Gedankenspiel zu einer Turnierserie

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, allerdings wird das mit den Clubs nicht funktionieren, da die Spielstärke der Clubs einfach zu verschieden ist. Beispiel: Bei den Posaz tummeln sich viele gute Spieler, sodass am Ende viele starke Leute zu Hause gelassen werden müssen, während man in einem kleinen Stadtclub quasi schon automatisch qualifiziert wäre...
Ich würde daher einfach ein Turnier pro Bundesland abhalten, was deutlich fairer ist als clubinterne Sachen zu machen. Ein weiterer Punkt: Man könnte auch ein Teamturnier daraus machen, wo jeder die Möglichkeit hat sich für sein Bundesland zu qualifizieren. Sprich: Es wird in jedem Bundesland ein Turnier gespielt. Die ersten 3 sind automatisch drin, die anderen werden von den dreien gewählt. Vorteil ist, dass man als Team zum Turnier fährt und nicht davon profitiert, wenn man eher in einem schwachen Umfeld spielt. Außerdem ist es doch auch schön, wenn man innerhalb der Region ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufbaut, anstatt immer nur Konkurrenten zu sein 😉

Bist du schon mal von Siegen nach Duisburg gefahren? Macht keinen spass. Besonders nicht, wenn ich es mehrmals im Jahr machen muss um ins finale zu kommen.

Ich will ja vermeiden, dass weite Strecken Gefahren werden müssen um sich für ein großes finale zu qualifizieren.

Ich weiß nicht genau wie die Posaz aufgebaut sind, aber ich weiß dass es welche in Siegburg/Köln und in anderen Städten gibt. Sie müssen ja nicht in ihren Club Räumen spielen. Sie können ja genau so gut bei einem anderem Club oder Veranstalter ihre Punkte sammeln. Aber mal ehrlich. Wenn ich weiß, dass ich in meinen eigenen Club oder meiner region nicht in den Top Leuten bin Brauch ich auch nicht antreten, oder? Oder ich trau mich trotzdem wo anders und versuche da zumindest ins finale zu kommen.
 
Bist du schon mal von Siegen nach Duisburg gefahren? Macht keinen spass. Besonders nicht, wenn ich es mehrmals im Jahr machen muss um ins finale zu kommen.

Ich will ja vermeiden, dass weite Strecken Gefahren werden müssen um sich für ein großes finale zu qualifizieren.

Ja, ich fahre regelmäßig durch die Republik.
Und vermeiden kannst Du es spätestens für das Finale nicht

- hast aber zu beachten, dass, wenn die TN schon nicht zum Quali-Turnier wollen, warum sollten Sie zum FinalTurnier 350km+ / Entfernung auf sich nehmen wollen?!
Wie Ehaube am anderen Ort sagte - Du musst einen SEHR guten Grund finden, um Spieler von Rostock / Hamburg/ Regensburg / Dresden / Villingen etc.pp. nach Frankfurt fahren zu lassen - was umso schwerer wird, wenn mich (als Spieler) große Entfernungen von vorne herein sowieso abschrecken und es mit bisher gewohntem bricht.

Dazu kommt ja auch, dass der Sprung vom 10TN Ladenturnier zum 100TN Bundesevent so ein psychologisch großer ist, dass viele Spieler, die könnten, am Ende dann doch davor zurückschrecken.


Aber mal ehrlich. Wenn ich weiß, dass ich in meinen eigenen Club oder meiner region nicht in den Top Leuten bin Brauch ich auch nicht antreten, oder?.

- und das ist der Punkt, wo ich draußen bin.
Ganz ehrlich, bei dieser Aussage kann ich nur den Kopf schütteln... - ist es doch sogar im Profisport Usus, dass sich auch schlechtere Ranglistenspieler / Mannschaften für ein Finale qualifizieren und auch Meister werden können - sollte es, wenn es um Hobby geht!, erst recht möglich sein. Jeder, der will, kann. Thema durch - oder gar nicht erst anfangen.


beste Grüße
 
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Ja, ich fahre regelmäßig durch die Republik.
Und vermeiden kannst Du es spätestens für das Finale nicht

- hast aber zu beachten, dass, wenn die TN schon nicht zum Quali-Turnier wollen, warum sollten Sie zum FinalTurnier 350km+ / Entfernung auf sich nehmen wollen?!
Wie Ehaube am anderen Ort sagte - Du musst einen SEHR guten Grund finden, um Spieler von Rostock / Hamburg/ Regensburg / Dresden / Villingen etc.pp. nach Frankfurt fahren zu lassen - was umso schwerer wird, wenn mich (als Spieler) große Entfernungen von vorne herein sowieso abschrecken und es mit bisher gewohntem bricht.

Dazu kommt ja auch, dass der Sprung vom 10TN Ladenturnier zum 100TN Bundesevent so ein psychologisch großer ist, dass viele Spieler, die könnten, am Ende dann doch davor zurückschrecken.




- und das ist der Punkt, wo ich draußen bin.
Ganz ehrlich, bei dieser Aussage kann ich nur den Kopf schütteln... - ist es doch sogar im Profisport Usus, dass sich auch schlechtere Ranglistenspieler / Mannschaften für ein Finale qualifizieren und auch Meister werden können - sollte es, wenn es um Hobby geht!, erst recht möglich sein. Jeder, der will, kann. Thema durch - oder gar nicht erst anfangen.


beste Grüße

Bevor du aussteigst lass mich dazu noch etwas sagen. Ich habe diese Aussage bewusst so provozierend gewählt als Antwort auf das was vorher zu der Dichte stärker Spieler an bestimmten Orten gesagt wurde. Wenn jemand von vornherein schon von sich denkt, dass er in seinem Club nicht der beste Spieler ist, finde ich das auch schade. Aber dadurch, dass er zu einem Veranstallter im Nachbar Ort fahren könnte, kann auch er es ins finale schaffen. So erhöhen sich die Chancen sich zu qualifizieren. Man muss minimal mehr Aufwand betreiben. Aber was treibt mich als Durchschnitts oder sogar schlechten Spieler auf ein 100 Mann Turnier oder sogar 20 Mann Turnier wo ich weis, dass ich drei mal vom Tisch gefegt werde? Der Sprung ins finale sollte für alle die mit Ambitionen an die Sache ran gehen schon Belohnung genug sein. Wenn dann dort die Platzierung auch noch stimmt hat es sichdoppelt gelohnt.

Mit "jeder der will kann" hast du es genau getroffen. Jeder der zu Saisonbeginn beim Veranstallter seines Vertrauens verkündet, dass er Punkte sammeln möchte weil er aufs finale will weiß was auf ihn zukommt und um was es geht. Alle anderen spielen ganz normal die Turniere weiter und merken keinen Unterschied zum letzten Jahr.
 
Bei den Posaz tummeln sich viele gute Spieler, sodass am Ende viele starke Leute zu Hause gelassen werden müssen, während man in einem kleinen Stadtclub quasi schon automatisch qualifiziert wäre...
Nein. Dann würde man einen großen Club eben spalten und taktisch klug in entsprechende zufällige Subclubs aufteilen. Hier und da noch einen guten Spieler woanders eingekauft und geschickt platziert - fertig ist das gute Ergebnis.
Ich würde daher einfach ein Turnier pro Bundesland abhalten, was deutlich fairer ist als clubinterne Sachen zu machen.
Bremen oder MeckPom haben nur wenige Menschen, dafür aber auch lustige Events. NRW hat gleich viel mehr Menschen und damit potentielle Spieler. Und der Einzugsbereich z.B. in Schleswig-Holstein ist auch weiter als der Einzugsbereich im Ruhrpott. Das gibt es zu bedenken.
Außerdem ist es doch auch schön, wenn man innerhalb der Region ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufbaut, anstatt immer nur Konkurrenten zu sein
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Ah...OK, gerade noch rechtzeitig den Smilie gesehen...
Mal so gesagt: Wenn es um etwas geht, entwicklen manche Leute echt kreative Ideen...

Edit (übernächtigt eingeschlafen..😛rost:.):lol::
- und das ist der Punkt, wo ich draußen bin.
Ganz ehrlich, bei dieser Aussage kann ich nur den Kopf schütteln... - ist es doch sogar im Profisport Usus, dass sich auch schlechtere Ranglistenspieler / Mannschaften für ein Finale qualifizieren und auch Meister werden können - sollte es, wenn es um Hobby geht!, erst recht möglich sein. Jeder, der will, kann. Thema durch - oder gar nicht erst anfangen.
Nein, das sehe ich anders. Beim Autofahren ist ja auch meistens Schumi und Häkkinen vorne und die anderen (ohne viel Training und Support) fahren hinterher und kommen nur nach vorne, wenn der Rest ausfällt! Daher ist die Aussage sehr berechtigt und ein Großteil würde zum Lückenfüller und "Opfer" degradiert. Natürlich hat man eine Chance gegen den Platzhirsch anzustinken aber ehrlich, wie groß ist die denn???:huh:

Wenn jemand von vornherein schon von sich denkt, dass er in seinem Club nicht der beste Spieler ist, finde ich das auch schade. Aber dadurch, dass er zu einem Veranstallter im Nachbar Ort fahren könnte, kann auch er es ins finale schaffen. So erhöhen sich die Chancen sich zu qualifizieren.
Nein, das wäre dann eine reale Einstellung zu gegebenen Dingen. Wenn ich mit 2 Jahren Judoerfahrung in die Boxbude steige, bekomme ich auch eine Watschen...:cluebat:
Und "mal eben über den Zaun" von Berlin nach Brandenburg oder von Hamburg nach Neumünster, um dort leichtere Gegner zu haben, ist eben auch so eine taktische Sache, die gerne im Club durchgerechnet wird.
 
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Freder (TM) schrieb:
Nein, das sehe ich anders. Beim Autofahren ist ja auch meistens Schumi und Häkkinen vorne und die anderen (ohne viel Training und Support) fahren hinterher und kommen nur nach vorne, wenn der Rest ausfällt! Daher ist die Aussage sehr berechtigt und ein Großteil würde zum Lückenfüller und "Opfer" degradiert. Natürlich hat man eine Chance gegen den Platzhirsch anzustinken aber ehrlich, wie groß ist die denn???:huh:
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(Sehr) schlechtes Beispiel.
Wie Schumi eindrucksvoll bewiesen hat, hängt und steht alles in erster Linie mit und an dem Auto - und da sind wir in Sachen "HighTech - Würfel" zum Glück noch weit entfernt von. 😉

Aber nimm zB Tennis mit der GrandSlam - Serie / Schach / Ball- / Budosportarten ua ... hier überall wird immer auch für niedrigere Rankings die Möglichkeit einer Teilnahme geschaffen - sei es durch Wildcards, oder zB auch durch Vorquali´s.



MfG
 
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Man könnte ja auch eine Kombination aus NTR und den Locals machen. So könnten sich die, die es auf die NTR Top 10 abgesehen haben dort weiter moshen und die die lieber in ihrer Gegend regelmäßige spiele abhalten bleiben bei ihren Clubs. Im finale treffen sich dann die local Champs und die Top 10 NTR und tragen es unter sich aus.

Ich denke der Kompromiss ist gut, da sich die die lieber auf NTR rang spielen darauf konzentrieren können und die die local bleiben eben darauf.

Edit @Raven: überarbeite bitte das Zitat in deinem letzten Post. Das ist nicht von mir. 😉
 
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Ich weis echt nicht, wie ich es dir noch anders verständlich machen soll:
Glaubst du ernsthaft, dass du 20+ clubs aus ganz Deutschland dazu bringst, ein einheitliches Qualifikationssystem durchzuführen, die Daten dann zu übermitteln und daraus dann einen Club zu finden, der das Finalturnier ausrichtet? Denn wenn du das wirklich glaubst, dann fällst du als Gesprächspartner leider durch (überspitzt gesagt)! Kurzum, das wird einfach nicht funktionieren, weil da viel zu viel Leute ihr eigenes Süppchen kochen wollen und da einfach nicht mitmachen. Von der Tatsache, dass du dann diese 20+ Qualifikationssieger noch dazu bringen müsstest, auf das Finale auch tatsächlich zu fahren - denen du es aber absprichst, auf ein weiter weg gelegenes Turnier zu fahren....

Wie schon gesagt, das Einfachste und auch am realistisch durchführbarsten sind einfach 4 Qualifikationsturniere, verteilt in Deutschland, und die Topspieler daraus haben dann das Finale erreicht - mit Nachrückern und allem drum und dran....

Alle andere Systeme sind realistisch gedacht einfach nicht durchführbar!
 
Die immergleiche frage:

Was würde einen Spieler XYZ dazu verleiten, auch mal an einer Turnierserie oder einem weit entfernten Finale in der Karibik auf San Andres teilzunehmen?

Ganz einfach: Zeit und Geld. Die meisten von uns brauchen die Zeit zum Geldverdienen oder haben das Geld nicht. Eins von beidem.

Was ihr braucht ist Zuschussgeld für richtig saftige Preise: 100 Euro für jeden erscheinenden Finalteilnehmer, 500 Euro für Plätze 10-6; 1000 Euro für Plätze 5-2 und 2000 Euro für Platz 1, zum Beispiel von der deutschen regierungsamtlichen Sportförderung.
Zusätzlich würde es natürlich helfen, die Teilnehmer mit einem Partytourbus abzuholen, den Flug in der Business Class zu organisieren und das Hotel auf San Andres zu sponsoren. Der allerletzte Teil ist meiner Erfahrung nach der billigste.
Sprich: Die Leute sparen Zeit oder verbringen diese wenigstens in Spaß; und das finanzielle trägt sich selbst - für den Sieger rechnet sich das vielleicht sogar.

Dann kann es klappen.

Drei Probleme:
1. Die deutsche Sportförderung zahlt kein Hotel in der Karibik, und sei es noch so günstig.
2. 40k ist nicht als förderungswürdiger Sport eingetragen. Vielleicht kann man das ja mal ändern oder einen privaten Sponsor finden. Dieser Teil ist sehr schwierig.
3. Wer den Ehrgeiz auf diese Weise allzu stark anstachelt, wird sich über die üblen Seiten der Spieler wundern. Wer den Ehrgeiz NICHT anstachelt, wird keine Teilnehmer haben.


Also mal zurück in die reale Welt: Wie könnte man den Ehrgeiz der Spieler anstacheln so dass sie Geld und Zeit investieren um das Ziel der Turnierserie zu erreichen?

Das Schildchen "ETC" hat viel Ehrgeiz geweckt. Die TTT Rangliste hat Ehrgeiz geweckt.
Das sind zwei Sachen, die man INVESTIEREN müsste, um sowas zum Erfolg zu führen. Z.B. Nur die drei Sieger der Serie können weitere Spieler fürs ETC aussuchen. Schade um das Beispiel: Die Jungs machen das schon über die TTT Rangliste und einen selbstausgedachten Modus, den sie wohl nicht wieder aus der Hand geben werden um eine Turnierserie zum Erfolg zu machen. Ich würde mich da aber gerne eines besseren belehren lassen.
Zweiter Angelpunkt: Wertung auf TTT - lass das Finale doppelt, dreifach oder vierfach zählen; oder lass die Finalpunkte erst nach zwei Jahren oder drei Jahren verfallen.

Kriegen was in der Richtung, haben wir schon mal wenigstens den Grund für die Teilnahme. Vielleicht fallen ja noch anderen Leuten andere "geldlose" Motivatoren ein.


Oder jemand findet tatsächlich einen Sponsor.
 
Selbst die 4 Qualiturniere werden nur unter dem Gesichtspunkt stattfinden, dass hier auch "Hausregeln" gelten. Ganz einfach da blöd gesagt im Norden eine andere Mentalität herrscht als im Süden.
Die Anzahl finde ich übrigens ziemlich gut, da meiner Beobachtung nach es genau vier wichtige Ballungsräume gibt: Berlin, Hamburg/Kiel, Bayern und NRW. Besser wären 5, da das Rhein-Main Gebiet so irgendwie genau zwischen den letzten beiden liegt.

Eine clubtechnische Variante halte ich für fruchtlos, Argument dafür sind die unterschiedlichen Mentalitäten. Da eine Gewichtung zu finden die ALLEN gerecht wird für meine Begriffe so ziemlich unmöglich ist. Zumindest einen Gesamtsieger bekommt man so nicht. Man müsste schon aufteilen aber auch da muss man sich erstmal über Abgrenzungen einigen. Beispiel Bemalung und Hobby 😉

Man darf nicht vergessen wie schnelllebig alles ist.. anfängliche Euphorie ebbt nunmal zu oft sehr schnell ab.
 
Mein Club ist in städtischen SPORT Bund und bekommt damit zwar keine finanziellen stützen aber kostenlos die ein oder andere Location.
Macht euch in eurem Bereich schlau. Es gibt immer mittel und Wege.

Die deutsche Sportförderung wird keinen 40k Spieler sponsern weil es keinen 40k-Verband gibt der für den Sport spricht. Auch hier könnte man langfristig ansetzen das zu ändern. Schach hat es schließlich auch geschafft.

Wie Calidus sagte ist ein Etikett wichtig. Ein Eintrag oben links bei T3, direkt unter ETC würde dafür schon reichen. Ich weiß nicht wie kooperativ die Admins da sind, aber wenn man T3 vom Finale mit spenden segnet wird hoffentlich Zuspruch kommen.

Der Anreiz zu dem finale zu fahren ist natürlich ein persönlicher Punkt. Hier sind die Clubs gefragt ihre Kandidaten zu motivieren. Ich könnte mir für meinen Club vorstellen mich als Club für unseren Champ an reise- und unterkunftskosten zu beteiligen.
Eine höhere Wertung für T3 ist ein guter Strichpunkt der aber nicht alle motivieren wird. Was immer gut kommt sind natürlich fette Preise. Am liebsten wäre es mir natürlich wenn für alle Prestige reichen würde, aber das ist Wunschdenken.

Zur Einheitlichkeit:
Im Grunde spielen alle nach Schweizer System mit Zusatzpunkte. Soll ja auch so bleiben. Beispiel:
- Club X macht Turnier Y
- es gilt Schweizer System (3 spiele, maximal 60 Punkte)
- es gibt Punkte für Bemalung, armeeliste, gutes aussehen, etc. (Max 10 Punkte)
- Spieler A gewinnt das Turnier mit 65 Punkten (55 + 10)
- Spieler B wird zweiter (60 + 4)
- Auf T3 hat Spieler A das Turnier gewonnen
- für das Deutschlandweite finale hat aber Spieler B mehr Punkte gesammelt, da nur die Punkte aus dem Schweizer System zählen.

Auf dieser Basis sollte eine Vergleichbarkeit ohne großen Aufwand möglich sein.

@KalTorak:
Ich spreche niemanden ab mit Grund weite Strecken zu fahren. Aber warum sollte ich denn 400km fahren? Für mich selbst vielleicht nicht, aber wenn ich meinen/einen Club vertreten kann und dann behaupten "Ja, ich war auf einem Turnier der besten!", dann kommen auch die die nicht von Schwerin nach Regensburg fahren.
 
Dann sprechen wir aber klar aneinander vorbei!
Du möchtest eher eine Clubmeisterschaft austragen, bei dem an Ende die besten Spieler aller Clubs gegeneinander antreten.
Ich möchte eher eine gesamte deutsche Meisterschaft austragen, bei der jeder mitmachen sprich sich qualifizieren kann.

So kann man es nennen. Ich möchte es breiter Fächern und nach Region trennen.
 
Ich könnte mir für meinen Club vorstellen mich als Club für unseren Champ an reise- und unterkunftskosten zu beteiligen.
Sowas hatte ich für meinen damaligen Club eigentlich auch immer geplant aber da wurde sich vehement dagegen gesträubt, "weshalb man Geld für andere ausgeben sollte". Aber das kann natürlich auch unterschiedlich ausfallen.:happy:
Ich spreche niemanden ab mit Grund weite Strecken zu fahren. Aber warum sollte ich denn 400km fahren? Für mich selbst vielleicht nicht, aber wenn ich meinen/einen Club vertreten kann und dann behaupten "Ja, ich war auf einem Turnier der besten!", dann kommen auch die die nicht von Schwerin nach Regensburg fahren.
Also die Aufteilung in Regionen und dann eine Einladung zu einem Endevent ist OK. Aber meistens sind die "Fernreisenden" ja zu gezielten Großevents unterwegs, wo man oftmals mehr TTT-Punkte abgreifen und sich so eben einen entsprechenden inoffiziellen Titel bzw. Auszeichnung einheimsen kann.
 
Sowas hatte ich für meinen damaligen Club eigentlich auch immer geplant aber da wurde sich vehement dagegen gesträubt, "weshalb man Geld für andere ausgeben sollte". Aber das kann natürlich auch unterschiedlich ausfallen.

Das ist dann eben Clubsache. Bei uns steht es außer Frage. Wir haben einige U-18 Spieler bei uns. Wenn wir die mit auf ein Turnier nehmen, zahlen die auch keine Startgebühr. Ich sehe einen Club als Möglichkeit vielen das Spielen zu ermöglichen und so handeln wir dann auch.
Also die Aufteilung in Regionen und dann eine Einladung zu einem Endevent ist OK. Aber meistens sind die "Fernreisenden" ja zu gezielten Großevents unterwegs, wo man oftmals mehr TTT-Punkte abgreifen und sich so eben einen entsprechenden inoffiziellen Titel bzw. Auszeichnung einheimsen kann.
So ist es. Als Kompromiss, könnte man zu den Regionalen Champs auch noch die NTR Top 10 einladen oder die großen Turniere als eigene "Region" werten. Anderfalls ist es eben so, dass durch das von mir vorgeschlagene System ein anderes Spielerclientel angesprochen wird als durch die bisherige Praxis.
 
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So ist es. Als Kompromiss, könnte man zu den Regionalen Champs auch noch die NTR Top 10 einladen oder die großen Turniere als eigene "Region" werten. Anderfalls ist es eben so, dass durch das von mir vorgeschlagene System ein anderes Spielerclientel angesprochen wird als durch die bisherige Praxis.
...was auch nicht schlecht ist. Dann hat man aber wieder so eine Mehrklassengesellschaft, wo es die Hardcorezocker gibt, die dann auf die Gelegenheitsspieler bzw. Deutschlandmeister schimpfen (und umgekehrt). Am besten finde ich es jedoch, wenn alles so bleibt, wie es ist.😴
 
...was auch nicht schlecht ist. Dann hat man aber wieder so eine Mehrklassengesellschaft, wo es die Hardcorezocker gibt, die dann auf die Gelegenheitsspieler bzw. Deutschlandmeister schimpfen (und umgekehrt). Am besten finde ich es jedoch, wenn alles so bleibt, wie es ist.😴
Ach menno. Immer diese Lethargie. 😉
 
Wenn die Hardcorezocker auf die Deutschlandmeister schimpfen, wird's interressant. Dann ist irgendwas ganz grundsätzlich schief gelaufen; das sollten irgendwie schon dieselben Leute sein.
Bei den Tennis Grand Slams sieht man auch immer dieselben Nasen. Willst du die Spitze abgreifen und unter ihnen den besten ermitteln, dann kommen halt immer mal wieder dieselben Leute dabei raus.

Ich finde es halt sympatischer, das bei einem großen Turnier / einer kleinen Serie zu machen als via T3, denn T3 hat einige bekannte Schwächen: z.B. dass die erbrachten "Leistungen" zu schnell wieder aus dem System verschwinden.
Wenn ein Veteran der Turnierszene ein Jahr nicht gespielt hat weil er auf Auslandspraktikum war, dann ist er im Prinzip raus. Würde dieser Jemand bei der "Deutschlandmeisterschaft" wieder auftauchen, könnte er trotzdem gewinnen und den Deutschlandmeistertitel abräumen.
Anders gesagt, der T3 Rang hat mehr was mit der Kombination aus regelmäßiger Aktivität und Spielerkönnen zu tun; eine Deutschlandmeisterschaft würde eher nur das Spielerkönnen hervorheben.

Zurück zu dem Punkt wie man das T3-relevant gestalten könnte:
Indem man die Qualifikation und das Finale der Turnierserie zusammenrechnet und als ein einzelnes großes Turnier auf T3 anmeldet.
Eingeladen werden die jeweils 20 bestplatzierten der großen Turniere ohne Menschen-Doppelungen, aber das Finale wird auf T3 eingetragen als ob alle Leute sämtlicher Turniere da waren. Irgendwie ist es ja auch so. Dadurch wird der Sieger des Finaleturniers zum Sieger eines 500 Mann Turnieres. Wer quer durch Deutschland fährt um T3 Platzierungen abzugreifen, der wird hier auf jeden Fall auftauchen wollen.

Das ist ein Abend Arbeit pro gewerteten Großturnier, aber ich denke mal das Ergebnis lohnt sich.
 
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Wenn ein Veteran der Turnierszene ein Jahr nicht gespielt hat weil er auf Auslandspraktikum war, dann ist er im Prinzip raus.
Das denke ich nicht, da es ja immer noch auf die anderen Spieler ankommt und auf die eigenen Ergebnisse. Die Wertungen bleiben doch recht lange aktuelle. Ein paar gewonnene Events reichen für ein ganzes Jahr und wenn man gut ist, dann ist man auch schnell wieder oben.
Indem man die Qualifikation und das Finale der Turnierserie zusammenrechnet und als ein einzelnes großes Turnier auf T3 anmeldet.
Das würde gut klingen. Man muss sehen, wie man die einzelnen Turniere dann wertet, ob "Mehrfachteilnahmen" dann gesondert gezählt werden, gemittelt oder prozentual nach Ergebnis sortiert werden. Ansonsten könnte ja hier auch wieder "gerechnet" werden.