Guantanamo, Folter mit Musik

Einzig ehrenrührig ist, dass Rawke, wenn mich nicht alles arg täuscht, den guten Volker Pispers nicht nur dem Inhalt, sondern auch stark der Formulierung nach plagiiert hat.
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Plagiiert...nein, nicht unbedingt, nennen wir es eine Ehrung ohne Quellennachweis.😛 Er sprach mir halt grad mal aus der Seele. Zudem ändert die Formulierung ja nichts an der Tatsache, dass ich mit dem Inhalt übereinstimme. Man kann von mir um 00:57 nicht unbedingt kreative Hochleistungen erwarten.😉
 
Einzig ehrenrührig ist, dass Rawke, wenn mich nicht alles arg täuscht, den guten Volker Pispers nicht nur dem Inhalt, sondern auch stark der Formulierung nach plagiiert hat. 😉

Einen Mann, der so dermaßen recht hat, wie Volker Pispers kann man ruhig plagiieren. Es gibt schließlich deutlich schlechter Quellen für die politische Meinungsbildung. ^_^

Doch wie so viele Kabarettisten hat auch er eine deutliche Schwäche: Das Aufzeigen von Lösungen. Er ist sehr präzise darin, Missstände herauszuarbeiten und anzuprangern. Doch auch ihm mangelt es an dem ultimativen Konzept für eine bessere Welt.

Sein wir realistisch: Niemand von uns möchte auch nur eine Sekunde seines Lebens in der Haut des Verteidigungsministers oder des Präsidenten der USA stecken. Denn wer diese Rolle inne hat ist nun einmal dazu verdammt, Entscheidungen zum Wohle seines Landes zu treffen. Das dies nicht immer die Entscheidungen eines strahlenden Helden sind sollte allen klar sein. Ich möchte niemandes Verhalten entschuldigen oder gutheißen, schon gar nicht das von Bush. Aber wer von uns kann denn guten Gewissens behaupten, dass er diesen Job so viel besser machen würde?
 
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Doch wie so viele Kabarettisten hat auch er eine deutliche Schwäche: Das Aufzeigen von Lösungen. Er ist sehr präzise darin, Missstände herauszuarbeiten und anzuprangern. Doch auch ihm mangelt es an dem ultimativen Konzept für eine bessere Welt.

Das ist auch nicht die Aufgabe des Kabarettisten. Er macht auf satirische Art und Weise auf Missstände aufmerksam, die dem Zuschauer erst dann vollends gewahr werden, wenn man ihn mit der Nase darauf stößt, oder über die jeder redet, von denen aber keiner eine wirkliche Ahnung hat. Was dann der Zuschauer daraus macht, ob er vil. demnächst tatsächlich mal überlegt, wem er da auf dem Wahlzettel seine Stimme gibt, liegt nicht im Zuständigkeitsbereich des Kabarettisten. Der Kabarettist ist ja auch kein Politiker; nein, er macht von einem elementaren Recht einer jeden Demokratie Gebrauch, nämlich der freien Meinungsäußerung. Ich verlange von einem Kabarettisten keine Lösungsvorschläge, ich will mich wundern, wie blind man sein kann, und wie komisch diese Welt doch ist. Und wenn ich dann darüber nachdenke, wird mir vielleicht klar, welchen Politiker ich mit meiner Stimme unterstützen will, und welchen nicht.

Einen Mann, der so dermaßen recht hat, wie Volker Pispers kann man ruhig plagiieren. Es gibt schließlich deutlich schlechter Quellen für die politische Meinungsbildung. ^_^

Für die politische Meinungsbildung [zur US-Außenpolitik] brauche ich keinen Kabarettisten, für den Rest schon gar nicht. Sowas ist gefährlich...
 
Ich finde das immer unheimlich spannend, daraus lässt sich immer guter Stoff für Verschwörungstheorien gewinnen. Wäre doch mal interessant zu wissen, was unser lieber Geheimdienst denn so wirklich alles treibt. In diesem Bezug könnte man auch mal fragen: Warum heisst der nochmal Geheimdienst? Achja stimmt, weil wir nicht wissen dürfen, was der macht. Weil das...weil das ähhh...geheim ist. Die machen schon nichts Falsches.

^_^