7. Edition Gegner: Orks

Genau die Einstellung ärgert mich bei vielen Spielern. Auch wenn die Bücher nicht ausbalanciert sind: Ein guter Spieler kann mit jeder Armee jede Gegnerarmee schlagen.
Das is leider falsch. Gesetz dem Fall, dass beide Spieler gleich gut sind und beide gleich gut würfeln, wird ein O/G Spieler immer gegen gewisse Völker verlieren.

Insofern, der Grund warum du gegen deine Kumpels (oder so) alle gewinnst scheint einfach der zu sein, dass du besser bist als sie, ganz egal ob sie jetz länger spielen oder nich. Anscheinend hast du die Spielmechanismen dann doch, in kurzer Zeit, besser verstanden als sie.

Ansonsten... Magua hat nunma recht damit.
 
Also ich kenne die beiden aktuellen Armeebücher leider nicht mehr, aber ich als Orkspieler würde hier auf sehr große Einheiten Nachtgoblins setzen (mir entsprechend Fanatics), die Nachtgobos mit Bögen ausrüsten und einfach hoffen, dass die Masse schon mal gehörigen Schaden austeilt.
Ein Riese und Trolle sind auch Pflicht, dann natürlich mehrere Einheiten Wolfsreiter/Spinnenreiter, damit ich die ganzen Seuchenmönche und Seuchenschleuderjungs binde und übers Spielfeld ziehen kann. Squiggs sowieso, einfach weil sie Spaß machen, eine Einheit Wildschweinreiter und den Rest mit normalen Orks mit Speeren auffüllen.
Alleine die Widerstandskraft von 4 wirkt wahre Wunder.
Damit habe ich schon so manche Armee klein bekommen, von der man am Anfang nicht gedacht hätte, dass sie so in die Knie gehen würde.
Mein Tipp deswegen, sehr schnell irgendwie die Fanfatics rausziehen, denn wenn die mal zwischen deinen Einheiten sind, dann wirds für ne Massenarmee echt lustig.
Versuch irgendwie die Speerschleudern und die Steinschleuder auszuschalten und hoffe, dass du gut Sprüche bannst, dann müsste alles klappen.
Gruß
D
 
@ magua


Wie meinst du das mit LEICHENSCHÄNDER???


Meine Gegenspieler spielen sehr harte Listen mit fiesen Kombinationen von Gegenständen (v.a. Dämonen und Vampyre).

Ich glaube auch, gleichgute Spieler (gibts das?) und selbe Würfel(glück),
wird der Ork-Spieler es in der Regel mehr als schwer haben. Mein Vorteil war in den letzten Spielen dass meine Gegenspieler sich auf ihre Listen verlassen haben und taktisch sehr schwach spielen. Die meisten sind eigentlich Magic-Spieler, weshalb sie sich auf das AUFSTELLEN der Armee verlassen, das Spiel an sich nur noch als Abhandlung betrachten. Wenn man so einen Gegenspieler hat kann man ihn takisch ausmanövrieren und besiegen. Im Grunde genommen ist GW an daran Schuld dass es massig solcher Spieler gibt, gerade in den jüngeren Jahrgängen.

Ich hatte auch den Vorteil dass die Spieler die Spiele vor mir meistens in Folge haushoch gewonnen haben und deshalb siegssicher an den Spieltisch traten. Teilweise haben sich hinterher halbe TRAGÖDIEN abgespielt, als die jungen Herren das Match haushoch verloren hatten.

Ich muss zugeben dass ich aber die Schwachstellen der Orks, Moral, Stänkerei, keine wirklich starke Infantrie, immer versuche auszugleichen. Man kann Stänkerei durch einen S-Ork-Charakter unterdrücken, und die moralanfälligen Einheiten nur in Begleitung des Generals über den Tisch führen. Wenn man dann die Blocks gut spielt kann man den Gegner in Bedrängnis bringen. Ich denke aber dass ich trotz allem gegen einen taktisch guten Vampir-Spieler (o. Dämonen-Spieler) wenig Chancen hätte ihn mit den Grünhäuten zu besiegen.

Frage: Weshalb wurden die Orks im Vergleich zu früher geschwächt (im Armeebuch)? S-Orks waren früher anscheinend wesentlich billiger und effektiver, Snotlinge unerschütterlich anstatt nur unnachgibg auf MW 4 usw. Der Riese ist ohne Rüstungswurf und ohne Rettungswurf auch sehr anfällig auf Beschuss und Magie.
Die Trolle unter Modell-Stärke 5 und begleitendem Gargboss nicht spielbar usw.