die TK von einem Ordenspriester/ Reclusiarch begleiten zu lassen. Dieser spendiert der Truppe nicht nur die Möglichkeit verpatze Trefferwürfe sondern auch misslungene Verwundungswürfe im Nahkampf zu wiederholen (gilt für die Runde in der die TK angreift). Damit hat die Todeskompanie das Potenzial jedwede Einheit im Spiel auseinander zunehmen. Vorausgesetz man bekommt die Einheit in den gewünschten Nahkampf und die gegnerische Einheit strotzt nicht vor Ini 6 E-Waffen.
Eine nette Geschichte könnte auch Lemartes als Truppenupgrade sein. Ein nicht pickbarer Ordenspriester, der zum wahren Kampfmonster („zügellose Wut“) werden kann? Eigentlich genial, wenn Lemartes sein Sprungmodul abnehmen könnte. Da Sprungmodule wie bereits erwähnt die TK sehr teuer machen ist von deren Gebrauch, gerade in der Kombination mit „blutrünstig“ eher abzuraten. Die Todeskompanie ohne Sprungmodule macht aber wiederum Lemartes etwas überflüssig. Eigentlich sehr schade, da sein Profil und die Sonderregeln einen Einsatz allemal rechtfertigen würden. Möglicherweise wäre da noch der Einsatz eines 5 Mann Trupps mit Lemartes im Storm Raven eine Möglichkeit.
Ein nettes Gimmick der TK ist zudem, das man ab 5 Mann einen TK-Cybot spielen darf. Näheres dazu s. TK-Cybot.
Fazit: Alles in allem ist die Todeskompanie eine sehr stylische und äußerst schlagkräftige Einheit, sofern man ihre „Blutrünstigkeit“ gehandelt bekommt. Dank „Verletzungen ignorieren“ hält sie auch einiges an Kleinfeuer aus und ohne Sprungmodule ist sie zudem immer noch recht kosteneffektiv.
Vorteile
+ KG 5
+ „Rasender Angriff“
+ „Verletzungen ignorieren“
+ Standardeinheit
+ ohne Sprungmodule guter Kosten/ Nutzen-Faktor
+ Möglichkeit Treffer- und Verwundungswürfe im Angriff zu wiederholen
Nachteile
- „blutrünstig“
- teure Sprungmodule
- auf Transporter angewiesen
- nicht punktend
Konfigurationsbeispiele