Games Day France 2009 Gold Diorama: Master Of The Puppets!

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#21
Vom künstlicherischen Standpunkt her ist das Ganze natürlich absolute Klasse. Auch deine Kreativität ist absolut beeindruckend.

Nur fehlt mir bei dem Ganzen, trotz des sehr interessanten Hintergrunds, die Verbindung zu Warhammer, wie man es kennt. Dadurch, dass die Kinder einfach ganz anders aussehen als alle GW Minis verliert es für mich damit total den Bezug zur Warhammer Welt.
 
#25
jay. schrieb:
Vom künstlicherischen Standpunkt her ist das Ganze natürlich absolute Klasse. Auch deine Kreativität ist absolut beeindruckend.

Nur fehlt mir bei dem Ganzen, trotz des sehr interessanten Hintergrunds, die Verbindung zu Warhammer, wie man es kennt. Dadurch, dass die Kinder einfach ganz anders aussehen als alle GW Minis verliert es für mich damit total den Bezug zur Warhammer Welt.
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Das ist genau das, was ich auch gedacht habe. Aber man traut sich ja kaum solch eine Heidenarbeit zu kritisieren. 🙂
 
#26
jay. und Gantus Insolventus ist grundsätzlich zuzustimmen: Es fehlt tatsächlich ein Charakteristikum, das eine Assoziation mit dem Warhammer-Universum als solchem möglich macht.
Gerade das macht für mich - neben der wunderbar tiefenpsychologischen Wirkung - aber den Reiz dieses Panoptikums aus. Es zeigt einen Ausschnitt, der eben nicht durchtränkt ist von den eher klassischen Warhammer-Kreaturen, es beschäftigt sich mit dem Seelenleben des einfachen Volkes, den armen Menschen, die sich Tag für Tag durchsetzen müssen gegen finstere Monster und bösartige Wesen, die kein Mitleid mit ihnen haben.
Der tragische Puppenspieler, der selbst eine Marionette seiner Manie geworden ist, muss im Regelfall abgedroschen genannt werden; dank Deiner hervorragenden Bemühungen und Fähigkeiten erringt er aber nahezu den Status eine Avantgarde.
Ganz allgemein ist die federnde Leichte, diese Mühelosigkeit des Dioramas ganz besonders hervorzuheben. Es fügt sich ganz dezent zusammen und bildet einen kristallklaren Ausschnitt der Darsteller, die sonst in den Hintergrund geraten. Ein Meisterwerk sondergleichen.
Nachtrag: Meintest Du vielleicht "Gypsy", um den Wagen als den eines Vagabunden kenntlich zu machen? Oder ist "Ghypsie" irgendein Szenenbegriff, der nur wenigen Eingeweihten bekannt ist?
 
#27
jay. schrieb:
Vom künstlicherischen Standpunkt her ist das Ganze natürlich absolute Klasse. Auch deine Kreativität ist absolut beeindruckend.

Nur fehlt mir bei dem Ganzen, trotz des sehr interessanten Hintergrunds, die Verbindung zu Warhammer, wie man es kennt. Dadurch, dass die Kinder einfach ganz anders aussehen als alle GW Minis verliert es für mich damit total den Bezug zur Warhammer Welt.
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Wiedereinmal gilt: Augen auf beim Eierkauf!

Wenn man genau hinsieht, erkennt man, das eine der Marionetten ein Ork darstellt. Ein Ork im Kampf gegen einen Imperiumssoldaten.
Jetzt kommt aber der eigentliche Gag an der Sache --> der Ork sieht aus wie der limitierte GD Ork von 2001 :lol:

Das ist für mich ein großer Bezug zu Warhammer von Games Workshop!!
 
#28
Ohne das ausführliche Making of hätte ich niemals erkannt, wie viel Arbeit und Mühe in diesem Diorama steckt.
In der Tat ein außergewöhnliches Werk. Erscheint es doch auf den ersten Blick unscheinbar und unspektakulär.
Um so schöner, dass die GW-Juroren die Arbeit, die ihr euch gemacht habt, zu würdigen wussten.

Schade finde ich, dass das schöne Konzept für das "Hintergrundbild" nicht rauskommt. Es ist einfach zu klein und unscheinbar, dazu noch hinter den kämpfenden Figuren versteckt.
Vielleicht wäre hier eine direktere Anlehnung an das Design eines gewissen Metallica-Covers effektvoller gewesen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
#29
Wow ! Ich sehe das nun zum ersten Mal und bin absolut begeistert, so ein schönes Diorama hab ich lang nicht gesehn. Die ganze Atmosphäre, die Stimmung welche durch die Wahl der Farben noch verstärkt wird, eine wirklich stark erzählerische Szenerie mit eigenem Charakter. Hat irgendwie so eine Bilderbuchlebendigkeit das Ganze, echt fantastisch !
 
#30
Rotzgork schrieb:
Wiedereinmal gilt: Augen auf beim Eierkauf!

Wenn man genau hinsieht, erkennt man, das eine der Marionetten ein Ork darstellt. Ein Ork im Kampf gegen einen Imperiumssoldaten.
Jetzt kommt aber der eigentliche Gag an der Sache --> der Ork sieht aus wie der limitierte GD Ork von 2001 :lol:

Das ist für mich ein großer Bezug zu Warhammer von Games Workshop!!
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Es liegt allerdings in der Natur der Marionetten, dass sie derart abstrakt sind, dass auch da kein rechter Bezug aufkommen will. Im Grunde sieht man da nur "Mensch gegen Ork", das passt immer noch in jedes beliebige Fantasy-Universum und ist IMO nicht wirklich warhammer-spezifisch.
Einzig die Axt-Haltung des Ork, die mir auch aufgefallen ist, läßt einen kleinen Bezug entstehen, allerdings ist die Haltung auch nicht so außergewöhnlich. Wer jetzt zufällig diese limitierte Figur nicht kennt...
 
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