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7. Edition Flankenangriff immer noch Sinnfrei
- Ersteller deatheagle
- Erstellt am
Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Ja das ist klar. Aber es ging dabei auch darum das geweint wird, weil man aus Reserve nicht mehr in Nahkampf kann. Warum der Flanken Angriff trotzdem noch seine Vorteile hat wurde ja mehrfach begründet. Ich hab nur einen weiteren Grund gegen die Nahkampf Flanke gebracht
Das hat auch keiner gemeint, hier geht es um die Regeln vor der 6ten Edition. Da war der Nahkampf nach dem Schocken nicht erlaubt, aber nach dem Flanken oder wenn eine Einheit das Spielfeld über die eigene Kante betrat (was beispielsweise Dark Eldar mit ihren Portalen nicht unerheblich nun die gesamte Zeit beeinflusst hat)
Ich denke der Maßstab sinnvoller Flankenangriffe ist mit der 6. Edition kleiner geworden.
Sinnfrei sind sie deshalb nicht.
Der große Hammer aus der Reserve ist tatsächlich zu riskant im Verhältnis zum Nutzen.
Ein kleiner Trupp Blackknights, Scouts (ggf. mit Landspeeder), ein Scoutsentinel oder so etwas sind aber in der Lage, isolierte Standardtrupps, Salvenkanonen oder so etwas zu binden und Fahrzeuge zu zerlegen.
Kleine Trupps können dabei Sichtblocker besser nutzen.
Das entscheidende ist, dass der flankende Trupp günstig und trotzdem flexibel ist.
Er muss mobil sein und sowohl im Nahkampf als auch mit Beschuss ein breites Spektrum von klassischen rückwärtigen Einheiten gefährden können. Wenn er nur Nahkampf oder nur leichte Infanterie beschießen kann, wird er viel öfter kein passendes Opfer finden. Wenn er aber als Allrounder genau am Schwachpunkt einer spezialisierten Einheit ansetzt, wird sich an den Flanken schon irgendetwas finden, gerade weil viele die Ecken für sicher halten und Flankenangriffe meist als hinnehmbares Risiko bewertet werden.
Sinnfrei sind sie deshalb nicht.
Der große Hammer aus der Reserve ist tatsächlich zu riskant im Verhältnis zum Nutzen.
Ein kleiner Trupp Blackknights, Scouts (ggf. mit Landspeeder), ein Scoutsentinel oder so etwas sind aber in der Lage, isolierte Standardtrupps, Salvenkanonen oder so etwas zu binden und Fahrzeuge zu zerlegen.
Kleine Trupps können dabei Sichtblocker besser nutzen.
Das entscheidende ist, dass der flankende Trupp günstig und trotzdem flexibel ist.
Er muss mobil sein und sowohl im Nahkampf als auch mit Beschuss ein breites Spektrum von klassischen rückwärtigen Einheiten gefährden können. Wenn er nur Nahkampf oder nur leichte Infanterie beschießen kann, wird er viel öfter kein passendes Opfer finden. Wenn er aber als Allrounder genau am Schwachpunkt einer spezialisierten Einheit ansetzt, wird sich an den Flanken schon irgendetwas finden, gerade weil viele die Ecken für sicher halten und Flankenangriffe meist als hinnehmbares Risiko bewertet werden.
Ich muss sagen, ich hab zur 6. Edition mit Tau schon immer sehr gerne flankende Kroot gespielt, sei es für Missionsziele oder einfach um die provokant hinter den Gegner zu stellen, wenn der nach vorne gerannt kommt. Interessanterweise sind die meisten dann mit mindestens einer Einheit umgedreht um die Kroot anzugehen, und somit weiter weg von meinen wertvollen Sachen.
Jetzt zur 7. finde ich das gerade mit den taktischen Missionszielen noch besser. Gerade die Möglichkeit die Einheiten von praktisch jeder Kante (inklusive Backside vom Gegner - passende Ausrüstung vorausgesetzt) kommen zu lassen und dann direkt Siegpunkte zu holen ist das schon ziemlich stark. Und wenn dann in der darauffolgenden Runde der 70 Punkte Trupp vom Gegner vernichtet wird... so what, ich hab noch mehr davon 😀
Ich finde es wichtig nicht immer eine Einheit nur auf ihr Vernichtungspotenzial hin zu bewerten, sondern auch andere Faktoren mit einzubeziehen, wie die Pläne des Gegners zu zerstören, Angriffspfade zuzustellen, etc.
Da gibt einem der Flankenangriff nach wie vor einige nette Spielsachen mit.
Jetzt zur 7. finde ich das gerade mit den taktischen Missionszielen noch besser. Gerade die Möglichkeit die Einheiten von praktisch jeder Kante (inklusive Backside vom Gegner - passende Ausrüstung vorausgesetzt) kommen zu lassen und dann direkt Siegpunkte zu holen ist das schon ziemlich stark. Und wenn dann in der darauffolgenden Runde der 70 Punkte Trupp vom Gegner vernichtet wird... so what, ich hab noch mehr davon 😀
Ich finde es wichtig nicht immer eine Einheit nur auf ihr Vernichtungspotenzial hin zu bewerten, sondern auch andere Faktoren mit einzubeziehen, wie die Pläne des Gegners zu zerstören, Angriffspfade zuzustellen, etc.
Da gibt einem der Flankenangriff nach wie vor einige nette Spielsachen mit.
Da kann ich @HighFish nur zustimmen.Und da sagen welche 40k kann man nicht mehr Taktisch spielen :happy: