6. Edition [Frage] Vampire Counts ala Powergaming...

@Changer und Magua

Ok, wenn man sowas mal macht, um wirklich die Grenzen seines könnens mit einer bärtig-fiesen Armee gegeneinander zu beweisen, ist das nicht weiter schlimm. In meinem Falle meine ich eher Leute (zB Freunde von Freunden, die das hobby auch zocken und man trifft sich mit denen zum zocken) die bei einem lustigem Match einfach mit so einer teilweise feigen Liste (ja, feige ist nicht ganz das richtige Wort...) ankommen und einem den ganzen schönen nachmittag/Abend mit der blöden powerliste versauen <_<

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Du solltest auch wissen, dass Powergamer etwas anderes sind als Powerlisten, denn nicht jeder mit einer Powerliste ist auch ein Powergamer, und auch jeder Powergamer kann mit einer netten Liste spielen[/b]

*g* ist mir schon klar, nur bringe ich den Begriff Powergamer oft mit Powerliste in Verbindung ^_^ ...natürlich gibts viele Powergamer die auch normale Listen spielen !

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Oder anders:ich will Gegner,keine Opfer. [/b]

Ohoo, da spricht jemand aber mit extrem breiter Brust 😀 🙄
 
Tja, immer das gleiche Problem, besonders will ich dabei mal Naggi ansprechen. Immer werden Leute die harte Armeelisten einsetzen gleich als Powergamer betitelt. Und gerade wenn man noch nie auf einem Turnier war kann man da eigentlich garnicht mitreden. Mit ner Blümchenarmee kann man da einfach nichts reißen, das ist so.
Was macht man also, was im Prinzip jeder macht, man versucht seine Armee so effektiv zu machen wie es geht bzw. so effektiv zu machen wie es in den Rahmen der eigenen Vorlieben geht.
Natürlich gibt es auch unfaire Armeen aber das liegt an der Unausgewogenheit. Aber es gibt auch unfaire Methoden welche eigentlich immer auf Regelfickereien oder Regellücken basieren und Leute die das ausnutzen bzw. auslegen sind die eigentlich Leute die "sucken". 😉

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Einfach:Ich möchte gefordert werden,entweder durch eine harte liste oder durch eine innovative Liste(Gobbo-Waagh).Alles andere ist ziemliche Zeitverschwendung(Turniere mit mittelmässigen Listen bei schlechten Spielern,nichts gegen schlechte Spieler).Oder anders:ich will Gegner,keine Opfer. [/b]
Ansonsten kann ich mich Changer einfach nur anschließen. Damit legt er da warum man gegen harte Armeen und nicht gegen weiche Turnbeutelvergesser spielen will. 😉 Außerdem hat das nichts mit extrem breiter Brust zu tun. Es ist einfach mal Fakt, daß ein Spiel gegen einen schlechten Spieler der zudem noch ne schlechte Armee hat einfach keinen Spass macht. Sowas ist langweilig. Also braucht man Leute die ungefähr das gleiche spielerische Niveau haben und auch die Armeeliste dementsprechend ist.

Edit:
Und was ist für dich ne feige Liste? Etwa ne Wolfsreiterarmee oder so? Was ist daran feige oder Powergaming? Ist es denn etwa nicht hintergrundtechnisch verständlich wenn sich ne berittene Wolfsreiterhorde auf Guerilia-Taktik spezialisiert hat!?! Ok, es war jetzt nur ein Beispiel aber wenn es danach ginge, dürftet ihr ja nie gegen Waldelfen spielen weil die immer so feige und "powergamig" sind. 😉
 
Es gibt einfach solche und solche Spieler. Manchen mag es Spaß machen ihre Armeen auszureizen und ihrem Gegner beste Leistung zu liefern, vielleicht auch bei Turnieren in den oberen Rängen zu erscheinen.
Andere wiederrum setzten gerne ein, was sie möchten, was gut aussieht oder in das Thema ihrer Armee passt....

Warum sollte sich nun eine Seite von der anderen vorschreiben lassen, wie sie ihre Armeen aufzubauen hat? Sucht euch einfach Spieler, die eure Auffassung des Spieles teilen und gut ist es. Ich bin Fluffspieler und würden die Spiele in unserer Gruppe öfters durch Listen schon vor dem ersten Zug entschieden würde ich mir einfach andere Mitspieler suchen. Wenn er erwartet, dass ich meine Listen effektiver aufstelle, könnte ich doch einfach erwarten, dass er seine freundschaftlicher aufstellt oder nicht? So etwas führt zu nichts...
 
Man kann allerdings auch ne harte/effektive Armee mit Thema aufbauen, das ist nicht wirklich schwer. 😉 Aber dennoch, was bringt mir eine Armee die einem zwar optisch und vom Erscheinen her gefällt, mit der man aber immer verliert weil sie einfach mal nicht konkurenzfähig ist? Also mir würde das keinen Spass machen und mir kann keiner sagen, daß ihm das Spass macht bzw. machen würde.
Um also trotz des Spielspasses seine Siegchancen etwas zu verbessern probiert man seine Armee immer effizient zu machen.
Wenn man historische Schlachten, erzählerische Kampagnen oder sowas spielt dann ist das alles ne ganz andere Sache. Aber viele Leute die immer über "Powerarmeen" oder so rummeckern spielen selber auch oftmals nur die standardmäßige offene Feldschlacht und wollen ihren Gegner besiegen. Sowas hat nix mit Hintergrund oder Thema zu tun.
Hintergrund- oder Themenarmeen machen in solchen Spielen nicht wirklich viel Sinn.

Aber ok, ich will hier jetzt keine Diskussion entfachen, davon gab es schon zuviele und immer endeten sie nur mit riesiegem Zoff zwischen der einen und der anderen Partei.

Edit:
Aber im Prinzip hast du recht. Wenn die Gegner zu "krasse" oder zu "schwache" Armeen haben, dann hat man eindeutig die falschen Spielpartner bzw. schwimmt in Gewässern die einem zu tief sind. Man muß sich also Leute bzw. Armeen auf gleichem Niveau suchen, wie ich schon geschrieben habe.
 
@ Jaq

Wenn ich auf ein Turnier gehe will ich natürlich auch gewinnen, das ist keine Frage, und wenn einer eine Wolfsreiterarmee oder Vampire nur mit Fluchritterbreakern und Wölfen oder sonstwas aufbaut ist mir das auch zimlich schnuppe.

Ich glaube wir definieren den begriff "Powergamer" einfach anders... für dich ist ein Powergamer, der sich eine harte und gute Liste zusammenstellt, die wirklich schwer zu besiegen ist. Das ist auch in ordnung und das ist ja schliesslich auch der Sinn der Sache, ne gute und starke Armee aufzubauen und sein bestes zu geben.
Wenn ich von "Powergaming" spreche, meine ich eher eine der obengenannten Armeen: Eine Liste die fast ausschliesslich aus Schützen und Kriegsmaschienen besteht und sich hinten rein nen Helden auf Monster setzt (zum Schutz der Maschienen) und dazu ein paar Zauberer zum bannen... Also quasi eine Armee, mit der man jede Runde einfach nur ballert und versucht Gegner zu bannen. Sowas nenne ich dann "Powergamer" obwohl man solche Leute auch einfach als Spinner bezichnen könnte. 😀 Auf nem Tunier würde ich bei soner Liste vielleicht nochmal ein Auge zudrücken (und keine Fairplay punkte geben 😛 ), aber bei den normalen matches bei Freunden oder in Clubs (oder so) find ich sowas arg besch*ssen 😉
 
Also ich selber benutze den Begriff Powergamer nicht. Nur wenn jemand diesen Begriff benutzt probiere ich immer mir ne Definition zu machen.
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Eine Liste die fast ausschliesslich aus Schützen und Kriegsmaschienen besteht und sich hinten rein nen Helden auf Monster setzt (zum Schutz der Maschienen) und dazu ein paar Zauberer zum bannen... Also quasi eine Armee, mit der man jede Runde einfach nur ballert und versucht Gegner zu bannen.[/b]
Und wenn ich jetzt nach dem gehe was du geschrieben hast. Also, daß für mich Powergamer Leute sind die ne harte, gute Liste haben. Dann würde das von dir beschriebene, was ich nur zu gut kenne von Turnieren, auch als harte, gute Liste bezeichnen.
Ich finde all diese Armeen recht in Ordnung allerdings habe ich mit Zwergen gegen sowas immer schwere Karten oder sogar garkeine Chance und das stört mich dabei. Also, daß es mit Zwergen einfach nicht möglich ist solch eine vergleichbare Armee aufzustellen.
Klar, man kann ne reine Ballerliste aufstellen aber es fehlen die fliegenden Helden und Abfang-Ritterblöcke und genau das macht den Unterschied. Oder sagen wir vielleicht so, ich will nicht, daß Zwerge sowas können sondern ich will, daß die anderen Armeen sowas nicht mehr können. Ich meine ist es denn wirklich nötig jedem imperialane oder bretonischen Helden für 50 pts die Option auf nen Pegasus zu geben? Würde es nicht reichen wenn ein Pegasus bzw. generell Helden auf nem Flieger auf 0-1 beschränkt wären pro Armee? Einfach um die Seltenheit dieser Kreaturen darzustellen. Bei Bretonen drücke ich ja fast noch ein Auge zu, die scheinen davon ja mehr zu haben (siehe Pegasusritter) aber zumindest beim Imperium könnte man es beschränken. Oder Untote könnte man auch umstrukturieren. Pro Einheit Verfluchte/Fluchritter muß man mindestens eine Einheit Skelette mit mindestens 20 Mann haben. Skelette sind nunmal der Kern einer Untotenarmee (hintergrundtechnisch) da können die ganzen Fluchritterspieler sagen was sie wollen.
Wie auch immer, ich denke du weißt worauf ich hinaus will.

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Auf nem Tunier würde ich bei soner Liste vielleicht nochmal ein Auge zudrücken (und keine Fairplay punkte geben  ), aber bei den normalen matches bei Freunden oder in Clubs (oder so) find ich sowas arg besch*ssen  [/b]
Da muß ich dir zustimmen. Wenn man Freundschaftsspiele macht oder einfach nur ein (eigentlich) entspannendes Spiel mit ein paar Bierchen nebenbei oder so dann sollten solche Armeen nicht sein.
 
Für mich ist ein Powergemaer jemand der unter ausnutzung von Regelfehlern/Lücken den Sieg erzwingt... und um jeden Preis gewinnen will

Das artet dann meisten in sehr unfrendlicher Spielweise aus.....

Ausserdem denke ich das niemand,für Tunier, einen schwache Liste schreiben wird...
Es wird immer das Maximum aus den Figuren die er hat herausholen um zu gewinnen...
Denn niemand fährt zu einem Tunier um zu verlieren

gruss Dark
 
Originally posted by Dark@9. Jun 2005, 17:16
[1] Für mich ist ein Powergemaer jemand der unter ausnutzung von Regelfehlern/Lücken den Sieg erzwingt... und um jeden Preis gewinnen will

Das artet dann meisten in sehr unfrendlicher Spielweise aus.....

[2] Ausserdem denke ich das niemand,für Tunier, einen schwache Liste schreiben wird...
Es wird immer das Maximum aus den Figuren die er hat herausholen um zu gewinnen...
[3] Denn niemand fährt zu einem Tunier um zu verlieren

gruss Dark
[1] das ist für mich ein regelficker!

[2] doch. mir war ein paar mal das auf sieg spielen zu stressig.

[3] na klasse. von allen teilnehmern kann es aber nur einen gewinner geben. und ich denk echt, das die wenigsten mit ambitionen auf den turniersieg zu nem turnier gehen
 
Um zurück zu den Vampiren zu kommen: Ich vermute, ein Gespenst mit Obsidianamulett ist auch fies. immun gegen normale Waffen und gegen magischen Beschuss einen 3+ Rettungswurf. Zwar werden solche Zauber wie "Flammen des Phoenix" (tut mir Leid, mir fällt jetzt nur das Beispiel ein) nicht beeinflusst, aber der magische Beschuss.... wie schon gesagt.

Blutdrachenvampire haben einfach einen genialen Rüstungswurf. Und der Gehäutete Hauberk macht den General selbst gegen schweren Beschuss so gut wie immun. Auch hier wird wieder nur Magie zum Problem, was sich aber auch ganz schnell mit Nekromanten, Bannrollen oder einfach den Bannwürfeln, die man dank der Vampire so schon hat, lösen lässt. Wenn man dem General noch einen Todestoß gibt hat man eine tödliche Kampfmaschine. Ehre oder Tod würd ich allerdings wglassen, lohnt sich nicht.

Und wie schützt man die Nekromanten? Ganz einfach: Zombies sind so einfach zu beschwören, dass man sie auch mal schnell als Schutzschild neu heraufbeschwören kann. Einfacher gehts kaum.

EIne Banshee lohnt sich auf jeden Fall. Einfach immer im Schutz der Einheiten rumgeistern lassen (in 5 Zoll Reichweite natürlich, nicht in der Einheit selber) und dann den Schrei einsetzen. Kostet vielen armen Bauern das Leben... Es ist wirklich tagisch... 😀


Naja, ich hab noch nie gewonnen, abern ur, weil ich meine Charas immer ausserhlab der Regimenter rumrennen lasse. Meine Freundin hat zum ersten mal gespielt (nach obigen Schema) und hat sofort gewonnen gegen einen etwas erfahreneren Spieler (Hochelfen).
Ja, ich weiß, es ist peinlich, wenn ein Neuling besser spielt als einer, der sich seit 3 jahren damit beschäftigt... :blink: