6. Edition [Frage] Vampire Counts ala Powergaming...

Mattoni

Testspieler
17. Dezember 2004
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6.696
Ich hab jetzt desöfteren gelesen, dass besonders Skaven und auch Vampire sehr oft in den oberen Rängen bei (größeren) Turnieren vertreten sind...

Daher meine Frage:
Wie sieht so eine PowergamerVampirarmeeliste aus... ?

Ist es eine Necracharmee, die alles niederzaubert, was ihr im Weg steht?
Oder sind dieses womöglich Blutdrachenarmeen mir Blöcken von Fluchrittern und "Power"Charas?

Ich kann mir unter Vampirpowergaming noch nicht sehr viel vorstellen... (,da wenn man weiß wie man gegen sie vorzugehen hat, sie mMn nur einer Armee mit schlechten Profilwerten sind)

DANNKKKÖÖÖ!!! 😉
 
Also eine harte Armeeliste werde ich dir jetzt sicher mal nicht posten... die muss jeder für sich selber schreiben.

Aber die harten Vampirarmeen bauen meistens auf der zuverlässigkeit der Truppen auf. In den händen eines guten Spielers ist dies nicht zu unterschätzen, schliesslich rennen sie nie weg und man kann ziemlich gut abschätzen wie der Nahkampf ablaufen wird.

Und wegen den clans: Strigoi sind sehr gut für Infanterie Armeen ebenso werden auch Blutdrachen und Carstein listen gut gespielt... Allerdings bauen die dann oft auf einen grossen Block fluchritter auf mit dem die meisten spieler inzwischen umgehen können. Also würde ich sagen das gegen die Aktuellen Armeen an turnieren Strigoi sehr gut ist.

Was überhaupt nicht beliebt ist sind Necrarch und Lamia.
Necrarch sind einfach zu unberechenbar, der Gegner bannt die ersten 2 Magiephasen relativ gut runter und du kannst aufgeben und bei den Lamia Vamps. wirken einfach die Kräfte gegen zuwenig Gegner... resp. sind zu schwach.
 
@Mattoni:
Sorry aber guck doch einfach mal ins Vampirforum, da dürften genug solcher Listen rumgeistern. Und gerade mit Untoten harte Armeen zu machen ist doch wohl sehr simpel!
Sie verursachen Angst, also baut man auf diese Angst. Sie sind selber Immun gegen Psychologie, Aufrieb und alle möglichen Tests auf den MW, dadurch wird einem das Spiel schonmal extrem erleichtert da einem kein mißlungener Paniktest oder so den Sieg kosten kann.
Ich will nicht sagen, daß jeder mit Untoten gewinnen kann aber zumindest hat man es mit Untoten schon extrem leicht.
 
Originally posted by Zal en Loth@6. Jun 2005, 16:04
SFS-sorry for spamming-

Ich hasse Vampirearmeen... Die machen alles kaputt... die sind zu stark... vielleiht schafft es Chaos noch gegen die <_< :angry:
Also diesen überaus sinnvollen und qualifizierten (ironie bitte beachten) post hättest du auch sein lassen zal.

Klar sind vampire hart aber nicht überhart und kaputt amchen sie das Spiel noch lange nicht.

Also das nächste mal einfach mal ncihts schreiben wenn man nicht soviel ahnung hat und dazu dann eh nichts sinnvolles schreibt.

@mattoni es wird wirklich das beste sein du lässt dich für das vampir Themenforum freischalten.
 
@Zal en Loth:
Chaos und Vampire nehmen sich in ihrer Härte im Prinzip nichts, beide Armeen haben ungefähr nen gleich langen "Bart", wenn ihr es so bezeichnen wollt. 😉
Aber im Prinzip gibt es viele fiese Armeelisten (Betonung auf Armeelisten und nicht Armeen). So ist die SAD der Skaven wohl immer noch eine der ekligsten Armeen die einem begegnen kann. Ne Südlande ist auch sehr eklig oder aber ein Flying Circus bzw. Bretonen (rein Kavalerie und Flieger) generell.
Oder ne Imp-Armee mit Dampfpanzer, Kurfürst auf Greif, 2 HFSK etc. ist auch kein schöner Gegner.
 
Naja da gäbs halt die typische Untotenarmee mit den 1-2 Fluchritterbreakern. 2 x Fluchritter a 9 Mann, jeweils mit Vampirbaron bzw. Fluchfürst.
Dazu dann 4 x 6 Todeswölfe und 2 x 6 Ghoule (ob mehr Ghoule oder Hunde ist Geschmackssache). Dann ein Vampirgraf auf geflügeltem Nachtmahr als Flankencharger (ES 5), Kriegsmaschinenjäger oder sonst was, der kann eigentlich alles.
3 Vampirfledermäuse noch gegen Kriegsmaschinen oder so, 1 Nekromant und vielleicht noch Banshees und Geister.

Dann gäbe es da noch die "wankende Horde", eine Armee komplett ohne Fluchritter meistens. Sie besteht fast vollständig nur aus Zombies und/oder Skeletten (so 4-5 Regimenter). Dazu dann noch einige Ghoule, Todeswölfe und Vampirfledermäuse sowie Banshees und Geister. In Sachen Helden unterscheiden sich dann die Armeen. Einige spielen mit Meisternekromant, 1 Stufe 2 Nekromant, 1 Vampirbaron oder Fluchfürst und nem Gespenst. Andere mit nem Vampirgrafen, 2 Vampirbaronen, 1 Nekromant. Oder aber 1 Vampirgraf, 1 Vampirbaron/Fluchfürst und 2 Nekromanten.

Edit:
Bei Strigoi würde ich persönlich wohl 2 Barone, 1 Vampirgraf und 1 Nekromant nehmen und dafür "nur" 4 Regimenter, diese aber größer. Die 3 Vampire macht man am besten alle fliegend, sodass man sie taktisch flexibel einsetzen kann. So kann man mit ihnen auch super die gegnerischen Magier jagen wenn sie alleine rumrennen. Generell kann man mit diesen fliegenden Helden recht viel machen/angreifen da sie im Nahkampf recht gut sind.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Naja da gäbs halt die typische Untotenarmee mit den 1-2 Fluchritterbreakern. 2 x Fluchritter a 9 Mann, jeweils mit Vampirbaron bzw. Fluchfürst.
Dazu dann 4 x 6 Todeswölfe und 2 x 6 Ghoule (ob mehr Ghoule oder Hunde ist Geschmackssache). Dann ein Vampirgraf auf geflügeltem Nachtmahr als Flankencharger (ES 5), Kriegsmaschinenjäger oder sonst was, der kann eigentlich alles.
3 Vampirfledermäuse noch gegen Kriegsmaschinen oder so, 1 Nekromant und vielleicht noch Banshees und Geister.[/b]

das hört sich schon sehr vielversprechend an^^
 
Da muss ich Magua mal recht geben. Klar ist Akitos Liste so schon ausmaximiert (hätte wohl sonst auch wohl kaum so erfolgreich abgeschnitten...), aber ein Muss sind Verfluchte meines Erachtens nicht. Auch das Gespenst ist gegen manche Armeen nicht zwingend, von Rittern ganz zu schweigen. Normale Skelette tun es in den meisten Fällen auch.
Es sei dahin gestellt was nun Turniertechnisch ausgereizter ist. Mit Skaven z.B. hat man es aber gegen Untoten-Infanteriemassen schon nicht leichter als gegen den klassischen Fluchritterbreaker, der eben doch ausbremsbar/umlenkbar ist.

Ad hoc würde ich nicht sagen wollen, was die klar bessere Variante ist.

Das Breaker-Prinzip ist aber, das noch schnell gesagt, gradliniger und am Anfang sicher auch leichter spielbar. hat dein Gegner aber etwas schnall, ist der Breaker kein Sieggarant mehr 😉
 
Das ist richtig. Die Breakerliste mit den 2 Fluchritterblöcken und dem Vampirgraf auf geflügeltem Nachtmahr ist leicht spielbar und auch sehr erfolgreich. Sollte man damit aber gegen Bretonen mit MSU oder so antreten, stehen die Chancen eher schlecht als recht.

@Ikildkenny:
Dennoch ist die Breakerliste sehr hart. Zudem reicht es wenn man in der 1ten Runde marschieren kann mit den 2 Fluchrittern. 14" nach vorne und in der nächsten Runde greift man an und das reicht dann meistens schon. Und in Sachen Magie reicht zumindest auf nem beschränkten Turnier, was die meisten sind, 1 Nekromant Stufe 2 und ein Vampirgraf Stufe 2 vollkommen aus. So hat man 5 Energiewürfel und das Buch des Arkhan.
 
Ääähm mal ne Frage an alle hier:

Warum interessieren euch diese Powerlisten??? Wenn man so extrem auf Sieg setzt und nich aus Spaß und etwas Hintergrund spielt, hat man mMn das Hobby verfehlt 😛 Das Spiel soll Spaß bringen und keinen Stress, ob man nu gewinnt oder nicht....

Eins meiner letzten Spiele gegen Imperium war sehr toll: Gegner hatte Dampfpanzer, mehrere Kanonen, übermässig Schützen und seine 3 Zauberer mit jeweils 2 Bannrollen ausgestattet -> Er blieb einfach nur stehen und hat mich weggeballert, als ich dann mal rankam, hatter mich mit Rittern und dem Dampfpanzer weggefetzt... sowas macht keinen Spaß, sowas ähnelt schon 40k... Daraus folgt:
Powergamer sucken :angry:
 
@coldlight

Graf, Baron, 2 Nekros
2x Skelette, Zombies jeweils mit Kommando bzw. l.R.
2-4x TW je nachdem wie hart das (Turnier-)Spiel ist
2-4x Ghoule
2x Fledermäuse
1 Banshee (selten auchmal 2)
2 Geisterbases


@naggi

Wenn beide Spieler gleich gut sind und mit harten Listen spielen (hart ist nicht unbedingt gleich Powerliste) haben beide enorm viel Spass. Solltest du mal ausprobieren.

Du solltest auch wissen, dass Powergamer etwas anderes sind als Powerlisten, denn nicht jeder mit einer Powerliste ist auch ein Powergamer, und auch jeder Powergamer kann mit einer netten Liste spielen. 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Graf, Baron, 2 Nekros
2x Skelette, Zombies jeweils mit Kommando bzw. l.R.
2-4x TW je nachdem wie hart das (Turnier-)Spiel ist
2-4x Ghoule
2x Fledermäuse
1 Banshee (selten auchmal 2)
2 Geisterbases[/b]

scheint aber nix besonderes zu sein (geschweige dann powergaming)

wie wird sonne list überhaupt erfolgreich gespielt?

Nur durch Flankenangriffe der TW?
 
@__ThE CoLd WhItE LiGhT__

Ich spiele weder Powerlisten, noch bin ich ein Powergamer.

Die Liste lebt zum einen von der Magie und der Kombination der vielen schnellen Einheiten, sowie der Stadfestigkeit der Blöcke.

Mit so einer Liste zu spielen macht mehr Spass, da es herausfordernder ist gegen extreme Aufstellungen zu gewinnen, als mit einer 08/15 PG Liste.

Und mit verlieren sollte man keine Probleme haben, denn durch Niederlagen, sofern gegen gute Spieler, lernt man am meisten (außer nur die Würfel sind schuld).

Ich habe lediglich gesagt, dass man Strigoi auf eine andere Methode erfolgreich spielen kann, als auf die "Akito-Methode".

EIne andere Variante wäre der Strigoi Flying Circus mit vielen fliegenden Vampiren und ansonsten nur Flieger/Fluchritter/Plänklern.

Es gibt von jeder Themen-/Armeeliste verschiedene Varianten, ein guter Spieler kann mit jeder gewinnen.

Edit:

Wenn es dir auf den Erfolg meiner Liste ankommt, hier einige meiner Platzierungen:
9/110
8/64
3/20
3/50 (allerdings mit einem Verfluchtenblock statt 1x Skelette)
aber auch
29/54
53/100

@Powerliste

V1: Graf, Gespenst, 2 Nekros, 2 FR á 11 Mann, 10 Zombies, Banshee, Rest mit Ghoulen Fledermäusen und Wölfen füllen
V2: Graf, 2 Barone, 1 Bannnekro, 3 FR á 11 Mann, Rest TW
V3: Sylvania Armee, Graf auf Drache, FR, 2 Kutschen, Rest TW und Fledermäuse

andere Versionen sind mittels Google und Suchen in Foren (ruhig auch mal in engl. reinsehen) zu finden.