[frage] Modularer Spieltisch

Sire Godefroy

Tabletop-Fanatiker
14. September 2002
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Aliso
Hallo zusammen!

Ich hab mich also nun endlich durchgerungen, eine modulare Wald&Wiesen-Spielplatte für alle Systeme zu bauen. Sie wird nach einer Vorlage aus einem anderen Forum gefertigt (entsprechender Thread ist hier zu finden) und besteht aus drei Styrodurplatten à 120x60x4 cm (evtl. gibt's noch Verluste 😀 ). Von der Stabilität her wird es kein Problem geben, wenn ich sie auf einen Tisch auflege.
Die Platten sollen untereinander in jeder Richtung austauschbar sein.

Die eigentlich Frage, die sich mir nun stellt: Was gehört alles drauf? Ich plane, das wesentliche Gelände (also Hügel) fest zu installieren. Dieser Entschluss steht fest, also bitte keine Tipps wie "Mach modulares Gelände"! Es wird zur Ergänzung immer modulares Gelände geben, z.B. Wälder auf gesonderten Bases.
Ich habe auch noch Modellbau-Wasser, das man für einen fest integrierten Fluss nutzen könnte.

Nur über die "fairste" Anordnung des Geländes bin ich mir unschlüssig. Vielleicht habt ihr ja Ideen (oder Fotos) für Gelände, das ihr für gelungen haltet. Bin für jede Anregung dankbar. 🙂

PS: Die Suche ergab nur Threads, bei denen die Bilder verloren gegangen sind. Also sorry, falls euch das bekannt vorkommt. 🙁

EDIT: Hier mal als Beispiel, was ich so vorhabe, ein Bild meiner bisherigen Vorlage.
wab03_06.jpg
 
da du ja von dem hügel nicht viel hören willst..
machetrotzdem noch welche um die noch zu varieren.

vielleicht sowas wie felder die als schwreres gelände genutzt werden können.. udn dinge die der atmophäre beitragen.. wrack bei 40k ruine bei fantasy. neutraler gröllfeld.

auch evtl themengelände ist immer schick, aber nicht spielrelevant.

ich nehme auch gerne kleine baumgruppen udn einzelbäume, die aber beliebig verschoben werden können im spiel ( also kei einfluß habne ) aber schick ausehen...

nun zu dem fairen...

zb die flußbiegung, wie sie auf dem bild zu sehen ist.. ist ein toller platz zum einbuckern und losballern. das ist nicht immer so toll ...
feste berge aollten in aufstellzonen nciht zu suchen haben, auch wieder zuviel vorteile für den einen oder anderen. gerade wenn die spieler wissen, das dort hügel sind, werden verstärkt fernwaffen eingsetzt... weil es einfach möglich ist die gut zu plazieren.
nochmal der flußverlauf.. so wie da.. nur eine brüße.. kann der gegner wieder mit entsprechenen deinheiten ungestört auf der einen seite ( die ganz kliene ) des flußes operieren.. o

engpäße vermeiden, um nicht zu erreichen, das immer der selbe weg genommen werde muß.. gilt vor allem wieder für hügel im zentrum.
 
@etepetete: Danke für die Tipps. Klar, modulares Gelände zur Ergänzung wird auf jeden Fall dabei sein. Inzwischen bin ich fast davon abgekommen, einen Fluss einzubauen, da ich bei drei Platten nicht unbedingt weiß, wie ich den "fair" aufstellen sollte. Evtl. könnte ich mir auch noch eine Alternativplatte kaufen, auf der ich den Fluss installiere und die nur bei Bedarf eingesetzt wird.

Bei 12 Zoll Aufstellungszone würden sich allerdings die Hügel in der Mitte des Tisches knäulen - ich würde da eher ein bis zwei Hügel pro Seite an den Rand setzen, so dass auf jeden Fall jeder Spieler über einen in der eigenen Aufstellungszone verfügt. Man könnte diese Hügel z.B. mit ein paar Steilkanten versehen, so dass sich eine hier positionierte Einheit nicht ohne aufwändigere Manöver herunterbewegen kann. Eine Entweder-Oder-Lösung...

Naja, noch ist nichts entschieden, also bin ich für eure Vorschläge noch immer offen. 🙂
 
ich bin auch a überlegen auf meiner neuen platte einen fluß zu machen.. aber eben aus spieltechnsichen gründen bin ich mir unsicher... ich werde ich auf jedenfall nciht wie meinen alten machen..

es wird ein sehr seichtes wässerchen, mit natürlichen furten udn später auch mehreren brücken. das ganze wird so gestaltet, das er zwar insgesamt etwas tiefer ist, aber das auch minis ihn notfall durchwaten könne.
dann kann man ihn also so seite einstufen, das er entweder normales gelände ist, oder nur für fahrzeuge schweres gelände , oder generell schweres gelände oder unpassierbar.

nur wird er nicht sehr aufgewühlt sein um minis auch drauf stand zu gewährleisten. die böschung auch entsprechend seicht, das sie kein großes hindernis ist.

aber so kann ich den schicken fluß mit nutzen und kann ihn spieltechnisch auch mal ignorieren...

zu den hügeln in der aufstellzone... als vampirspieler finde ich das natürlich nciht so pralle.. da ich eh keinen fernkampf habe und wenn ich die seitenwahlen gewinne immer darauf achte, das der gegner keinen hügel für seine Kriegsmaschinen hat.. oder eben er den schlechtere... es ist also für truppen die nicht so erfreut auf fernkampf sind schon ein nachteil, wenn sie von vornherein keine chance haben dem beschuß auszuweichen. und was das angeht sind hügel für den der sich kriegsmaschineen infantasy bedient gold wert.. für nicht fernkämpfer kann das schon ein großer nachteil sein...
 
Den Fluss plane ich, wenn überhaupt ähnlich. Im Normalfall ist er schwieriges Gelände, also nicht unpassierbar.
Nochmal zu den Hügeln: Ich denke nicht, dass die Hügel so riesig werden, dass man sie nicht auch irgendwie umgehen könnte. Zur Not müsste man eben die Platten so legen, dass eine Seite aus der Ebene angreift und die andere eine Hügelkette verteidigt. Ich denke, das ließe sich hier in meinem kleinen Kreis vereinbaren.
Nebenbei: Es wird ja nicht nur Fantasy gespielt, sondern eben auch 40k, wo der Nachteil eigentlich nicht zählt.

Und was, meint ihr, funktioniert am besten:
1) ein modulares Geländestück mit Wald?
2) ein fest installierter Wald?
3) modulare Bäume auf eigenen Bases?

Mir geht es neben dem Aussehen auch um spieltechnische Aspekte. Bei Fall 3) müsste ich zumindest einige Stellen im Boden markieren, so dass 3) und 2) eigentlich identisch sind, nur eben bei der Beweglichkeit der Bäume nicht.
 
Bäume auf eigene base.
mache die schwer genug ( unterlegscheiben oder centstücke ) dann kannst du die bäume beliebig hinstellen. das ist ganz praktisch wenn mal ein größerer trupp durch den wald will *g* da könne die bäume ein klein wenig zur seite geschoben werden um es einfach zu haben. ebenso en etwas gerade inen tick zu breit ist ... da kann der eine baum eben ein stück versetzt werden.. für die die es nciht so eng mit den regeln nehmen...
oder kleine baumgruppen ( 2 - 4 modell ).. dadurch ist sidn die stabiler, da si im stand e auf einer etwas größeren base stehen.. könen wneiger scell umfallen udn keien chwere base ist erforderlich.. unterlegscheiben kosten auch einiges bei entsprechendem gewicht.

ich würde aber nicht einen fetten wald nehmen udn die auf eine base machen. wenn der zu dicht ist, kann man ihn nur müßsam nutzen.. mit weniger bäumen sehiht es cnith wie ein wald aus...

dieses einzel oder minigrüßßchen sind da flexibler
 
@DasTableTutorial: Danke, dein Name ist Programm. 😉
Ich weiß nur nicht, ob mir modulare Flüsse so unbedingt zusagen. Das ist ein rein ästhetischer Aspekt, denn von der Spielbarkeit sollte es kein Problem sein. Die meisten Module kranken aber daran, dass sie die Höhenverhältnisse nicht korrekt wiedergeben können. Wer sich z.B. am Flussufer bewegt, steht wie auf dem Präsentierteller, da er über Bodenniveau herumspaziert.

Hach, das ist alles kompliziert. 🙄
 
Wo wir gerade hier von bodenniveau reden..

Ich habe da auch eine Frage, eher zu meiner Platte die ich baue, aber hier auch nihct verkehrt.

Soll die Plattenfläche eben sein, oder doch mit leichten seichten hügeln und senken überzogen. An sich wirkt diese Unebenheiten sehr viel realistischer udn bei seichten kurven ist das auch was figuren angeht kein problem.... ABER ( das ist ja immer da )

was ist dann mit modularen geländestücken. deren Boden ist ja wieder eben... ab einer bestimmten größe stehen die halb auf einer anhöhe halb in einer senke...

Ich habe ine inem WD 110 glaube ich, in der bugmankampange so eine platte gesehen. optisch ein leckerbissen. bis man die aufgelgte straße schaut. da ist doch ein großer spalt zwischen.. das ist das was ich ja nciht will....

kleine geländestücke sind kein problem bei dem system mit hügeln oder senekn.. auch zum spieeln icht. nur die großen machen mir sorgen..

Ideen ? Ratschläge Tips anregungen ?
 
Auch hier das leidige Thema..............

Gerade bei (mobilen) modularen Geländeteilen, die eine gewisse Größe haben, wird es schwierig mit verschiedenen Höhen.

Einzige Lösung:

eine gerade Platte, (mobile) modulare Hügel und dann Geländestücke die dann schon auf (mobilen) modularen Hügeln verbaut sind.

Bei rein modularen (komplette Tischstücke die austauschbar sind) Tischelementen,
sieht das dann schon anders aus. Aber sie unterscheiden sich eben nur durch ihre
Austauschbarkeit von festen Themenplatten.

Man muss sich also vorher über die Bauweise im klaren sein.
Feste Themenplatten mit unterschiedlichen Höhen und (mobile) modulare große Geländestücke, passen nicht zusammen.
 
Ach so, na dann 😀

Das Problem kenne ich. Mir ging mal vor einiger Zeit eine Idee durch den Kopf.
Wurde aber bisher nie umgesetzt da ich mit dem Spalt unter dem GS leben kann.

Man klebt, vor dem Strukturieren und Begrasen, einen schmalen Stoffstreifen um die Base. Diese wird dann mit dem Modell strukturiert und begrast.
Wenn man das Modell dann auf den Tisch stellt, passt sich der Streifen den Unebenheiten an.

Aber wie gesagt....nur eine Idee.....nie ausprobiert.
 
Danke für den kleinen "Missbrauch" meines Threads - wieder was gelernt 😀
Ich habe mich aber doch für eine Art Themenplatte entschieden, d.h. Hügel u.ä. werden direkt auf den Tisch modelliert (wenn ich das hinbekomme 🙄 ).
Gerade nachdem ich das hier
perrygame1.jpg

gesehen habe. SO wird es bei mir nicht aussehen, aber eine gute Inspiration.

Wer ein 40k-Regelbuch zur Hand hat, kann sich ja mal die Beispiele für Geländeplatten ansehen und mir sagen, was er von der Schneelandschaft hält. Vom Aufbau her gefällt die mir sehr gut und ich gedenke sie zu kopieren (aber ohne Schnee).
Meinungen?
 
ich kenne nun die schneelandschaft nicht.. finde aber das aber die meisten armeen keine passenden bases haben udn damit so total deplaziert auf dem schnee wirken. mit richten bases ist das natürlich richtig geil... aber wie gesagt.. die armeen müßten auch passende bases haben...

das mit dem gras ist universeller.



Wieder zum mißbrauchen 😀

ich habe eh eine probierplatte.. da werde ich mal wen ich zeit habe mit den unenbenheiten rumexperimentieren.

im notfall könnt eman bei hügeln auch wieder definieren, dieser ist hoch genug um als hügel zu zählen, die anderen nicht... muß man sich dann zwar immer wieder merken ( oder mit markern versehen ) ließe aber unebenes gelände zu.

diese mittelplatten auf dem bild drüber. das wären solche defnierfähigen hügelchen. auf 2 oder drei platten kommen diese hügel, ( auf emine bezogen 60 * 60 cm ) die durch drehen sehr flexibel sind und durch definieren etweder hoch genug sind oder zu flach.

taug der ansatz was
 
etepetete schrieb:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
finde aber das aber die meisten armeen keine passenden bases haben udn damit so total deplaziert auf dem schnee wirken[/b]

Sire Godefroy schrieb:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Vom Aufbau her gefällt die mir sehr gut und ich gedenke sie zu kopieren (aber ohne Schnee)[/b]

:lol:

Ich würde aber das System wie etepetete machen, gerade bei flachen Hügeln, die vornehmlich der Auflockerung der Landschaft dienen sollen, bietet sich das an. Je öfter ich die obige Platte betrachte, desto größer wird mein Verlangen nach ebensolchem Gelände... :wub: 😀
 
Ich werde diese Hügel auch einführen. mit dem System, diese definieren zu können. zudem habe ich ja noch immer meine module für größere geländestücke und auf teieln der Platte kann man noch ein paar stellen eben lassen.

@Sire Godefroy
ich komme nun die nächsten 2 wochen wohl ncht dazu .. aber berichte mal.. mich interessiert vor allem die höhe der hügel. vielleicht hast du bis dahin schon fortschritte 😛

zum bauen. ich würde es mit styrodur machen, diese grob schnitzen aufkleben an den stellen und dann mit einer drahtbürste oder schmiegelpapier schön an den boden anpassen. da kann mach auch gleich mulden und kleine tiefen reinschliergeln ...

nur die höhe bin ich noch unschlüßig.. zum spielen soll es ncith hinderlich sein udn auch als ebene durchgegen, aber auch als hügel zu erkenne sein...
 
@etepetete: Auch weil ich die Hügel auf dem obigen Bild nochmal genauer unter die Lupe genommen habe, werden die "wirklichen" Hügel nicht höher als 6 cm. Das sollte aber imposant genug sein, um wirklich als LOS-blockierend durchzugehen. "Normale" Hügel sind wahrscheinlich so um die 2-3 cm hoch. Mit Styrodur eigentlich kein Problem (muss mir wohl doch noch eine Platte im Baumarkt holen 🙄 ).