Filamentdrucker und Minis

Teilchen

Eingeweihter
03. Juni 2013
1.688
12.684
38.566

Im verlinkten Video zeigt das Filamentdrucer inzwischen gut genug sind um Inis zu drucken, und das dann tatsächlich gut raus kommt.
Ich habe keine Lust mir Resin ins Haus zu holen, vor allem weil ich meine Schusseligkeit kenne. Hat nen Grund das ich kein Chemiker geworden bin xD

Von daher wollte ich mal fragen ob hier schon jemand Erfahrungen damit hat? Weil es wäre schon nice selber Minis drucken zu können.
 
mit Filamentdrucker ist schon sehr viel möglich was das Hobby angeht, auch bei Minis
1728385497977.png
1728385551937.png

Nicht zu vergessen, dass Fotos mehr Details zeigen, als das bloße Auge sehen kann.

Wenn du einen Plug & Play Drucker willst, bei dem du so wenig wie möglich zeit ins drumherum investieren wills, dann schau dich bei bambu um
der A1 oder der A1 Mini (wenns so klein reicht) sind da echte Alleskönner.

Und logisch, dass Resin knackiger ist, aber auch komplizierter im (gefahrlosen) Handling.
 
  • Like
Reaktionen: Teilchen
Wenn du einen Plug & Play Drucker willst, bei dem du so wenig wie möglich zeit ins drumherum investieren wills, dann schau dich bei bambu um
der A1 oder der A1 Mini (wenns so klein reicht) sind da echte Alleskönner.
Kann ich bzgl der Handhabung unterschreiben. Zusammenbauen und go. Sehr schlichte Handhabung, gutes Gerät 🙂
Für Miniaturen könnte der Mini tatsächlich die sinnvollere Alternative sein.
 
Der Sith sieht doch schonmal sehr gut aus.
Bisher hatte ich hauptsächlich grobe Figuren gesehen, also sowas wie Terminator mit Helm, oder gleich Fahrzeuge. Was feineres fließendes zu sehen war was ich wollte, weil ich dann doch eher grob humanoide Figuren drucken würde.

Wenn ihr sagt der Bambu ist plug and play, wieviel mehr Aufwand sind andere Drucker? Der Typ aus dem Video hatte ja einen Elegoo neptun, welcher im Vergleich zum Bambu a1 mini weniger kostet und mehr Fläche hat. bzw. hat jemand gute Links um sich schlau zu machen? dann würde ich genau das mal heute ABend machen.
 
Gehen tut das schon. Habe selbst nen kleinen Panzer aus Filament. Die vielen glatten Flächen konnte man gut abschleifen. Wäre das Modell nicht aus einem Teil gewesen, hätte man da mit der Ausrichtung beim Drucken auch noch bessere Ergebnisse bekommen können. Die Qualitätseinstellungen waren auch noch nicht so ausmaximiert. Weniger Druckzeit - mehr nacharbeiten.
Allerdings ist die Druckzeit ein wichtiger Punkt. In dem Video braucht es bis zu 9,5h für ein Infanteriemodell. Bei einem Resindrucker bekommt man das Modell locker in 4 bis 5 Stunden gedruckt. Dem Resindrucker ist es auch egal, wie viel er in einer Schicht drucken muss. Es macht also zeitlich keinen Unterschied, ob du 1 Modell oder 20 Modelle auf der Platte hast.
Für große Mengen an Infanterie wäre mir das nichts. Einzelmodelle und größere Sachen dann schon eher.
Jetzt schreibst du noch, was zur größe der Platte. Da brauchst du eigentlich keine große, wenn du nur Infanterie drucken willst. Die meiste Zeit wirst du nur ein Modell auf einmal drucken wollen. Allerdings finde ich die Stärke von Filamentdruckern eher bei Panzern und Geländestücken. Da kann sich also schon ein etwas größerer Bauraum lohnen. Nicht zu schweigen von dem ganzen nicht Miniaturen Zeug, dass man super mit Filament drucken kann, aber das ist ein anderes Hobby.
 
Das mit der Zeit ist leider wirklich der große Knackpunkt. In der Zeit, in der er in dem Video eine ansatzweise vernünftige Figur druckt, drucke ich aus Resin 500 Punkte...

Was man allerdings bei FDM-Druckern immer wieder hat sind Fehldrucke. Mir ist es schon recht häufig passiert, dass die Düse irgendwie blöd am Modell hängenbleibt und dann irgendwas abbricht oder das ganze Modell umfällt. Ist natürlich ärgerlich wenn so ein 9h-Druck dann letztlich für die Tonne war.

(Deine Abneigung dir einen Resin - Drucker ins Haus zu holen kann ich aber total nachvollziehen. Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, mir den in die Garage zu stellen hätte ich auch keinen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Shub Niggurath
Hm, das mit der Zeit ist schon ein Aspekt, aber bei meinen momentanen Einsatzszenarien erstmal nebenrangig. Ich mag das Rollenspiel Fragged Empire sehr. Mein Forenavatar hier ist auch ein Char aus dem Universum.
Und der Creator macht jetzt nen Patreon, wo er monatlich ne Handvoll Figuren skulpten lässt und als STL verteilt. Mal schauen wieviele das werden, aber mehr als 5 kann ich mir net vorstellen. Und davon wird mich dann ja eh nur ein Teil Interessieren.

Ich gehe davon aus das ich das Ding unbeaufsichtigt lassen kann, d.h. morgens anschalten, und nach der Arbeit dann die Figur runter nehmen. Würde für mich so passen...

Wenn ich das Teil dann rumstehen habe werde ich evtl. auch mehr Drucken. Da ich aber garnicht soviel male in letzter Zeit, kann ich mir kaumvorstellen irgendwann mal "kurz" die Armee mit hundert Figuren rauszulassen.
 
Hm, das mit der Zeit ist schon ein Aspekt, aber bei meinen momentanen Einsatzszenarien erstmal nebenrangig. Ich mag das Rollenspiel Fragged Empire sehr. Mein Forenavatar hier ist auch ein Char aus dem Universum.
Und der Creator macht jetzt nen Patreon, wo er monatlich ne Handvoll Figuren skulpten lässt und als STL verteilt. Mal schauen wieviele das werden, aber mehr als 5 kann ich mir net vorstellen. Und davon wird mich dann ja eh nur ein Teil Interessieren.

Ich gehe davon aus das ich das Ding unbeaufsichtigt lassen kann, d.h. morgens anschalten, und nach der Arbeit dann die Figur runter nehmen. Würde für mich so passen...

Wenn ich das Teil dann rumstehen habe werde ich evtl. auch mehr Drucken. Da ich aber garnicht soviel male in letzter Zeit, kann ich mir kaumvorstellen irgendwann mal "kurz" die Armee mit hundert Figuren rauszulassen.
Wenn es nur 5 Minis sind, findest du sicher jemanden, der sie dir mal eben schnell mit seinem Resindrucker macht. Da hast du dann auch die höhere Qualität. Manchmal ist man da ganz froh, wenn man noch was hat, um die Platte voll zu bekommen.?

Unbeaufsichtigt ist so ne Sache. Der Druck kann auch schief gehen und dann macht die Maschine trotzdem weiter. Dann ist mindestens das Filament für die Tonne und wenn es ganz doof läuft kann sich auch was am Drucker kaputtfahren. Wäre für mich jetzt kein No Go aber auch nichts, was ich uneingeschränkt empfehlen würde. Meistens scheitert so ein Druck in den ersten Schichten und läuft dann ohne Probleme. Gibt auch viele Leute die das Ding über Nacht laufen lassen, einfach weil Drucke auch mal 20 Stunden oder länger dauern können, wenn man große Sachen am Stück drucken will.
Von schweren Unfällen dadurch habe ich jetzt noch nichts gehört, aber im Fall eines schweren Ausnahmefehlers sollte man bedenken, dass man da brennbares Filament durch ein Heizgerät drückt. Aber dafür gibt es wohl auch Abschaltvorichtungen und andere Sicherheitsmaßnahmen. Die Hersteller empfehlen natürlich, dass man im Raum mit dem Drucker bleiben soll.
 
Ich habe mir vor ein paar Monaten als absoluter 3D-Neuling den Bambulab A1 mini mit 0.2 Düse gekauft, da ich auch entspreche Beispiele wie oben im Video gesehen habe und dazu von der "Plug and Play" Aussage vieler Youtuber total gebannt war. Habe auch lange gezögert, da Resin aus bekannten Nachteilen im Handling (Kinder, fehlende Räumlichkeiten usw.) nicht in Frage kam und die FDM Printer bis dahin zu deutliche Rillen hatten. Dazu kam, dass ich auf die intensive Einarbeitung ins Slicen+Kalibrierung keine Lust hatte, vor der mich 3D-Druck-Veteranen im Freundeskreis immer gewarnt haben (wollte kein extra Hobby im Hobby, da mir eh schon die Zeit zum Malen und Spielen fehlt). Aber nach den beeindruckenden Bildern und vollmundigen Aussagen dachte ich mir, selbst wenn es nicht für Minis, sondern nur für ein paar Geländestücke und Haushaltsgegenstände reicht, bei 200€ + Kosten für Filament, Strom und die 0.2er Düse, kann ich nicht viel falsch machen.

Nunja, nach unzähligen Testdrucken und vielen Stunden Einarbeitung in das Thema kann ich das grundsätzlich schon mit der guten Qualität und der Einsteigerfrendlichkeit für den A1 mini mit 0.2 Düse bestätigen aus den Videos, allerdings mit ein paar Anmerkungen/Einschränkungen aus meinen persönlichen Erfahrungen:

Einarbeitung: Plug and Play gilt vielleicht für den Drucker selbst, aber bis man einigermaßen zuverlässig schöne Miniaturen und Geländeteile rausbekommt, muss man sich schon einarbeiten. Das fängt bei der Filamentauswahl und -kalibrierung sowie Druckerkalibrierung an, geht über den grundsätzlichen Umgang mit der Slicer-Software bis hin zur Vorbereitung der Modelle (v.a. Support setzen ist ein wichtiges Thema). Natürlich kommt es immer auf das Modell, die Umstände und Erwartungen an. Einiges lässt sich sicher mit den diversen Voreinstellungen drucken ohne Aufwand, vieles aber auch nicht ohne mehr oder weniger viel Zusatzaufwand. Kurzum, ich habe dann doch, obwohl anfangs nicht gewollt, viele viele Stunden mit Rumprobieren, Testdrucken sowie Tutorialsschauen und Problemlösungssuche verbracht. Einfach, weil ich ja aufgrund der Beispiele weiss, das man es sauber hinbekommen kann mit dem Gerät und dann steigen auch die Ansprüche. Das muss man einfach wissen, bevor man einsteigt, dass je nach Anspruch und Modell, das trotz allem ein ziemlicher Zeitfresser werden kann.

Filamentsorte/-hersteller: Ich habe mehrere PLA Filamente für Minis ausprobiert und bin vorerst wieder beim hauseigenen Bambulab PLA matte hängen geblieben. Das z.B. oft von Miniaturendruckern gelobte SunLu PLA meta hat bei mir eher nicht so gut hingehauen (Stringing). Da gibt es trotz Kalibrierung echt auch bei anderen Herstellern heftige Unterschiede bei den PLA Filamenten.

Filamentkalibrierung: Filament sollte man m.E. zwingend kalibrieren, v.a. wenn es von Fremdherstellern kommt. Hat bei mir erheblich zur Verbesserung von Qualität und Geschwindigkeit beigetragen. Ich meine damit nicht die Autokalibrierung des Druckers. Das sind spezielle semi-manuelle Tests. Die wichtigsten Kalibrierungstests sind m.W. Flussdynamik, Flussrate, Temperatur, Pressure Advance und max. Durchflussvolumen. Dazu gibt es in Orca-Slicer entsprechende Tests, die in Bambustudio fehlen, und bei Youtube entsprechende Tutorials. Orca-Slicer ist im Grunde das identische Programm wie das hauseigene Bambustudio, nur mit paar mehr Features, wie den genannten Tests, und ohne Accountzwang.

Druckumgebung und Filamentrocknung: Filament sollte möglichst trocken sein, da es sonst zu Stringing und anderen Problemen kommt. Das kann in einem Keller mit 60-70% Luftfeuchtigkeit schon zum Problem werden. Es soll auch anscheinend herstellerseitig immer wieder zu feuchtes Filament ausgeliefert werden. Zu dem Thema gibt es auch unzählige Videos zur Behebung (Lagerung, Filamenttrockner), aber man muss es halt wissen und umsetzen. Allerdings kommt es auch hier scheinbar wieder auf ein paar unbekannte Variablen an. Bei manchen Leuten gehts auch so, trotz hoher Luftfeuchtigkeit, bei manchen gar nicht. Manche schwören auf hohe Raumtemperatur (25-28°), andere auf kühle Umgebung. Manche Leute haben damit mehr Probleme, manche weniger oder keine. Ich persönlich habe festgestellt, dass die Trocknung im Ofen das Stringing erheblich verbessert hat und, dass mein Keller grad im Sommer mit bis zu 75% Luftfeuchtigkeit einfach zu feucht war, seither steht er oben im Büro, wo es im Schnitt 45-60% hat Sobald ich eine Trockenbox gebaut habe, kommt er dann wieder runter..

0.2er Düse: Es ist zwar richtig, dass die 0.2er Düse der absolute Gamechanger im FDM-Miniaturendruck ist aufgrund der erheblichen Verbesserung im Druckbild im Vgl. zur mitgelieferte 0.4er Standarddüse. Mit der 0.2er Düse und Schichthöhe <=0.08 sieht man eigentlich mit blosem Auge die Rillen wirklich nur noch ultranah, wenn man sie sehen will. Mit 2-3 dünnen Farbschichten und Grundierung drauf, sind die Schichten bei den meisten Modellen nicht mehr zu sehen. Ausnahme sind bei mir große Rundungen (z.B. Rohre), aber vielleicht kann man das auch noch wegbekommen mit den richtigen Einstellungen. Aber die 0.2er Düse hat leider auch Nachteile: Sie verstopft häufig mal, 1x schon so sehr, dass sie nicht mehr zu reinigen war und eine neue gekauft werden musste (die 0.4er ist mir noch nie verstopft). Dazu kann es meiner Erfahrung nach leichter mal bei der 0.2er zu Unterextrusion und anderen Fehlern kommen. Trotz der höheren Fehleranfälligkeit - jeder Fehldruck ist letztlich vergeudetes Filament, Strom und Zeit - ist die Qualität wirklich erstaunlich und steht den meisten fertig kaufbaren Miniaturen in nichts nach. Allerdings muss man da schon viel Zeit, Material und Nerven reinstecken, bis man solche Ergebnisse bekommt, wie bei den Youtubern da oben im Video. Zumindest war es bei mir so.

Slicen und Supports setzen: Ein paar Grundfunktionen kriegt man bei Bambustudio/Orca recht schnell hin als Neuling. Aber wie immer, sobald man was Anspruchsvolleres drucken will oder Probleme auftauchen (und beides kommt i.d.R. irgendwann wenn man so ein Gerät mal daheim hat), muss man sich damit intensiver befassen. Will man z.B. ein Modell aufwendiger nachbearbeiten oder selbst was erstellen, ist man mit den Bordmitteln recht schnell am Ende, da braucht man dann ein komplexeres Programm mit mehr Funktionen bzw. muss ins 3D-Modelling einsteigen. Da FDM-Drucker bei Überhängen ab einer gewissen Größe und Neigung nicht in die Luft drucken können, benötigt man früher oder später bei nicht-supporteten Modellen sogenannte Supports als Stützstrukturen. Ich bin bisher mit den Auto-Supports in den Bordmitteln von Bambu/Orca nicht zurecht gekommen. Erst mit Lychee und viel Einarbeitung, habe ich es dann hinbekommen. Keine Frage, man kann das alles schaffen, aber sobald ein Modell nicht oder nicht gut presupportet ist bzw. nicht speziell für FDM designed ist, so dass es ohne Support auskommt, muss man sich damit beschäftigen. Und auch das kostet Zeit, Nerven und Material.

Fazit: Alles in allem würde ich mir das Gerät wieder kaufen. Ich denke da macht man als Einsteiger vom Preis-Leistungsverhältnis nix falsch, v.a. wenn es nur zum Reinschnuppern ist. Einfache Dinge werden meist mit Standardeinstellungen ordentlich und "schnell" (für FDM-Verhältnisse) gedruckt. Mit der 0.4er Düse auch meist störungsfrei. Will man aber bessere Qualität wie im Video oben und anspruchsvollere Modelle sauber gedruckt haben, ist das auch mit dem Bambulab A1 mini und der 0.2er Düse kein Selbstläufer. Da kommt man dann ums Tüfteln auf mehren Ebenen nicht herum. Wenn es sich wirklich nur um ein paar Figuren handelt und du wenig Zeit hast, wäre tatsächlich ein Druckservice vielleicht eine gute Alternative. Kommt eben viel auf die Modelle, deine Bereitschaft dich damit zu beschäftigen und die Qualitätsanforderungen an.

Hoffe mit dem ausführlicheren Bericht dem einen oder anderen und v.a. dem TE geholfen zu haben. Das waren meine persönlichen Erfahrungen und Schlüsse unter spezifischen Bedingungen und keine allgemeingültigen Aussagen. Kann natürlich bei anderen Leuten und anderen Bedingungen vollkommen anders sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Das mit dem Zeit haben ist so relativ, wenn ich weniger computer spielen würde könnte ich bestimmt mehr am 3Drucker tüfteln xD
Space Marine 2 ist aber auch ein echt gutes Spiel, und tausende von Tyraniden metzeln mach nen Haufen Spaß.

Mal schauen ob ich mir das Hobby dann noch anlache, oder mich doch mal dazu motiviere meinen grauen Stapel schrumpfen zu lassen...
 
Meine Frau hat nen Anycubic Cobra Max, für RICHTIG große Drucke.
Läuft, tut was er soll.

mMn ist das n bisschen wie früher, also ganz früher, Apple vs. Android mit dem Bambulabsgeraffel vs. Alle Anderen.

Im Vergleich zu Alle Anderen ist das Bambulabsgeraffel weniger schwer zu bedienen, das lässt sich Bambulabs aber auch apple'esk bezahlen.

Hast du Zeit und Bock dich mit dem Thema FDM auseinander zu setzen, kauf was von "Alle Anderen", wenn nicht, nimm Bambulabs (oder gleich Resin, im Vergleich zu FDM ist das nämlich wie Urlaub xD)

Oder warte, in einem Jahr oder so ist Bambulabs nichts besonderes mehr, weil, wir reden hier von einem Markt der zum guten Teil von Chinesen beherrscht wird 😉
 
Und ich dachte es geht hier um das Drucken von Miniaturen. 🤔

Bauraum hin oder her, ich bin von einem Sovol-Drucker mit mehr Bauraum auf den A1 Mini gewechselt und habe es bisher nicht bereut (und auch den fehlenden Bauraum bisher nicht benötigt). Ich muss mich nur seitdem wesentlich weniger mit der Technik beschäftigen, sondern kann einfach drucken (und das noch wesentlich schneller). Das mit der Geschwindigkeit war auch einer der Gründe, warum ich gewechselt habe. Mein vorheriger Sovol hat nur bis ca. 80mm/s drucken können. Da hat selbst ein einfaches 10x10cm großes Boarding-Wandstück 5-6h gedauert. Mit dem A1 flutscht so ein Stück jetzt in gut 1,5h durch. Ja, es funktioniert auch mit dem A1 Mini nicht alles auf Anhieb, aber man muss sich doch deutlich weniger um den Drucker kümmern. Und der A1 ist meiner Meinung nach noch am ehesten für einen Anfänger geeignet. Letztlich habe ich den auch genau so benutzt, wie ich es von einem Anfänger erwarten würde. Ausgepackt, fix die 3 Schrauben zusammengeschraubt, Filament rein, Softwware installiert, Modell reingeladen, mit den Standard Bambu Profilen gesliced und per Cloud zum Drucker geschickt. Nichts mit Druckbett nivellieren oder Testbenchys drucken, usw.. Einfach nur auspacken und direkt losdrucken. Und selbst das mit dem Düse wechseln und die 0,2er einbauen ist absolut simpel gelöst.
 
Und ich dachte es geht hier um das Drucken von Miniaturen. 🤔

Bauraum hin oder her, ich bin von einem Sovol-Drucker mit mehr Bauraum auf den A1 Mini gewechselt und habe es bisher nicht bereut (und auch den fehlenden Bauraum bisher nicht benötigt). Ich muss mich nur seitdem wesentlich weniger mit der Technik beschäftigen, sondern kann einfach drucken (und das noch wesentlich schneller). Das mit der Geschwindigkeit war auch einer der Gründe, warum ich gewechselt habe. Mein vorheriger Sovol hat nur bis ca. 80mm/s drucken können. Da hat selbst ein einfaches 10x10cm großes Boarding-Wandstück 5-6h gedauert. Mit dem A1 flutscht so ein Stück jetzt in gut 1,5h durch. Ja, es funktioniert auch mit dem A1 Mini nicht alles auf Anhieb, aber man muss sich doch deutlich weniger um den Drucker kümmern. Und der A1 ist meiner Meinung nach noch am ehesten für einen Anfänger geeignet. Letztlich habe ich den auch genau so benutzt, wie ich es von einem Anfänger erwarten würde. Ausgepackt, fix die 3 Schrauben zusammengeschraubt, Filament rein, Softwware installiert, Modell reingeladen, mit den Standard Bambu Profilen gesliced und per Cloud zum Drucker geschickt. Nichts mit Druckbett nivellieren oder Testbenchys drucken, usw.. Einfach nur auspacken und direkt losdrucken. Und selbst das mit dem Düse wechseln und die 0,2er einbauen ist absolut simpel gelöst.
Ich hab nie behauptet Bambulab Drucker seien kompliziert zu bedienen oder generell vorteilsbefreit oO

Sie sind nur, verglichen mit der Konkurrenz, teuer.

Da ist es auch egal dass es hier ums Drucken von Miniaturen geht, einfach komplett egal, wenn das Argument lautet "woanders gibt's deutlich größeren Bauraum fürs gleiche Geld"
Das ist einfach mal Fakt, und wenn man sich mit dem Gerät befassen möchte gibt's woanders halt mehr.
Möchte ich das nicht, kauf ich halt n Bambulab und zahle für den Komfort, ist doch legitim, kein Grund sich hier gleich angegriffen zu fühlen, das hatte ich nicht vor.

Außerdem drängt sich n Filamentdrucker geradezu für Gelände auf, da wird's mit dem Bauraum schnell eng.

Für mich sind die Bambulabs halt nix, ich mag basteln, schrauben, tüfteln, und ich mag mein Geld ^^

Oh und ich mag Bauraum, deshalb steht hier auch der Kobra Max, der kann den A1 Mini drucken 😉
Und afaik hat Bambulabs in der Größe auch gar nix im Angebot ?