Gedrängt zu größeren Armeen?

Ich denke, dass auch die Zeit eine entscheidende Rolle spielt. Seit der 5. Edi., wo Spiele auch mal nach der 5. Runde Enden können, ist ein Spiel auch schonmal nach 1,5h zu Ende (bei Kampf im Morgengrauen sogar sicher 😀).
Also spielt man ein 2. Spiel mit einer veränderten Armee (= mehr Modelle nötig) oder man spielt mit einer höheren Punktzahl (=mehr Modelle nötig).
 
Wenn man mehr Modelle braucht heist das kaufen oder?
Die verdienen ihr Geld mit leiten die Grundboxen kaufen und mit Spieler die ihre Armee, warum auch immer dem neuen Regelwerk/Codex anpassen müssen.

Am meisten Geld verdienen sie ja jetzt mit den Imps 😀

Weniger in der Streitmacht (dafür halt neuere Modelle) für +5 € (Catachaner haben 1 statt 2 Sentinels, dafür wurden 5 Soldaten durch einen Kommandotrupp ersetzt, Cadianer haben statt einem Leman Russ einen Kommandotrupp und einen Sentinel)

Und die 10er Boxen rentieren sich sowas von überhaupt nicht, da es einfach nur 10 Soldaten mit Lasergewehren (und Flammenwerfern, bei Cadianern auch gerne mal zwei Granatwerfer) sind, die 33% mehr kosten als vorher (20 Soldaten für 30€ oder 10 Soldaten für 20€ ist schon ein Unterschied)

Nur Tyraniden kommen mit den neuen Boxen gut weg ^^ (was mich wundert)
Bei 12 Ganten für 19,50€ statt 8 Hormas und 8 Termas für 30€, na gut, für Hormas muss man sich jetzt die Biomorphe woanders besorgen ^^ (Aber wer nimmt die schon... Man kauft ja eher Neuralganten und Gargoyles, und letztere kriegen halt die Morphs der ersteren ^^)
 
Hive hat da eindeutig recht
Die aktuellen Imps grenzen an Diebstahl, besonder da die 10 Cadianer Spielzeugsoldaten im altmodischten Sinn sind, sprich Plastikpüpies wie sie es schon seit (als metall) schon seit 100 Jahren gibt ohne irgenwelche Schwierigkeiten verbunden, und ohne Designaufwand..... qausi Gelddrucken
 
Zuletzt bearbeitet:
naja quasi Gelddrucken würde ich das nicht nennen...

Ich spiele seit der 2ten Edition Warhammer 40k und bin schon voll und ganz mit Freundschaftsspielen bis 1250 Punkten zufrieden. Klar kann ich bei dieser Punktebeschränkung nicht unzählige Gimmicks benutzen aber gerade diese Größe machen sie zu etwas besonderen.

Der Trend geht natürlich auf mehr Umsatz bei GW - was habt ihr den gedacht? Trotzdem ist es für mich keine Alternative Spiele über 1750 Punkten im APO Stil auszutragen, da sie mit dem gängigen Regelwerk schwer zu spielen, taktisch anspruchslos oder schlichtweg langweilig sind. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen 😉
 
@snotl
Umsatz ist falsch, den macht GW sicherlich genug, am Ende wollen sie ja den Gewinn raushaben. Die meinen selber sogar dass sie die Chaosritter zu billig gemacht hätten (5 Ritter für 20€, welche gleich 200 Pkt im AOP füllen :lol🙂 und deswegen zu gut verkaufen.

Aber ich mein das ist doch grad das tolle daran, geile Figuren zu geilen Preisen 😀

Soll der Preis aber nach spielerischen Aspekten entstehen, müsste die Pyrovore 4€ kosten. Sie ist mehr wert als eine Farbe (immerhin ^^), aber immer noch nicht so teuer wie der WD
XD.GIF

Da er ab und zu auch mal was gutes bietet (z. B. Malanleitungen für die man Farben im Wert von 90€ braucht ^^)
 
Tja, da hätten wir das nchste Problem: WD
Im eingentlichen Sinn ist es ein Hobby magazin, aber in letzter Zeit wird es zu einem 7,50 Gesamtkatalog...
Ich habe früher immer liebend gerne die schrägen Ansichten aus dem Standartenträger gelesen, inzwischen ist der nur noch Werbung 🙁
Wobei ich perönlich auch für Preis nach Spielleistung wäre^^ Imps für 10€/10 Soldaten 😉
 
Das mit dem White Dwarf stimmt wirklich. Früher hat er 10 DM gekostet, jetzt kostet er 7,50 Euro und es steht nichts witziges mehr drin. Damals druckten sie Geschichten die in keinem Codex veröffentlicht wurden. Die Spielberichte waren trotz komplizierter Regeln extrem detailliert, jetzt wo die Regeln vereinfacht sind werden drei Spielzüge auf einer Seite zusammengefasst. Ich lese mir die meisten Dinge auch nicht mehr durch weil es nicht mehr interessant ist.

Warum kommen in den White Dwarf nicht mehr die Regeln für Neuerscheinungen und Geschichten? Damals standen noch die kompletten Regeln von Abbadon, Ahriman und Kharn auf drei Ausgaben verteilt in diesem Heft als der Chaos-Codex rauskam. Jetzt wird angekündigt, "bald kommt das neue Modell für den Schwarmtyranten raus, ein tolles Modell, die Regeln findet ihr im Codex". Wenn die Werbung machen wollen für diese Produkte sollten sie mir schon den Mund wässrig machen indem sie auch ein bisschen vom Hintergrund zeigen. Es wird immer nur angekündigt das noch mehr Hintergrund im neuen Codex steht. Und das wars meistens. Wenn der White Dwarf wieder ein paar Geschichten veröffentlichen würde die in keinem Codex stehen, dann würden die Leute vielleicht auch mehr davon kaufen. Oder wie wäre es mit der alten Geschichte die im "Space Wolve-Codex" 2.Edition stand? In dieser Geschichte hatten die Tyranidenkrieger noch Hornschwerter. Das ist ja jetzt auch Regeltechnisch wieder möglich. Keiner kennt mehr die alten "Sagen" des Warhammer-Universums. Es gibt mehr Leute denen das stinkt als man glaubt.

Die haben doch Schriftsetzer und Redakteure, die können doch bestimmt was machen das einmal pro Ausgabe eine alte oder neue Kurzgeschichte reinpasst ohne den Preis anzuheben.
 
Nö, das würde ja Geld kosten.

Was mir auffällt ist eher der Trend zu großen Miniaturen, die jeder haben muss.
*hust* Valküre *hust* Trygon...
von den LR-Varianten reden wir erst gar nicht.

Aber prinzipiell ist das "Weniger Zeug für mehr Geld" eine gängige Wirtschafsmethode. Der Trick dabei ist einfach tot zu schweigen, dass es vorher mehr für weniger gab.
 
Was heisst "Das würde ja Geld kosten"? Gängige Wirtschafftsmethode ist auch: Einer macht die Arbeit von 5 Leuten. Ist zwar grausam, aber damals kriegten sie es auch hin. Damals hatten sie auch weniger Leute die mehr für weniger Geld machten. Ich glaube eher, sie sind einfach unfähig. Wenn ich mir die Schreibfehler in den Englischen und Deutschen Büchern ansehe kommt mir das kalte Grausen.

Erst dachte ich das es nur in den Deutschen Büchern so wäre und der Übersetzer einfach ein Döddel ist, als ich aber im "Xenology" dieselben Fehler fand wussten mir, es sein ein und derselbe. 😉
 
Nö, das würde ja Geld kosten.

Was mir auffällt ist eher der Trend zu großen Miniaturen, die jeder haben muss.
*hust* Valküre *hust* Trygon...
von den LR-Varianten reden wir erst gar nicht.

Aber prinzipiell ist das "Weniger Zeug für mehr Geld" eine gängige Wirtschafsmethode. Der Trick dabei ist einfach tot zu schweigen, dass es vorher mehr für weniger gab.

Wer ist bei deiner Aufzählung "man"?
Doch wohl nur derjenige, der nur gegen ausgemaxte Listen spielt.
Ich persönlich spiele u.A. CSM und habe keine Kyborgs, keinen Vidicator und auch keine zwei DP.
Es macht trotzdem Spass und ich werde nicht nur vermöbelt.
Hängt halt alles mit der Spielweise ab.
 
Na klar kauft man sich die dicken Viecher.
Sehen ja auch gut aus.
Aber ich fühle mich nicht direkt gedrängt, es sei denn man versteht das so, dass die einen mit hübschen Modellen dazu zwingen wollen.
Dann fühle ich mich nämlich geradezu gepeitsch mir neue Modelle zu kaufen.

Aber zu behaupten, dass man sich immer und immer mehr Modelle kaufen muss, um noch weiterspielen zu können stimmt nicht.
Ich spiele ja auch und kaufe mir nicht ständig neue Modelle.
Ist wie mit dem Saufen.
Ich MUSS nicht, aber ich möchte doch so gerne 😉