7. Edition Fehler im neuen Dunkelelfen-Armeebuch

Sebasthos

Erwählter
20. August 2006
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Habe das Teil seit gestern und ich muss sagen - schön gemacht, aber eine stellenweise üble Fehlerzahl und einige der Übersetzungen haben richtige Hämmer in sich.

Zwei Gegenstände, bei denen erhebliche Unterschiede bestehen sind der Scharlachrote Tod, der im englischen Regelwerk nur S6 verleiht und nicht noch immer zuerst zuschlagen lässt und der Ring des Hotek, der laut englischem Regelwerk nicht nur dann wirkt, wenn der Ursprung eines Spruches in 12" Umkreis um den Träger steht, sondern alternativ auch dann, wenn das ZIEL sich in 12" Umkreis befindet.
 
Ja das habe ich jetzt auch schon in mehreren Foren gelesen.
Momentan ist es echt schlimm mit den übersetzungsfehlern die zeit dem erscheinen des Ork Codex anfang 2008 doch an zahl stark zugenommen hat.
Auch viele Rechtschreibfehler in den WDs und Werbeplakaten (falsche preise) kommen jetzt immer mehr.

Ich verstehe nicht was da momentan los ist aber langsamm wirds echt lächerlich.
 
Ja das habe ich jetzt auch schon in mehreren Foren gelesen.
Momentan ist es echt schlimm mit den übersetzungsfehlern die zeit dem erscheinen des Ork Codex anfang 2008 doch an zahl stark zugenommen hat.
Auch viele Rechtschreibfehler in den WDs und Werbeplakaten (falsche preise) kommen jetzt immer mehr.

Ich verstehe nicht was da momentan los ist aber langsamm wirds echt lächerlich.


Einfach die englische Regeln kaufen, schon hat man eine Fehlerqulle weniger. 😉
 
Englische Regelwerke werden nich auf Deutschen Tunieren zugelassen -.-

Das heist man kann diese nur verwenden um mit Kumbels zu zocken und bei Tunieren und in GW läden kann man sich wieder umstellen.

Ist das der Sinn?

Ich habe bislang stets meine englische Armeebücher auf Turnieren (30+) einsetzen können, mit Ausnahme des GTs von GW.

Worauf basiert deine Aussage?
 
Würde eher sagen das das von Tunier zu Tunier anderster ist.
Grad weil viele "junge" spieler auch an tunieren mitmachen die eben "nur" über das deutsche regelwerk zugriff haben oder kein englisch können bzw. nicht gut, machen schon viele Tunierleiter den schnitt und sagen nur deutsche Armeebücher.

Wie kommt das auch wenn jetzt grad hier im neusten Fall ein Dunkelelf auf einen Dunkelelf trifft und sagt: In meinem hat die Waffe ASF und der andere sagt: In meinem nicht.

Keiner sagt das es im Englischen jetzt 100% stimmen muss was da drin steht, fehler gibt es überall.

Ein F&A wird das regeln.
 
Auf welchen Turnieren mit 20+ Teilnehmern gilt das Prinzip deutsche Regeln vor englischen?

Mir ist nur das GT von GW bekannt.

Im DE Beispiel muss man als deutsche Regeln Spieler eben erwarten, dass die eigenen Regeln fehlerhaft übersetzt sind, und man daher mit solchen Überraschungen rechnen sollte, sofern der Turnierveranstalter nicht der Deutschland = deutsche Regeln Fraktion angehört.

Sicherlich gibt es auch in englischen Publikationen Fehler, jedoch werden diese Fehler auch in den deutschen Varianten sein, zusätzlich zu den Übersetzungsfehlern.

Ein FAQ regelt nur die normalen, nicht aber die Übersetzungsfehler.
 
Ist nicht gesagt, es gab auch schon öfter den Fall, daß die deutsche Fassung die richtigen Regeln und die englische noch die falschen hatte. Kommt immer darauf an, wann der Fehler bemerkt wurde und wann der Redaktionsschluß war.


Beispiele?

Mir ist da nichts bekannt, was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch so etwas gab. 😉
 
hm also das ist schon ziemlich krass, dass sich Regeln durch eine Übersetzung drastisch verändern.
Ich kenn den Aufwand für die Übersetzung und Korrekturlesung von Regelbücher dank der FoW-Regelübersetzung ins Deutsche, das ist nen Heidenaufwand, aber sowas sollte nicht passieren.
Zumal die Jungs ja dafür bezahlt werden, also auch eine gewissenhafte Arbeit ablegen sollte.
Hm, ausserdem find ich hier die Pauschalaussage: "Geh davon aus, dass die deutschen Regeln/Armeebücher falsch sind" irgendwie auch recht traurig...
 
Niemand sagt, dass das Leben eines Übersetzers schön, oder gar leicht ist, dafür werden sie bezahlt.

Beschwerden in UK werden ignoriert, denn die Leute kaufen die englischen Regeln, und finanziell ist es für GW unerheblich, ob sich die Leute deutsche oder Originalregeln kaufen.


@Darkwarrior

Danke.
 
Beispiele?

Mir ist da nichts bekannt, was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch so etwas gab. 😉

Es gibt entsprechende Beispiele:

http://forum.warhammerportal.de/topic_show.pl?pid=404716;hl=errat deutsch

Auch bei dem Hochelfen-AB soll mindestens ein Fehler dieser Art vorgekommen sein, der in der deutschen Version schon aktualisiert wurde, leider kann ich dir in diesem Fall nicht sagen welcher, da ich selbst kein Fantasy spiele.

Das gleiche gab es wohl auch beim Codex Eldar und zwar bei der Beschreibung des Shurikensturms, der in der englischen Version nachträglich erratiert werden musste.

Einfache Erklärung für all dies laut Aussage eines GW-Mitarbeiters:
"Die deutschen Übersetzer arbeiten normalerweise an der schon erratierten englischen Version."

In Einzelfällen mögen also Fehler übertragen worden sein, im Groben und Ganzen kann man davon aber nicht ausgehen. Wer in Deutschland spielt sollte also von der Richtigkeit der deutschen Regeln erstmal ausgehen, es sei denn das jene nachträglich durch ein deutsches Errata korrigiert wurden. Auf dem deutschen GT wird ja (vollkommen zu Recht) auch nach deutschem Regelwerk gespielt. Das hat grundsätzlich mit der oftmals angeführten "In Deutschland gelten deutsche Regeln"-Fraktion gar nichts zu tun, sondern ist einfach nur zweckmäßig.
Du glaubst gar nicht zu wie vielen Fehlinterpretationen es kommen kann, nur weil jemand die englische Sprache nicht halb so gut versteht wie er selbst glaubt 🙄

Sorry für OT, ich halte mich ansonsten raus ^_^