Everything dies...even machines

Zekatar

Tabletop-Fanatiker
Moderator
06. März 2012
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Das ist das Motto unter dem die Fraktion CORE beim Skirmisher Dark Age läuft.

Ich lese in letzter Zeit immer häufiger, dass Leute das Spiel eigentlich toll finden (und die Regeln lesen sich wirklich super), aber es ja leider keiner spielt...und da man das eigentlich nur dadurch ändern kann, indem man sich die Miniaturen besorgt und es seinen Freunden daheim schmackhaft macht, will ich mal versuchen, meinen Teil zu tun.


Eigentlich sagt mir die Fraktion CORE rein optisch nur so halb zu. Was ich an ihr allerdings mag ist der Hintergrund: Eine KI die sich nach einigen schweren Schlägen vor dem langsamen Verfall zu retten versucht. Ihre durch Biomasse betriebenen Reaktoren sind fast leer, zerstörte Bereiche in ihrem Kern haben virusartige Korruption in ihren Programmen hervor gerufen und während sie langsam dabei ist, einem mörderischen Wahnsinn zu verfallen, widmet sie sich weiterhin mit kalter Logik und unerbittlichen Statistiken ihrem Fortbestehen. Dazu hat sie alle Arten von Robotern requiriert, derer sie habhaft werden konnte. Alte Militär-Bots aus vergessenen Arsenalen, Leibwächter direkt aus dem Dienst ihrer Besitzer heraus (mit teils unappetitlichen Folgen), uralte Roboter aus der Kolonisierungszeit des Planeten, die Jahrunderte ohne Energie in irgendeiner Wüste herum standen, Lust-Bots aus ihren Verkaufsregalen (und von den Käufern), mechanische Gladiatoren...alles wird mit dem Code von CORE infiziert, in Stand gesetzt und in seine Dienste gestellt.
Rost, bewaffneter Widerstand und um sich greifende Programmfehler fordern ihren Tribut, doch die mechanischen Armeen rücken stetig weiter auf die großen Städte der Menschen auf Samaria zu. Wenn sie sie erreichen und ernten können, so wird CORE in der Lage sein, seine Speicher mit Energie zu füllen und endlich wieder sein gesamtes Potenzial hoch zu fahren und damit aus seinem schon fast Dämmerzustand zu erwachen.

Und auch spielerisch gefallen sie mir (ungetestet, nur so im Prinzip): Kleine, billige Einheiten, die um große Kontrolleinheiten herum schwärmen...ein bisschen wie Tyraniden bei 40k. Solange kein Großer in der Nähe ist, werden die Kleinen einfach dumm auf das nächste losgehen, das entfernt feindlich aussieht und sich bewegt. Selbst die niederen Menial Bots sind dabei noch relativ robust, andere Modelle sind teils wirklich schnell, haben starke Schusswaffen oder sonstigen High Tech-Kram, den man als variable Upgrades vor dem Spiel aussuchen kann. Wenn einer großen Bots kaputt geht, dann ist er nicht einfach aus dem Spiel entfernt wie ein normales, totes Modell, sondern bleibt als Wrack im Spiel...und kann sogar wieder notdürftig instand gesetzt werden, wenn die richtigen Mittel dafür vorhanden sind.


Leider sehen neben einigen wirklich sehr schönen Modellen viele Roboter der Fraktion in meinen Augen zu...organisch (Centurion) aus oder kommen gleich in komplett eigensinnigen Erscheinungsbildern (Thumper) daher. Ich denke aber, dass man mit einer Bemalung, die etwas weniger diese einheitlich matschige, dunkle Farbe von den Modellen auf der Seite des Herstellers beinhaltet, dort durchaus etwas retten kann und so werde ich mich der Verwertung ausnahmslos aller Rohstoffe des Planeten Samaria widmen und die Ausstattung der Truppen von CORE hier dokumentieren.

Für den Start habe ich in Hinblick auch auf ein paar schöne Synergien der Regeln und zumindest teils wegen der Modelle (die Schätze kommen dann später) folgende Modelle besorgt:
Centurion
Legionary
Thumper
3x Menial
2x Grotesque
2x TB-13

Bisher bemalt:
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Centurion ist ein Prototyp, eine Weiterentwicklung des Leibwächter-Modells Legionary, und diesem in vielerlei Hinsicht überlegen. Stärker, schneller, besser gepanzert, vor allem aber deutlich schlauer und in der Lage, die Kontrolle über nahe Roboter zu übernehmen. Als CORE die Kontrolle über die Anlagen übernommen hat, in denen sein Kern schlummert, war Centurion gerade in einem Test in einem der anliegenden Labore. Quasi ferngesteuert überschrieb CORE sämtliche Loyalitäten des Modells und seitdem ist es einer seiner Generäle. Ein unermüdlicher Streiter, der die Sache der KI an der Front voran bringt und dafür sorgt, dass die niederen Drohnen des Netzwerkes eine Verbindung zur alles steuernden Intelligenz aufrecht erhalten können.
Seine sowieso schon beeindrucken Kapazitäten wurden dabei noch gesteigert durch den nachträglichen Einsatz der von den Ureinwohnern des Planeten entwickelten, kristallbasierten Technologie, die CORE sich in diversen Konflikten mit jenen teilweise zu eigen machen konnte.


Der Thumper ist ein militärischer Roboter, der von CORE als Feuerunterstützung eingesetzt wird, wenn ein Gegner sich zu sehr eingegraben hat oder selbst mit Langstreckenbewaffnung aufwarten kann. Er verfügt über zwei Mörser, die mit einer Reihe verschiedener Munitionstypen (Rauch, Explosiv und Splitter) bestückt werden können. Die ersten Tests mit dem Thumper hat CORE gegen die Eingeborenen, namentlich Dragyrii, durchgeführt und ihm Laufe dieser Kampagne wurde er mit vernichtender Effizienz vor allem in deren unterirdischen Höhlen eingesetzt, wo er Gänge zum Einsturz brachte oder ganze Horden niederer Gegner zerfetzt hat. Auch im offenen Feld macht dieser Roboter seitdem eine gute Figur und wird zunehmend von den Feinden COREs gefürchtet.


Legionary war in der Vergangenheit Samarias mehr oder weniger ein Roboter vom Fließband. Er diente als Leibwächter für Firmenfunktionäre, wohlhabende Bürger oder andere mehr oder weniger wichtige Personen. Mit der Machtergreifung COREs und dessen um sich greifender Kontrolle fanden nicht wenige dieser Personen ein schnelles, überraschendes Ende durch ihren privaten Besitz und seitdem setzt CORE diese Maschinen als schwere Schockinfanterie ein. Eine Rolle, der ein über zweieinhalb Meter großer Klotz aus purer Panzerung nur zu einfach gerecht werden kann.


Jede Art von organisierter Gesellschaft - ganz zu schweigen von einer Streitmacht - braucht irgendeine Form von Arbeiter für das grobe. Für CORE ist dies der Menial. Er wirkt auf den ersten Blick etwas unbeholfen und seine Bewegungen gehören unter Garantie nicht zu der grazileren Sorte, aber dieser Typus von Roboter kann das mehr als wett machen durch maschinelle Ausdauer, absoluten Gehorsam und nicht zuletzt ausreichend Kraft, um Stahlträger zu zertrennen und zu verbiegen. Unter dem Kommando von CORE tun viele dieser Maschinen Dienst und leisten mit ihrer unermüdlichen Arbeit einen auf den ersten Blick nicht sofort sichtbaren aber unbestreitbar wichtigen Teil bei der Ausbreitung der künstlichen Intelligenz über den Planeten. Ihre Kampffertigen sind nicht unbedingt eine ihrer Stärken, aber durch vorprogrammierte Routinen sind sie zumindest nicht völlig hilflos und mit ihrer Robustheit haben sie schon so manchen Gegner unangenehm überrascht. Das wichtigste geschieht bei ihnen allerdings nach dem Kampf. Ein noch halbwegs funktionsfähiger Menial wird immer versuchen, zuerst sich selbst und dann alle anderen Roboter in der Nähe so gut es geht in Stand zu setzen. Hat er diese Aufgabe abgeschlossen und bekommt keinen weiteren Auftrag von einem höher gestellten Modell, wird er seiner Hauptdirektive folgen: Sich selbst zu vervielfältigen. Ausreichendes Material vorausgesetzt kann ein Menial innerhalb von elf Stunden eine Kopie von sich anfertigen und in Betrieb nehmen. Innerhalb nur eines Tages werden so aus einem einzelnen Roboter, der vielleicht nur irgendwo vergessen wurde, schon vier. Am nächsten Tag sind es bereits sechzehn und schon kurze Zeit später werden sie sich auf die Suche nach neuem Baumaterial machen...


Die Grotesque war der erste Roboter, den CORE selbst entiwickelt hat und ist ein wenig ein wandelnder Gegensatz in sich selbst. Zum einen veranschaulicht diese Maschine, dass CORE schon früh den Wert von Terrorwaffen erkannt hat. Die Grotesque ist weder subtil, noch besonders robust oder schlau, sie ist einfach nur die laufende Erkenntnis, dass es der geistigen Gesundheit von Menschen nicht zuträglich ist, wenn die Innereien ihrer Verbündeten vor ihren Augen an ihren Feind geheftet werden. Dieser Roboter zeugt damit von einer Verschwendung wertvoller Ressourcen (in Form von organischer Materie) zu keinem direkt greifbaren Zweck und das in einem Ausmaß, der den Armeen COREs sonst vollkommen fremd ist. Und auch wenn solch eine Vergeudung von Energieträgern gegen die Prinzipien der KI verstößt, so hält sie doch an diesem Design fest - sehr zum Leidwesen aller Lebewesen Samarias.


TB-13 sind ein weiterer Roboter aus der Zeit Samarias, bevor die Firmen ihren Blick von dem Planeten abgewendet haben und in der zumindest manche Menschen einen gewissen Wohlstand ihr Eigen nennen konnten. Diese Roboter sind konzipiert worden, um sicher zu stellen, dass sämtlichen Gelüsten und Anwandlungen reicher Bewohner der Städte nachgekommen werden kann. Die verfügen dazu nicht nur über reichhaltiges Wissen entsprechender Praktiken, sondern auch die Fähigkeit, ein holographisches Gesicht vor ihren ansonsten leeren Schädel zu projizieren, damit sie eine Erscheinung annehmen können, die ihrem Besitzer gefällig ist.
Heute haben nur noch sehr einflussreiche Warlords oder ähnliche Personen in verkommenen Milieus Zugriff auf TB-13 (und einige liegen noch immer eingeschweißt in versteckten Lagerhallen oder ehemaligen Verkaufszentren unbeachtet herum), während CORE diese Maschinen wie so viele andere einem neuen Zweck zugeführt hat.
Diese schnellen und geschickten Roboter verwenden im Dienste der KI nun ihre für Befriedigung angelegten Kenntnisse über Anatomie, um ihre Feinde auf teils erschreckende Art auszuweiden. Ihre holographischen Gesichter zeigen die letzten qualvollen Momente ihrer Opfer und ihr einstiger Zweck wird immer mehr ad Absurdum geführt.


Es ist nicht ganz klar, ob die Locust (oder besser die L-CST) eine Erfindung von CORE sind, oder schon vor dem Fall des Planeten existierten. So oder so hat die findige KI eine Verwendung für sie gefunden. Diese relativ leichten Maschinen dienen ihr als Kundschafter. Sie fliegen fernab aller gewöhnlichen Gefahren über das verheerte Antlitz der Welt undsuchen nach potenziellen Rohstoffen, egal ob nun biologischer oder metallischer Natur. Im Kampf selbst sind sie für die allermeisten Gegner eher eine lästige Ablenkung, als eine wirkliche Gefahr. Ja, sie haben überraschend starke Arme und scharfe Klauen, aber die verwenden sie eigentlich eher, um Proben von Schrott und ähnlichem zu sammeln und zur Auswertung an spezialisierte Maschinen zu überbringen. Sie sollten jedoch nie unterschätzt werden, denn schon mehr als ein unvorsichtiger Mensch ist den reißenden Gliedmaßen und surrenden Flügeln zum Opfer gefallen, nachdem ein Schwarm L-CST wie die namensgebenden Heuschrecken über ihn hergefallen sind und nichts als einen blutigen Fleck am Boden übrig gelassen haben.


Der Rend war in der Vergangenheit Samarias ein relativ weit verbreiteter industrieller Roboter. Nach der Machtübergreifung durch CORE dient er jedoch weniger...konstruktiven Zwecken. Sein robustes Chassis gibt hervorragende Panzerung ab und die schweren Sägen und Fräser an seinen Armen sind in einem Handgemenge tödliche Waffen, auch wenn er ohne direkte Kontrolle von höher entwickelten Maschinen wohl eher unbeholfen ist. Außerhalb von Konflikten wird er sicher noch immer seiner ursprünglichen Funktion entsprechend eingesetzt werden, doch die Banditen des Ödlands haben das Aufheulen der Kettensäge dieses Behemoths schon längst fürchten gelernt.


Die Recovery Unit ist ein alter Roboter aus den frühen Tagen der Besiedlung des Planeten. Einheiten wie diese bilden oft die zweite Welle, wenn eine Welt entdeckt und grundlegend erforscht wurde, um den ersten Kolonisten beim Aufbau zu helfen. Sie sind in der Lage, defekte Maschinen zu analysieren und wieder instand zu setzen und so ist es kein Wunder, dass CORE schon kurz nach seiner Machtübernahme vielfältige Verwendung für dieses Modell gefunden hat. Zwar ist die Recovery Unit nicht vollkommen wehrlos, denn sie ist immer noch recht groß (und damit kräftig), allerdings sind ihre Fähigkeiten im Kampf sicher nicht ihr hervor stechendes Merkmal.
 
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Danke für die Blumen. Das Ryza Rust zusammen mit Typhos Corrosion von Citadell machen sich echt gut.
Aber mehr Orange würde ich nicht geben wollen. Ich hatte sogar überlegt, es etwas dunkler zu tuschen (bzw habe das schon an einer Stelle gemacht), weil es mir teils zu sehr rausgestochen hat. ^^"
 
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Hier mal ein WIP (mit Tempestus Scion von 40k als Größenvergleich) vom zweiten Modell:

Der Thumper ist ein wirklich merkwürdiges Modell...er sieht aus wie ein deutlich zu groß geratenes Huhn mit Ritterhelm, zwei kleinen Hasenohren und...naja, Kanonen auf dem Kopf halt. Der Chaosstern am Hintern (hier nur ein kleines bisschen zu sehen) macht es nicht besser und auch der kleine Kopf vor der Brust wirkt eher wie etwas, das nachträglich angebaut wurde (die Arme finde ich sogar recht gut). Und warum die Gelenke oben so sehr steampunkig sein mussten weiß wohl auch keiner so recht. Das zweite Bein wird hier total durch die Perspektive geschluckt, den Fuß kann man noch unter dem Knie des sichtbaren Beins erahnen.
Wirklich gut gefallen tun mir aber die segmentierten Bereiche, denen man mit Farbwechseln ein sehr technisches Erscheinungsbild verpassen kann, aber für einen Artillerieläufer hätte man was schöneres machen können (potenziell sogar mit dem gleichen kartoffeligen Grundkörper)...aber die Regeln haben mir gefallen, ich brauchte noch ein Modell aus der Kategorie, deren Teil er ist und mit jetzt noch abgewetzter Farbe auf den beigen Panzerplatten und etwas Rost auf dem Rest geht da vielleicht auch optisch noch etwas.
 
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Modell Nummer zwei ist damit auch fertig (siehe erster Post). Es folgt noch ein Modell in der Größe von Centurion (als Vergleich, der Thumper hat eine 50mm-Base, Centurion und Legionary 40mm, der Rest 30mm), dann ist der ganze Rest von den Proportionen her eher normale Infanterie.
 
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Und es geht fleißig weiter, heute gleich zwei Updates. Da ich aber nur noch begrenzt Zeit habe, um eine spielbare Truppe auf die Beine zu stellen, ist das auch gut so. 😉

Zum einen findet sich im Startpost ein weiteres, fertiges Modell.
Legionary hat mir schon deutlich besser gefallen, als die beiden voran gegangenen Modelle. Wahrscheinlich lag es vor allem an seinem klar technischen Kopf, der einfach im Gegensatz zu Centurion keine Anmutung eines Helmes mitbringt.

Zum anderen mal der Beweis, dass ich unter dem ganzen Rost auch durchaus die Details der Miniaturen würdige, wo sie denn vorhanden sind. Daher mal ein WIP-Bild von einem der drei Menials (alle auf der gleichen Stufe), so wie er quasi neuwertig aussehen würde:

Die Jungs sagen mir soweit eigentlich auch zu. Sie sind recht fix zu bemalen, was ihrer potenziell möglichen Masse auf dem Feld gerecht wird (und für einen Skirmisher kann man echt viele davon mitnehmen, während sie sogar gar nicht übel sind). Gleichzeitig bieten sie aber kleine Details hier und da, die man auf den ersten Blick gar nicht unbedingt sehen würde (und man könnte es noch deutlich weiter treiben, als ich das jetzt tue). Nach 40k-Maßstäben sind sie fast schon orkig mit dem ausgeprägten Unterkiefer und ansonsten eher aus Schrott bestehenden Körpern...
 
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Und hier die fertigen Menials. Hatte die letzten Tage aus verschiedenen Gründen leider nicht so viel Zeit, wie ich es gerne hätte. Manchmal wären so zwei oder drei Stunden mehr am Tag ganz nett.
Weil jetzt ein Umzug ansteht werden die nächsten Modelle etwas auf sich warten lassen müssen. Nur eines vorweg: Es wird blutig.


Wie gefällt das hier bislang? Zu simpel? Modelle treffen nicht den Geschmack der Leute? Es gab ja bereits einen Kommentar, mehr ist aber immer gerne gesehen.
 
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Naja, ist ja aber anders herum immer doof, wenn man Bilder sehen will und sich dann mühsam durch einen Thread zu klicken hat. Daher immer einmal der Hinweis auf etwas neues und dann die Sammlung ganz am Anfang.


Danke für das Lob. Aber lackiert war von denen bisher ja nur der Thumper. Meinst du das Altern bei dem? Oder hast du das generell auf das korrodierte Metall bezogen?
 
Ich glaube, Bürsten trifft es am Besten. Zuerst werden Flecken mit Typhus Corrosion gemalt, danach Ryza Rust aufgetragen und bürstender Weise verteilt, bis man die harten Übergänge von den Typhus nicht mehr sieht. Beide Farben bringen jeweils Struktur mit (Ryza Rust wegen seiner Konsistenz und Typhus wegen kleiner Partikel).
Wenn dabei eine Vertiefung oder so zu sehr verwäscht, wird noch einmal ganz sacht nach getuscht.

Und mal schauen, bei den nächsten Modellen kommt dann eventuell ein wenig zerkratztes mit dazu.
 
Heute dann mal gleich zwei neue Roboter im Dienste COREs im Startpost. Damit sind meine ersten 500 spielbaren Punkte fertig bemalt. Ich habe hier noch jeweils einen TB-13 und eine Grotesque grundiert herum liegen, aber jetzt heißt es erst einmal, ein paar erste Runden zu drehen.

Zu den Modellen von heute:

Die Grotesque gefällt mir jetzt, wo ich sie selbst bemalt habe, doch ganz gut. Ja, der riesige Teller auf den Schultern ist etwas albern, aber was soll's. Es war übrigens mein erster Einsatz von Blut, ich hoffe, es gefällt. In real glänzt es auch etwas stärker, als auf den Bildern

Der TB-13 war eines der Modelle, die mir von Anfang an gut gefallen haben. Ich wollte dabei beiden Modellen aus der Packung unterschiedliche Hautfarben geben und da das eine ein klar mitteleuropäisches Gesicht hat, fiel hier die Wahl auf einen dunkleren Hautton. Ich weiß noch nicht, ob mir das Ergebnis gefällt, ich denke aber, das rein formal schon das richtige dabei herum gekommen ist. Wahrscheinlich sieht es dann, wenn beide zusammen stehen, auch etwas klarer aus, denn so wirkt es ein wenig, wie weiterer Rost, während meine ersten Versuche mit dunkler Haut eher aussahen wie Dörrfleisch.
 
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Und da sind die letzten beiden Mitglieder meiner bisherigen Dark Age-Truppe fertig. In den Sparten zu Grotesque und TB-13 finden sich die jeweiligen Modelle.

Meiner bisherigen Planung nach wird die kommende Erweiterung voraussichtlich bestehen aus zwei L-CST, einem Rend und einer Recovery Unit. Das bringt mich dann auf 735 Punkte, wenn ich die Grotesquen jeweils raus nehme (außerdem kann ich eventuell einen Menial gegen den Einsatz beider L-CST anstelle von nur einem eintauschen). Sonderlich überzeugend waren die Grotesquen bisher eh nicht.