german Grand Melee 2016 - Was jetzt......

nimgul

Testspieler
19. Juli 2015
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Hi

Mich wundert, dass es bis jetzt (in diesem Forum) noch GM Topic gibt. Darumschmeiße ich mal eins auf den Markt.

Viel zum Diskutieren gibt es ja noch nicht.


6 Punkte-Armeen (Ausrüstung ist fix)
Ob das jetzt gut ist oder nicht, mag man drüber streiten.Ich persönlich mag es ja, wenn man etwas auf die Szenarien/Gegner eingehenkann, in dem man statt beritten zu Fuß aufstellt, wenn es die Warband hergibt.

Szenarios folgen (neben Szenarios aus den Regelbüchern werden wir Versionen von"Chance Encounter" und "Village Pillage" […])
Szenarios folgen also……. Naja. Das macht ja eineVorbereitung und die Wahl der Warband nicht sehr schwierig, sondern unmöglich.Ich persönlich rechne ja im Moment mit ca. 6 – 7 mal Milites Christi. Wasnatürlich noch durch die Szenarien beeinflusst werden kann.
Zu den beiden Szenarien kann ich nicht viel sagen. Dafür habeich die zu wenig (bis gar nicht) gespielt. Ein Vorteil ist auf jeden Fall, dassbei beiden Szenarien die Ausgangsbedingungen auf beiden Seiten gleich sind. Bei„Chance Encounter“ sehe ich aber eine ganze Menge unentschiedene Matches. Aberes werden ja „Versionen“ der Szenarien gespielt. Man darf gespannt sein, sowohlwas mit dem Wörtchen „Version“ gemeint ist, als auch wann es Bekannt gegebenwird.


Tie Breaker: Die addierten Turnierpunkte eurer Gegner wirdeure "Tordifferenz" sprich die Sekundärwertung neben euren erspieltenTurnierpunkten. D.h. bei zwei Spielern mit der selben Anzahl an Turnierpunktenentscheidet die Qualität der Gegner wer besser platziert ist.
Das finde ich sehr gut! Warbands wie Franken, Pagan Rus oderSpanier, spielt man ja eher über Kontrolle. Das bedeutet gemeinhin, sie fahrennicht so viele Killpoints ein wie Straight Forward Warbands. Man kann also gutspielen und wird bei Killpoints als Tiebreaker trotzdem das Nachsehen habengegen …. Sagen wir mal … Milites Christi;-)
Fazit: Thumbs up! Für diesen Tiebreaker.

 
Ich bin ein bekennender Freund der Sechs -Punkte -Armeen. Es zwingt den Spieler, breiter aufzustellen und führt dazu, dass balanciertere Armeen aufeinander treffen.
Die Bester-Tiebreaker -Frage ist ungelöst. Die Gegnerstärke zu nehmen kann zu nicht auflösbaren Situationen führen, wenn sich unter den gespielten Gegnern welche befinden, deren Position ebenfalls noch vakant ist. Da ist also noch weiteres Feintuning und Gehirnschmalz erforderlich.
 
Recht hast du. Und mit den 6 Punkten sehe ich genau so. Nur das mit der Ausrüstung, hätte ich gern anders gehabt. Dass man aussuchen kann, ob Daneaxes oder nicht, usw. Ich bin der Meinung, dass es sogar zum balancing dazu gehört, dass manche Fraktionen die Ausrüstung wechseln können und andere nicht. Und ja, ich als Frankenspieler hätte es gern gesehen, die Ausrüstung wechseln zu dürfen. Was bei den Franken bedeutet, beritten oder zu Fuß zu stellen. Da das aber nicht erlaubt sein wird, werde ich vermutlich keine Franken spielen.
 
So wie ich es mitbekommen habe ist das mit der feststehenden Ausrüstung noch nicht sicher.

Der Klingencon wurde ja nun unter anderem dafür genutzt die in Frage kommenden Szenarien unter Turnierbedingungen zu testen.
Ich selber war nicht so richtig glücklich damit.

Chance Encounter
Sollte das vierte Spiel am Samstag sein damit man auch die sieben Runden spielen kann. Je nach Fraktion wird auch wirklich notwendig sein.
Das der Karren auf der Straße schneller als abseits davon ist finde ich sehr gut (....weil logisch). Das die Straße aber noch nicht einmal S breit ist finde ich....hmmmm....suboptimal.
Und das die Hügel für alle Einheiten (und nicht nur für den Karren) uneven ground sind finde ich schlicht schlecht. Der Begründung das dies berittene Fraktionen einschränken soll kann ich nicht unterschreiben.
Die Siegbedingungen finde ich auch ungut. Da wäre es besser einen Blick auf die Insel zu werfen (1 Punkt für das Durchbringen des Karrens, 1 Punkt für das Zerstören des gegnerischen Karrens und 1 Punkt wenn der gegnerische Warlord das Zeitliche segnet).

Village Pillage
Sollte am Sonntag das erste Spiel sein (...da beim letzten Spiel ja kein Unentschieden möglich sein soll) da man auch hier durchaus die angesetzten sechs Runde braucht wenn man nicht gerade beritten ist.
Die Aufstellungszone fand ich nicht gut. M vom Rand ist ein recht weiter Weg. Da darf nicht viel schief gehen.
Bei den Inselaffen wurde M von der Spielfeldmitte aufgestellt (entspricht ungefähr L vom Rand). Das ändert schon so einiges.

Ahhhh...mein Lieblings(hass)thema. Der Tiebreaker.
Grundsätzlich natürlich besser als der Slaughterpointsspaß. Bringt nur nach der ersten Runde nichts und später wird es auch noch Situationen geben in der er nicht reicht. Deswegen plädiere ich ja für einen mehrteiligen Tiebreaker. Und um das Ganze noch weiter zu entzerren szenariobedingte Sonderpunkte.
Aber wir werden ja in Kürze sehen ob diese Variante tauglich ist. :]
 
KlingenCon.... Da wäre ich auch gern gewesen. Naja, Vielleicht sollte der alte Knochen die beiden Szenarien mal im Szenarien-Bereich eröffnen. Da könnte man da diskutiren...
Und auch hier muss ich sagen, I see your Point mit dem Tie Breaker. Nach Runde 1, ist es vielleicht etwas komisch.... Aber Später wird es sicher Situationen geben, in denen man ein zweites level braucht.

Und Ausrüstung soll jetzt doch zum wechseln sein? Na, man darf gespannt sein. Aber am meisten kribbelt es mich nach den Szenarien.
 
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt das ich mitbekommen habe das es unter Unständen noch geändert werden könnte das die Ausrüstung feststehen muß.
Da ich es aber nicht direkt gesagt bekommen habe ist meine Aussage mit Vorsicht zu geniessen.
Mir persönlich ist es relativ egal ob sie fix sein muß oder nicht.
Allerdings würde ich es gut finden wenn man sie ändern könnte.
Lassen wir uns überraschen.
 
Deswegen plädiere ich ja für einen mehrteiligen Tiebreaker. Und um das Ganze noch weiter zu entzerren szenariobedingte Sonderpunkte.
Aber wir werden ja in Kürze sehen ob diese Variante tauglich ist. :]
So....nachdem das Ganze nun quasi den Praxistest durchlaufen hat kann ich nur bestätigen das es funktioniert. 🙂

Wenn man sich andere Turnierergebnisse so ansieht bemerkt man das der Sonderpunkt den man pro Szenario bekommen kann die ganze Sache schon mal ganz gut entzerrt und es weniger Punktegleichstände gibt. Der Tiebreaker greift in der ersten Runde erst recht spät, aber das ist (zu dem Zeitpunkt) ja gar kein Problem. Im Laufe des Turniers ist es tatsächlich dreimal vorgekommen das der Tiebreaker bis zur NTR Abfrage gehen mußte. In der Regel wurde aber die "Gegnerstärke" der entscheidende Faktor. Und so soll es ja auch sein.
 
Nichtmal die Szenarien sind Identisch :whaa:

Am Ende wird nach Ära der Kreuzzüge (S. 108) bestimmt (produzierte SAGA-Würfel der Armee+W6; Gewinner) darf aussuchen, wer anfängt.

ist wohl nicht das selbe wie

Both players roll a die and the highest result starts (re roll ties).

Ich finde es macht einen Unterschied, ob man anfängt oder ob man aussuchen darf wer anfängt.

Nimmt man jetzt beide Regelwerke mit, und besteht dann immer auf das, was einem besser in den Kram passt?
 
hab den deutschen text nicht. nur den englischen.... darum will ich jetzt nicht falsch zitieren. aber auf meinem letzten turnier, habe ich gegen Jemanden gespielt, der mit den deutschen Regeln da war, und der wollte mir erheblich weniger Würfel zugestehen, als man sie nach den englischen regeln bekommt.
6 auf hardened + 6 im CC = 2Würfen (attack oder def) + 2Würfel def + 2Würfel attack laut englischen regeln

Wie gesagt, ich hab die deutschen nicht zur hand, aber er sagte ich bekomme "nur"
6 auf hardened + 6 im CC = 2Würfen (attack oder def) aus CC + 2Würfel (attack oder def) aus Hardened