7. Edition Entäuscht von Ogern

Ynnead Gott der Toden

Tabletop-Fanatiker
28. November 2006
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0
25.736
Ich habe vor nun ca. einem halben Jahr meinen WH-Einstieg gehabt und habe damals für Oger entschieden (was ich jetzt bereue), hauptsächlich weil mir deren Modelle und auch der hintergrund gefiel.
Leider mußte ich feststellen das GW beim Balancing der Oger scheinbar absoluten mist verzapft hat, denn die Oger - so scheint mir - sind fast allen anderen völkern gegenüber benachteiligt: Sie haben erstmal keinen erwännenswerten Beschuß (was für sich genommen ja nicht schlimm ist), sie haben auch nur eine zwar recht nette aber auch nicht gerade überagende Magie (was auch ok ist), sie haben keine brauchbaren umlenker und opfereinheiten (die Gnoblars können dieser aufgabe durch ihre Bindung an die Bullen leider nicht im benötigten maße nachkommen) und sie haben (auser Säbelzähne, teure Yetis und dem Tyrann mit Sturmläufer keine wirklich schnellen einheiten - welche auch 3W6 verfolgen - womit man zwar Leben kann, was aber mit den vorhergenannten Punkten schonmal nicht so toll ist); allerdings haben sie auch weder ein gutes Defensivpotential noch ein sehr gutes Offenzievpotential, was bei dem was sie sonst noch nicht können am meisten ins Gewicht fällt:
Kein gutes Defensivpotential haben sie nicht etwa weil sie nur schlechte Rüstungswürfe haben und auch nicht an ihren drei Lebenspunkten (sie kosten ja auch soviel wie drei Einheiten der Dünnen), sondern vielmehr weil ihr Wiederstand ein Punkt zu niedrig ausgefallen ist (wenn man dem Armeebuch glauben könnte (siehe seite 50/51), würden Oger allein den Angriff eines ganzen Battailongs überstehen), dass sie zudem keine solide abwehr gegen Magie haben, aber immer lohnende Ziele abgeben kommt da nur noch dazu...
Ihr nicht sehr gutes Offensivpotential ist nicht auf die "nur" 3 Angriffe zurückzuführen (sie kosten ja wiegesagt auch mehr als 3 mal soviel wie eine Einheit der Dünnen) und ebenfalls nicht auf mangelnde stärke (4 ist absolut in Ordnung für Oger) sondern einfach wegen ihrem Beschissenen KG (was nütz einem ne tolle stärke wenn man mit zwei von drei Attacken nichts trifft?)...
Das Oger Gerne fliehen kommt noch als weitere große schwachstelle hinzu.
Die Tiermenschen haben eine den Ogern durchaus vergleichbare Einheit genannt Minotauren, die haben ähnliche kosten und ähnliche Werte und müßen zwar auf die Walze und (soweit ich weis) auch auf CSM verzichten, haben aber dafür einen KG von 4 und können das Zeichen eines chaosgottes erhalten (Khorn = Rasserei und zusätzlichen Bannwürfel, Ungeteilt = Gratis und moraltests wiederholen oder Nurgel = Schuppenhaut und damit einen Rüstungswurf von 4+) - wenn ihr denkt das die Oger hier schon benachteiligt sind, ist das noch gar nichts, denn die Minotauren können zusätzlich perfeckt von ihrer Armee gesupportet werden: Mit Chaoshunden haben sie super Fleisschilde und umleiter mit Gargoilen können sie Belagerungswaffen am schießen hindern, sie können auf entweder richtig starke Magie zurückgreifen (Nurgel, Slaanesh), auf richtig viel nicht so starke Magie zurückgreifen (Tzeench) oder aber auf eine äußerst massive Magieabwähr zurückgreifen (khorn) Beschuß haben sie zwar meist noch weniger als Oger, aber ich zöge einen Todbringer meinen Bleispuckern tausenmal vor...
Das soll jetzt nicht heißen das Oger keine guten einheiten hätten, aber die kommen entweder so zuverlässig in runte 2 wie Knoblars Panigtests schaffen, oder sind zwar ansich gut (Rinoxreiter, Vielfraße), aber dabei so teuer das sie ohne massiven suport von der restarmee (welchen die Oger leider nicht zu verfügung stellen können) bei einem fähigen, keine schwache funliste spielenden, Gegner, den Karren auch nicht wieder aus dem Mist fahren können (schonmal gegen Bretonische Ritter, Chaosritter oder hart aufgestellte Waldelfen gespielt?)...
Meine frage ist nun habe ich irgend eine Geheimwaffe der Oger übersehen, oder warum hast GW dieses Volk so sehr?
 
Also was Du da sagst kann ich nur ebdingt nachvollziehen.

Ich spiele jetzt auch seit etwa einem Jahr Oger und kann nur sagen dass ich mit ihnen schon gegen verschiedene Völker gewonnen aber auch verloren habe. Allerdings noch nicht gegen die von Dir gennanten "harten WElfen Listen"

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
keinen erwännenswerten Beschuß
[/b]

Also ich finde eine schöne Salve aus den Donnerrohren ist es schon wert 2-3 x 2 Bleispucker mitzunehmen. Die 2 Schüsse der Musketen haben auch schon den ein oder anderen Magier aus der Entfernung umgelegt :-D
Und der Knochensplitter hat auch potenzial um ne Einheit etwas auszudünnen. gerade gegen kleine Hochelfen/dunkelelfen Kavallerie einheiten. (auch wenn Zauber gegen diese Völker recht schwer zu sprechen sind.)

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
brauchbaren umlenker und opfereinheiten
[/b]

Als brauchbare Umlenker sehe ich ebenfalls die Bleispucker, ab nach vorne und schiessen, bei angesagtem Angriff fliehen, nach dem Sammeln wieder schiessen und das ganze spielchen dann nochmal. Klappt meist ganz gut.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
die Gnoblars können dieser aufgabe durch ihre Bindung an die Bullen leider nicht im benötigten maße nachkommen
[/b]

Welche Bindung, dass Du nicht mehr Gnoblar als Ogerbullen Einheiten haben darfst? Am liebsten spiele ich eh mit 2x3 Bullen und 2x20 gnoblars als kleiner Umlenker sind in ORdnung, wenn auch sehgr langsam.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
.....das sie ohne massiven suport von der restarmee (welchen die Oger leider nicht zu verfügung stellen können
[/b]

Denke dass das Offensive Support Potenzial von den äusserst starken Chraktermodellen oder Vielfrasse oder Rhinoxreitern ausgeht....und um Kriegsmaschinen anzugehen hat man ja immer noch den Verschlinger.

Denke nicht unbedingt dass das Balancing der Oger so schlecht ist wie du es heir darstellst, vielleicht ist es auch Deine Armeekomposition oder Deine Art mit den Ogern zu spielen(ohne dir zu nahe treten zu wollen)


Grüße sancez
 
Also was Du da sagst kann ich nur ebdingt nachvollziehen.

Ich spiele jetzt auch seit etwa einem Jahr Oger und kann nur sagen dass ich mit ihnen schon gegen verschiedene Völker gewonnen aber auch verloren habe. Allerdings noch nicht gegen die von Dir gennanten "harten WElfen Listen"
Also ich finde eine schöne Salve aus den Donnerrohren ist es schon wert 2-3 x 2 Bleispucker mitzunehmen. Die 2 Schüsse der Musketen haben auch schon den ein oder anderen Magier aus der Entfernung umgelegt :-D
Und der Knochensplitter hat auch potenzial um ne Einheit etwas auszudünnen. gerade gegen kleine Hochelfen/dunkelelfen Kavallerie einheiten. (auch wenn Zauber gegen diese Völker recht schwer zu sprechen sind.)

Du hast bei 6 Bleispuckern im Durchschnitt 30 Schuß und eine Fehlfunktion - also 15 Schuß pro Runte wobei du dich alle 2 Runten selbst verletzt auf eine reichweite von 12 Zoll (18 wenn man die Bewegung mitzählt) mit BF 3 für 330 Punkte - Die Imperialen haben für 320 Punkte pro Runte 40 Schuß mit dem gleichen BF auf 24 Zoll - "ja, aber" wirst du jetzt sagen die imperialen können dafür nichts im Nahkampf - das können die Bleispucker aber auch nur sehr bedingt (haben ja die gleichen bescheidenen Werte wie die Bullen, und selbst gegen die 40 Musketen würden sie wahrscheinlich im Nahkampf verlieren da sie einfach die masse nicht händeln können...
Knochensplitter ist nett auch nicht der Hammer und im bereich Magische Geschoße sowieso eher im unteren Bereich...

Als brauchbare Umlenker sehe ich ebenfalls die Bleispucker, ab nach vorne und schiessen, bei angesagtem Angriff fliehen, nach dem Sammeln wieder schiessen und das ganze spielchen dann nochmal. Klappt meist ganz gut.
Welches Sammeln? Zumindest von Kavalerrie werden sie meist eingeholt oder aber von den verfolgenden Blöcken im nächsten zug in einen Nahkampf verwickelt und dort Massakriert (da durchaus lohnendes Ziel werden sie meist nicht zugunsten anderer ziele ignoriert, denn der Gegner brauch oft nur eine maximal 2 Runten um sie zu erledigen) - und als Opfereinheiten sind sie zu teuer...


Welche Bindung, dass Du nicht mehr Gnoblar als Ogerbullen Einheiten haben darfst? Am liebsten spiele ich eh mit 2x3 Bullen und 2x20 gnoblars als kleiner Umlenker sind in ORdnung, wenn auch sehgr langsam.

Genau diese Bindung, ok, ich setze auch nur einen Block Bullen ein (und würde auch auf den verzichten wenn es nicht diese Bescheuerte 1+ beschränkung gebe) da sie mit 117 Punkten zu teuer für nen Fleisschild sind (das sind über 12 Punkte pro Lebenspunkt) und im Nahkampf auch nix bringen, da sie das ergebniss fast immer verhauen und dann auch gute Chancen haben zu fliehen...

Denke dass das Offensive Support Potenzial von den äusserst starken Chraktermodellen oder Vielfrasse oder Rhinoxreitern ausgeht....und um Kriegsmaschinen anzugehen hat man ja immer noch den Verschlinger.

Der Verschlinger mag gut sein (ich habe auch immer einen dabei) kommt aber tendenziell erst dann, wenn der durch die Gegnerische Attilerie angerichtete Schaden schon Irreversiebel ist und die Charaktermodelle sind zwar stark, aber auch nicht über und werden bei mir von zum Beispiel Dämonischen generällen oder auch Blutdrachen sehr schnell im erledigt und nen Zwergenkönnig (auf Schild) oder nen Baumältesten packen sie ebenfalls nicht...
Vielfraße und rinoxbullen sind zwar recht gutkönnen aber auch nicht allein die gegnerische Armee auseinander nehmen - und entweder sind sie Tod bevor sie ankommen, oder meine restliche Armee ist zu stark dzimiert wenn sie ankommen und von Masseneinheiten wie Skelletten der Vampire werden sie auch langsamm aber sicher gekillt...


Denke nicht unbedingt dass das Balancing der Oger so schlecht ist wie du es heir darstellst, vielleicht ist es auch Deine Armeekomposition oder Deine Art mit den Ogern zu spielen(ohne dir zu nahe treten zu wollen)
Grüße sancez

Ich bin mit sicherheit nicht der beste Armeegeneral, was aber nicht heißt, dass ich nicht sehe wenn der Gegner für die gleiche anzahl von punkten einheiten aufstellt, gegen welche die Oger im Nahkampf abloosen und zusätzlich noch in den berreichen stark ist, welche Oger nur notdürftig abdecken...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Ynnead Gott der Toden @ 29.12.2006 - 00:10 ) [snapback]945206[/snapback]</div>
Das Oger Gerne fliehen kommt noch als weitere große schwachstelle hinzu.
Die Tiermenschen haben eine den Ogern durchaus vergleichbare Einheit genannt Minotauren, die haben ähnliche kosten und ähnliche Werte und müßen zwar auf die Walze und (soweit ich weis) auch auf CSM verzichten, haben aber dafür einen KG von 4 und können das Zeichen eines chaosgottes erhalten (Khorn = Rasserei und zusätzlichen Bannwürfel, Ungeteilt = Gratis und moraltests wiederholen oder Nurgel = Schuppenhaut und damit einen Rüstungswurf von 4+) [/b]

Ich wollt nur folgende Punkte anmerken:
Minotauren haben Zugriff auf nen Champ (Blutstier genannt) und ne Standarte, und können nur das Mal ihres Generals tragen

Ich finde du solltest Oger mit Chaosogern vergleichen, welche einen besseren Rüstungswurf für die selben Basiskosten bieten (und noch ne schwere Rüssi + Schild erhalten können!)
 
vergessen wir mal nicht die walze, die nur die oger-oger haben 🙂

oger sind sicher keine leicht zu spielende armee, aber man kann sie grundsolide aufstellen, sodass sie eine chance gegen alle armeen haben, die "richtig" spielen wollen, sprich bei denen das können des spielers eine rolle spielt... gegen nobrainer-armeen haben es oger schwer, da sie selbst nicht extrem aufgestellt werden können (von ein paar mehr oder weniger sinnvollen varianten mal abgesehen), aber solche spiele machen ohnehin generell keinen spass...

@ynnead: könntest du deine liste vielleicht mal posten? ich sage dir dann, was du umstellen könntest, um eine effektivere liste zu haben... und achte bitte ein wenig auf deine rechtschreibung, es sei denn, du bist legastheniker, dann beruhen die vielen fehler nicht auf schlampigkeit...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Da_Ruffy @ 30.12.2006 - 02:03 ) [snapback]945665[/snapback]</div>
@ynnead: könntest du deine liste vielleicht mal posten? ich sage dir dann, was du umstellen könntest, um eine effektivere liste zu haben... und achte bitte ein wenig auf deine rechtschreibung, es sei denn, du bist legastheniker, dann beruhen die vielen fehler nicht auf schlampigkeit...
[/b]

Ok...
Commando:

Tyran mit Glücksgnoblar, Schwerer Rüstung, Mohrsteinkette, Sturmäufer, Cathaylangschwert und Silberückenpelz und Gierfaust (ich kenne die Fleischklopfer Variante, hebe mich aber gerne ein klein wenig von standartaufstellungen ab und habe festgestellt, das diese Variante beinah genauso effektiv ist - da sehr schwer zu treffen und meist zuerst drann - die Tatsache das er mal einfach durch den Wald kommt ist auch sehr nett)
321 Punkte

Fleischer mit 2 Bannrollen (Banncandy - spiele auch mal ner Variante mit mehr Fleischern, lief dann aber meist noch schlechter, da mir meist eh alles weggebannt wird)
180 Punkte

AST mit Spähgnoblar, glücksgnoblar und schwerer Rüstung hinzu kommt entweder ne Magische standarte, ne Mastodorenrüstung oder ne Kombo aus Gemensplitter und Überleber (veranschlage mal 50 punkte für Ausrüstung) 219 Punkte

Brecher mit Glücksgnoblar und schwerer Rüstung
Schlundpilger und Festungsgnacker, oder bisweilen auch Fleischklopfer ohne Schlundpilger wenns gegen Völker mit hoher Ini geht (schlundpüilger kamm bisher gut, da er bisher nur einmal Blöd war und mit Wiederstand 6 recht lange durchhält)...
179 Punkte

3 Bullen mit zweitwaffe 117 Punkte
4 Eisenwänste 192 punkte
4 Eisenwänste 192 Punkte
4 Eisenwänste CSM + Siegesbanner 267 Punkte
3 Vielfraße mit schweren Rüstungen zwei Cathaylangschwertern und einer 2 Handwaffe 270 Punkte
1 Verschlinger 75 punkte

gesammt 2012 Punkte (meist akzeptiert der Gegner ansonsten haue ich was aus dem gepimpten eisenwannst Block raus...

Habe auch ne weile mit Bleispuckern gespielt, und mit ihnen recht durchwachsene Ergebnisse erzielt setze sie bisweilen auch noch ein (genauso wie ich bisweilen die Standard Tyrannenvariante benutze), aber sie bringen nur mit sehr viel Würfelglück vorteile und wenn der gegner das weis (und sie mit nem harten Kav-block angeht) sind das meist leider nur leichte Siegpunkte für ihn...

Wenn ich mal wieder etwas umstelle nehm ich eventuell auch wieder Gnoblars mit, allerdings waren die bei mir bisher entweder immer auf der Flucht, oder hingen ganz schnell hinter der Armee zurück...

Ich weis auch das ich heldenlastiger spiele als manch anderer, allerdings waren es bei mir (wenn überhaupt) die Helden welche (und eventuell vielfraße) welche die richtig gemeinen sachen des gegners noch händeln konnten (weil sie eben im gegensatz zu meinen normalen Ogern auch desöffteren treffen und nicht zu 2/3 Luftlöcher schlagen) ...

Der Tyrann läuft meist allein (in den finstren Wald hinein) und versucht seine Geschwindigkeit zu nutzen um weiche aber teure und gefährliche ziele (Magier, nicht so starke Helden, Attilerie oder auch elitäre Fernkämpfer) aus dem Wald heraus anzugreifen, geht das nicht ist er auch in der flanke vieler anderer einheiten verherend (5 rüstungsbrechende Attacken der stärke 5 sind offensiv ganz nett und in der defensive wird er nur sehr schwer getroffen) - dennoch ist er leider (auch in der Fleischklopfervariante) nicht der große abräumer der er sein sollte, da er leider gegen die kommandanten der gegneirischen Armeen oft abloost (Zwergenkönnig, Baumältesten, Chaosgeneräle, große Dämonen, Bretonische irgendwas mit Todesstoß gegen Monster irgendwas, Vampierobermotze usw.) oder aber schwächere gar nicht erst erwischt (der Priester des Todes der Khemri fliegt zum Beispiel immer weg usw.)...

Die Hauptarmee lasse ich meist relativ dicht beiainander (wegen AST einzugsbereich) - nur die Vielfraße können auch mal ein bisschen selbstständig opperieren, da ich bei ihnen nicht fürchten muß, dass sie weglaufen sobald sie die gelegenheit dazu bekommen...
Der brecher und der AST kommen jeweils in nen Block Eisenwänste (der Brecher meist in die gepimpten) und der Fleischer läuft meist hinterher und versucht ein wenig zu Zaubern.
Die Bullen versuchen dann nach möglichkeit ein wenig zu locken (und werden bei dem Versuch meist überannt oder erschoßen wofür sie immo zu teuer sind) damit meine Eisenwänste dem Gegner in dieFlanke fallen können (dummerweise ist er meist schneller und flexibler und so in meiner Flanke anstatt ich in seiner) und da ich durch 1-2 runten fast ungehinderten Beschuß meist auch schon ziemlich angeschlagen bin (Orgelkanonen sind echt eklig) kann ich im anschließenden gemetzel zwar das ein oder andere killen, aber leider nicht im ausreichenden maße und wenn dann noch eine Einheit ihre Aufriebtests verckackt und so eine flanke wegbricht wodurch ich die einstmals an dieser Kämpfenden blöcken im Rücken habe (während die fleihende einheit wieder fleißig beschoßen wird) kann ichs dann leider vergessen da mir einfach die quantität fällt um die entstehenden Verluste zu ersetzen...
 
kein wunder, dass dir die flexinilität fehlt, du hast in deiner armee etwa halb so viel einheiten wie ich in meiner...

die tyrannen-ausrüstung ist nicht gut, er ist das falsche modell, um sich mit der ausrüstung von anderen spielern abzuheben, der fleischklopfer ist ein muss, der silberrückenpelz ist unnötiges spielzeug, der tyrann bringt dir die wichtigen punkte aufs kampfergebnis und einen moralwert von 9, der gehört dahin, wos brennt, durch seine vielen lebenspunkte und den 5+ rettungswurf hält er auch lang genug durch, mir ist er bisher in 20 spielen oder so zweimal abgekratzt, einmal durch eine flucht und das zweite mal durch unglaublich gute würfe des gegners...

die charaktermodelle kosten dich nur masse, anstelle des brechers kannst du eine weitere einheit nehmen, abhängig vom truppentyp vielleicht sogar fast zwei, ein banncaddy ist schon okay, der AST braucht mehr stärke, um die armee auch im nahkampf zu unterstützen, das schwert der macht ist hier zB sehr gut aufgehoben...

drei 4er-einheiten eisenwänste ist zuviel, nimm lieber nur ein oder zwei davon und setz stattdessen auf mehrere kleinere einheiten, muss kein extrem gespielter "eisenwanstkult" sein (= eine armee mit fast nur eisenwänsten), mehr bullen tuns genauso, gnoblars für mehr masse sind auch gut, ich gehe außerdem niemals ohne bleispucker aus dem haus, bei mir sind zwei einheiten gesetzt...

hier mal ein beispiel für eine liste:

tyrann mit glücksgnoblar, fleischklopfer, morssteinkette, schwerer rüstung
AST mit schwert der macht, glücksgnoblar, schwerer rüstung, spähgnoblar
fleischer mit 2 bannrollen

3 bullen
3 bullen
21 gnoblars
20 gnoblars
3 eisenwänste
3 eisenwänste
4 eisenwänste mit standarte, musiker, spähgnoblar
4 eisenwänste mit standarte, musiker, spähgnoblar

3 bleispucker

verschlinger
verschlinger

durch die relativ vielen einheiten hast du grössere möglichkeiten beim stellungsspiel...
 
Naja wie man in meinem Thread ja soweit nachverfolgen kann, hatte ich auch so meine Probleme hin und wieder. Letzlich zahlt sich Ausdauer bei den Dicken aus.

Bei 2k spiel ich normalerweise auch nur 1 Fleischer, AST und Tyrann. Den Rest füll ich mit Ogern, Eisenwänsten, Gnobblars und Rhinox auf.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bretonische irgendwas mit Todesstoß gegen Monster irgendwas[/b]

Das braucht dich ja bei deinem Tyrann garnicht jucken. Oger sind immun gegen Todestoss.
Auch ansonsten haut die Fleischklopfer Variante mit Kette eigentlich fast alles außer bösen Baumältesten mit Spinnlingen aus den Latschen.

Bei mir sieht das aus wie bei Ruffy, mein Tyrann ist in knapp 30 Spielen noch keine 5x gestorben. Davon 80% durch Flucht weil dumm gelaufen.
 
Hast du schon mal Versucht mit einer Schrottschleuder zu spielen. Habe mit ihr ein Spiel gegen Zwereg gewonnen. Weil ich direkt in die mitte von einem Slayerblock getroffen habe und zum schluss Standen nur noch 4 Slayer in dem Block von 20.abgesehen von dem Zwergenspiel find ich die Schrottschleuder gar nicht schlecht.

Meine 4 Bleispucker machen immer Zwischen 30 und 40 Schuss. Treffen davon auch meistens die Hälfte Verwund noch mal 2/3 der Modelle.


😎
 
@Da_Ruffy: hm, könnte es mal in die richtung probieren wobei ich mich frage wie du mit noch weniger richtig harten Modellen die richtig harten Blöcke des Gegners knacken willst, besonders wenn deine Oger mit KG 3 nicht nur schlechter treffen als das ganze KG 4 gesocks des Gegners, welches wegen zum Beispiel Rasserei (Khorn) keine Angst aber genausoviele attacken wie du hat, und schneller ist...
Ps.: habe den Tyrann auch in einer deiner ähnlichen Variante gespielt (zusätzlich mit Sturmläufer wenn alein, oder Schlundpilger wenn im glied) und habe ihn bisher fast immer verloren entweder wurde er und sein regie erschoßen, er in duellen getödet (auch nen Chaosgeneral der dich alle Trefferwürfe gegen ihn wieder holen lassen kann und mit sonem dämmlichen Flammenschwer rumfuchtelt kann ihn genauso töden, wie nen Zwergenkönig-Panzerschrank auf schildträgern mit Rune der Herausforderung (wollte nicht fliehen, da zwei Orgelkanonen auf mich gerichtet waren)...

@Anuris Todesherz: sicher? mir worde gesagt das, dieser Gegenstand (glaub es war ne Standarte, bin mir aber nicht mehr hundertprozzentig sicher) der Einheit Todesstoß gegen Monster (worunter auch Oger zählen), die sonst gegen Todesstoß immun sein, gebe...

@Thousand Sons General: wenn du bei 4 Bleispuckern 30-40 Schuß rausbekommst, ist das schonmal recht gut (bei mir hatte ich meist ne Fehlfunktion und die anderen würfeln alles mögliche, aber wenn meist maximal eine 10)...
Aber selbst wenn du 30 Schuß rausbekommst, müßen die erstmal treffen und da Eisenwänste nur BF 3 haben, treffen die auch nur auf die 4 (habe zumindest keine stelle gefunden die besagt, dass das Autotreffer sein, auch wenn mir das mal einer erzählen wollte) wenn du also wie du sagst dann mit der hälfte der Würfe verwundet hast du nur 7-8 Verwundungen was bei nem großen Block nichtmal nen Panigtest verursacht (für 20 punkte mehr, bekommt nen Imp ebenfalls 30 Musketenschüße, aber pro Runte undnicht nur alle 2 und dass sich die Bleispucker vor dem Schießen bewegen können gleichen die Musketen durch die Doppelte reichweite mehr als aus)...
Über die Schrottschleuder habe ich nachgedacht, da sie wohl für als besseren, Kriegsawagen als auch eine Bessere Steinschleuder (isnbesondere ohne sicherheitupgrads gegen Fehlfunktionen) jeweils zu teuer ist im gegensatz zur GW darstellung nich effektiv als beides gleichzeitig eingesetzt werden kann aber djeweils die schwäche des anderen aufweist (Fehlfunktionen und kann von ner stärke 7+ Waffe auf einen schlag zerlegt werden) und zudem noch dazu tendiert ein unkontrollierbares eigenleben zu entwickeln...

@ all: ich habe mir schon Gedanken über die verschiedensten Armeekompositionen gemachtum die doch nicht ganz so überwälltigenden Nahkampfeigenschafften der Oger auszugleichen, welche aber alle an kleinen gemeinheiten welche GW gegen die Oger in ihren Regeln eingebaut hat scheiderten:

Überlegung 1: Masse statt klasse
Idee: das spielfeld mit Billigen Gnoblarblöcken fluten welche den gegner Blockieren damit die Oger ungestört die empfindlichen Einheiten des Gegners angehen kann...
Aber GW sagt: Du mußt für jede einheit Gnoblars eine einheit Bullen einsetzen und zudem eine einheit Bullen als Grundausstattung (damit ist eine Armee mit 8-10 Gnoblarblöcken leider nicht durchführbar)

Überlegung 2: Gegner vorm Angriff Sturmreif schießen
Idee: Kern billig halten und dafür 4 größere Blöcke Bleispucker einsetzen die zuerst auf den Gegner ballern und dann was noch steht mit der Unterztützung ihrer kumpels auseinander nehmen...
Aber GW sagt: Bleispucker kosten nicht nur recht viel, sondern haben auch nur die werte von Bullen und vor allem nen BF von 3 zusätzlich sind ihre schüße durch Variable Geschoßanzahl und und einem Fehlfunktionsrisiko noch unzuverlässiger - kurz, die Bleispucker heißen mit zweiten Nahmen "Russisches Rollet" (werde die Variante aber mal im Hinterkopf behalten, für den Fall, dass Oger in Mark of Chaos integriert werden - dort könnte es funktionieren)...

Überlegung 3: klasse statt Masse
Idee: Unter den Ogern gibt es ja auch richtige Männer, die nennen sich Vielfraße und können so zulangen wie es sich für einen Oger gehört - also wieso halten wir alles Billig und nehmen dafür viele Vielfraße mit?
Aber GW sagt: Denkste, wir haben die Vielfraße nicht nur extrem teuer gemacht, wodurch du verluste bei ihnen nur schwer verkraftest, zudem haben wir darauf verzichtet parallel zu den möglichkeiten bei anderen Völkern (z.B. Bei ner Tiermenschenarmee sind Minotauren Kern wenn die Armme von nem Minotaurenlord angeführt wird) z.B. große nahmen wie "Weltenwanderer" einzubauen, welche es deinem General erlauben würde Vielfraße als Kern oder zumindest Elite einzusetzen, was dir wiederum gestatten würde mehrere kleinere Einheiten, welche noch halbwegs Manövrierbar sind und denen der gegner nicht ständig ausweichen und den Nahkampf verweigern kann, einzusetzen welche die Oger zumindest in eine ebenfalls als anspruchsvoll zu spielenende Armee, aber mit Einheiten als Armee Kern welche mit dem meisten was der gegner auffährt fertigwerten, modifizieren würde...

Überlegung 4: Skrag wird schon richten
Idee: Es gibt ja noch eine ziemlich gute einheit bei den Ogern, nähmlich die Verschlinger ; und hier gibt es sogar mal eine möglichkeit sie in großer Zahl, einzusetzen, weiter und effektiv zu pushen - diese Möglichkeit nennt sich Skrag der Schlächter und ist ein besonderes Charaktermodell...
Aber Gegenspieler/Turnierleitung sagt: wenn du besondere Charaktermodelle einsetzt dann darf ich/dein gegner das auch und was dann bei ihm kommt nennt sich Tyrion und macht dich fertig...

Überlegung 5: Auf zur Schlachtbank
Idee: Die Fleischer sind auch ganz ordentliche Kämpfer deshalb nehme ich gleich drei mit, gebe ihnen lustige gegenstände wie das Blutbeil wodurch ich in ihnen brauchbare Nahkämpfer gewinne, löse dabei dass "magieanfälligkeitsproblem"(weil ich jetzt 8 Bannwürfel habe), Pimp mit ihnen meine Arme und Hack den gegner so um...
GW sagt: Hm, endlich mal ne Brauchbare Idee ABER deshalb haben wir den Ogern eine alles andere als starke magie spendiert - ok, die Defensskills sind noch okay, allerdings hast du keinen skill um so die von uns Vieserweise eingebaute schwachstelle (den niedrigen KG der Oger) auszugleichen und auch keinen skill mit dem du das fehlen eines AST ersetzen könntest (wie zum Beispiel Lichtwächter) und sogut sind deine Fleischer dann auch nicht im Kampf um das zu kompensieren - aber ansonsten deine Bisher beste Idee...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Anuris Todesherz @ 30.12.2006 - 21:35 ) [snapback]946005[/snapback]</div>
Oger sind immun gegen Todestoss.
[/b]

Bretonen haben durchaus irgend sone spastige Tugend oder wie sich das nennt, durch das der Chara Todesstoss gegen Monster (als welche Oger ja zählen) hat.
Und auf das bezog sich Ynnead ja.

Zum Thema:
Ich spiele bei 2k Punkten zwar auch mit 4 Chars, habe aber trotzdem mehr Einheiten...
Vorallem deine Vielfrasse fressen grausam viele Punkte.

Standartmässig hab ich dabei:
Tyrann (Standartausrüstung)
AST
Fleischer
Brecher (Zweihänder und die ES6 Rüstung, für Streitwagen oder Flankenangriffe)

2 x 3 Bullen mit M
2 x 4 EW mit MS
Evtl paar Gnobis
8 Fallensteller
Rhinoxbulle mit S u. Kriegsbanner
Verschlinger

Und je nach den Punkten noch ein paar Bullen oder auch mal noch 3 EW.

Auf Bleispucker verzichte ich mittlerweile meist da sie so gut wie nix treffen und sich bei mir zumindst meist selber sprengen. Wenn mans aber kann sind 2 x 2 Stück ganz gut zum locken und umleiten.

Was sich manchmal auch lohnt ist die Variante mit 3 Fleischern. Du hast 8 Energiewürfel und brauchst meist nur 1 Würfel pro Spruch. Würfelst du ne 5 oder 6 muss der gegner fast 2 Würfel zum Bannen benutzen und dann biste schnell im Vorteil. Gegen moralschwache Gegner hagelts Hirnschmalz und gegen gut Gepanzertes Knochenbrecher, die anderen Sprüche sind mehr Spielzeug. Nen Fleischer mit Festungsknacker und Schädelmaske ist übrigens auch ne böse Überraschung (Er :blink: , du :lol: ).
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bretonen haben durchaus irgend sone spastige Tugend oder wie sich das nennt, durch das der Chara Todesstoss gegen Monster (als welche Oger ja zählen) hat.[/b]

Vorsicht Vorsicht...

Die Tugend verleiht Todestoss gegen große Zielel! Nicht wild alles in einen Topf werfen.
Oger sind keine großen Ziele, Riesen und Rhinox ja.. aber keine Oger.
Ergo: Oger sind immun gg Todesstoss.

Vielfrasse würd ich eigentlich generell aus Listen rauslassen, einfach zu teuer für das was sie bringen. Würden sie so um die 75 Punkte inkl Schwerer Rüstung und einer Waffe kosten wären sie immernoch teuer aber ok. Aber 90! Punkte für W4 und 3 LP .. nä danke.

Bleispucker sind ne Einheit ohne die ich nichtmehr spielen würde. 2x2 Stück kosten 110 Punkte, sind schöne Umlenker und haben ein psychologisches Potential. Leichte Kavallerie und sonstiger Kram wie lästige Adler sind relativ schnell zerpflückt. Das man damit keine großen Blöcke auseinander nimmt ist klar, aber grad Trupps wie Wölfe und Hunde die einem den ganzen Plan verderben können sind perferkte Ziele.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Anuris Todesherz @ 31.12.2006 - 12:16 ) [snapback]946143[/snapback]</div>
Vorsicht Vorsicht...

Die Tugend verleiht Todestoss gegen große Zielel! Nicht wild alles in einen Topf werfen.
Oger sind keine großen Ziele, Riesen und Rhinox ja.. aber keine Oger.
Ergo: Oger sind immun gg Todesstoss.

Bleispucker sind ne Einheit ohne die ich nichtmehr spielen würde. 2x2 Stück kosten 110 Punkte, sind schöne Umlenker und haben ein psychologisches Potential. Leichte Kavallerie und sonstiger Kram wie lästige Adler sind relativ schnell zerpflückt. Das man damit keine großen Blöcke auseinander nimmt ist klar, aber grad Trupps wie Wölfe und Hunde die einem den ganzen Plan verderben können sind perferkte Ziele.
[/b]

Zum Ersten: Da magst du recht haben, ich hab das Bretonenbuch nicht und hab die Tugend nur einmal erlebt und meinte mich erinnern zu können, das es ab Basegrösse 40 x 40 war. Aber du wirst wohl recht haben.

Zum Zweiten: Das stimmt auch, hört auf den Mann! Mein Problem ist nur, dass ich weit überdurchschnittlich meine Bleispucker selber sprenge, als beim Gegner Schaden zu machen, mein Artilleriewürfel hasst mich einfach 😀 2x2 kosten aber nicht 110 sondern 220 Punkte 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Anuris Todesherz @ 31.12.2006 - 12:16 ) [snapback]946143[/snapback]</div>
Vorsicht Vorsicht...

Die Tugend verleiht Todestoss gegen große Zielel! Nicht wild alles in einen Topf werfen.
Oger sind keine großen Ziele, Riesen und Rhinox ja.. aber keine Oger.
Ergo: Oger sind immun gg Todesstoss. [/b]

Ok, dann wurde ich verarscht (oder er hats verwechselt was ich für wahrscheinlicher halte)

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Vielfrasse würd ich eigentlich generell aus Listen rauslassen, einfach zu teuer für das was sie bringen. Würden sie so um die 75 Punkte inkl Schwerer Rüstung und einer Waffe kosten wären sie immernoch teuer aber ok. Aber 90! Punkte für W4 und 3 LP .. nä danke.[/b]

Das 75 Punkte angemessener währen sehe ich genauso (insgesammt sind Oger für das was sie im Augenblick bringen 15-20% zu teuer - also würden Bullen nur 28 Punkte Eisenwänste nur 40 Punkte, Bleispucker nur 45 Punkte Yetis nur 55 Punkte, die Schrottschleuder nur 140 Punkte und Vielfraße nur 75 Punkte kosten (und auch das CSM pro einehit 3-5 Punkte billiger währe), gebe es diesen Tread nicht, da dann das Preis/Leistungs-Verhältniss der Oger dann stimmen würde) - nur sind Vielfraße die einzigen Oger (von Helden und Tyrann mal abgesehen), auf welche ich mich im Kampf verlassen kann, da sie nicht gleich weglaufen nur weil sie mal von nem größeren Block schief angesehen werden und auch im Kampf nicht nur Luftlöcher Schlagen sondern es auch mit Elitären und nicht nur billigen Kerneinheiten aufnehmen (mit ihnen habe ich die besagten Eisenbrecher Aufgemischt an welchen meine Eisenwänste abgeprallt waren - leider hat es schlußendlich auch nichts genutzt) desweiteren sind sie (neben dem Tyran) die einzigen bei welchen sich die Wanstmagiepushs auch wirklich auszahlen (solange sie Trollgedärme und am besten noch nen Felshappen haben habe ich - neben dem Tyrann - wenigstens mal ne Einheit an welcher der Gegner echt zu knabbern hat)...

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bleispucker sind ne Einheit ohne die ich nichtmehr spielen würde. 2x2 Stück kosten 110 Punkte, sind schöne Umlenker und haben ein psychologisches Potential. Leichte Kavallerie und sonstiger Kram wie lästige Adler sind relativ schnell zerpflückt. Das man damit keine großen Blöcke auseinander nimmt ist klar, aber grad Trupps wie Wölfe und Hunde die einem den ganzen Plan verderben können sind perferkte Ziele.
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Ansich stimme ich zu (auf alle fälle besser als Bullen) allerdings sind sie wie gesagt äußerest unsicher und teuer weshalb sich, ein die Oger kennender, Gegner nicht scheut auch mal seine Kav auf sie anzusetzen, da er trots stehen und schießen meist denoch nicht mehr als 1-2 Reiter verliert (meist ca. 50 Punkte) und dabei aber meist 110 Punkte rausholt - währen sie 10 Punkte billiger oder hätten etwas bessere Werte, währen sie echt gut, aber so machen sie nur wirklich sinn, wenn sie auf zum Beispiel teure Flieger des Gegners schießen können, und die hält dieser dann vorzugweise auf abstand bis sie Geschoßen haben oder ausgeschaltet/auf der Flucht sind (was nicht an den die Bleispucker nicht zu schlechten Einheiten macht, aber eben auch nicht zum Retter der Oger)...
 
wenn ich ehrlich bin klingt dieser thread für mich stark nach ausrede...

oger sind eine gute armee mit stärken und schwächen, sie sind weder zu teuer, noch chancenlos, wenn du zu oft verlierst, liegt das nicht am volk, sondern an dir, die eindimensionalen argumente und die weniger gute liste sprechen nicht gerade für dich...

gegen zwerge habe ich bis jetzt beide spiel gewonnen (zweimal gegen maximierte ambosslisten), das eine war beim grössten österreichischen turnier und das zweite war ein testspiel gegen die armee eines spielers aus dem österreichischen nationalteam (das team, das zur EM gefahren ist), gegen sterbliches chaos habe ich ebenfalls alle spiele gewonnen, da war zwar kein khorne dabei, gegen die ist es aber, wenn man auf taktische mittel setzt, wesentlich einfacher als gegen andere gottheiten, habe meistens gegen slaanesh gespielt... waldelfen sind wirklich soetwas wie die nemesis der oger, aber soetwas hat jede armee, gegen die habe ich bisher auch nur zwei unentschieden und eine niederlage zubuche stehen... warum ist meine bilanz mit ogern wohl gut? weil ich ein guter spieler bin, der etwas aus der armee machen kann, ich spiele gern mit ogern, habe meinen spass damit und sehe mich nie als chancenlos an, selbst gegen nemesisarmeen hätten meine pläne mit etwas glück aufgehen können, aber so ist warhammer eben...

ich glaube nicht, dass du besser wirst, wenn du das volk wechselst, du kannst dir lediglich eine wesentlich anspruchslosere aufstellung mit viel magie oder viel beschuss oder soetwas zulegen, das wars dann aber auch schon...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Da_Ruffy @ 01.01.2007 - 19:51 ) [snapback]946672[/snapback]</div>
wenn ich ehrlich bin klingt dieser thread für mich stark nach ausrede...

oger sind eine gute armee mit stärken und schwächen, sie sind weder zu teuer, noch chancenlos, wenn du zu oft verlierst, liegt das nicht am volk, sondern an dir, die eindimensionalen argumente und die weniger gute liste sprechen nicht gerade für dich...

gegen zwerge habe ich bis jetzt beide spiel gewonnen (zweimal gegen maximierte ambosslisten), das eine war beim grössten österreichischen turnier und das zweite war ein testspiel gegen die armee eines spielers aus dem österreichischen nationalteam (das team, das zur EM gefahren ist), gegen sterbliches chaos habe ich ebenfalls alle spiele gewonnen, da war zwar kein khorne dabei, gegen die ist es aber, wenn man auf taktische mittel setzt, wesentlich einfacher als gegen andere gottheiten, habe meistens gegen slaanesh gespielt... waldelfen sind wirklich soetwas wie die nemesis der oger, aber soetwas hat jede armee, gegen die habe ich bisher auch nur zwei unentschieden und eine niederlage zubuche stehen... warum ist meine bilanz mit ogern wohl gut? weil ich ein guter spieler bin, der etwas aus der armee machen kann, ich spiele gern mit ogern, habe meinen spass damit und sehe mich nie als chancenlos an, selbst gegen nemesisarmeen hätten meine pläne mit etwas glück aufgehen können, aber so ist warhammer eben...

ich glaube nicht, dass du besser wirst, wenn du das volk wechselst, du kannst dir lediglich eine wesentlich anspruchslosere aufstellung mit viel magie oder viel beschuss oder soetwas zulegen, das wars dann aber auch schon...
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Okay, wenn du es schaffst derart gute Ergebnisse gegen gute Spieler zu erringen, muß es an mir liegen - ich bin dabei auch nie davon ausgegangen, dass ich ein guter Spieler sei (dafür spiele ich einfach noch VIEL zu kurz Warhammer - war vieleicht ne blöde Idee Oger als Anfangsvolk zu wählen), das heißt aber nicht das ich kein guter Strateg sei (außer in echtzeitstrategiespielen, da mir dort das Micromanagement zu fummelig- bzw. die KI meiner Mannen zu beschränkt ist um eben das Micromanagementz unötig zu machen und mir so Zeit für die umsetzung meiner Tatktischen spielzüge zu geben), da ich über 12 Jahre Schach spiele (und den aussagen meiner - teilweise auf größeren turnieren hochplazierten - Gegner nach, ziemlich gut sei.
Was mir bei den Ogern fehlt (wenn man sie nicht als "ich komm jetz rüber und dann Mosch ich dich weccccche" Volk, ansieht) ist die möglichkeit vom ersten Zug an Druck aufzubauen, über welchen ich den Gegner kontrollieren kann, sowie einwenig die Speziallisierung der einzellnen Einheiten (das die Oger Nahkampflastig sind war mir beim Kauf klar; nicht jedoch, dass sie außer Nahkämpfern kaum benutzbare suporteinheiten haben mit welchen ich die schwächen meiner Nahkämpfer ausgleichen kann (habe damals wiegesagt mit WH angefangen))...
Um was ich will besser nachvollziehen zu können, schreibe ich mal wie ich im moment Schach Spiele (hat sich in 12 Jahren immer wieder geändert und wird sich wahrscheinlich dass nächste mal ändern, wenn ich das Glück habe mal wieder gegen einen sehr sehr guten Gegner zu spielen, bei dem ich mir einiges abschauen kann - Fritz mag ich nicht): (schuldigung wenn die Fachbegriffe nicht immer stimmen, da ich zwar recht gute trainingspartner habe und viel spiele, aber selbst in keinem verein bin und deshalb zwar viel spielpraxis, aber kaum Schachtheorie-Wissen habe.)

Erröfnungsspiel: Anfangs klassisch (Königsbauer --> Springer usw.), mache aber, sobald wie möglich hinten bei den Bauern auf und bringe die nach vorne, muß dann zwar ziemlich aufpassen da, dann meine offiziere 8insbesondere die Türme) recht angreifbar werden, kann dies aber durch meine offensive spielweise und erfahrung in der regel ausgleichen (erkenne einfach das geplante vorgehen des Gegners meist einfach aus der Erfahrung heraus schonim Vorfeld - bei schwächeren spielern meist bevor sie es selbst kennen - und mache auch recht viel Druck so, dass der Gegner meist reagieren muß und wenig aggieren kann (dass ist übrigens immo das meiner Meinung nach wichtigste - denn gegner zum reagieren Zwingen und so auf seinem mist gewachsene Aktionen unterbinden - aber mit den Ogern bekomme ich das einfach nicht hin) - besonders liebe ich es, wenn er sich durch meine scheinbar offene Stellung zu nem übereilten angriff provozieren läst und zum Beispiel nen Läufer, ohne ausreichend Unterstützung von hinten, losschickt um meine Dame/könig/turm/usw. zu bedrohen, was ich meist dazu nutzen kann, diesen läufer zu jagen und dabei meine Stellung weiter zu entwickeln.
Mittelspiel: Das mittelspiel leite ich meist mit einem Angriff auf sein Zentrum ein um ihn entweder dazu zu bringen zu Rochieren oder alternativ ihm seine Rochate option zu nehmen und greife anschließend Maßiv die stellung seines Königs an - hat er im Erröfnungsspiel gepennt, wars das jetzt, da ich meine Bauern wiegesagt meist recht weit vorne habe und sie deshalb in den Angriff mit einbeziehen kann, (um entweder mit einem bauerenabtausch den Gegnerischen bauernschild zu durch brechen, und/oder um die Felder welche er für seine offiziere brauch um eine funktionierende defens aufzubauen mit ihnen zu bedrohen) in den meisten Fällen bekomme ich jedoch durch diesen Angriff einen Stellungsvorteil oder Figurenvorteil, welchen ich ins Endspiel mitnehme (habe ich jedoch die defens des gegners unterschätzt - denke meist nur 3-5 Züge voraus und gleiche, das durch meine Erfahrung die stärke und Bedrohung einer stellung relativ genau einschätzen kann - muß ich jetzt meist verdammt aufpassen, da meine eigene defens in der Regel nicht so toll ist - da ich sie ja schließlich mit an der Front ist, weshalb ich dann oft ziemlcih am rotieren bin, um die Initiative doch wieder an mich zu bringen)...
Endspiel: Im endspiel versuche ich den mir erarbeiteten Vorteil auszunutzen um "Schachmatt" sagen zu können, ist es ein Figuren vorteil strebe setze ich meist meinen Angriff fort und versuche den gegner zu gleichwertigen abtauschen zu zwingen um die aus dem Figurenvorteil resultierende quantitative überlegenheit solange weiter auszubauen bis er einknickt; ist es ein stellungsvorteil versuche ich diesen mit dem gleichen ziel zu halten und weiter auszubauen - von großem nutzen sind mir hier wieder meine Bauern da sie jetzt gute Changsen haben nach hinten durchzuckommen was für mich ne zusätzliche Dame und für den Gegner meist das "Aus" bedeuten würde und auch oft bedeutet...

Ok, ich weis jetzt nicht in wievern das auf WH übertragbar ist, aber vieleicht hilft es euch ja meine vorgehensweise nachzuvollziehen, bzw. mir vieleicht weiter zu helfen eine effektive Vorgehensweise für oger zu entwickeln - mein Problem ist jetzt halt:
Bei den Ogern habe ich immer das Gefühl einheiten zu haben, welche weder richtige Bauern sind (dafür sind sie einfach zu teuer) noch unterschiedliche offiziere (die Ansätze für Spetzialisierungen sind zwar bei ihnen vorhanden, aber nicht im ausreichendem maße sondern eher wie das Ergebniss einer chaotischen Vermehrung unter den Figuren wodurch die nachfahren zwar in vielen berreichen allraunter sind, aber nicht dass fertigbringen was spetzialisten trauf haben...

Hm, ich sollte aufhören zu schreiben habe gestern durchgemacht und habe wohl nur unsinn geschrieben, da ich zu müde zum klaren denken bin...
 
warhammer lässt sich nur sehr bedingt mit schach vergleichen, ein spieler des einen systems muss nicht gut beim anderen sein... ich selbst spiele zwar kein schach, aber go, mein warhammer und mein go haben aber vom aufbau her nichts miteinander zu tun, ihre einzige gemeinsamkeit könnte sein, dass ich zu beginn noch keinen plan habe :lol:

was viele spieler davon abhält, bei warhammer eine taktische überlegenheit gegenüber dem anderen spieler aufzubauen, ist die abneigung davor, echte opfer zu bringen ohne direkten ausgleich... ich verpulvere gerne mal einheiten einfach dafür, das spiel im fluss zu halten bzw gibt es zwar einheiten, die als opfer predestiniert sind, allerdings sage ich immer "alles ist entbehrlich"... je komplexer ich das stellungsspiel gestalte, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass der gegner einen fehler macht bzw dass ich etwas sehe, das so abstrakt ist, dass es mein gegenspieler nicht sieht... man kann sichs mit anderen völkern zwar leichter machen, aber oger haben den psychologischen vorteil, immer unterschätzt zu werden, nimm zB das matchup gegen bretonen: bretonen sind schneller, haben wesentlich mehr passive boni und schlagen im angriff auch noch härter zu als die meisten ogereinheiten, viele spieler sehen nur das und fühlen sich daher auf der sicheren bretonen-seite bzw auf dem verlorenen oger-posten, in so einem fall musst du ABER sagen... du hast immer den ersten zug gegen bretonen und der bretone kann durch die hohe bewegungsfähigkeit seine verfolgungs- und überrennbewegungen nicht genau koordinieren, alleine das kann dir schon den sieg sichern, wenn du es richtig einsetzt und mehr draufhast als der bretonenspieler, in diesem match-up kommen auch noch die gute wanstmagie und richtig eingesetzt auch bleispucker als vorteile hinzu...

es macht wenig sinn, sich vor dem spiel schon konkrete taktiken auszudenken, da man bei warhammer unendliche möglichkeiten hat, was das reagieren angeht, sprich du weisst nie, was dein gegenspieler macht und wenn er nicht schlechter ist als du, sieht er alles, was du auch siehst, es ist eher so, dass "vorgefertigte taktiken" dich zu unflexibel machen...

be water, my friend 😀
 
Ich habe mir grade mal die Zeit genommen und diesen Thread komplett gelesen.
Bei soviel Input schwirrt mir zwar jetzt der Dickkopf, aber ich habe einiges gelernt und hoffe,
daß ich das in zukünftigen Spielen zu meinem Vorteil nutzen kann.

Denn ich bin auch ein WHF-Anfänger und Ogerspieler.

Allerdings muß ich Ruffy recht geben, ein vorgefertigter Plan bringt dich nur ins Hintertreffen.
Wenn du deine Einheiten kennst und deinen Gegner einschätzen kannst, hast du mit jeder Armee gegen jeden Gegner eine Chance.

Ich habe früher WH40k gezockt und mit meinen Dark Eldar sehr häufig gewonnen.
Und das unter anderem weil ich mir Sun Tzu zu Gemüte geführt habe und seine Tipps befolgt habe.

Beispiele:
Führe nur Kämpfe, die du vorher schon gewonnen hast
oder der Klassiker: Lasse deinen Gegner im Ungewissen über das, was du vor hast, bis es zu spät ist etwas dagegen zu unternehmen.

Mit diesen Tipps habe ich auch aussichtslos erscheinende Spiele noch kippen können.

Viel Spaß beim großen Fressen
Woyzech
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Jaq Draco @ 06.09.2007 - 13:00 ) [snapback]1071112[/snapback]</div>
Man sollte das simple 40k aber nicht mit dem komplexeren Fantasy vergleichen.[/b]

Zugegeben, Fantasy ist anspruchsvoller als 40k, aber die Strategie und Taktik funktionieren ähnlich.

ich sage nicht, daß alles was bei 40k klappt, auch bei Fantasy klappt, aber meine Strategie war aus einem 2000 Jahre alten Schriftstück und funktionierte bei einem Tabletopspiel. Da werden sich sicher auch einige Tipps und Tricks auf Fantasy übertragen lassen.