4. Edition Eldarfragen

Themen über die 4. Edition von Warhammer 40.000

Jokaero

Malermeister
09. April 2001
1.971
0
7.636
2 kurze Fragen zu Eldrads Fähigkeit eigene Einheiten umzuplatzieren.
a) findet das Umplatzieren vor oder nach Scoutbewegungen statt? Rein intuitiv sag ich mal davor.
b) Da steht nur, dass die Einheiten immernoch in der Aufstellungszone stehen müssen. Können sie andere Einschränkungen, wie z.b. min Abstand vom Gegner dabei ignorieren? Ich würde sagen nein, aber wieso wird dann die Aufstellungszone explizit erwähnt und der Abstand zum Gegner nicht?

Noch was zu den Vibro Cannons:
Gehen die durch jedes Gelände hindurch? Wie stehts mit Hügeln? Hindurch oder drüber?
Werden bei Gebäuden mit mehreren Etagen die Einheiten auf jeder Stufe getroffen?


schon mal Danke für Antworten.
 
Zur Vibro sag ich... da das doch ziemlich offen ist, dass sie alles trifft, was in einer geraden Linie liegt, also das heißt, wenn du die im oberen Stock treffen willst, dann schieße in den Himmel, treffe die Einheit, aber halt dann auch nur noch Zeugs, auf der Linie Richtung Infinity.

Und ich denke nicht, dass sie von Hügel geblockt wird... einfach gerade durch alles durch... wobei das fluffwise ganz doof ist^^...
(Was sagen unsere Physiker?)

... hat jemand die schon mal hinter einem Bunker versteckt mit eigenen Einheiten drinn?
...das war eine Blöde Idee^^
 
bin zwar kein Physiker, aber Schall- oder Vibrationswellen werden normalerweise nicht durch nen Hügel geblockt. Sonst würde es ja auch keine Erdbeben geben. 🙄 Die Ausbreitungsgeschwindigkeit dürfte sich zwar ändern, aber das kann man auf nem Schlachtfeld wohl getrost vernachlässigen.
Ich lese aber des öfteren, dass 40k eigentlich din 2D spiel ist, also müssten auch alle Stockwerke eines Gebäudes gleichzeitig betroffen sein.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Jokaero @ 23.08.2007 - 12:47 ) [snapback]1063564[/snapback]</div>
a) findet das Umplatzieren vor oder nach Scoutbewegungen statt? Rein intuitiv sag ich mal davor.[/b]
würd ich genauso sehen - ist aber IMO nicht expliziet geregelt, sondern gilt beides "bevor gewürfelt wird wer anfängt"
<div class='quotetop'>ZITAT(Jokaero @ 23.08.2007 - 12:47 ) [snapback]1063564[/snapback]</div>
b) Da steht nur, dass die Einheiten immernoch in der Aufstellungszone stehen müssen. Können sie andere Einschränkungen, wie z.b. min Abstand vom Gegner dabei ignorieren? Ich würde sagen nein, aber wieso wird dann die Aufstellungszone explizit erwähnt und der Abstand zum Gegner nicht?[/b]
eine definition für "aufstellungszone" im eigentlich gibt es nicht, oder? - es gibt doch nur regeln zur aufstellung die besagen je nach mission zb 12" von der Tischkante und 18" vom Gegner. ergo wäre die aufstellungszone alles was diese kritierien erfüllt.
<div class='quotetop'>ZITAT(Jokaero @ 23.08.2007 - 12:47 ) [snapback]1063564[/snapback]</div>
Noch was zu den Vibro Cannons:
Gehen die durch jedes Gelände hindurch? Wie stehts mit Hügeln? Hindurch oder drüber?
Werden bei Gebäuden mit mehreren Etagen die Einheiten auf jeder Stufe getroffen?[/b]
ich würde sagen du triffst alles, 40k ist ja nicht auf verschiedene höhen ausgelegt sonder eher auf 2d mit ganz minimalen höhenregeln - sonst hätte man ja auch probleme mit dem 2d-flamertemplate. - regeltechnisch wird die auch nicht von irgendwas geblockt.

@Sachiel: ist es nicht so, das die vibrocannons quasi durch die erde schiessen und diese dabei dann erzittert - eine erdbebenmaschine also - dann wäre ein haus / wald was auch immer kein hindernis, im gegenteil, ein haus dürfte großen schaden davon tragen wenn nicht gar einstützen.
 
@Deathskull: bei der Aufstellungszone geb ich dir recht. Die wird unter anderem durch den Abstand zum Gegner definiert. Thx.

@Vibro: hmm.. ich weiss nicht ob man das von Städte in Flammen auf das normale Spiel übertragen kann. In SiF geht es ja gerade darum detailierte Häuserkampf regeln zu benutzen, was ansonsten nicht der Fall ist.
In meinem letzen Turnierspiel haben wir auch nen indirekten Geschütztreffer durch alle Stockwerke hindurch abgearbeitet und waren uns darüber auch ziemlich einig.
 
1. Das mit dem Umpostionieren ist doppelt strittig. Einmal das wann, ich würde auch sagen vor Scout Bewegungen. Zweitens ist das umpositionieren schwierig, weil "deployment zone" nicht richtig definiert ist. Vovin, andere und ich hatten dazu schon eine 8 Seitige Diskussion, aber die finde ich nicht mehr. Wenn´s wirklich der Mühe wert ist, dann schreibe ich nochmal einen kleinen Essay dazu. Endpunkt der Diskussion (Vovin´s Standpunkt: man kann/ darf die Mindestabstände nicht unterschreiten/ Mein Standpunkt: geht schon)

2. Nicht´s hält eine Infraschallkanonen auf. Bei Städte in Flammen MUSS man ein Stockwerk ansagen, beim normalen 40K Spiel sind alle Stockwerke betroffen. Streng genommen darf keine Figur bzw. kein Base über einem anderen stehen.


Regards
GW-Sammler
 
Der Auslöser der Dikussion war ich^^
Das Ergebniss war, dass bei Schlagabtausch die Aufstellungszone mit Viertel alleine definiert ist, bei allen anderen Missionen ist die Aufstellungszone nicht definiert, sondern leitet sich aus den Zollangaben und der Mindestentfernung vom Gegner ab.
 
Textgrundlage
“Divination: Eldrad´s powers of precognition and prophecy are legendary. After both sides have deployed at the start of a game, the Eldar player may reposition D3+1 units in his army. No unit may be moved outside of its deployment zone.”


Zwei Beispiele aus dem Regelbuch, wie “deployment zone“ definiert wird.
Regelbuch Seite 81: “-Cleanse- Divide the board into four quarters. Both players roll a dice, highest score picks which quarter to deploy in. The other player´s deployment zone is the opposite quarter. Starting with the player that scored lowest, the players take it in turns deploying a unit at a time in their deployment zone, until all their available models are on the tabletop. No unit can be deployed within 18” of the enemy or within 6” of the centre of the table at the start of the game.”

Regelbuch Seite 83: “-Recon- Both players roll a dice, the winner chooses which of the long table edges to deploy in. His opponent gets the opposite deployment zone, so both forces start along the opposite long board edges. Starting with the player that scored lowest, the players take it in turns deploying a unit at a time in their deployment zone, until all their available models are on the tabletop. No unit can be deployed within 18” of the enemy or within 6” of the centre of the table at the start of the game. No unit may be deployed within 24” of the enemy or more than 15” from their own long table edge.”


Zwei weitere Sonderregeln, die interessant sind, um Eldrads Kraft besser zu verstehen.
Regelbuch Seite 75: “-Scouts- … In addition to this rule, after both sides have deployed (including Infiltrators), any Scouts may make a “free move”. This move happens before rolling to see who goes first. All of the normal Movement rules apply.”

Regelbuch Seite 84: “-Infiltrate- Any infiltrators deployed on the table at the start of the game are deployed after all other units. If both sides have infiltrators, toss a coin to determine who goes first and alternate deploying these units. Infiltrators may be set up anywhere on the table that is more than 12” from an enemy unit, if no deployed enemy unit can draw a line of sight to them. Alternatively, they may be set up anywhere on the table that is more than 18” from an enemy unit, even if they can be seen.”


Zur Abgrenzung die Grand Illusion des Gauklers, Necron Codex Seite 30: „-Grand Illusion- A Necron army commanded by the Deceiver may adjust its deployment after the enemy army has deployed but before the first move. This option is exercised after all infiltrators, scouts etc, have moved. The Necron player nominates a unit and rolls a D6. On a 1-3 the unit may be redeployed subject to the deployment rules for the mission. On a 4-6 the unit nominated may be redeployed subject to the deployment rules for the mission and a further unit can then be nominated. This process could result in the entire army being redeployed.”


Erläuterung:
„Deployment Zones“ sind beim Spielfeldviertel klar definiert. Ansonsten gewinnt man die Wahl um eine Seite, und die „Deployment Zone“ definiert sich durch eine Distanz von 12“ bzw. 15“ gemessen ab der eigenen Spielfeldkante rauf auf´s Spielfeld. Das ist die jeweilige „Deployment Zone“. Einheiten werden nun grundsätzlich in dieser „deployment zone“ platziert, KÖNNEN aber bestimmten Abstandsbeschränkungen unterliegen. Zum Beispiel 6 Zoll Abstand von der Mitte oder 24“ Abstand vom Gegner. Diese Abstandsbeschränkungen gelten lediglich während der Platzierung der Einheiten, das ist wichtig zu merken. Diese Abstandsbeschränkungen haben mit der „Deployment“ Zone nix am Hut! Das ganze Viertel ist laut Regelbuch meine Deployment Zone, aber ich darf Einheiten nicht in 6 Zoll um die Mitte stellen und nicht näher als 18“ an den Gegner. WICHTIG: Diese Unterscheidung muss man wirklich begreifen! Die Deployment Zone ist eine grundsätzlich feststehende Größe, oder soll sich bei den 15“ Aufstellungszonen wirklich jedesmal meine Zone ändern, wenn der Gegner eine Einheit stellt. Nein, „Deployment Zone“ und Abstandsbeschränkungen sind unterschiedliche Dinge und müssen unterschiedlich behandelt werden.

Eldrads Kraft wirkt ausdrücklich NACHDEM alle Einheiten platziert wurden! Damit gelten die Beschränkungen hinsichtlich irgendwelcher Mindestabstände nicht mehr, weil wir nicht mehr dabei sind, Einheiten zu platzieren. Sondern Eldrad führt eine „reposition“ durch. Wenn da stehen würde „redeployed“ wie beim Gaukler, alles klar, dann müssten die Platzierungsbeschränkungen gewahrt bleiben.

Eben diese Einschränkungen eines nur nachträglichen „redeployment“ hat Eldrad nicht! Es gibt nur eine einzige Einschränkung für die Einheiten, mit denen eine „reposition“ durchgeführt wird: Sie dürfen nicht aus ihrer „Deployment Zone“ heraus bewegt werden. Weitere Einschränkungen existieren einfach nicht!


Fazit:
Mit Eldrad´s „Divination“ kann der Eldar Spieler NACH der regulären Aufstellungsphase W3+1 Einheiten beliebig in seiner Aufstellungszone repositionieren, ohne Rücksicht auf irgendwelche Mindestabstände, weil die Mindestabstände nur während dem regulären „deployment“ Gültigkeit haben. Der Vergleich mit der „Grand Illusion“ des Gauklers sollte deutlich gemacht haben, wie anders (und besser!) Eldrad´s „Divination“ ist.


Regards
GW-Sammler
 
<div class='quotetop'>ZITAT(GW-SAMMLER @ 23.08.2007 - 18:54 ) [snapback]1063792[/snapback]</div>
Zwei Beispiele aus dem Regelbuch, wie “deployment zone“ definiert wird.
Regelbuch Seite 81: “-Cleanse- Divide the board into four quarters. Both players roll a dice, highest score picks which quarter to deploy in. The other player´s deployment zone is the opposite quarter. Starting with the player that scored lowest, the players take it in turns deploying a unit at a time in their deployment zone, until all their available models are on the tabletop. No unit can be deployed within 18” of the enemy or within 6” of the centre of the table at the start of the game.”

Regelbuch Seite 83: “-Recon- Both players roll a dice, the winner chooses which of the long table edges to deploy in. His opponent gets the opposite deployment zone, so both forces start along the opposite long board edges. Starting with the player that scored lowest, the players take it in turns deploying a unit at a time in their deployment zone, until all their available models are on the tabletop. No unit can be deployed within 18” of the enemy or within 6” of the centre of the table at the start of the game. No unit may be deployed within 24” of the enemy or more than 15” from their own long table edge.”

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Die Deployment Zone ist eine grundsätzlich feststehende Größe, oder soll sich bei den 15“ Aufstellungszonen wirklich jedesmal meine Zone ändern, wenn der Gegner eine Einheit stellt. Nein, „Deployment Zone“ und Abstandsbeschränkungen sind unterschiedliche Dinge und müssen unterschiedlich behandelt werden.[/b]

Bei Cleanse geb ich dir recht. Da steht: "The other player´s deployment zone is the opposite quarter", was das ganze Viertel als Aufstellungszone auszeichnet.
Da stellt man also mit Hilfe von Eldrad seine Nahkämpfer in die Mitte des Tisches und ist evtl. gerademal noch 6 Zoll vom Gegner entfernt.

Woraus du bei Recon allerdings schliesst, dass die Aufstellungszone immer 15 Zoll tief sein soll, ist mir nicht klar. Diese maximalen 15 Zoll werden im gleichen Atemzug wie die minimalen 24 Zoll zum Gegner genannt. Dass die Deployment Zone eine grundsätzlich feststehende Grösse ist, die sich während dem Aufstellen der Truppen nicht ändern kann, geht aus dem Text in keinster Weise hervor.
Da Eldrads Divination erst nach dem Aufstellen von Infiltratoren zum Zug kommt, würde man hier strenggenommen auch noch zusätzlich durch diese eingeschränkt werden.
 
Da muss ich Jokaero mal zustimmen.

chooses which of the long table edges to deploy in. His opponent gets the opposite deployment zone[/b]
Prinzipiell wird hier einzig und allein die Tischkante als Aufstellungszone genannt.
12" oder 15" in den Tisch hinein und dann noch ggf. 24" Abstand zum Gegner sind dann nachträglich aufgeführte Einschränkungen. Zusätzlich stehen diese beiden Einschränkungen in einem einzigen Satz.
Also entweder benutzt der Spieler seine Tischkante zum umstellen, sprich er kann nichts aufstellen, da man auf eine Kante nichts stellen kann, oder er unterliegt beim Umstellen durch Eldrad beiden aufgeführten Bedingungen.
Es gibt definitiv keine Stelle, die sagt, dass die Aufstellungszone nur durch die 12"/15" von der Kante weg definiert sei.
 
In meiner Ausarbeitung habe ich ja schon geschrieben, dass es bei "Cleanse" ganz klar geregelt ist. Die anderen Missionen sprechen davon, dass man eine "Board Edge" kriegt.

Nun ist aber die Frage, warum sollen Cleanse und die anderen Missionen mit 15" Aufstellungszone unterschiedlich funktionieren?

Nochmal "Recon":
Regelbuch Seite 83: “-Recon-
1. Both players roll a dice, the winner chooses which of the long table edges to deploy in.
2. His opponent gets the opposite deployment zone, so both forces start along the opposite long board edges.
3. Starting with the player that scored lowest, the players take it in turns deploying a unit at a time in their deployment zone, until all their available models are on the tabletop.
4. No unit may be deployed within 24” of the enemy or more than 15” from their own long table edge.”

Im Endeffekt steht da, dass der Gewinner der Seitenwahl sich eine der langen Spielfeldkanten aussucht. Im 2. Satz steht dann, dass der Gegner die gegenüberliegende Deployment Zone kriegt, also die gegenüberliegende Spielfeldseite. Das stelle ich mir so vor: Da in den beiden ersten Sätzen bereits von Spielfeldkanten und Deployment Zones die Rede ist, muss man vermutlich mit folgender Denkvorstellung arbeiten, nämlich dass der Gewinner die eine Seite bis zur Hälfte der kurzen Seite kriegt, der andere Spieler die andere lurze Tischhälfte. Optisch in etwa so aufgearbeitet:

--------------------------------------- "Winner" Board Edge
I
I "Winner deployment zone"
I
I
---------------------------------------Spiefeldmittellinie, 24 Zoll von beiden Board Egdes entfernt.
I
I " Loser deployment zone"
I
I
--------------------------------------- "Loser" Board Edge

Satz 1: Gewinner sucht sich eine Spielfeldkante aus.
Satz 2: Gegner kriegt die gegenüberliegende "Deployment Zone".
Was soll das denn an dieser Stelle sein, außer die Tischhälfte bis zur Mitte?!?
Satz 3: Beide Spieler sollen innerhalb der Deployment Zone ihre Einheiten platzieren.
Satz 4: Jetzt kommen die Abstandsbeschränkungen, höchstens 15" von meiner "long table edge" entfernt, und mindestens 24" vom Gegner entfernt.

Es wird ausschließlich in den Sätzen 2 und 3 von "deployment zone" geredet.

Des Weiteren: Gegnerische Infiltratoren sind bei Eldrads "Divination" ohne Bedeutung, weil es eben kein Redeployment ist. (Siehe Gaukler) Am ehesten würde ich Eldrads Fähigkeit als eine Art *Super-Scout* Bewegung sehen, die mir erlaubt, W3+1 Einheiten in meiner Aufstellungszone beliebig neu zu organisieren. Und dies findet erst nach der regulären Deployment-Phase und nach Infiltratoren statt (denn Infiltratoren werden auch deployed, allerdings erst nach allen anderen Einheiten) also ohne irgendwelche Abstandsbeschränkungen.


Fazit: In "Cleanse" ist die Deployment Zone am eindeutigsten geregelt, keine Frage. Außerdem sind für uns nur die Missionen "Seek and Destroy" sowie "Recon" interessant, augrund der 15" von der eigenen Tischkante und der 24" vom Gegner. Gegnerische Infiltratoren stellen, wie oben besprochen, keine Abstandsbeschränkung dar.
Eine "dynamische" Aufstellungszone kann ich den Regeln nicht entnehmen. Man muss sich die Aufstellungszone als etwas Statisches vorstellen, wie es bei Cleanse deutlich zu erkennen ist. Und dieses Konzept der statischen Aufstellungszone muss auch bei allen anderen Missionen konsequent gedacht werden.
Von Deployment Zone wird in den Sätzen 2 und 3 geredet, Satz 4 sind zusätzliche Abstandsbeschränkungen.


Regards
GW-Sammler
 
yep.. hab mir gleiche Frage beim Durchlesen deines Beitrags gestellt.
Die 15 und 24 Zoll Einschränkungen werden def. gleichwertig behandelt. Wenn also sämtliche Abstandseinschränkungen bei Einsatz von Eldrads Fähigkeit wegfallen sollten, dann gäbe es strenggenommen nur noch die Kante als Deployment Zone, d.h. keine.
Die ganze Hälfte als Aufstellungszone zu betrachten ist wiederum sehr subjektiv und nicht auf den Text zurückzuführen.. geschweige denn im Sinne der Codex Schreiberlinge.
 
Laut Regelbuch-Text sieht es doch eher so aus:

--------------------------------------- "Winner" Board Edge = "Winner deployment zone"
I
I
I
I
---------------------------------------Spiefeldmittellinie, 24 Zoll von beiden Board Egdes entfernt.
I
I
I
I
--------------------------------------- "Loser" Board Edge = " Loser deployment zone"

Des Weiteren: Gegnerische Infiltratoren sind bei Eldrads "Divination" ohne Bedeutung, weil es eben kein Redeployment ist. (Siehe Gaukler) Am ehesten würde ich Eldrads Fähigkeit als eine Art *Super-Scout* Bewegung sehen, die mir erlaubt, W3+1 Einheiten in meiner Aufstellungszone beliebig neu zu organisieren. Und dies findet erst nach der regulären Deployment-Phase und nach Infiltratoren statt (denn Infiltratoren werden auch deployed, allerdings erst nach allen anderen Einheiten) also ohne irgendwelche Abstandsbeschränkungen.[/b]
Hm... ist so nicht schlüssig... nur weil ich Infils später aufstelle unter speziellen Sonderregeln und ich danach nochmal eine Art der Aufstellung erhalte, heißt das doch nicht gleich, das ich Infils ignorieren darf...

Fazit: Wenn GW-Sammler das da oben alles so auslegt, dann darf der Eldar seine Einheiten bis zur Mittelline aufstellen und das ist einfach mal Murks.
Alles in allem sieht es für mich einfach mal so aus, dass der Eldar alle Beschränkungen einhalten muss.
 
hab zur Auflockerung noch ne Eldradfrage (wie ich den alten Knacker hasse)

Regeltext: "If Eldrad is not in an assault it (Staff of Ulthamar) can allow Eldrad to use a third psychic power per turn, which may be a psychic power he has already used that turn"

Da fallen mir gleich 2 Unklarheiten auf:

1) kann er 2mal Mind War nutzen? Mind War wird ja anstelle einer Schusswaffe abgefeuert und da Eldrad auch nicht 2mal pro Runde schiessen kann, dürfte er im Grunde genommen auch nicht 2mal Mind War einsetzen.

2) ist das 'third psychic power' auch chronologisch zu betrachten? D.h. muss ich erst 2 andere Kräfte wirken bevor ich eine ein weiteres Mal einsetzen kann?
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Jokaero @ 27.08.2007 - 18:05 ) [snapback]1065753[/snapback]</div>
1) kann er 2mal Mind War nutzen? Mind War wird ja anstelle einer Schusswaffe abgefeuert und da Eldrad auch nicht 2mal pro Runde schiessen kann, dürfte er im Grunde genommen auch nicht 2mal Mind War einsetzen.[/b]
jo, würd ich so sehen, ein normaler RP darf ja auch nicht Mindwar und Storm in der selben Runde wirken, egal ob er einen Stein dabei hat oder nicht - andernfalls müsst eine Ausnahme definiert werden
<div class='quotetop'>ZITAT(Jokaero @ 27.08.2007 - 18:05 ) [snapback]1065753[/snapback]</div>
2) ist das 'third psychic power' auch chronologisch zu betrachten? D.h. muss ich erst 2 andere Kräfte wirken bevor ich eine ein weiteres Mal einsetzen kann?[/b]
kniffelig, würd ich aber auch so sehen, 1. 2. 3. also darf 1. = 3. und 2. = 3. aber nicht 1. = 2.