40k "Ghost Khliff "

Treten Sie nun in die "Bringt ein Lächeln in die Galaxis" Kampagne ein und helfen sie uns, alle Inquisitoren zum Schweigen zu bringen.

Für eine bessere Galaxis.

*Sorry für Spam*

Ich finde, das ist Unterhaltung und kein Spam😛

Naja, vielleicht sollten wir aufhören, ständig rumzunörgeln, sonst verliert Escobar noch die Motivation. Außerdem: Wenn du die Galaxis zum Lächeln bringen willst, musst du schon mehr zum Schweigen bringen als nur die Inquisition. Man könnte ja mal mit dem Imperator anfangen:lol:
 
Schweig, verderbter Eldar.

Ich könnte auch einfach ein Paar Eldarwitze erzählen, um die Galaxis zum Lachen zu bringen.

Glaubst du, du würdest mich damit stören? Ich sehe mich nicht als Eldar.
Hm... so schlecht ist die Idee gar nicht, ich bräuchte dringend mal eine Erheiterung. Also lass mal ein paar hören😀
 
Nächsten Teil erwarten wir. Halten nun besser die Klappe, bis er da ist.

aus dem Grund geh ich jetzt mal nicht näher auf deine Frage ein.

@Escobar: du sagtest doch, du hättest das Ganze schon eine Weile geschrieben. Hast du denn nicht noch ein paar Teile, die du posten könntest? Ich würde nämlich gerne wissen, wie es weiter geht.
 
@Escobar: du sagtest doch, du hättest das Ganze schon eine Weile geschrieben.

Jaein... ich habe die komplette Soryline bereits in ihrer groben Struktur fertiggestellt ... also um was es in dieser Geschichte geht und was noch passieren wird... einfach damit ich beim Schreiben der einzelnen Teile immer eine Orientierung vor Augen habe
Allerdings muss ich noch alle einzelnen Punkte in einer schönen Story verpacken ..daher kann es auch immer zu unregelmäßigen Abständen in der Veröffentlichung kommen, je nachdem wieviel Zeit ich gerade zum Schreiben habe ... aber ein weiterer Teil ist in Arbeit und wird heute oder morgen veröffentlicht 🙂
 
Die schwere, gepanzere Türe zum Südflügel des Gefängniskomplexes öffnete sich als Casteyla vor den Biometrie-Scanner der Pforte trat.
" Person: Kennziffer 43B8, Erfassung positiv. Zutritts-Authorisierung erteilt. ", eine Stimme erschallte.

Das Tor fuhr langsam zur Seite. Unmittelbar dahinter wartete bereits ein Proktor, flankiert von zwei Arbitratoren mit geschulterter Waffe.

Van Hemelssen hatte sein Wort gehalten. Inquisitorin Casteyla hatte unverzüglich Zutrittsrechte zum gewaltigen Gefängniskomplex erhalten. Meterhohe Stahlwände, die mit Überwachungsanlagen nur so gespickt waren zeugten vom kriminellen Inhalt dieses Gebäudes.

Der Proktor trat vor. "Mylady, euer Besuch wurde uns vor kurzem angekündigt. Wir sind informiert. Ich führe euch umgehend zu dem inhalftierten Individuum, das ihr zu verhören verlangt."

Casteyla blickte den Proctor fragend an und folgte ihm.
"Nur ein Überlebender? Nicht mehr ? Können sie mir genaueres zu den Umständen der Festnahme berichten ? ", fragte Casteyla als sie neben dem Proktor, gefolgt von den beiden Arbitratoren einen kalten stählernen Flur entlangschritt, der stark an Gänge aus Bunkeranlagen erinnerte.

"Ich war bei dem Übergriff auf den Kultistenzirkel vor Ort und führte ein Team meiner Arbitratoren an. Wir waren durch einen Informanten an die genaue Lage des geheimen Zirkels in den Badzones gelangt. Als wir das Gebäude stürmten, waren ein halbes Duzend Kultanhänger vor Ort. Nicht mehr ....
Der Kampf war dementsprechend schnell vorbei. Aufgrund der heftigen Gegenwehr der Kultisten konnten wir im Nachhinein nur ein überlebendes Individuum festnehmen.
Das Individuum lag in einer großen Lache aus Blut, jedoch stammt dieses Blut wohl scheinbar nicht von ihm da wir an seinem Körper keine Einschüsse feststellen konnten.
Sein Zustand ist stabil. Er konnte selbstständig gehen, war jedoch nicht ansprechbar, da er scheinbar einen mentalen Defekt erlitten hat. Daher bezweifele ich, das sie aus diesem verwirrten Häufchen Elend tatsächlich die Informationen herausbekommen, die sie erwarten. Meine Leute konnten bis jetzt keine verwertbaren Informationsfetzen aus seinem Geplappere ziehen."

"Das ist sehr bedauerlich. Ich würde trotzdem gerne zu dem Häftling gebracht werden. Ich möchte mir selbst ein Bild von seinem Zustand machen. "

"Natürlich, wie ihr wünscht, Mylady. Wir sind jetzt gleich im Zellentrakt angelangt in dem unser Häftling untergebracht wurde. "

Der enge Flur endete an einer schweren Metallpforte, die sofort öffnete als das Wachpersonal die Gestalt des Proktors in den Optiksensoren der herumschwirrenden Servoschädel erkannte.
Casteyla trat in einen Trakt, der rechts und links von ihr mit schweren Panzertüren in den Wänden gespickt war.
Diese Türen, die bis zum anderen Ende des Traktes vorhanden waren bargen jeweils eine kleine Zelle hinter sich, die lediglich durch das hereinbrechende Licht der Sichtschlitze in den Türen schwach erhellt wurde.

"Zelle 395, hier befindet er sich, Mylady ". Der Proktor gab einem der anwesenden Arbitratoren den Befehl die schwere Türe zu öffnen, damit Casteyla in die Zelle schreiten konnte.

Ein heller Lichtbalken schitt durch die Dunkelheit der kargen Zelle, als die Inquisitorin eintrat.
Der Häftling saß auf der Pritsche am anderen Ende der Zelle. Seine Augen zwinkerten kein einziges Mal zusammen, als das blendende Licht aus dem Trakt in die Zelle schien.

Casteyla gab einen Wink mit ihrer linken Hand in Richtung Zellentüre. Ein Zeichen das sie mit dem Häftling allein sein wollte.
Die Zelle wurde wieder in bedrückende Dunkelheit getaucht.
Casteyla sah in die Augen ihres Gegenüber, die verloren und teilnahmslos in die Dunkelheit der Zelle starrten.

"Gefangener 34655 ? Könnt ihr mich verstehen ?! " , Casteyla sprach laut und deutlich in seine Richtung, in der Hoffnung, er würde ihre Frage beantworten.

Der Gefangene starrte teilnahmslos in die Ferne, als hätte Casteyla nie ein Wort gesagt.

Casteyla wandte sich um, um die Zelle zu verlassen. "Nicht ansprechbar... er ist mir nicht mehr von Nutzen", dachte Casteyla sich im Stillen als sie gegen die Zellentür klopfen wollte um wieder in die Freiheit zu gelangen.

"Zu was bin ich nicht mehr von Nutzen, Lady Inquisitor Casteyla Esvalia ?"

Casteyla erstarrte in ihrer Bewegung.
"Wie war das ?" , ungläubig drehte sich Casteyla langsam wieder in Richtung des Gefangenen.

"Ihr habt mich schon genau verstanden, Casteyla". Der Blick des Gefangen war weiterhin abwesend, als würde er Selbstgespräche führen. Er rede aber zweifellos mit der verdutzten Inquisitorin.

"Du kannst meine Gedanken lesen ?" , in Casteylas Stimme war Fassungslosigkeit zu vernehmen. Wie konnte das sein?

"Die Frage wäre nicht nötig gewesen, Inquisitorin ... sie wissen die Antwort doch bereits", das Gesicht des Gefangenen blieb emotionslos. Das einzige was sich regte waren seine Mundwinkel um die Worte zu formen, die er sprach.

"Was bist du !?" , fauchte Casteyla in seine Richtung. Erbost über die Dreistigkeit mit der sich diese Gestalt Zugang zu ihren Gedanken gemacht hatte.

"Was ich bin ? Eine Marionette meines Meisters, die lediglich zu dem Zweck funktioniert, euch eine Botschaft zu überbringen."

"Sprich, wer ist dein Meister und was für eine Botschaft sollst du mir überbringen !?"

Der Gefangene stand plötzlich aufrecht und schritt langsam in Richtung der Inquisitorin. Casteyla führte ihre Hand an das Holster ihrer Boltpistole.
"Keinen Schritt weiter !"

Der Gefangene blieb daraufhin etwa zwei Meter vor Casteyla stehen und senkte seinen Kopf, nur um ihn kurze Zeit später ruckartig wieder hochzureissen. Seine teilnahmslosen Augen waren einer unendlichen schwarzen Leere gewichen, die Casteyla fixierten.

"Das was ihr sucht, Inquisitorin, bin ich.
Ihr findet mich in einer verlassenen Makropole unweit dieser, in der wir uns gerade befinden.
Doch gebt Acht, ihr seit nicht die einzige, die nach mir sucht. Gerade in diesem Moment befinden sich Space Marine Verräterlegionäre vor meinen Gemächern, kurz davor mich in meiner ewig währenden Ruhe zu stören.
Diese Narren wissen nicht, was sie gerade im Stande sind zu erwecken ... haltet sie davon ab einen Fehler zu begehen, der das Ende dieser Welt bedeuten wird.".
Die Stimme des Gefangenen hörte sich fremd an, nicht menschlich ... als wäre er zum Gefäß einer anderen Kreatur geworden.

" Wer ist er, den ich suche ?", noch während Casteyla den Satz zuende sprach, wich die schwarze Leere in den Augen ihres Gegenüber toten Pupillen und der Gefangene sackte in sich zusammen, wie eine Marionette der man die Fäden durchtrennt hatte.
Der orangene Overall den der Gefangene trug färbte sich an verschiedenen Stellen rot.

Cateyla schlug gegen die Zellentüre. "Wir brauchen einen Sanitäter. Schnell!"
Die schwere Türe öffnete sich sofort und der Proktor und die beiden Arbitratoren, die vor der Zelle gewartet hatten stürmten hinein.
Einer der Arbitratoren kniete sich hin und öffnete den Overall des Gefangenen.
Verdutzt sah er zu seinem vorgesetzten Proktor. "Sir, der Gefangene hat mehrere faustgroße Schusswunden... der ist schon seit Stunden tot !"

"Das kann nicht sein, als wir ihn gefangennahmen war er vollkommen unversehrt. Er wurde doch sogar von einem Sanitäter untersucht. Was wird hier gespielt !? " , nervös fuhr sich der Proktor durch seine Haare.

Casteyla hatte genug gesehen. Eilig schritt sie an den anwesenden gepanzerten Gestalten vorbei aus der Zelle, in den hellen Trakt.

"Was auch immer hier passiert ist hängt mit Geschehnissen in einer verlassenen Makropole zusammen. Er sprach davon, kurz bevor er zusammenbrach. ", schlussfolgerte Casteyla.

" Damit kann nur die alte Haverian Makropole gemeint sein. Die liegt gut hundert Kilometer nördlich von hier. Ghost Khliff wird sie von der einheimischen Bevölkerung hier genannt. Aber da lebt schon seit Jahrzehnten kein Mensch mehr ! ", antwortete der Proktor.

"Sie haben Recht, kein Mensch..." , murmelte Casteyla als sie sich von der Gruppe Arbitratoren entfernte und mit schnellen Schritten den Gefängniskomplex verließ.




fortsetzung folgt ...
 
Kein Problem, stell sie dir vor wie du willst :wink:
Ich finde, gerade Inquisitoren sind einzigartige Charaktere, die nie einem anderen gleichen. Jeder Inquisitor handelt und verhält sich anders, als seine Kollegen.
Mag sein, das sie dich ein wenig an eine Sororita erinnert, evtl. kommt es dir auch nur so vor, weil es mal ein weiblicher Inquisitor ist ... ist ja auch eher eine Seltenheit in solchen geschichten.