Beim Lesen von Fulgrim wird einem mMn am ehesten klar, was es mit Slaanesh auf sich hat. Im Grunde genommen geht es um die Stimulierung der fünf Sinne und die Kontrolle oder den Einfluss darauf.
Sehen: Im Tempel der Laer (in dem Fulgrim ein Slaanesh-Dämonenschwert an sich nimmt) ist jedes Individuum von der Schönheit, Extravaganz und Perfektion sinnlich überwältigt und eingenommen und versucht dieses Erlebnis in Erinnerung zu behalten. Das ging soweit, dass die Malerin Serena D'Angelus ihr und das Blut anderer ihren Farben beimischt, um den genauen Farbton und eine besondere Farbbrillianz zu erhalten.
Hören: Die Komponistin Bequa Kynska, welche wegen ihres musikalischen Genies ausgewählt wurde als Memorator Teil der 28. Expeditionsflotte zu sein, durfte ebenfalls den Tempel der Laer besuchen. Auch sie wurde korrumpiert und versuchte, wieder an Bord des Schiffes Pride of the Emperor, die Töne und audiovisuellen Erfahrungen in ihrem Werk La Maraviglia so exakt wie möglich wiederzugeben. Die Aufführung des Werkes, welche für Diejenigen, die im Tempel waren das schönste und perfekteste war, das sie je gehört haben, gipfelte in der Beschwörung von sechs Dämonetten und einer brutalen und blutigen Orgie, bei der sich sogar Astartes dem Genuss von menschlichen Blut und Fleisch hingaben.
Für die drei anderen Sinne würde man auch etwas finden, sollte man suchen.
Das Besondere aber von Slaanesh korrumpiert oder besessen zu sein, ist die stetige Abnutzung und Abstumpfung der fünf Sinne. Jedes Erlebnis, jede Emotion oder jede sinnliche Wahrnehmung muss intensiver in ihrer Natur sein, um den Korrumpierten zu befriedigen.
Meiner Meinung nach ist der Hang zur Dekadenz, extremer sexueller Auslebung, die Verwendungen von Schallwaffen oder Exzessen nur eine Folge von dem Verlangen nach sinnlicher Stimulanz.
Nachtrag: Slaanesh ist wie schon angedeutet wohl der "menschlichste" Gott. Ein teures Steak schmeckt besser als ein billiges. Man isst Kaviar, Trüffel, trinkt teuren Wein. Alles um die Erfahrung von "gutem" Geschmack zu erleben. Wer Musik hört kennt das vll auch. Anfangs wurde man schon von einfacher Musik befriedigt, aber man sucht immer nach besserer, schönerer, perfekterer, lauterer, extremerer Musik. Anfangs hört man (eigene Erfahrung) Linkin Park, irgendwann Amon Amarth.
Anfangs befriedigt einen sexuell ein Kuss, eine Berührung, irgendwann wünscht man sich Dreier, Pornostellungen oder sonstwas.
Sehen: Im Tempel der Laer (in dem Fulgrim ein Slaanesh-Dämonenschwert an sich nimmt) ist jedes Individuum von der Schönheit, Extravaganz und Perfektion sinnlich überwältigt und eingenommen und versucht dieses Erlebnis in Erinnerung zu behalten. Das ging soweit, dass die Malerin Serena D'Angelus ihr und das Blut anderer ihren Farben beimischt, um den genauen Farbton und eine besondere Farbbrillianz zu erhalten.
Hören: Die Komponistin Bequa Kynska, welche wegen ihres musikalischen Genies ausgewählt wurde als Memorator Teil der 28. Expeditionsflotte zu sein, durfte ebenfalls den Tempel der Laer besuchen. Auch sie wurde korrumpiert und versuchte, wieder an Bord des Schiffes Pride of the Emperor, die Töne und audiovisuellen Erfahrungen in ihrem Werk La Maraviglia so exakt wie möglich wiederzugeben. Die Aufführung des Werkes, welche für Diejenigen, die im Tempel waren das schönste und perfekteste war, das sie je gehört haben, gipfelte in der Beschwörung von sechs Dämonetten und einer brutalen und blutigen Orgie, bei der sich sogar Astartes dem Genuss von menschlichen Blut und Fleisch hingaben.
Für die drei anderen Sinne würde man auch etwas finden, sollte man suchen.
Das Besondere aber von Slaanesh korrumpiert oder besessen zu sein, ist die stetige Abnutzung und Abstumpfung der fünf Sinne. Jedes Erlebnis, jede Emotion oder jede sinnliche Wahrnehmung muss intensiver in ihrer Natur sein, um den Korrumpierten zu befriedigen.
Meiner Meinung nach ist der Hang zur Dekadenz, extremer sexueller Auslebung, die Verwendungen von Schallwaffen oder Exzessen nur eine Folge von dem Verlangen nach sinnlicher Stimulanz.
Nachtrag: Slaanesh ist wie schon angedeutet wohl der "menschlichste" Gott. Ein teures Steak schmeckt besser als ein billiges. Man isst Kaviar, Trüffel, trinkt teuren Wein. Alles um die Erfahrung von "gutem" Geschmack zu erleben. Wer Musik hört kennt das vll auch. Anfangs wurde man schon von einfacher Musik befriedigt, aber man sucht immer nach besserer, schönerer, perfekterer, lauterer, extremerer Musik. Anfangs hört man (eigene Erfahrung) Linkin Park, irgendwann Amon Amarth.
Anfangs befriedigt einen sexuell ein Kuss, eine Berührung, irgendwann wünscht man sich Dreier, Pornostellungen oder sonstwas.
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