Empfehlung für 40k Armee

Socrates

Aushilfspinsler
07. Dezember 2011
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Hallo ,
ich hab keine lust mehr auf meine Adeptus Sororitas und suche jetzt ein neues Volk bloß welches ???
Da ich erhlich gesagt kaum erfahrung mit anderen Völkern habe , dachte ich mich schreibe ich ein tropic 🙂

Meine Frage
Kann mir jemand ein Volk vieleicht empfehlen ?
ich suche kein besonders schema also egal wie gut sie sind im nahkampf oder fernkampf usw.

aber welche Völker ich nicht nehmen möchte sind /AUFKEINENFALL/

-Tyraniden
-Spacemarines
-Blood angels ( hab ich schon ne armee )
-Dark Angel
-Taus
-Orks
-Dark Eldar
-Black Templar


mfg Dennis

PS wenn wer lust hat und ein Volk empfiehlt kann ja neben bei gleich ne
750-1500p. Liste machen

Danke !
 
Dann bleiben dir:

CSM
Dämonen
Knights
Necs
Imps

Jede Armee kann man mehr oder weniger gut spielen, alle haben Regeln und Figuren verfügbar. Jetzt hilft selber denken. Welche Modelle gefallen mir, was will ich von der Armee, wie will ich die spielen? Dann hilft auch bei der Liste nur selbst denken, was ausprobieren. Was willst du denn ausgeben? Guards sind ne sehr teure Armee, Necrons sind günstiger, Knights kannst du dir ne 1000P Armee unter 100€ kaufen. Aber auch gern über 300€. Mach dir mal ein paar eigene Gedanken.
 
Prinzipiell würde ich mich erst mal am Hintergrund und den Modellen orientieren. Hast du ein richtiges Regelbuch (also nicht nur die Mini-Version der Grundbox)? Wenn nicht, egal. Dafür gibts ja das Internet und mehr als genug Informationen zu den einzelnen Völkern. Wenn´s dann bei einem davon im Bauch "kribbelt" (nicht mit dem recht ähnlichen Gefühl von "Verliebtsein" verwechseln-_-) und es nicht an dem drei Wochen alten Käsesandwich lag, dann ist´s schon mal ein Zeichen.
Ob sich´s dann von den Regeln her "beherrschen" lässt, ist wieder ne andere Frage. Aber dazu kommt es auf den eigenen Spilstil an und darauf, ob man sich den neuen Anforderungen anpassen kann. Wenn du Eldar spielen willst, wirst du nicht so bereitwillig deine Truppen in den Fleischwolf werfen können wie wenn du eine Imperiale Armee befehligst.

Leider ist der Eröffnungstopic sehr nichtssagend, da du leider keine Angaben zu seinen Vorlieben machst. Gefallen dir Massenarmeen besser oder lieber eine kleine, dafür optisch beeindruckende, Elitearmee?
Spielt Geld eine Rolle oder dürfen es auch ruhig ein paar Taler mehr sein?
Soll sie schnell aufzubauen sein?
Eher exotisch (Skalpell aus kleinen Einheiten) oder konventionell (Hammer aus Infanterie und Panzern).
Optisch beeindruckende Farbschemen oder praktische Tarnfarben?

Es gibt sicherlich noch mehr Angaben, die eine Auswahl einer möglichen Zweitarmee erleichtern. Am Ende musst du diese Entscheidung aber für dich treffen und wenn´s doch die falsche Wahl war, dann liegt das nicht an den Leuten hier im Forum.
 
Da stimm ich Rene von Carstein zu, du musst erstmal wissen was du willst 🙂 und welche Mittel dir zur Verfügung stehen 😉.
Wenn du aber eine konkrete Antwort haben willst, dann empfehle ich dir Imps, mit denen kannst du viel machen, Sie bieten dir die verschiedensten Optionen, wie zum Beispiel eine Massearmee, oder eine Panzerarmee, oder eine "Elite" Armee ;-) und außerdem hast Du noch etliche forge world Modelle.
Aber einen Tipp hätte ich noch, lies dir die armeebücher vorher durch 🙂
 
Dann müsste man aber davon ausgehen, dass er sich auch alle in Frage kommenden Armeebücher holt. Normalerweise würde ich das nur empfehlen, wenn man das ganze Paket "Hintergrund" haben will und es sich preislich leisten kann. Eigentlich genügt es, wenn man den Codex des Volkes (sowie evtl. auch noch die Erweiterungs-Codizes für spezielle Armeevarianten) holt, das man tatsächlich spielen will. Wenn für Kampagnen spezielle Regelwerke (z.B. "Armageddon" oder "Sturm des Chaos") erscheinen, ist es mir das auch wert, wenn ich diese Armeen nicht spielen will. Und natürlich waren besondere Erweiterungs-Regeln (z.B. "Apokalypse", "Straßenkampf", "Kampfeinsätze") auch schon immer eine gute Basis, eine vielleicht auf das Thema zugeschnittene Armee zu sammeln (z.B. ne Straßenkampftruppe der Imperialen Armee? Stalingrad lässt grüßen).
Es gibt so vieles, woran man das Sammeln einer neuen Streitmacht festmachen kann. Meistens beginnt es mit dem visuellen Effekt, heißt also, mit den Bildern der Modelle, und erst später mit Hintergrund und Regeln.
Du könntest den selben Weg wählen, der dich irgendwann mal dazu gebracht, Sororita zu spielen. Dafür muss es ja auch einen Grund gegeben haben.
 
@InFamous

Das ist natürlich nen Argument. Noch besser ist es, wenn man auch mal mit den Armeen der Kumpels zocken kann, um vielleicht erst mal nen Gefühl zu bekommen, ob man diese Truppe überhaupt "beherrschen" kann. Aber das sollte dann nur mal ausnahmsweise machen oder man nimmt erst mal ne kleine Spielgröße und muss eben ein paar Modelle "ersatzrekrutieren", um bestimmte Einheiten darzustellen.
 
Finde solche Fragen immer schwer zu beantworten.

Was für ein Spielstil liegt dir?
Warum schließt du gerade die von die genannten Armeen aus?
etc. etc.
Es sind also viel zu viele Fragen offen um dir sagen zu können:
Die Armee passt zu dir.

Ansonsten würde ich dir raten (natürlich nur im Freundeskreis) einfach einmal deine "Wunscharmee" zu proxen und zu testen.
Nichts ist schlimmer als wenn jemand sagt: Spiel das und das und man ist selbst dann nicht glücklich mit. 😉

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an:
Schau dir die Codizes durch, schau was dir gefällt und dann.. Proxy Test!
 
Stimmt, das mit der Liste...ist noch schwerer zu händeln als die Entscheidung, welche Armee du spielen solltest. Da kommt es drauf an, welche Modelle man mag, ob man aggressiv oder defensiv spielt und und und.

Normalerweise schnappt man sich den Codex und stellt für den Anfang eine völlig chancenlose Liste zusammen (es sei denn, man hat das Ei des Kolumbus gefunden und wird "zufällig" sofort zum Superspieler). Da du aufgrund der Sororitas schon Hobbyerfahrung hast, sind deine Grundvoraussetzungen natürlich günstiger, da du den Wert einer guten Rüstung sowie einer guten Bewaffnung in etwa einschätzen kannst. Für den Beginn würde die Armee sowieso sehr stark von den verfügbaren Modellen abhängen und da du nicht alles auf einmal kaufen kannst, würde dir eine hier vorgefertigte Liste nicht viel nützen, wenn du die Modelle gar nicht hast.

Also, ab ins kalte Wasser und selbst probieren und dann klappt das schon.😉
 
@Archon: Was wir Bloodies/Wolvies/Knighties da Druck haben! Wie sollen wir denn da so schnell eine schwache Liste herkriegen. Dann nimmt man meist ne C&C Liste 😀 Ist zwar schlecht, aber die einzige Möglichkeit die offiziellen Newbie-Richtlinien zu erfüllen 😉

Btw. also ich wähle eine Armee aus, weil ich sie mag.

@TE: Wenn du eine Empfehlung hören willst: SW/BA/GK

Die gefallen MIR (ok, nur Tyras gefallen mir nicht, sonst alles), aber setz dich doch selbst mal mit der Problematik auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Archon

Wenn man sich mit dem Hobby überhaupt nicht auskennt, ist es meistens so, dass man mit irgendeiner Armee aus irgendeinem Grund anfängt...meistens, weil einem die Modelle gefallen (zumindest war das der erste Punkt, warum ich mit Imperialer Armee angefangen hatte). Wenn man (so wie ich) mit einer Massenarmee beginnt, wird man schnell feststellen, dass bis zum 1. Spiel ne Ewigkeit vergehen wird. Es sei denn, man baut die Modelle nur zusammen (vielleicht noch grundieren) und versucht´s erst mal mit dem, was man für den Anfang hat.
Aufgrund der Preislage wird man für den Start mit möglichst vielen Modellen für möglichst wenig Geld beginnen wollen und sich am Standard bedienen. Und da die enthusiastischen Anfänger sowieso davon ausgehen, dass sie diese Armee "auf jeden Fall" spielen wollen, werden sie sich auch den Codex holen. Sie werden lesen und sie werden verstehen...und dann werden sie lesen und feststellen, dass die Worte nur der 1. Teil des erfolgreichen Generals sind. Denn dann kommt die Praxis und in der Regel werden sie die ersten Spiele haushoch verlieren, wobei sie vielleicht das Glück haben, mit ihrem Gegner im Nachhinein das Spiel auswerten zu können. Vielleicht haben sie schon bald eine ungefähre Vorstellung, welcher Trupp seine Punkte wieder reingeholt hat, welche Waffe sich bewährt, worauf man bei seinen Fahrzeugen achten muss. Mit etwas Vorstellungskraft weiß man ja sowieso, dass man automatisch die Rübe untenhält, wenns irgendwo kracht. Also werden sie nicht mehr einfach so in der Gegend umherspazieren, sondern die Vorzüge von Deckung kennenlernen. Dann werden sie vielleicht lernen, dass ihre kleinen imperialen Soldaten niemals einen Dämonenprinzen im Nahkampf angehen sollten etc. etc.
Bis zum 1. Sieg ist es ein langer schmerzlicher Weg. Da nützt die "fetteste" Armeeliste nichts, das lernt man nur durch ständiges Spielen.
 
Schwache Liste bei SW?

Naja, ich war sehr von Bloodclaws in all ihren Formen angetan ~ die alten Säcke von den Greyhuntern und Longfangs wollte ich zuhause lassen 😉

Gerade Skyclaws find ich flufftechnisch klasse:

WG1: Boah, unser neuestes Pack Bloodclaws geht mir sowas von auf den Sack...
WG2: Sind wir nicht letzten Karneval als Bloodangel gegangen? Da müssten noch nen paar Jumppacks übrig sein ..
WG1: *grins*
WG2: *grins*
WP: oh NOOOOO!!!!


Ich hab aber auch erst diverse SW-Romane gelesen bevor ich WH40K angefangen habe.... Und die Space Wolves Reihe um Ragnar für sich schon allein waren für mich nen Grund SW anzufangen 😉
 
Also... der erste Absatz ist an dich gerichtet. Der zwote ist mehr so generell und der dritte ist dann wieder an den TE 🙂

Das nächste Mal werde ich eine ausführliche Legende dazu schreiben, damit auch Iron Warriors das verstehen 😛

...und sowas von nem Ultrablood Angel-Spieler 🙄 Ja dass der erste Abs. an mich gerichtet war, habe ich an dem vorgestellten "@Archon" schon erkannt - danke. Aber TE finde ich jetzt nicht so gängig. Aber als Abküfi passt das schon.

Wie machst du das denn? Wenn du die Armee noch nicht kennst, weist du auch noch gar nicht, was völlig chancenlos ist. Bei BA/GK/SW wirds auch noch schwierig.

@Archon

Wenn man sich mit dem Hobby überhaupt nicht auskennt, ist es meistens so, dass man mit irgendeiner Armee aus irgendeinem Grund anfängt...meistens, weil einem die Modelle gefallen (zumindest war das der erste Punkt, warum ich mit Imperialer Armee angefangen hatte). Wenn man (so wie ich) mit einer Massenarmee beginnt, wird man schnell feststellen, dass bis zum 1. Spiel ne Ewigkeit vergehen wird. Es sei denn, man baut die Modelle nur zusammen (vielleicht noch grundieren) und versucht´s erst mal mit dem, was man für den Anfang hat.
Aufgrund der Preislage wird man für den Start mit möglichst vielen Modellen für möglichst wenig Geld beginnen wollen und sich am Standard bedienen. Und da die enthusiastischen Anfänger sowieso davon ausgehen, dass sie diese Armee "auf jeden Fall" spielen wollen, werden sie sich auch den Codex holen. Sie werden lesen und sie werden verstehen...und dann werden sie lesen und feststellen, dass die Worte nur der 1. Teil des erfolgreichen Generals sind. Denn dann kommt die Praxis und in der Regel werden sie die ersten Spiele haushoch verlieren, wobei sie vielleicht das Glück haben, mit ihrem Gegner im Nachhinein das Spiel auswerten zu können. Vielleicht haben sie schon bald eine ungefähre Vorstellung, welcher Trupp seine Punkte wieder reingeholt hat, welche Waffe sich bewährt, worauf man bei seinen Fahrzeugen achten muss. Mit etwas Vorstellungskraft weiß man ja sowieso, dass man automatisch die Rübe untenhält, wenns irgendwo kracht. Also werden sie nicht mehr einfach so in der Gegend umherspazieren, sondern die Vorzüge von Deckung kennenlernen. Dann werden sie vielleicht lernen, dass ihre kleinen imperialen Soldaten niemals einen Dämonenprinzen im Nahkampf angehen sollten etc. etc.
Bis zum 1. Sieg ist es ein langer schmerzlicher Weg. Da nützt die "fetteste" Armeeliste nichts, das lernt man nur durch ständiges Spielen.

Das war jetzt aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage, oder?

Klar ist: Jeder fängt mal klein an, muss Regeln lernen, Taktiken, malen usw. In meinem ersten 40 K Spiel habe ich mit meiner Barke so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte, aber die Splitterkanone hat den LS runtergeholt! Bleibt aber, dass man normal erst hinterher weiss, was gut und was schlecht ist. Daher wundert es mich, dass du ohne Vorwissen
Normalerweise schnappt man sich den Codex und stellt für den Anfang eine völlig chancenlose Liste zusammen
eine schlechte Liste aufstellst.

Also wenn du gegen einen Cybot ranmusst und du spielst CSM, dann greifst du mit traumwandlerischer Sicherheit zur Chaosbrut?
 
Es lebe die sinnloseste Einheit - die Chaosbrut 😀. Aber auch ich muss Rene zustimmen, denn anfangs schreibt man sich meistens ne Scheißliste, weil man das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht kennt und deshalb Einheiten vollkommen unnötige Ausrüstung wie Geisterharnisch oder Schattenpistole mitgibt, obwohl es der Sybarith sowas von gar net braucht ^^. Oder man gibt Scouts Schrotflinten oder man hat absolut alle Fahrzeuge mit zusätzlicher Panzerung rumfahren, etc. . Das kommt daher, dass man seine eigenen Truppen so gut wie möglich ausrüsten will und nicht darauf achtet, dass man sie wesentlich "nackter" spielen könnte, wobei fast kein Unterschied vorhanden wäre UND man so mehr andere Einheiten mitnehmen könnte 😉.