Gedankenspiel zu einer Turnierserie

Kiranor

Fluffnatiker
23. Juni 2002
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Die Turniere "The 40 MaC" und "German Open" zeigen mir, dass es einen Bedarf gibt eine regelmäßige Turnierserie abzuhalten. Ich würde euch gerne eine andere Idee vorstellen. Diese soll nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den gängigen Turnieren oder den zuerst genannten angesehen werden.

Wie wäre es, wenn sich die Clubs, Vereine, Spielergemeinschaften die dazu in der Lage sind darauf einigen könnten ein gewisses Pensum an Turnieren durchzuführen und die Ergebnisse dann über ein halbes Jahr oder Jahr so zu verwerten, dass am Ende ein oder zwei Spieler von diesem Club (welcher nicht nur den Club, sondern die Region in der er liegt) zu einem Finale geschickt werden welches vom Sieger (oder einem von diesem benannten Club seines Vertrauens) der letzten Saison ausgeführt wird.

Nehmen wir mal den Club in dem ich mich engagiere als Beispiel:

Die Schwerter werden 3-5 Turniere im Jahr austragen. Alle diese Turniere sind potenziell für die Saison zu werten.
Die Punkte jedes Teilnehmers werden gewertet (oder man wertet die besten 3-4 Turniere jedes Spielers).
Am Ende der Saison werten die Schwerter die Ergebnisse aus und schicken ihre👎 Champion(s) zum Finale.
Die Schwerter würden in dem Falle (wenn sich keine Konkurrenz bildet) den Raum Unna - Schwerte - Menden - Iserlohn abdecken.

Natürlich braucht dieses System noch verfeinerte Regeln wie z.B. Teilnahme der Orga?, Mehrfaches antreten einzelner Spieler bei verschiedenen Clubs etc.

Aber vor allem braucht dieses System Clubs die Teilnehmen und es versuchen ernsthaft eine Saison durch zuziehen.
Dieses System braucht nicht einmal eine großartige Clubexterne Orga. Nur muss es einmal ins Rollen gebracht werden und vielleicht einen Personenkreis geben, der einen Blick auf die Anzahl der Teilnehmenden Clubs und ob diese im Sinne dieser Serie handeln. Hier kann ja ein Komitee aus den Teilnehmenden Clubs gebildet werden.

Die Vorteile dieses Systems sind, dass man flexibler in der Teilnahme ist, man muss nicht weit reisen, die Turniere sind in der Regel günstiger und auch die Regionalen Clubs bekommen etwas mehr Zulauf.
Einziger Nachteil: Für die NTR Wertung gibt es nicht so viel zu holen.

Ich halte sowas für machbar. Es bleibt trotzdem Zeit die großen Turniere zu besuchen. (Bembel, NGC, Ratisbona etc.) und dennoch nimmt man an etwas noch größerem teil.

Was denkt ihr?
 
Moin,

einzelne Turniere, welche zu einer größeren Serie dazugehören, hört sich super an. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ich ab dem 2ten Halbjahr mitmachen könnte und in Münster wieder mal ein Turnier veranstalten könnte.

Geil wäre es natürlich wenn es eine deutschlandweite Turnierserie geben würde. Welche aus 16 Einzelturnieren (für jedes Bundesland eines) besteht. Das Finale könnte man, falls man was passendens finden würde im Zentum von Deutschland oder in der Nähe davon veranstalten. Sowas wäre richtig geil.

Grüße Raffy
 
Von diesen ganzen Miniserien halte ich nicht so viel, denn von einem 10 Mann Turnier der Sieger wird wohl nciht 300km zu einem Großturnier weiterreisen.

Sinnvoller fände ich 4 Großturniere über ganz Deutschland verteilt (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Regensburg, Ruhrgebiet), je nach Teilnehmerzahl kommen die Besten Spieler weiter, die dann am Jahresende ein Finalturnier ausspielen. So gibts im Finalturnier z.B. 100 Teilnehmer, also pro Qualifier kommen 20 Spieler weiter. Hat nun Frankfurt doppelt soviel Teilnehmer am Qualiturnier wie Ruhrgebiet, so kommen aus Frankfurt natürlich mehr weiter als aus dem Ruhrgebiet. Am Ende hat man dann 100 gute Spieler, die sich im Finale kloppen dürfen. Ein Solches Format wäre wohl leichter umzusetzen als das oben vorgeschlagene, weil es einfach transparenter ist!
 
Das ist ja quasi so wie es bereits inoffiziell ist. Die starken Spieler fahren auf die großen Turniere (auf alle!) dort sind die ersten 20 Plätze nicht so abwechslungsreich wie es sein könnte. Nun steht man vor dem Problem, dass das 100 Mann Ruhrgebiet Turnier im extrem fall genau die selben 20 Leute schicken würde wie das Hamburger oder Berliner Turnier. Letztendlich stehen dann im finale 20 statt 100 Mann.

Wenn aber viele kleine jeweils wenige schicken und Doppelnennungen nicht möglich sind bekommen wir in einem finale eine hochklassige Vielfalt die es vorher nicht gab.
Und ich denke auch, dass jemanden der weiß worauf er sich einlässt auch daran interessiert ist sich für ein großes Turnier zu qualifizieren und dort auch hinzufahren.
 
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Wir hatten bereits eine aehnliche Idee mit einer kleinen Liga in Norddeutschland. Ist dann aber eingeschlafen. Sollte auf Club- bzw. Vereinsebene stattfinden. Jeder Verein stellt ein oder zwei Teams mit je 3 Spielern. Jeder der Vereine richtet dannein bis zweimal ein Turnier aus. Grob geplannt solltendann bis zu 6 Spieltermine moeglich sein.

Aktuell haben wir jedoch unsere eigene kleine Turnierserie aufgemacht, jeweils fuer 30 Spieler plus X. Sogar mit einer kleinen Hintergrundgeschichte :happy: Auch dadurch ist das ganze eingeschlafen, zumal alleine im ersten Quartal 2013 28 Turniere eingetragen sind.
 
Es würden dadurch ja nicht mehr Turniere werden bis auf das finale. Nur die Ergebnisse der stattfindenden Turniere werden eben verwertet.

Zum Beispiel bräuchte die Orga vom NGC nichts weiter tun als in ihre Turnierbeschreibung aufzunehmen, dass es sich dabei auch um ein Qualifikations Turnier handelt. Die einzelnen Teilnehmer müssten vorher bekannt geben ob das Turnier für sie ein Wertungsturnier sein soll. Kann ja sein, dass sie ihre Wertungsturniere schon in einem anderen Club begonnen haben.
Die Orga des NGC sammelt dann die Daten bis Ende der Saison und meldet dann ihre Teilnehmer für das finale.

Es gibt also keine neuen Turniere an denen die Spieler teilnehmen müssen, sondern nur die bestehenden Turniere werden aufgewertet. Auch muss der Spieler aktiv werden und sein Interesse an eine Teilnahme bekunden. So fallen die raus die am Ende eh nicht zum finale fahren würden.
 
... je nach Teilnehmerzahl kommen die Besten Spieler weiter, die dann am Jahresende ein Finalturnier ausspielen. So gibts im Finalturnier z.B. 100 Teilnehmer, also pro Qualifier kommen 20 Spieler weiter. Hat nun Frankfurt doppelt soviel Teilnehmer am Qualiturnier wie Ruhrgebiet, so kommen aus Frankfurt natürlich mehr weiter als aus dem Ruhrgebiet. Am Ende hat man dann 100 gute Spieler, die sich im Finale kloppen dürfen. Ein Solches Format wäre wohl leichter umzusetzen als das oben vorgeschlagene, weil es einfach transparenter ist!

wobei man hier dann wirklich mit Einschränkungen arbeiten muss, um eine Doppelbelegung irgendwie zu vermeiden.
Klar kann und will keiner die TN begrenzen, oder aber "aussperren", aber wenn auf allen 4 Turnieren die T20 gleich sind... - Du verstehst. 😉

Vielleicht sowas wie - von jedem Spieler wird nur die beste Platzierung gewertet - und wer qualifiziert ist, wird in einer erneuten Wertung nicht berücksichtigt (die besten 20 = die ersten 20 Teilnehmer abzgl der bereits qualifizierten...), oder so...



Beste Neujahrsgrüße!
 
Hää? Wenn es keine neuen Turniere gibt, warum nimmst du dann am Jahresende nicht die Top100 aus T3 und lässt sie gegeneinander antreten? Oder möchtest du wirklich eine "inoffizielle deutsche Meisterschaft" mit lauter local Heros?

Die Top 100 einfach zu nehmen ist in meinen Augen nicht representativ für tatsächliche Spielstärke. Das soll jetzt niemanden verunglimpfen, aber es gibt bestimmt den ein oder anderen Local mit Potenzial der aber einfach keine Lust hat von Schwerin nach Regensburg zu fahren oder von Freiburg nach Berlin nur um in die Top 100 zu kommen. Wenn dieser Jemand sich aber vor Ort für ein (1) Finale irgendwo in Deutschland qualifizieren könnte würden auch viel mehr Leute an so etwas teilnehmen.

Ob es die Meisterschaft der Lokalheros wird oder wirklich die "stärksten" Spieler kommen hängt einzig und alleine von den gewählten Turnieren ab. Ich denke für 40k ist so eine Turnierserie der einzig logische Schritt.

Nicht ganz. Letztendlich ist es egal ob man sich die Punkte bei einem 100 Mann oder bei einem 10 Mann Turnier verdient. Entscheidend ist ja nicht die Platzierung sondern die erreichten Punkte.
Da ist natürlich Vorraussetzung, dass man ein einheitliches Punktesystem verwendet bzw. des verwendete Punktesystem so bereinigen kann, dass es einen einheitlichen Kern gibt. (Z.b. auf dem Turnier gibt es eine bemalwertung die für die qualifikationspunkte aber nicht gerechnet werden.) ich hoffe ich hab dich nicht falsch verstanden LV.

Die Rechnerei und Buchführung ist für die Clubs zwar ein gewisser Mehraufwand, aber ich denke dieser lohnt sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso das Rad neu erfinden? Nehmt einfach alle in TTT gelisteten Turniere und berechnet darüber eine entsprechende Platzierung. Und am Schluss wird dann irgendwo ein Extraevent ausgetragen, bei denen die jeweils besten 30 Leute einer solchen Serie (sofern sie denn wollen) eingeladen werden (und nur die).
Ist zwar wieder mit Geld und Arbeit und keinen TTT-ETC-Punkten verbunden aber man kann sich dann noch Don Geilo, Schwanzus Longus oder König von Deutschland nennen.
 
wobei man hier dann wirklich mit Einschränkungen arbeiten muss, um eine Doppelbelegung irgendwie zu vermeiden.
Klar kann und will keiner die TN begrenzen, oder aber "aussperren", aber wenn auf allen 4 Turnieren die T20 gleich sind... - Du verstehst. 😉

Vielleicht sowas wie - von jedem Spieler wird nur die beste Platzierung gewertet - und wer qualifiziert ist, wird in einer erneuten Wertung nicht berücksichtigt (die besten 20 = die ersten 20 Teilnehmer abzgl der bereits qualifizierten...), oder so...



Beste Neujahrsgrüße!
Hört sich zwar gut an, aber verlangt, dass die Clubs recherchieren wo der Teilnehmer schon überall war.
Ich würde es einfach halten. Jeder Spieler kann nur in einem Club Wertungspunkte sammeln. Wenn er meint bei mehreren Clubs antreten zu müssen ist das sein Ding, da er letztendlich nur für einen Club weiter kommt. Die überwachende Instanz, ist der Club der am Ende das finale austrägt. Sollten bei diesem Doppelnennungen auftreten fällt eine raus in ein anderer rückt nach. Oder man disqualifiziert den entsprechenden Spieler wegen Betrugs. Je nach dem wie drakonisch man das ganze angeht. Erstere Variante gefällt mir besser da sie ausreicht.

Wieso das Rad neu erfinden? Nehmt einfach alle in TTT gelisteten Turniere und berechnet darüber eine entsprechende Platzierung. Und am Schluss wird dann irgendwo ein Extraevent ausgetragen, bei denen die jeweils besten 30 Leute einer solchen Serie (sofern sie denn wollen) eingeladen werden (und nur die).
Ist zwar wieder mit Geld und Arbeit und keinen TTT-ETC-Punkten verbunden aber man kann sich dann noch Don Geilo, Schwanzus Longus oder König von Deutschland nennen.

Und wer setzt sich vier Tage dumpf vor T3 und wertet alles aus? Ich hab da keine Lust drauf. Wenn alle zusammenarbeiten und jeder berechtigte Club ein oder zwei Namen zum finalveranstalter schickt hat kaum einer wirkliche Arbeit.
Der Club der das finale austrägt Läden dann alle nominierten per Reservierung über T3 zum finale ein. Wer kommt, der kommt. Wer nicht der halt nicht. Aber wenn 20 Clubs mit machen können es trotzdem 40+ Mann werden und das ist schon ordentlich denke ich.
 
Da ist natürlich Vorraussetzung, dass man ein einheitliches Punktesystem verwendet bzw. des verwendete Punktesystem so bereinigen kann, dass es einen einheitlichen Kern gibt. (Z.b. auf dem Turnier gibt es eine bemalwertung die für die qualifikationspunkte aber nicht gerechnet werden.) ich hoffe ich hab dich nicht falsch verstanden LV.

Die Rechnerei und Buchführung ist für die Clubs zwar ein gewisser Mehraufwand, aber ich denke dieser lohnt sich.
Je mehr Organisatoren bei sowas mitmachen, desto geringer sind die Erfolgsaussichten auf eine solche Serie! Klar sollten die Bedingungen in etwa gleich sein, aber schau dir doch nur mal die 4 größten Turniere bei uns an, die haben teilweise ja schon krasse Unterschiede bei den Regeln. Und da willst du nun eine einheitliche Linie bei 10+ Finden?

Die Top 100 einfach zu nehmen ist in meinen Augen nicht representativ für tatsächliche Spielstärke. Das soll jetzt niemanden verunglimpfen, aber es gibt bestimmt den ein oder anderen Local mit Potenzial der aber einfach keine Lust hat von Schwerin nach Regensburg zu fahren oder von Freiburg nach Berlin nur um in die Top 100 zu kommen. Wenn dieser Jemand sich aber vor Ort für ein (1) Finale irgendwo in Deutschland qualifizieren könnte würden auch viel mehr Leute an so etwas teilnehmen.
Der local Hero fährt also nicht für ein 100 Mann Turnier von Schwerin nach Berlin (das wäre nämlich das näheste Turnier für ihn in meinem Beispiel, deshalb sind sie ja geographisch verteilt in Deutschland), aber dann für das Finale auf einmal? Unwahrscheinlich...

@ Raven17
Klar, wenn unter den Top20 5 Leute dabei sind, die schon vom letzten Turnier qualifiziert sind, dann rutschen halt Platz 21-25 weiter, das ist ja leicht rauszufinden und kein Problem!
 
Klar ist das doofe und langweilige Arbeit aber immerhin einfacher als ein eigenes Event auszuloben.
Ich verstehe nicht wirklich was du meinst? Wenn ich aus 20 verschiedenen Clubturnierserien die besten ermittel, habe 10 mal die selben Leute, 20 verschiedene bewertungsarten und mich dabei noch unerlaubt in clubsachen eingemischt.

Warum soll ich mir ewig viel Arbeit machen um etwas zu starten was
1. nicht anerkannt wird
2. eh zerrissen wird, weil nicht representativ
3. es nicht angenommen wird von den eingeladenen Spielern weil es "nur noch ein weiteres" Turnier ist.

Wenn alle austragenden Clubs aber hinter der Sache stehen und das finale als das ausloben was es ist dann kommen auch alle.
 
Hört sich zwar gut an, aber verlangt, dass die Clubs recherchieren wo der Teilnehmer schon überall war.
Ich würde es einfach halten.

Du missverstehst mich - ich bin da ganz bei Tobi´s Version der 4 bis 5 großen Turniere und fertig.
Alles andere hat in meinen Augen zwei riesige Nachteile -

# man involviert (und macht sich damit abhängig von...) viel zu viele Leuten (= unbeeinflussbare Abhängigkeit = GANZ schlecht), die alle ihre eignen Ideen, Bedürfnisse, Vorstellungen und "Wehwehchen" haben
# es ist für alle (Spieler wie Orga´s ) Beteiligten imho ein viel zu großer Zeitaufwand..


@Kal - richtig. 🙂



MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Organisatoren bei sowas mitmachen, desto geringer sind die Erfolgsaussichten auf eine solche Serie! Klar sollten die Bedingungen in etwa gleich sein, aber schau dir doch nur mal die 4 größten Turniere bei uns an, die haben teilweise ja schon krasse Unterschiede bei den Regeln. Und da willst du nun eine einheitliche Linie bei 10+ Finden?


Der local Hero fährt also nicht für ein 100 Mann Turnier von Schwerin nach Berlin (das wäre nämlich das näheste Turnier für ihn in meinem Beispiel, deshalb sind sie ja geographisch verteilt in Deutschland), aber dann für das Finale auf einmal? Unwahrscheinlich...

@ Raven17
Klar, wenn unter den Top20 5 Leute dabei sind, die schon vom letzten Turnier qualifiziert sind, dann rutschen halt Platz 21-25 weiter, das ist ja leicht rauszufinden und kein Problem!

Verdrehe es bitte nicht. Ich habe bewusst Schwerin und Regensburg genannt. Ich hab mir geographisch schon meine Gedanken bei der Aussage gemacht. Und ich denke für ein finale würde er es tun wenn von vornherein weiß worauf er sich einlässt und wenn die Clubs es entsprechend vermitteln.

Und die Einheitlichkeit zu finden dürfte möglich sein wenn man jeweils nur ein Grundgerüst des Schweizer Systems nutzt. Ich denke es dürfte für jeden machbar sein, sein Turnier darauf runter zu brechen. Klar habt ihr alle Zusatzpunkte oder andere Boni. Aber wenn immer nur von drei spielen die Punkte zwischen 0 und 60 weiter gegeben werden ist es einheitlich.

Edit: Das Turnier an sich bleibt ja so wie es ist. Es soll sich ja nicht ändern. Auch bleibt seine Eigenständigkeit bei T3 bestehen. Nur der Kern in Form der 20:0 Matrix muss rauszuarbeiten sein und dann am Saisonende an den Finalveranstalter gemeldet werden.
 
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Du missverstehst mich - ich bin da ganz bei Tobi´s Version der 4 bis 5 großen Turniere und fertig.
Alles andere hat in meinen Augen zwei riesige Nachteile -

# man involviert (und macht sich damit abhängig von...) viel zu viele Leuten (= unbeeinflussbare Abhängigkeit = GANZ schlecht), die alle ihre eignen Ideen, Bedürfnisse, Vorstellungen und "Wehwehchen" haben
# es ist für alle (Spieler wie Orga´s ) Beteiligten imho ein viel zu großer Zeitaufwand..


@Kal - richtig. 🙂



MfG

Wie ich bereits sagte. Bleiben wir bei 4-5 großen Turnieren ändert sich gar nichts und man sieht weiterhin die selben Leute immer und immer wieder.

Und den Aufwand aus drei mal drei spielen die Punkte runterzubrechen halte ich auch für den kleinsten Club oder das größte Turnier für machbar.
 
Ich finde die Idee grundsätzlich gut, allerdings wird das mit den Clubs nicht funktionieren, da die Spielstärke der Clubs einfach zu verschieden ist. Beispiel: Bei den Posaz tummeln sich viele gute Spieler, sodass am Ende viele starke Leute zu Hause gelassen werden müssen, während man in einem kleinen Stadtclub quasi schon automatisch qualifiziert wäre...
Ich würde daher einfach ein Turnier pro Bundesland abhalten, was deutlich fairer ist als clubinterne Sachen zu machen. Ein weiterer Punkt: Man könnte auch ein Teamturnier daraus machen, wo jeder die Möglichkeit hat sich für sein Bundesland zu qualifizieren. Sprich: Es wird in jedem Bundesland ein Turnier gespielt. Die ersten 3 sind automatisch drin, die anderen werden von den dreien gewählt. Vorteil ist, dass man als Team zum Turnier fährt und nicht davon profitiert, wenn man eher in einem schwachen Umfeld spielt. Außerdem ist es doch auch schön, wenn man innerhalb der Region ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufbaut, anstatt immer nur Konkurrenten zu sein 😉