Das es relativ wenig Hintergrundmaterial über Konzerne gibt ist doch klar.
Die Inquisition hat kein Problem damit ganze Planeten abzufackeln, da fragt
niemand nach Organisationen die sich beschweren dass die Steuern zu hoch sind. Its just eternal War. Nobody asks about Economy
😉
Klar ist das aufgrund des gothischen Hintergrundflairs von Warhammer 40K das moderne Bild eines Konzerns so nicht ganz passend ist. Ausserdem ist das Imperium der Menschheit so gross, dass nur die wichtigsten Imperialen Institutionen die im hohen Senat repräsentiert sind, in der ganzen Galaxis Einfluss haben. Ausserdem ist das Imperium tief feudal organisiert, weswegen planetarer Adelshäuser meist einfach auch große Wirtschaftsunternehmen sind oder andersherum. Und die haben ihre Privatarmeen. Sehr schön angeschnitten im Roman Nekropolis der Gaunts Ghosts oder Nachtbringer in der Ultramarines Reihe.
Du kannst dir also nach diesem Vorbild einfach einen ökonomisch operierenden Adels-Konzern ausdenken, der eine eigene Armee hat. Auch die Freihändler und die Navigatorenhäuser währen gute Ansätze für den Hintergrund deiner Imperialen Armee. Das würde es auch einfach machen zu erklären, warum deine Kompanie eines Freihändlerhauses gegen alle möglichen Gegner in der ganzen Galaxis antreten könnte. Sogar gegen ökonomisch so schrecklich ignorante Akteure aus dem Imperium selbst wie die Inquisition und die Space Marines :greedy:
Neben dem WD und Romanen kann auch das Warhammer 40K Rollenspiel "Dark Heresy" empfehlen, weil der mehr Details über das Leben im Imperium entwickelt als es Armee Codici tun können. Jetzt bald kommt auch da auch eine von mir langersehente Ergänzung heraus: "Rogue Trader" Hier ist mal der Link:
http://www.fantasyflightgames.com/edge_minisite.asp?eidm=78&enmi=Rogue Trader
gruß Malakov