Feedback zum Wettbewerb: Bester Armeeaufbau

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Deleted member 13104

Gast
Hi Leute,

der erste Wettbewerb hat gerade sein Ende gefunden und ich freue mich sehr über die große Beteiligung! Nach dem Wettbewerb, ist natürlich vor dem Wettbewerb. Der nächste soll in einem kleineren Rahmen stattfinden. Anfang des nächsten Jahres möchte ich dann eine Wahl zum Besten Armeeaufbau des Jahres machen. Dieser Wettbewerb soll über Nominierungen und nicht über Aufgaben laufen. Dazu gibt es aber noch Informationen.

Änderungen die von meiner Seite aus statt finden werden:

- Weniger Beiträge für den Wettbewerb

Einen für die Anmeldung und einen für die Wahl. Daher erhoffe ich mir mehr Übersicht, der Content bleibt gebündelt und es wird weniger Moderationsaufwand.

- Aufgaben müssen in der vorgegebenen Reihenfolge abgegeben werden bzw nach Vorgaben
Leider war es manchmal so unübersichtlich, das ich lange brauchte das ganze zu Sichten und mir dort auch leider einige fehlende Aufgaben durchgegangen sind. Das soll nicht mehr vorkommen. Durch eine einheitliche Reihenfolge, werden die Beiträge auch besser vergleichbar. So würde man auch das Problem beheben, das man sich in seinem Projekt an eine Struktur halten muss etc. Das würde damit aufgehoben und nur die Qualifikationsbeiträge müssten einem festen Layout entsprechen. Mehr Freiheit für alle Projekte und eine bessere Vergleichbarkeit im Wettbewerb.

- Mehr Zeit für den Wettbewerb
Für den Wettbewerb soll mehr Zeit eingeräumt werden, bisheriger Plan ist es, das ganze Quartal zu nutzen. So wird die angestrebte Langlebigkeit und Ausdauer der Projekte auch besser zum tragen kommen.

- Gezielte und themenbezogene Aufgaben
Es werden nun weniger Aufgaben sein, um sich zur Wahl des Besten Armeeaufbaus zu qualifizieren. Die Aufgaben werden gezielter und auf ein bestimmtes Thema ausgerichtet sein. Wie das noch aussehen soll, dass auch alle Projekte mitmachen können, muss sich noch zeigen 😀 Es soll keine Aufgaben mehr geben, die quasi selbstverständlich sein sollten (Banner, Layout etc.) Diese sollen einfach ins allgemeine Regelsystem eingebaut werden.

-Mehr Transparenz beim Ablauf
Es war das erste Mal und es kam zu einigen Situationen, die ich vorher nicht bedacht hatte. Der Ablauf soll jetzt aber schon im Vorfeld noch klarer definiert sein.



Jetzt seid ihr gefragt!

Habt ihr Ideen und Anregungen für die verschiedenen Wettbewerbe im Armeeaufbau ?
Welche Hobbythemen sind euch besonders wichtig bei einem Projekt ?
Wie wichtig sind euch regelmäßige Updates und neuer Inhalt in einem Projekt ?
Reichen euch "Spaß-Competitions" oder soll es einen regelmäßigen Wettbewerb zum Besten Armeeaufbau geben ?
Motivieren euch die Aufgaben oder soll es besser nur eine Wahl ohne Qualifikation geben?


Ich freue mich auf euer Feedback

LG Mace
 
Habt ihr Ideen und Anregungen für die verschiedenen Wettbewerbe im Armeeaufbau ?

Öhm nö.
Ich fand gerade so das Gesamtpaket das es alle Aspekte abdecken sollte ganz gut. Weil so wurde es wirklich ein Aufbau Wettbewerb und nicht nur ein Malwettbewerb.
Das Problem das ich sehe ist, das jeder halt andere Ansprüche und Schwerpunkte hat. Wenn so jemand zum Beispiel nicht gerne Texte schreibt, dann ist es natürlich für ihn schwer genau das zu erfüllen.

Welche Hobbythemen sind euch besonders wichtig bei einem Projekt ?

Weiss nicht ob ich sagen würde was mir besonderes wichtig ist. Ich lass mich von anderen Projekten einfach Inspirieren. Aber das sind unterschiedliche Dinge die es da sein können.

Wie wichtig sind euch regelmäßige Updates und neuer Inhalt in einem Projekt ?

Definiere Regelmässig? Auch hier ist es eine Frage, wie intensiv jemand das ganze betreibt. Oder wieviel Zeit er hat. Von daher, eigentlich nicht. Da muss jeder seinen eigenen Takt finden.

Reichen euch "Spaß-Competitions" oder soll es einen regelmäßigen Wettbewerb zum Besten Armeeaufbau geben ?

Wo ist da genau der Unterschied?

Motivieren euch die Aufgaben oder soll es besser nur eine Wahl ohne Qualifikation geben?

Mich persönlich motivieren sie.
Ich seh das bisschen kritisch mit einer Wahl ohne Qualifikation. Das wäre im Grunde ja das was wir vorher hatten. Einmal im Monat stimmen wir ab, wer der tollste war/ist.


Ich glaub ein Wettbewerb kann schon motivieren. Die Frage ist aber, worum geht es eigentlich bei dem ganzen?
Das Problem ist meiner Meinung nach, das es zuviel Unterschiedliche Ansätze gibt. Und dann bewertet man es unterschiedlich oder lässt sich leicht "blenden".

Vielleicht wäre so ein Zwischending Möglich. Wir machen so einmal im Monat wie früher den besten Armeeaufbau des Monats ohne große Qualifikationen. Man bekommt ein schönes Bild und das wars. Etwas was nur Motivieren soll.

Oder immer wieder so Fun-Wettbewerbe wo man halt nur einen Einheitentyp irgendwie zusammenbauen soll. So bewegt man sich eher immer auf der selben Ebene, als wenn jeder was anderes macht und am Ende auch schon es dadurch es halb entschieden wird, wer das krasseste/größte/teuerste macht.

Und dann gibt es halt so größere Wettbewerbe die schon ein wenig was verlangen und einen Herausfordern. Da darf es dann ruhig auch einen Preis geben. Aber den sollte man sich dann schon gut erkämpfen und nicht einfach so, bekommen.
Vielleicht sollte man auch die Regeln nochmal klarer Kommunizieren. Auch bei der Abstimmung, so das die Leute auch sehen, was gefordert wurde.
 
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Definiere Regelmässig? Auch hier ist es eine Frage, wie intensiv jemand das ganze betreibt. Oder wieviel Zeit er hat. Von daher, eigentlich nicht. Da muss jeder seinen eigenen Takt finden.

Regelmäßig im Sinne von Zwischenschritten, alle zwei Wochen mal ein Update, man erfährt zumindest was gerade los ist usw. Im Gegensatz steht dann das posten von einmal im Monat oder direkt ein dicker Projektabschnitt mit vielen Bildern etc. Also ist es wichtig auch kleine Happen zu bekommen oder reicht auch ein "Sammelpost"?

Wo ist da genau der Unterschied?

Spaß-Competition ohne große Regeln und weniger direkten Bezug zum Projekt - Wettbewerb mit Herausforderung, Thema, Regelsystem. Ich denke bei dem Thema macht es eben die Mischung, wie du schon geschrieben hast. Aktuell würde 2 Mal im Jahr ein Wettbewerb mit Qualifikation, Preisen usw anstehen. Die Frage ist halt, wie wir nun den Rest füllen wollen 😀
 
Regelmäßig im Sinne von Zwischenschritten, alle zwei Wochen mal ein Update, man erfährt zumindest was gerade los ist usw. Im Gegensatz steht dann das posten von einmal im Monat oder direkt ein dicker Projektabschnitt mit vielen Bildern etc. Also ist es wichtig auch kleine Happen zu bekommen oder reicht auch ein "Sammelpost"?

Puh gute Frage. Also mir ist es ehrlich gesagt egal. Ich nehm es wie es kommt. Wenn natürlich was öfter kommt, hat man mehr das Gefühl das der Aufbau lebt. Anderseits weis man was derjenige sonst noch so macht? Ich glaub ich will es gar nicht so beantworten, weil ich dadurch das Gefühl habe das ich andere da unter Druck setze. So ala "Oh mein Gott ich muss unbedingt was posten, damit die Leute zufrieden sind."

Spaß-Competition ohne große Regeln und weniger direkten Bezug zum Projekt - Wettbewerb mit Herausforderung, Thema, Regelsystem. Ich denke bei dem Thema macht es eben die Mischung, wie du schon geschrieben hast. Aktuell würde 2 Mal im Jahr ein Wettbewerb mit Qualifikation, Preisen usw anstehen. Die Frage ist halt, wie wir nun den Rest füllen wollen 😀

Ich glaub ich würd drei Arten von Wettbewerben machen.

2x im Jahr so große Wettbewerbe mit festen Regeln und Herausforderungen wo es wirklich um Preise auch geht. Also wo man sich auch schon anstrengen muss.

Dann so alle 3 Monate vielleicht den besten Quartalsarmeeaufbau. Dafür wird man nominiert und steht dann einfach zur Wahl. Da geht es einfach nur um den Titel. Könnte man auch jeden Monat machen, aber weiß nicht ob das zuviel ist. Es sollte ja vor allen darum gehen, wer treibt seinen Aufbau voran. Und da hat halt jeder unterschiedlich Zeit. Aber bei drei Monaten kann man auch jene beurteilen, die vielleicht weniger Zeit für ihre Projekte haben.

Und dann halt so unregelmäßige Fun-Wettbewerbe, wie zum Beispiel den Cybot-Wettbewerb. Die kommen einfach, wenn sie sich ergeben. Auch da gibts dann nur nen lustigen Titel. Die sollen dann auch vor allen einfach zur Motivation beitragen, was für seine Armee zu machen. Die sollten dann aber vielleicht auch ein wenig Themenspezifisch sein. "Wer hat den Besten Standarttrupp" oder so.
 
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2x im Jahr so große Wettbewerbe mit festen Regeln und Herausforderungen wo es wirklich um Preise auch geht. Also wo man sich auch schon anstrengen muss.

Dann so alle 3 Monate vielleicht den besten Quartalsarmeeaufbau. Dafür wird man nominiert und steht dann einfach zur Wahl. Da geht es einfach nur um den Titel. Könnte man auch jeden Monat machen, aber weiß nicht ob das zuviel ist. Es sollte ja vor allen darum gehen, wer treibt seinen Aufbau voran. Und da hat halt jeder unterschiedlich Zeit. Aber bei drei Monaten kann man auch jene beurteilen, die vielleicht weniger Zeit für ihre Projekte haben.

Und dann halt so unregelmäßige Fun-Wettbewerbe, wie zum Beispiel den Cybot-Wettbewerb. Die kommen einfach, wenn sie sich ergeben. Auch da gibts dann nur nen lustigen Titel. Die sollen dann auch vor allen einfach zur Motivation beitragen, was für seine Armee zu machen. Die sollten dann aber vielleicht auch ein wenig Themenspezifisch sein. "Wer hat den Besten Standarttrupp" oder so.

Das würde ich so unterschreiben.

Noch eine Anmerkung zum letzen Armeeaufbau Wettbewerb. Ich persönlich fand das es da "zu viele" Aufgaben gab und das hat es sehr unübersichtlich gemacht. Teils hat Mace ja schon geschrieben das einige einfach selbst verständlich sein sollten (Layout, Banner). Ich weiß auch nicht ob ich es so cool finde wenn man da alle Systeme zulässt das macht es finde ich noch schwerer zu Vergleichen.

Eine Möglichkeit wäre das man sagt es sind aus folgender Liste (hier gedankliche Liste mit 3+ Aufgaben einfügen) mindestens 3 beliebige Aufgaben zu erledigen. Ich wusste das letzte mal z.b. nicht was ich für ein Tutorial machen sollte weil ich schlicht nichts interessantes hatte was sich dafür angeboten hätte.

Den in der Vergangenheit stattgefundenen Armeeaufbau des Montas fand ich auch immer eine motivierende Sache aber vllt kann man es auch auf ein Quartal ausweiten um mehr Leute anzusprechen und seltener Verwaltungsaufwand zu haben. Als "Gewinn" könnte man diese Orden wieder einführen die es damals gab oder wie ich bei Mace unter seinem Nickname diese Sysmbole.
 
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Den in der Vergangenheit stattgefundenen Armeeaufbau des Montas fand ich auch immer eine motivierende Sache aber vllt kann man es auch auf ein Quartal ausweiten um mehr Leute anzusprechen und seltener Verwaltungsaufwand zu haben. Als "Gewinn" könnte man diese Orden wieder einführen die es damals gab oder wie ich bei Mace unter seinem Nickname diese Sysmbole.

Die Auszeichnung für den Gewinn eines Wettbewerbs wurde letzte Woche eingeführt und heißt "Architekt"
Auszeichnungen findet ihr HIER

Eine digitale Ehrung ist kein Problem und habe ich für den letzten Wettbewerb auch gemacht.


Für mich sind die Vorgaben ein Grund keinen Armeeaufbau zu starten. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Bemalung von Armeen den Rest empfinde ich als SchnickSchnack der mir Zeit nimmt in der ich mehr Modelle bemalen könnte.

cya

Welche Vorgaben?Wir reden hier gerade über die Vorgaben zum Wettbewerb und nicht über das allgemeine Erstellen von Projekten im Armeeaufbau.
 
Bezüglich der unterschiedlichen Schwerpunkte, was ist mit Pflicht und Kür?

Beispiel:

Pflicht:
1 Tutorial nach Wahl (Basegestaltung Bemalung, Umbaue, egal. 4-10 Bilder)
5 normale Modelle (25-32 mm Bases)
3 größere Modelle (40-50mm Bases)
1 Großes Modell (ab 60 mm Base oder ganz ohne)

Kür 3 aus:
1 Spielbericht
1 Stück Fluff text
1 Scratch build Modell / Aufwendiger Umbau
1 Stück Szenerie das zur Armee passt
1 Diorama um die Geschichte der Armee zu erzählen

und was weiß ich was noch alles. Somit können Leute die gerne schreiben Fluff texte bringen, ein Spieler packt nen tollen Bericht dazu, Bastler können Umbauten machen etc.

Man muss quasi nicht zu weit raus aus seiner Komfort-Zone, hat dennoch mehrere Aspekte des Hobbies abgedeckt, aber jeder kann sich die Aspekte suchen, die einem selbst am meisten liegen / am wichtigsten sind.
 
Hallo,

ich fände es gut, wenn es ein feststehndes Format für die Präsentation gäbe, das sich an den Kriterien die gefordert sind orientiert und bei allen Präsentierenden gleich ist...Reihenfolge...

Fand ich beim letzten Mal am wenigsten gelungen.

Würde z.B. mal auf die ganzen Spioler die man erst aufklappen muss verzichten...nur so z.B. das machts leichter sich als Außenstehender zurechtzufinden...die letzten Präsentationen fand ich extrem verschachtelt...auch wegen der Kommentare dazwischen...fände eine nachträgliche Aufbereitung der Fotografien gut, sodass sie alle in Reihe sind und man nicht das Gefühl hat man wühlt sich wo durch...

Grüße

Wie in meinem ersten Post geschrieben, sollen alle Abgaben einer festen Struktur folgen. Verlinkungen werden nicht mehr erlaubt sein. Spoiler lassen sich durch die großen Bildmengen, manchmal nicht vermeiden. Ein Bild ist, wie an anderer Stelle gesagt, wenig aussagekräftig. Aber an der Präsentation der Abgaben lässt sich sicher noch was verbessern.
 
@Din: Und wie willst du dann die Kür bewerten? Würde man dann nicht automatisch mehr gewinnen, wenn man die Kür macht? Das heißt, wenn sich die Abstimmenden, sowieso nicht von Bildern und Vorlieben "blenden" lassen?

Ich halte von so ner Unterteilung ehrlich gesagt wenig.

Ich würd zum einen so einen Wettbewerb wo es wirklich um mehr als nur einen Titel/digitalen Preis geht, es für alle Systeme offen halten.
Ja wir sind hier 40K lastig, aber deswegen alle anderen Systeme auszuschließen finde ich auch nicht gut.

Was den Umfang des Wettbewerbs angeht, wird es dadurch schwierig. Ich finde diese Einteilung von 1 Held, 3 Dicke Einheiten oder 1 Standarttrupp da schon sinnvoll. Da muss halt jeder für das jeweilige System entscheiden was darunter fällt.
Oder aber man sagt ganz klar was so verlangt wird muss dann aber in Kauf nehmen das einige einfach ausgeschlossen werden.

Man sollte dann in der Anmeldung ganz klar sagen, was man baut und ein entsprechendes Foto sozusagen zur Anmeldung posten, das klar ist, dieses Modell ist wirklich noch ungebaut/frisch und nicht schon fertig/halb fertig.

Der Wettbewerb sollte Dinge beinhalten wie:
  • Bauen
  • Bemalen
  • Base
  • Tutorial
  • Schreiben
Die ersten drei Punkte sind ja sowieso Teil der Miniatur.

Ein Tutorial kann alles mögliche sein. Wenn jemand nur einen Standarttrupp blauer Schlümpfe macht, kann man immer noch Schritt für Schritt dokumentieren wie man die Figur bemalt. Oder die Base gestaltet hat. Ich meine wenn es um etwas wirklich wertvolles im Sinne von Geld geht, dann sollte man sich da auch ein wenig anstrengen dürfen.

Und was schreiben angeht, nun Das würde ich vielleicht etwas aufteilen. Entweder man schreibt eine Kurzgeschichte, oder etwas Fluff oder ein Spielbericht. Oder halt was einen mit der Figur oder der eigenen Armee verbindet. Es fällt mir schwer mir vorzustellen, das es wirklich jemanden gibt, der absolut keine Gedanken und "Träumerein" zu seinen Figuren hat wenn er sie baut/bemalt oder damit spielt. Irgendwas wird sich da schon finden was man niederschreiben kann.
 
Ich bin mir nicht sicher ob das Prinzip von Pflicht und Kür verstanden wurde.

Pflicht muss gemacht werden, in der Kür ist man frei, darum die Wahl mit 3 aus 5 oder wieviel einem Organisator hier einfällt.

Der Pflichtteil eines Wettbewerbs umfasst eine größere Zahl vorgeschriebener Elemente als der Kürteil, was es den Kampfrichtern erleichtert, die Leistung zweiter Wettkämpfer direkt miteinander zu vergleichen.

Im Kürteil dagegen können die Sportler Bewegungsfolgen mehr oder weniger frei auswählen und zusammenstellen und ihrem individuellen Ermessen und Können anpassen; die Kampfrichter bewerten dann sowohl Schwierigkeitsgrade, Bewegungsabläufe und auch die fließende Durchführung mit Punkten. Teilweise wird auch von einer Idealpunktzahl ausgegangen von der bei Fehlern in der Kür dann Abzüge erfolgen. Für die Kürübung in den einzelnen Sportarten gelten zeitliche Beschränkungen.

Aber weil man ja zeigen will was man kann, kann man sich dann in der Kür eine Zahl Themen aussuchen in denen man gut ist.

Jemandem Schreiben aufzuzwingen, halte ich für falsch, also kreatives Schreiben, oder der Zwang etwas umzubauen.
Ein Armeeaufbau kommt sowohl ohne Umbau, als auch ohne Schriftstücke aus, beides bereichert ihn aber.

Aber sich durch lieblose Texte oder unmotivierte Umbauten zu quälen, weil es sein muss, kann ein ganzes Projekt wirklich schädigen (nicht dass ich sowas gesehen hätte). Vielleicht nehmen dann auch weitere Leute teil wenn sie sehen, oh ich kann XY umgehen und mehr Wert auf Z legen, weil das kann ich gut.

Mich persönlich hat alleine die Vorgabe des Textes abgeschreckt. Ich möchte keinen Fluff zu meinen Armeen schreiben. Die werden gespielt, einen Spielbericht bekomme ich wohl hin, aber Fluff?

Sicherlich, wenn man einen Abstimmenden hat, der Texte liebt, dann wird man den mit tollen Umbauten wohl nicht für sich gewinnen. Mit nem schlechten Text aber auch nicht. Aber vielleicht gewinnt man Leute für sich die einfach nur die Qualität des Gesamtwerks betrachten.
Und da ist es dann ein bissl wie in der Schule, wer nicht malen oder singen konnte hatte halt in Musik oder Kunst ne schlechte Note die den Schnitt heruntergezogen hat.

Darum fände ich es toll wenn man Disziplinen in denen man schlecht ist abwählen kann und sich auf das Konzentriert was man kann.

Zudem habe ich nie davon gesprochen, es auf ein System zu beschränken, in den GW Systemen bin ich recht fest und darum fällt mir da ein Beispiel leichter wie in Systemen in denen ich mich nicht bewege. Das ist dann Sache der Orga, aber zum verdeutlichen, was gemeint ist, sollte das doch ausreichen.
 
@Din danke für dein ausführliches Feedback. Da kann man sicher was rausziehen. Wenn es jetzt aber um einen Wettbewerb mit Qualifikation geht und einer Herausforderung, dann sollte man sich meiner Meinung nach auch aus seiner Komforzone rausbewegen müssen.

Die Aufgaben waren sowas von undefiniert, das man zu jeder Aufgabe sein eigenes Pensum bestimmen konnte. Gerade was die Texte anging, hieß es nur: Verfasse einen kurzen Text. Ich glaube jeder schafft es zwei drei Sätze über eine Miniatur, ihren Zweck oder den Hintergrund zu schreiben. Da stand jetzt nicht: Verfasse eine romanwürdige Geschichte, die ein Moderator aus dem Armeeaufbau verwenden darf, um an den Filmrechten reich zu werden 😀 Man kann das natürlich so handhaben das es entweder Hintergrund oder einen Spielbericht gibt. So deckt man dann Spieler und Flufffanatiker ab. Wer beides ist, umso besser 😀

Natürlich kommt ein gutes Projekt ohne Hintergrund, große Texte usw aus. Aber wir suchen ja nicht einen gutes Projekt in einem Wettbewerb, sondern das Beste.

Eine Anmeldung in der man seine Miniaturen anmelden muss, wird es auf jeden Fall geben. Dafür müssen aber auch frühzeitig die Aufgaben bekanntgegeben werden. Das Sommer Event war jetzt einmal so ausgelegt, um den Armeeaufbau wiederzubeleben. Jetzt geht es natürlich um das ausarbeiten einer Wettbewerbs Reihe und deren Ablauf. Der nächste Wettbewerb kann auch völlig anders ablaufen, daher brauche ich ja euer Feedback dazu.
 
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@Din Da kann man sicher was rausziehen. Wenn es jetzt aber um einen Wettbewerb mit Qualifikation geht und einer Herausforderung, dann sollte man sich meiner Meinung nach auch aus seiner Komforzone rausbewegen müssen.

Die Aufgaben waren sowas von undefiniert, das man zu jeder Aufgabe sein eigenes Pensum bestimmen konnte. Gerade was die Texte anging, hieß es nur: Verfasse einen kurzen Text. Ich glaube jeder schafft es zwei drei Sätze über eine Miniatur, ihren Zweck oder den Hintergrund zu schreiben. Da stand jetzt nicht: Verfasse eine romanwürdige Geschichte, die ein Moderator aus dem Armeeaufbau verwenden darf, um an den Filmrechten reich zu werden 😀 Man kann das natürlich so handhaben das es entweder Hintergrund oder einen Spielbericht gibt. So deckt man dann Spieler und Flufffanatiker ab. Wer beides ist, umso besser 😀

Natürlich kommt ein gutes Projekt ohne Hintergrund, große Texte usw aus. Aber wir suchen ja nicht einen gutes Projekt in einem Wettbewerb, sondern das Beste.

Jetzt ist aber die Frage: was willst du erreichen? Ja ich kann mich aus der Komfortzone herausbewegen und dir drei Sätze über eine Mini Schreiben. Das wäre dann aber der lieblose Teil, und das ist nicht der Anspruch den ich an ein solches Projekt habe. 😉

Jeder hat eine andere Komfortzone, und für mich wäre das alleine gegeben durch: Ich trau mich mal an die Airbrush die bei uns steht, ich bemale einen Marine (ehrlich, ich hab Angst vor den Rüstungen). Ich bringe NMM in mein Diorama ein, was weiß ich. Es gibt so viele Komfortzonen. Ob man sich aus der Herausbewegt wissen nur:

1. der Teilnehmer selbst
2. Leute die einen Aufbau lange verfolgen, denn die sehen Neuerungen.

Der Beste: Ja was ist der Beste? Jeder der alles durchschnittlich kann, jemand der gut in Einem aber schlecht im Anderen ist? Jemand der konsequent einen gleichmäßigen Standard bringt, jemand der in kurzer Zeit aus dem Nichts eine ganze Armee bringt?

Hier wird man nie auf einen Nenner kommen 😉 Es wird der Gewinnen, der sich innerhalb der von dir gesteckten Parametern am Besten verkauft. Ob das dann der Beste ist, ist vermutlich Geschmackssache ^^
 
Der Wettbewerb und die Abstimmung wird immer durch den eigenen Geschmack geprägt sein und durch die Wahl immer nur den Geschmack der meisten User wiederspiegeln.

Deswegen soll es ja Aufgaben geben und eine Qualifikation, damit es noch eine Hürde vorher gibt, die unabhängig vom Geschmack und Interesse ist. Das ist der Teil, den der Teilnehmer in der Hand hat und wo er seine Stärken selbst ausleben kann, da die Aufgaben sehr frei ausgelegt waren. Wenn der Pflichtteil nun halt ein Text ist, muss man halt das nötige bringen und dann eben in der Kür glänzen. Um mal an der Stelle bei deinem System bleiben. Wenn man dokumentiert warum man darin und darin nicht gut ist oder es einem schwer fällt ist das doch super. Es wurde in der Vergangenheit auch von der Community honoriert, wenn man es trotzdem versucht hat. Am Ende wird man es nie allen recht machen können 😀

Wir reden hier ja grundsätzlich von zwei unterschiedlichen Wettbewerbsformaten:

Zwei mal im Jahr mit Qualifikation - Größeres Event mit Preisen, Auszeichnung etc. Dort sollte es schon um etwas gehen und damit sollte auch die Qualifikation etwas fordernder sein. Könnte ich mir gut als Sommer und Winter Event vorstellen.

Das andere Format entweder monatlich oder pro Quartal - Motivations Wettbewerb -- Digitale Auszeichnung, evtl kleine Preise. Hier geht es einfach nur ums mitmachen und um das Projekt ansich, ohne irgend welche Aufgaben oder Vorgaben.