Geschütze braucht der Imperator!

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V

van Helsing

Bastler
11. April 2004
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#1
Werte Kommandanten, 😉

Ich wollte Euch mal die Frage stellen, wie ihr es mit der Artillerie haltet. 🙂 Ich rede hier nicht von Panzern oder deren Vergewaltigung und Degenerierung zu Pillboxes (Ich habe vor zwei Wochen im Bielefelder GW doch allen Ernstes von so einem Kiddie 3 Leman Russ´ auf 750 Punkte gesehen...es hat mir wehgetan -_- ) sondern von richtigen Geschützen. Also nicht mal wirklich die Basilisken oder Greifen die ja eigentlich Sturmgeschütze sind, sondern immobile Geschütze, wie es z.B. das Todeskorps einsetzt. Es gibt ja auch das Basiliskengeschützt auf einer immobilen Plattform.

Setzt ihr so etwas ein? Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Geschützen gemacht?
Ich überlege mir nämlich ernsthaft, diese Geschütze zuzulegen, um meiner Infantriearmee etwas Punch zu geben ohne den Flair der Infantriewalze zu verlieren. 😉

Und eine wichtige Frage: Sollte jemand die Regeln für die Geschütze haben wäre ich ihm sehr zu Dank verbunden wenn er mir ne PN schreiben könnte. 😉
 
#2
Was die Dinger einfach sehr anfällig macht ist, dass das Geschütz selber durch jeden Streifer oder Treffer sofort kaputt ist. Und bei Panzerung 10 sind die schonmal schnell geschafft. Und 2/3 der Treffer gehen halt auf die Waffe.
Und mit dem restlichen drittel ist auch die Besatzung schnell in Gefahr. Ich hatte das mal in nem Spiel gegen Eldar, da hatte ich mir aus dem IA5 mal ne Medusa mitgenommen. Der ist dann mit 2 Vyper um die Flanke geflogen und hat mir die glaube ich sehr früh (Ich glaube er hatte den 1. Zug) weggeschossen. Ich konnte auf jeden Fall nicht mehr schießen.


Insgesammt finde ich die Dinger sehr, sehr stylish.
Nur kaputt sind sie einfach sehr schnell. Da halten die normalen Artiellriepanzer einfach mehr aus. Die sind dann vielleicht nur durchgeschüttelt, aber artillerie sofort platt.

Und prinzipiell hat Artillerie in normalen 40k-Spielen nichts zu suchen. Wir sprechen hier schließlich von Waffen, die eine Reichweite von mehreren Kilometern haben. Die müssten eigentlich außerhalb des Tisches stehen und von da aus schießen. Mörser und schwere Mörser sind ja ok, Feldgeschütze (nur direkt) wären auch noch ok. Aber Basilisk (Rückgrat der Artillerie des Imperiums) und Medusa müssten abseits stehen.
 
#3
Ich habe vor zwei Wochen im Bielefelder GW doch allen Ernstes von so einem Kiddie 3 Leman Russ´ auf 750 Punkte gesehen...es hat mir wehgetan -_- )
Zum Vergrößern anklicken....
Hehe, hab ich auch schon mal gemacht, einfach, weil ich's mal ausprobieren wollte. 3 Russen, davon ein Demolisher, 2 Einheiten Grenadiere und ne Kommandoabteilung in einer Chimäre. Das Spiel hat's gerade so in die 2. Runde geschafft. Auf 500 Punkte kann man das ähnlich düster gestalten mit 3 Basilisken, 2x 5 Grennies, Kommando und ein paar Spezialwaffen.

Ich sehe das wie D3vil, aufs Feld gehören eigentlich nur die leichten Geschütze wie Thuddgun und schwerer Mörser oder so was wie der Greif. Der Basilisk ist im Vergleich einfach lächerlich (davon abgesehen ist er auch im Spiel kein Brüller mehr. Die Mindestreichweite ist viel zu hoch, und dank TLOS kann man ihn auch nicht mehr gut verstecken, sprich, er platzt recht flott). Eine Ausnahme ist die Medusa, die ist im Prinzip ein Demolishergeschütz mit etwas mehr Reichweite.

Der Vorteil bei den schweren Mörsern ist, dass man davon für einen Slot mehrere aufstellen kann, die aber nicht als Batterie gelten. Der Gegner muss die also einzeln ausschalten. Außerdem kosten sie nicht viel, sind gut zu verstecken, und man kann in ner normalen Imparmee 9 Stück mitnehmen, 12 beim Todeskorps, sofern man auf normale Eliteauswahlen verzichtet. Da die aber das Profil vom Greif haben, spielt gegen so was keiner freiwillig. Man kann damit nämlich in ner 1750er Armee 12 große Schablonen hinknallen und hat noch massig Truppen. Mehr als 3-4 ist schon frech, und mit Infernus-Munition verdirbt man sich Freundschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
#6
Den schweren Mörser finde ich aber richtig gut. Da kann man mit den besonderen Munitionsarten doch ganz schön was machen. Besonders die Infernomunition (weiß nicht genau, ob die wirklich so heißt) Damit kann man ganz schön Devastortrupps oder ähnliches dazu bringen, sich zu bewegen. Oder auch gegen Imps-Waffentrupps ganz nützlich.

Kann mir eingentlich einer mal erklären, wie die smoke shells funktionieren? Da steht irgenwie was von eine einheit nominieren und die hat nen 4+ Decker.
Muss ich da noch irgenwie abweichen oder nen Trefferwurf machen? oder gelingt das automatisch? Das wäre dann ja total stark. man hat quasi unendlich viele Nebelwerfer dabei, auch für infanterie.
 
#9
Du triffst ein Modell und die Einheit zieht sich zusätzlich zum Schaden, den sie nimmt, noch 2W6" zurück.

Wenn ich mich recht erinnere, musst du dafür nicht mal verwunden, das müsste ich aber nachlesen (passiert eh so gut wie nie, mit ner großen Schablone mit S6 schubst man eigentlich immer was um). Nur furchtlose Einheiten bleiben stehen.
 
#11
Nein, kann jede Imperiale Armee nehmen. Das Todeskorps hat nur den Vorteil, dass die 4 davon als eine Auswahl nehmen dürfen und die normalen Imps nur 3. Dafür sind die vom Todeskorps 5 Punkte teurer, weil die Crew in dem Fall aus TK-Soldaten besteht, und die kosten dank "Standhaft" etwas mehr. Schade nur, dass Standhaft nach RAW in den neuen Regeln keinen Effekt mehr hat 😉
 
#15
Ich habe bisher LEIDER nur einen schweren Mörser, der ist aber unter Gegenspielern gefürchtet. Die sind, besonders mit Infernusmunition, gemein. Sie haben jedoch trotz der geringen Kosten von nur 45 Punkten (+20 für Infernusmunition) einen entscheidenden Nachteil: Sobald Kampf im Morgengrauen gespielt wird sind sie, da sie sich nicht von selbst bewegen können, alleine wertlos. Man benötigt also einen Centaur oder Troyan.
 
#16
Ich find's 'n bischen merkwürdig, das die Inferno-Regel mit den 2 W6" Rückzug
nicht für furchtlose Modelle gilt, das hat ja schließlich nix mit der Moral oder
so zu tun, die wollen dadurch nur aus dem sch**** Feuer raus.^_^

Wär nett wenn der Gegner entscheiden könnte, entweder die Rückzugsbewegung
zu machen, oder am Anfang seines nächsten Zuges noch einmal W6 Treffer
mit S6 bekommt oder so, um halt darzustellen das die Einheit noch im Feuer
ausharrt.

Hormagant schrieb:
ehm mol grad ne frage zu dem thema...
demolischer geschütze verwenden doch die 5 Zoll schablone oder?
Zum Vergrößern anklicken....
Jap, tun sie.
 
#17
Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit einer wirklich massierten Geschützzusammenstellung in der 5. Edition gemacht? Ich meine also mehrere Sperrfeuergeschütze oder zwei Batterien Mörsertrupps. Gerade letzteres dominiert immer mehr meine Gedankenspiele ob einer Umstellung meiner Armeeliste. 🙂

Ich habe Mörsertrupps in nun 3 Spielen eingesetzt...und wenn der erste Schuss nicht komplett daneben ging, waren es stets ~15-28 Treffer, auch gegen Dosen. Nach der Statistik sind das dann pro Spielzug 2-3 tote Marines, gegen leichtgepanzerte Einheiten noch vielmehr - und es zieht stets einen Niederhaltentest mit sich. für 80 Punkte hat dieses Ding gar wunderbaren Nutzen...auch auf die Psychologie des Gegners. 😉
 
#19
Also ich setzte seit einiger Zeit 3 Schwere Mörser mit Inferno Muni ein.
Meine Gegner kommen da dann ziemlich ins schwitzen. Die Meisten stellen dann viele Panzer auf. Was aber mit ausreichenden Laserkanonen auch nicht schlimm ist. 3 Mörser zu verstecken ist nicht immer ganz einfach, aber mit Panzern und so geht das dann schon
 
#20
mort schrieb:
Also ich setzte seit einiger Zeit 3 Schwere Mörser mit Inferno Muni ein.
Meine Gegner kommen da dann ziemlich ins schwitzen. Die Meisten stellen dann viele Panzer auf. Was aber mit ausreichenden Laserkanonen auch nicht schlimm ist. 3 Mörser zu verstecken ist nicht immer ganz einfach, aber mit Panzern und so geht das dann schon
Zum Vergrößern anklicken....

Wo haste die ganzen schweren Mörser her? :huh: (Will auch Effekt 😉 )
 
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