Warhammer Underworlds Einstieg in Underworlds

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Valravn

Valravn

Regelkenner
10. Februar 2018
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Trier
#1
Hallo zusammen,

in unserer Kill Team Gruppe überlegen einige, mit Underworlds anzufangen. An sich würde mich das Ganze auch reizen. Daher hätte ich ein paar Fragen:

Sind Shadespire und Nightvault komplett kompatibel oder bringt Nightvault neue Regeln mit?
Auf der GW Seite steht das Nightvault eine

Ich gehe mal davon aus, das die Erweiterungen von Shadespire auch in Nightvault genutzt werden können. Liege ich da richtig?

Es gibt keine weiteren Booster wie bei Magic, oder? Habe ich mit dem Grundspiel + Fraktionserweiterung alle Karten für die jeweilige Fraktion und brauche keine weiteren?

Man kann keine weiteren Miniaturen in seine Bande integrieren, oder?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten
 
#2
- Ja sind kompatibel (Grundspiel bleibt Grundspiel)
- Nightvault hat zusätzlich noch Magie ins Spiel gebracht
- Im Grunspiel sind genügend Karten für die ersten Spiele. Jede Warband die du extra kaufst bringt noch paar Karten mit
- Die Banden können nicht mit weiteren Miniaturen erweitert werden

Hoffe das bringt fürs erste Licht ins Dunkle 😉
 
#6
Außerdem ist Nightvault die aktuelle Grundbox. Ich glaube in ein paar kleinen Details haben sich die Regeln verbessert/sind gepatched worden.

Wenn man nur Mal ein paar Runden daddeln will und einen zufällig die Grundbox Warbands gefallen reicht erstmal die Grundbox. Wenn einem aber die anderen Warbands wie zB. Die Goblins oder so gefallen kann man die Box dazu kaufen und schon ordentliche Decks bauen. Erst wenn man dringend die "Topkarten" haben will muss man "unnötige" Packungen kaufen. Aber das kann man mit dem Deckbuilder auf Warhammercommunity.com gut planen.
 
#7
Man muss ja mindestens 12 Missionszielkarten und 20 Handlungskarten haben . Ich habe bisher erst einige Spirhe gemacht, aber denke , dass die ein oder andere Karte mehr nicht verkehrt wäre .
Wie haltet ihr das ? Eher weniger und gezielt ausgerichtet oder breiter aufgestellt , dadurch aber die Chancen auf Karten reduzieren?
 
#8
Obacht: Du musst genau 12 Missionskarten haben, nicht mindestens. Nur bei den Kraftkarten darfst du die mindestens 20 Karten überschreiten (beachten, dass immer maximal die Hälfte des Kraftstapels Handlungskarten sein dürfen).
Ich habe bisher bei sämtlichen Kriegerscharen, die es so gibt, nur zwei Decks, die mehr als die 20 Kraftkarten haben (ich glaube jeweils 26). Das lohnt sich aber meiner Meinung nach nur dann so richtig, wenn man auch Karten dabei hat, die es einem potentiell erlauben, sich schnell durch den Kraftstapel zu arbeiten (wie zum Beispiel Duell des Verstandes) und der Kraftstapel viele Karten enthält, die du mit großer Sicherheit schnell an den Mann bringen kannst (Fallen bei aggressiven Kriegerscharen zum Beispiel), damit du in der Endphase möglichst viel nachziehst.
 
#9
Vermillion schrieb:
wenn man auch Karten dabei hat, die es einem potentiell erlauben, sich schnell durch den Kraftstapel zu arbeiten (wie zum Beispiel Duell des Verstandes) und der Kraftstapel viele Karten enthält, die du mit großer Sicherheit schnell an den Mann bringen kannst (Fallen bei aggressiven Kriegerscharen zum Beispiel), damit du in der Endphase möglichst viel nachziehst.
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Klingt interessant, gibt es so ein Deck auch für die Ironjawz ? Bzw kannst du mal bitte so ein Deck von dir posten ?
 
#10
Ich spiele zum Beispiel bei Garreks Plünderern in einem sehr offensiven Deck 26 Kraftkarten. Da sind halt so Sachen drin, die die immer zügig nutzen, wodurch man sich schnell durch das Deck arbeitet. Falle & Fallgrube, verschiedene Karten für zusätzliche Attackenwürfel, sich selbst Schaden machen um ein kostenloses Upgrade zu bekommen, Duell des Verstandes und die ähnliche Karte der Plünderer, die erlaubt, zwei Karten zu ziehen, wenn man jemanden ausschaltet … so Kram. Hab jetzt keine Lust die genaue Deckliste zusammenzuklicken oder aufzuschreiben. ^^

Eisenschädels Jungz können sowas sicher potentiell auch zusammenstellen.
 
#11
Okay,

Ich will mir heute eine Kriegerschar kaufen, kann mich aber nicht so wirklich entscheiden was ich mir holen soll, am liebsten wären mir ja Seraphon und Flesh Eater Courts aber davon gibts ja (noch ?) keine Warbands.

Kannst du mir ein paar Warbands empfehlen bzw einen kurzen Überblick über die Stärken und Schwächen der verschiedenen Warbands geben ?
 
#12
Zu der Anzahl der Karten:
Nur wenn man in mehreren Spielen den Stapel komplett durchzieht, dann sollte man mMn auf über 20 Karten gehen.
Ausnahmen sind Karten wie Duell des Verstandes o.ä. in dem Fall würde ich direkt auf 22 gehen (Worst case: 5 am Anfang wegwerfen, 3 * 5 am Rundenende ziehen und 2 nachziehen).

Bei einer sehr defensiven Warband mit der man mehrfach Aktionen nutzt zum Kartenziehen, kann man auch über 20 gehen, das würde ich aber erst mal testen.

Zu den verschiedenen Kriegerscharen: Es gibt inzwischen eine ganze Reihe, jede zu beschreiben ist ziemlich viel. Am besten auf der offiziellen Underworlds Seite nachsehen, die Beschreibungen der Kriegerscharen dort sind gut gelungen.
 
#13
Vrumfondel schrieb:
Bei einer sehr defensiven Warband mit der man mehrfach Aktionen nutzt zum Kartenziehen, kann man auch über 20 gehen, das würde ich aber erst mal testen.
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Jup, tatsächlich ist meine andere Kriegerschar mit mehr als 20 Karten im Kraftstapel die ganz klassisch defensiv ausgelegte Variante von Stahlherzens Champions. Wenn man wenig tut, außer jeden Feindkontakt zu vermeiden und auf Missionszielen zu parken, kann man prima all die zusätzlichen Defensivbuffs nachziehen – funktioniert heute noch so gut wie damals, als das Spiel rauskam. 😀
 
#14
Vrumfondel schrieb:
Zu den verschiedenen Kriegerscharen: Es gibt inzwischen eine ganze Reihe, jede zu beschreiben ist ziemlich viel. Am besten auf der offiziellen Underworlds Seite nachsehen, die Beschreibungen der Kriegerscharen dort sind gut gelungen.
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Habe ich natürlich schon gemacht, aber dort fehlen die Disciples of Tzeentch: Augen der Neun.
 
#15
Vermillion schrieb:
Jup, tatsächlich ist meine andere Kriegerschar mit mehr als 20 Karten im Kraftstapel die ganz klassisch defensiv ausgelegte Variante von Stahlherzens Champions. Wenn man wenig tut, außer jeden Feindkontakt zu vermeiden und auf Missionszielen zu parken, kann man prima all die zusätzlichen Defensivbuffs nachziehen – funktioniert heute noch so gut wie damals, als das Spiel rauskam. 😀
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Ja, genau an die hatte ich gedacht 😀.

Zu den Augen der Neun: Schwierig zu spielen, würde ich für den Anfang eher nicht raten, da deine Modelle zu wenig aushalten und ein direkter Plan (Tzeentch!) meist nicht funktioniert.
Am besten diese über Missionsziele spielen, wenn du Glück hast, wird dein Horror erstmal ignoriert.
 
#16
Ich kann irgendwie nicht glauben, dass hier "über Missionsziele" spielen empfohlen wird. Ich halte das für extrem schwierig. Tatsächlich habe ich noch kein Spiel erlebt, in dem überhaupt die Missionszielmarker eine Rolle spielten. Was machen wir da falsch?

es gibt so viele push Effekte im Spiel, dass man einfach nicht damit rechnen kann, am Ende der Aktivierungsphase noch auf einem Marker zu stehen.

@Anzahl Karten:
Man will seine Topkarten halt auch ziehen. Und je kleiner der Stapel, desto größer die Wahrscheinlichkeit, seine Topkarten früh zu haben.
 
#17
Zwergenkrieger schrieb:
Ich kann irgendwie nicht glauben, dass hier "über Missionsziele" spielen empfohlen wird. Ich halte das für extrem schwierig. Tatsächlich habe ich noch kein Spiel erlebt, in dem überhaupt die Missionszielmarker eine Rolle spielten. Was machen wir da falsch?

es gibt so viele push Effekte im Spiel, dass man einfach nicht damit rechnen kann, am Ende der Aktivierungsphase noch auf einem Marker zu stehen.
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Falsch? Wahrscheinlich gar nichts 😉.
Ist eine Frage des berühmten "Metas". Wenn extrem viele Karten gespielt werden die Missionsziele oder die darauf schieben, dann würde ich ganz klar etwas anderes spielen. Aber man kann auch selbst seine Figuren wieder an die richtige Stelle zurück schieben, von den Karten sollte man auf jeden Fall welche einpacken (z.B. die Karte mit der ich zwei Modelle um ein Feld schieben darf).
Prinzipiell kann man über Missionsziele VIELE Punkte holen und ja, das ist manchmal ein Risiko oder nicht ganz einfach kann sich aber lohnen.

Ich bin übrigens der Meinung, dass das mit vielen Modellen einfacher ist, ich bevorzuge bei Missionszielen die Skelette, Geister oder auch die Goblins (die alle im übrigen auch international erfolgreich damit sind/waren). Aber was willst du mit den Augen anderes machen? Du hast min. drei Modelle die für nicht mehr als Missionsziele taugen (seitdem Extreme Flanke wegfällt ;-)) und der Anführer + Vogel können das auch nicht alleine reißen.
 
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