Gegen sich selbst spielen?

Ich habe früher gerne 40k in 40Minutes gegen mich selbst gespielt. Kleine Spiele mache ich immer noch gerne, weil ich da regeln kennenlernen kann.
Tatsächlich fand ich es sehr herausfordernd gegen mich selbst zu spielen, einfach weil man ja den Plan des Gegners kennt und somit versuchen kann ihn zu durchkreuzen. Beide Parteien haben diesen Vorteil...
Leider komme ich heutzutage noch nicht einmal dazu gegen mich selbst zu spielen. Ich hoffe derzeit auf die nächste Edition und die Vorsätze die ich dann immer fasse... :huh:
 
Mach ich auch so. Ist sehr nützlich um sich neue Regeln draufzuschaffen oder alte Regeln wieder aufzufrischen. Das hilft dann auch beim Spiel gegen andere Spieler ungemein weil man dann die Regeln halt viel besser im Gedächtnis hat und nicht so viel geblättert werden muss. Hätte ich gestern beim Spiel (2nd Edition) auch gut gebrauchen können. So haben wir beide immer ständig nachgeblättert. Das stört dann. Hätt ich jetzt aber mehr Testspiele gegen mich selbst im Vorfeld durchgeführt hätten wir sicher viel zügiger spielen können weil ich z.B. die eine oder andere Frage mit der entsprechenden Regelsicherheit hätte beantworten können. So haben wir halt geblättert wie die Weltmeister.

Natürlich hab ich vorher die Regeln gelesen etc, aber am besten festigt sich das halt doch durch direkte Anwendung. Und da sind dann Spiele ohne Gegner eigentlih ein probates Mittel
 
Zuletzt bearbeitet:
Um etwas Zufall rein zu bringen kann man ja immernoch eine Seite aussuchen und für diese einen abweijungswürGel werfen. Je nachdem in welche Richtung der Pfeil zeigt wird auf die nächststehende feindEinheit geschossen bzw. diese angegriffen. Wenn der pfeil natürlich in die eigene Richtung zeigt wirft man entweder neu oder nimmt immernoch die feindeinhet die am nächsten wäre.
 
Man kann sich da im Grunde genommen superkomplizierte KI-Regeln und alles zurechtschreiben, aber ich glaube am Ende lohnt sich der Aufwand nicht. Gab es nicht sogar mal bei Rogue Trader sogar sowas in der Art? Ich meine man hat dann immer ausgewürfelt welches Geländestück in Sichtweite kommt und wer und wie viele Feinde dann irgendwo da stehen und sowas. Oder vielleicht hab ich das auch nur irgendwo gelesen und das war ne Usererweiterung (hier?).

Für mich ist klar, dass ein Spiel gegen mich selbst nie ein vollwertiger Ersatz für ein Spiel gegen eine andere Person sein wird, aber es ist imo auch nicht total dumm sich die Regeln in Spielen gegen sich selbst anzueignen, zu festigen und etwaige Regellücken schon so zu finden und eine Lösung zu finden bevor man im Spiel doof dasteht. Es ist ein bisschen wie wenn man Musik spielt: Wenn man das alleine probt macht es nie so viel Spaß wie wenn man mit der Gruppe gemeinsam probt oder auftritt. Aber alleine zu proben hilft dir das gemeinsam besser und effektiver zu spielen. Wenn man also alleine fit ist, dann profitiert das gemeinsame Spielen auch davon. Und so ist das imo auch mit den Regeln.

Edit: Hinzukommt: Wenn ich jemanden finde, der dazu bereit ist mit mir mal die alten Regeln zu spielen dann darf der glaub ich auch erwarten dass ich mich damit etwas auskenne 😀