[Godslayer] Welcome to the Godquest - ein Gruppenaufbau

Mäuserich

Bastler
20. November 2006
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Godslayer ist ein noch recht junges Tabletop-System aus deutscher Feder.

Auf der Spielemesse in Essen hatten wir die Gelegenheit das Spiel mal live zu erleben, nachdem man im Vorfeld auf der einen oder anderen Internetseite schon mal beiläufig darüber gestolpert war.

Recht schnell waren wir von den Regeln, den wunderschönen Miniaturen und von den Plänen der Entwickler mit denen wir dort ein recht ausführliches Pläuschchen hatten überzeugt und so schlugen vier von uns mit jeweils einem Starter Deal zu.

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Die Regeln gibt es übrigens zum kostenlosen Download auf der Website:

Um dieses vielversprechende neue Tabletop etwas zu promoten könnt ihr jetzt hier verfolgen wie unsere Armeen langsam wachsen und wir die ersten Spiele bestreiten. Viel Spass dabei!

Die Armeen für die wir uns entschieden haben sind:

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Warum Banebrood?


Bei all den schönen Miniaturen fiel mir die Wahl meiner Fraktion extrem schwer.
Da Maddog mit der Nordgaard auch meinen anfänglichen Favoriten aus dem Rennen genommen hatte machte es die Wahl nicht unbedingt einfacher.
Letztendlich griff zur Banebrood weil ich auf mein Bauchgefühl hörte, das mir sagte: „Du willst den Teddy! (aka Ursaptine)“ Zwar wird bei den einfachen Truppen etwas zusätzliche Arbeit auf mich zukommen weil sowohl die Hörner als auch die meisten Basisgesichter der kleinen Tiermenschen nicht meinem Geschmack entsprechen, dafür ist der Rest der Minis einfach traumhaft schön.

Hintergrund


Hier einmal die offizille Franktiosbeschreibung der Godslayer-Website, nach bestem Wissen und Gewissen von mir übersetzt:


Sie sind der verdorbene, geifernde Horror der gerade ausser Sicht lauert; Sie sind die fauligen, korrumpierten Seuchenträger; Sie sind die Armeen rücksichtsloser Gewalt, welche wie sturmflutartige Wellen gegen die Mauern der Zivilisation schmettern. Sie sind die Banebrood.

Ihre grotesken Erscheinungen liegen außerhalb der jeglicher Vorstellungskraft und reichen von abscheulich mutierten Sterblichen über unzählige Mensch-Tier Hybriden , bis hin zu den vom Mond hervorgebrachten Lycanthrophen. Sie sind alle geistesgestörte, bösartige Kreaturen die ganz versessen darauf sind den verfaulten Baum der zivilisierten Gesellschaft zu zerhacken. Das was diese grundverschiedenen barbarischen Bruten als eine Spezies vereint hat ganz und gar nichts mit körperlichen Merkmalen zu tun, es ist viel mehr etwas psychisches – alle Banebrood sind verflucht mit einer angeborenen, unterbewussten Verbindung zu dem Trieb ungezügelter Wut bekannt als der Urghast. Teiche und Ströme dieser urtümlichen Macht treiben durch alle Länder hin und her, ungesehen von den Sinnen der Sterblichen und sein Heulen echot durch die Dimensionen des Kosmos dafür sorgend das Götter wie auch Dämonen gleichermaßen erschaudern. Kleinste Wellen in dem Urghast treiben die Banebrood zu rasender Brutalität, von dem dissonantem Donner des bestialischen Heulens das durch die Täler hallt angepriesen wie die Overtüre zu einer Symphonie des Gemetzels.

Die Banebrood lässt sich grob in vier Katergorien unterteilen. Am bekanntesten sind die Reaver – kannibalische, barbarische Stammesangehörige die mit verschiedenen Graden permanenter Mutationen befallen sind. Die hybridischen Abscheulichkeiten zwischen Mensch und Tier, bekannt als Beastspawn, stellen die zweite Subspezies dar und beinhalten solch obzöne und unbarmherzige Kreaturen wie Minotauren und Formoriane. Zentauren bilden die dritte Gruppe; nomadische Vierbeiner die auch aus solchen unvorstellbaren Muskelpaketen wie dem Hirsch-Zentauren, Büffel-Zentauren und Rhino-Zentauren bestehen. Den Abschluss bilden die Sterblichen, deren Mutationen so unbeständig sind, dass sie ihre Erscheinung innerhalb von Stunden vollständig von Mensch zu Bestie wandeln; dies sind die Blut trinkenden Lycanthropen.

Die Banebrood werden angetrieben von den üblichen Bedürfnissen des Überlebens – Wasser, Nahrung und Forpflanzung, aber das Verlangen nach Gewalt ist so tief in ihrer Psyche eingebrannt, dass es manchmal alle anderen Bedürfnisse übermannt! Sie verkörpern die schlimmsten Eigenschaften einer dreckigen Bestie vereint mit der Intelligenz eines Wahnsinnigen. Entgegen dem Bild das tausende niedergebrannte Städte hinterlassen, hegt die Banebrood keinen Masterplan zur Erringung der Weltherrschaft, aber ihr ringen um Rohstoffe und Terretorien kann ihre unermüdliche Gewalt nicht hinreichend erklären. Vermutlich gibt es keine rationale Begründung für ihre Blutbäder; Sie werden einfach von ihrer eigenen bestialischen Natur und der psychotischen Diktatur ihres Puppenspielers, dem Urghast, getrieben.

Armeelisten

coming soon

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Eskhandar ist so nett uns Bilder seiner Minis zur Verfügung zu stellen, hat aber auf Threadpflege keine Lust und deshalb übernehme ich das für ihn.



Hintergrund

Beyond the unseen lurks a force few men comprehend, for it is inherently magical and ruthlessly brutal yet possesses a rich culture and complex code of honor. Men call it Shadow, and its unforgiving forces, passionately dedicated to exterminating mankind, are the Troglodytes.

Shadow is guardian of the cosmic scales, lying between and beyond the four cardinal elements of Earth, Fire, Ice and Air. It is diametrically opposed to none of them, yet feared by all of them. Its strength is partially derived from their own, for the terrain, structures and denizens upon the Plane of Shadow were initially formed as distorted versions of objects and spirits upon the other four planes. When one element becomes over-powered, it acts like a light, casting a great opposition to itself upon the Plane of Shadow.

Of all the elements, Shadow is regarded as the greatest and its children the mightiest, being as they are almost immune to the powers of the other four planes. Troglodytes are consequently ubiquitous, able to survive in all climates from the icy chill of the Northlands to the Ashlands of the southern wastes; and from the towering altitude of the Hurricane Nebula to the deepest trenches of the oceans. This fact makes them ideally suited to oppose every other elemental race - the calling they were born for.

The physical forms of the Troglodytes are varied, and their numerous cultures are each one unique. The brutal and disciplined armies of hulking Trolloth warriors conform to regimented, feudal societies, building vast fortresses and marching to war in thick armor of iron. The diminutive and irascible Gnolls swarm out of labyrinthine warrens excelling in cunning, sneaky tactics. Imperious and magical, the Shadow Trolls use their ethereal forms to move as fleeting shadows and penetrate all defenses. Savage and frenzied, the Feral Trolls are the final major grouping; primal beasts lurking in the wilderness who answer the call to arms when any of the other Troglodytes march to war. There exists no unified Troglodyte empire for they are spread across the entire world and have established numerous independent kingdoms.

Upon the continent of Ghorn today there are four major Troglodyte realms - the Obsidian Oligarchy in the Cephalos Mountains, the Empire of Dusk in the Northlands, Tartharond in Pancephalos and Cragspire in Tartovara. Small enclaves can be found all across Ghorn as remote settlements or nomadic bands. Indeed, Trolloth may even be encountered in the frontier towns of mortal realms for they often work as mercenaries and bodyguards. Trolloth represent the strategic armies of the Troglodytes while the Feral Trolls represent pure muscle. Shadow Trolls exemplify elemental magic, and the Gnolls constitute unlimited arrow-fodder.
 
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Warum Halodynes?

Griechen! Muss ich viel mehr sagen?
Aber fangen wir von vorne an: Oktober- der Samstag der Spiel, ein angefixter Maddog ruft mich (zugegeben während ich durch eine endlose Zugverspätung sehr verstimmt war) an und berichtet mir von diesem voll tollen Tabletop Namens Godslayer. Zuerst war ich nicht sonderlich begeistert- noch ein weiteres Fantasy Tabletop? Dann kam ich zum Stand der Jungs und wurde schnell in der Range der Halodynes fündig: "Griechen" mit Zugriff auf Magie, mystischen Kreaturen und dem Anspruch die großartigste Kultur dieser Welt zu sein? Klasse, wie für mich gemacht. Deal abgemacht und fix die Jungs (und Mädels) gegriffen. Bleibt nur die Frage: Widerstehe ich dem Drang "This! IS! SPARTAAAA!!!!!!" zu rufen und sie "rotkuttig" anzumalen? Wir werden sehen...
Doch zuerst musste ich mich dem Untoten Einfluss der Mortans entledigen, diese wären meine 2. Wunschfraktion gewesen (weil Römer= toll) hatten aber wie angedeutet einen starken Bezug zu den wandelnden Toten und ich wollte nach meiner Fixierung auf Cryx bei WM/H mal etwas anderes bemalen.

Hintergrund



Auch hier eine kurze Übesetzung des Hintergrundes der Halodynes (entliehen von der Herstellerseite Megalith-Games):

Mächtig, prachtvoill, fortgeschritten- die Halodynen haben die einflussreichste Kultur in der Geschichte geschaffen: Zu den 4 Kontinenten gebracht mit Hilfe ihrer in Bronze gerüsteten Hopliten und Flotten aus Triremen.

Ihr pantheistischer Glaube ist ein so inhärenter Bestandteil der Kultur, dass die halodynische Gesellschaft mit der Weberei von Kleidungsstücken verglichen werden kann; Die weltlichen Stadtstaaten sind mit der Macht der 12 Tempelkulte durchzogen.
Die Halodynen glauben, dass sie eine überlegene, noble Rasse sind, die von den Göttern erwählt wurde die Menschheit zu führen. Doch über die Jahrhunderte hinweg wandelte sich aus diesen immensen Stolz die größte Hubris dieses Volkes.

Unterfraktionen
Die Stadtstaaten:
Die Stadtstaaten sind politisch autonom, teilen sich aber eine gemeinsame Kultur. Eine Metropole kontrolliert dabei immer einer Anzahl von umliegenden Städten. 12 Stadtstaaten dominierenm hierbei die anderen im Kernland, welches Kalkotikos genannt wird, und diese werden wiederum in sich permanent verändernde Allianzen und Ligen unterteilt. Die weltliche Macht und Kultur wird dabei seit Jahrhunderten von den Armeen aus Hopliten und Hügelogern zusammengehalten.

Die Tempelkulte:
Mit und in den Stadtstaaten ringen die 12 Tempelkulte um Macht und Ansehen, welche die Religionen der 12 Hauptgötter der Halodynen vertreten. Jeder Stadtstaat und jede Stadt besitzt Tempel und Schreine aller 12 Götter, welche von Orakeln gepflegt werden- Priesterinnen welche mit der Macht ihrer jeweiligen Gottheiten gesegnet wurden und machtvolle Schreinmagie anwenden. Die Tempelkulte werden dabei vom Amphityonischen Konzil angeführt welches auf der heiligen Insel Theonitis tagt.

Aber die Macht der Tempelkulte geht weit über die Stadtstaaten hinaus- die sogenannten heiligen Seen sind Territorien, welche die Stadtstaaten zwergengleich aussehen lassen. Diese liegen in den östlichen Kontinenten Volturna und Kassobar, jedes von einem Patriarch oder einer Matriarchin angeführt.
Verteidigt werden diese Tempelkulte von Tempelkriegern, einer Kaste von meisterlichen Kämpfern von unerschütterlichem Glauben.

Die Amazonen:
Hinter den Grenzen zur Wildnis liegen Gebiete der Amazonen, welche diese Region beherrschen. Diese Krieger sind mit den Halodynen sehr nah verbunden und bestehen nur aus Frauen, welche ein nomadisches Dasein leben.
Sie dienen den selben Göttern, bekämpfen die selben Feinde und kreuzen ihre Gene seit Jahrhunderten. Sie sind aufgrund ihrer nomadischen Lebensweise ausgezeichnete Späher und bevorzugen leichte Kavallarietaktiken.
Bevorzugt reiten sie dabei die schnellen und agilen Zempalas- von deren Rücken sie ihre meisterlichen Fähigkeiten mit dem Bogen einsetzen.
Armeelisten


-folgt bald-​
 
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Na wunderbar, ein Godslayer Aufbau wuhu.
Ich hatte auch schon meine Augen auf das Spiel geworfen, das Regelbuch allein ist schon der Hammer.
Also die Buch Variante, der Hintergrund ist sehr gut ausgearbeitet.
Leider konnte ich meine Spielergruppe nicht dazu bewegen das System anzufangen, dafür läuft Freebooter momentan an.

Abo ist gesetzt definitiv!:happy:
 
Gestern wurde es offiziell:
mein PC hat ein kaputtes Mainboard, d.h. die vorbereiteten Banner und die ersten Bilder von Eskhandars Modellen sind vorerst weg bis ich mir ende des Jahres einen neuen PC zulegen kann. Aktuell müssen Arbeitsrechner und Eskas Uralt-Notebook herhalten.

@ Vermillion & Gottula:

Es freut mich immer wenn Leute gegenüber neuem aufgeschlossen sind.
Ich hoffe das wir euch hier eine schöne Übersicht über das Spiel bieten werden.

@ Aelindar:

Eine Spielergruppe zu was komplett neuem zu motivieren ist nie so einfach, es gibt schliesslich viele gute Gründe sich gegen ein Zweit- oder Drittsystem zu entscheiden: Kosten, Bastel-/Malaufwand, Gefahr mit den Regeln durcheinander zu kommen und natürlich die bei den meisten begrenzte Zeit die man zum spielen hat.
Um so schöner ist es dann aber wenn eine Gruppe dieses Wagnis eingeht und dann mit frischem Elan, vielen neuen Armeen, Abwechslung und Spass belohnt wird.

Freut mich aber für euch das immerhin Freebooters Fate bei euch läuft, wer weiss, vielleicht kommt die Zeit von Godslayer ja auch noch 😉

@ Warpschmied:

Morgen werden wir die ersten Spiele mit den Starterboxen und richtigen Regeln machen. Die Erkenntnisgewinne werde ich dann auch hier posten.

@ LordXarxorx:

Schick, wo bleibt euer Gruppenaufbau? 😛
Was für Fraktionen habt ihr denn mit genommen?
 
😀
Seite 1, Beitrag 1. 😉

Bin mal gespannt auf euren Aufbau und werde regelmäßig reinschauen!

Das ist so in der Tat nicht ganz richtig...
Ja, als pdf gibt es den Spass auf deutsch, in gedruckter (also inkl. Fluff-Buch das es im pdf nicht gibt) Form allerdings ist es noch nicht erhältlich.

Die Minis sind allerdings seit letzten Freitag auch mit deutschen Stat-Cards verfügbar.

Hier mal die offizielle Meldung der Godslayer Homepage:

magalith-games.com schrieb:
Unfortunately the German rulebook is still going to take some time to get finished, BUT we now have all other products available in German!