HdR, Isengards weiße Faust (Skirmish & Ringkrieg)

Aragonar

Testspieler
18. Juni 2009
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1.0 Warum ein Armeeaufbau-Thread für HdR?


Erster Grund:
Die beiden Systeme zu dem Werk Der Herr der Ringe erinnert mich persönlich immer ein wenig an ein historisches Tabletop. Dadurch ist man als Sammler, Bastler und Spieler natürlich in gewissen Grenzen gebunden, was Farbschemata, Ausrüstungsoptionen etc. angeht. Trotzdem glaube ich, dass die Welt J.R.R.Tolkiens und auch die beiden Spielsysteme von Games Workshop dem Hobbiesten einiges zu bieten haben.
Für mich persönlich ist das Skirmish-System seit seinem Erscheinen mein Leib-und Magensystem geworden, während das große Ringkriegsystem den Einflussbereich meines Palantírs bisher nur perifär berührt, aber dennoch einen großartigen Eindruck hinterlassen hat *lach & zwinker*.
Was genau den Reiz an dieser Welt und den beiden Systemen ausmacht, möchte ich hier für mich selber, und für alle anderen Interessierten, bei einem Armeeaufbau für beide Systeme gerne herausfinden.

Zweiter Grund:
Da ich durch meinen Alltag mit Job, Familie und Kindern meinem Hobby nicht so nachgehen kann, dass ich innerhalb kürzester Zeit ein Projekt abschließen kann, möchte ich mit diesem Armeeaufbau für mich selber einen Leitfaden festlegen, der vielleicht auch anderen ein wenig Hilfe oder Inspiration gibt.
Folgende Stichpunkte wollte ich bei dem Aufbau dieser Armee einhalten:

- Größe der Armee geeignet für variable Einsätze im Skirmish-System, sowie als Armee für Ringkrieg
- Beide Armeen auf turniertauglichkeit bekommen, ohne den Fluff zu stark in den HIntergrund zu rücken (Gewinnen ist nicht alles. Der Spaß soll für mich selbst bei einem Turnier nicht vor der Gewinnabsicht nicht in den Hintegrund rücken.)
- Nahkampfstark, mit Unterstützung gegen Kavallerie bzw. beschussstarke Gegner

Mit eurer Hilfe durch Kritik, Diskussionen und Anregungen, hoffe ich eine ausgewogene Armee aufbauen zu können, die sowohl Fluff als auch Effizienz unter einen Hut bekommt.

In diesem Post hier, werde ich auf Neuerungen im Thread aufmerksam machen. Einen Zeitraum zur Vollendung der Armee möchte ich mir selber nicht vorgeben, da sich doch einige sehr gewagte Ideen im Bezug auf Umbauten in der Planung verstecken und ich (leider, leider) irgendwann ja auch mal etwas anderes machen muss, als mich mit meinem Hobby zu beschäftigen.

News und Updates:
- 30.06.2009
Der Thread wächst. Erste Bilder mit Umbauideen, eine Armeeliste nebst Hintergrund und ein paar Gedanken zum Projekt sind gepostet.
- 01.07.2009
Ein erster (nicht ganz ernster) Spielbericht über mein erstes Spiel, Eintrag in Sonstiges mit Gedanken zum Bemalen und den weiteren Ausbau der Armee (ungeachtet der vielen unbemalten Minis hier)
- 03.07.2009
Neue Armeeliste für unser clubinternes Turnier gepostet. 500 Punkte geballte Kraft Schlagkraft 😀
- 05.07.2009
Nachwehen und Gedanken zum gestrigen Turnier unter Spielberichte und Sonstiges eingetragen *tiefes soifzen incl. 😉*
- 11.07.2009
Eine neue Armeeliste für clubinterne Spiele (500 Punkte) und eine Turnierliste mit 700 Punkten in 2 Variationen sind erschienen. Neuer Eintrag ins Projekttagebuch und außerdem habe ich mir eine Box Wargreiter gegönnt 😀
- 25.07.2009
Neuer Eintrag ins Projekttagebuch, Platz geschaffen für neue Spielberichte (die bis Montag hier erscheinen), alte Listen archiviert, neue Liste für heutiges "Länderspiel" (die wahrscheinlich meine Stammliste wird) eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
2.0 Was habe ich an Miniaturen zur Hand und sind Umbauten geplant?

Die Heerschau Isengards

(Die mit einem * gekennzeichneten Modelle, sind aus der alten Sammelheftreihe der Aggostini-Hefte. Diese sind teilweise immer noch unbemalt und OVP via ebay erhältlich.)

- 1x Saruman (Metall) *
- 1x Lurtz (Metall) *
- 1x Hauptmann der Uruk-hai, leichte Rüstung, Handwaffe (Metall) *
- 1x Hauptmann der Uruk-hai, schwere Rüstung, Schild, Schwert (Metall) *
- 1x Grishnak, Hauptmann der Orks, leichte Rüstung, Schwert (Metall) *
- 10x Uruk-hai, Pike, schwerer Rüstung (Plastik) *
- 10x Uruk-hai, schwere Rüstung, Schild (Plastik) *
- 4x Uruk-hai Pioniere, schwere Rüstung, HW, Bomben- bzw. Leiterträger (Plastik)*
- 2x Berserker (Plastik) *
- 10x Uruk-hai Kundschafter, leichte Rüstung, Bogen (Plastik)
- 10x Uruk-hai Kundschafter, leichte Rüstung, Handwaffe (Plastik)
- 10x Uruk-hai Kundschafter, leichte Rüstung, Schild, Schwert (Plastik)
- 10x Ork Krieger, leichte Rüstung, Handwaffe, Schild (Plastik) *
- 10x Ork Krieger, leichte Rüstung, Zweihandwaffe, (Plastik) *
- 10x Ork Krieger, leichte Rüstung, Orkbogen (Plastik) *
- 6x Wargreiter (Plastik)

Insgesamt eine schöne Sammlung an Miniaturen, zu der ich mir außer der Sammlung an Aggostini-Heften nur noch die Box Kundschafter der Uruk-hai geholt habe, um flexibler in Sachen Beschuss zu sein.
Mit diesen Modellen als Stammmannschaft, werde ich mein Projekt beginnen
Weitere Einkäufe werden ebenfalls hier reingepostet, dann in rot gekennzeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
3.0 Bilder der Armee ( vorerst WIP)

Eine erste Heerschau

Grishnakh & Friends


Die ersten 4 orkischen Bogenschützen


Wie man auch an Grishnakh & Friends erkennt, habe ich hier arg mit einem durchwachsenen Guss von GW gekämpft. Teilweise sind die erhabenen Stellen sehr flach geraten, was das highlighten echt erschwert hat.

Die ersten 4 Kundschafter der Uruk-hai
Einmal im Einsatz


Einmal zum Fotoshooting für Mittelerdes next Topmodell (Heidi kann einpacken, oder? 😛 )


Die kämpfenden Uruk-hai meiner Sammlung


Die Pikeniere der kämpfenden Uruk-hai
Es waren mal mehr, aber sie langen Waffen der Miniaturen sind trotz Feldherrentasche sehr anfällig gegen Bruch und Verbiegen 😱


Kronk der Berserker
wahrhaftig kein Baumliebhaber :huh:


Lurtz
Ich bin nicht ganz glücklich mit Farbe und Base. Wahrscheinlich wird der Gute nochmal in Aceton gebadet und bekommt ein neues Design


Hauptmann Kânnícks
Die rechte Hand von Lurtz (oder zumindest hätte er gerne Lurtz´ rechte Hand 😉 )


Sarumans Schatztruhe
Mein kleines Bastelprojekt für die Belagerungstruppen der Uruk-hai, die ich so nicht einsettzen wollte. Der Berserker Kronk ist ein Teil dieses Projekts, dies hier ist der andere, für den ich auch einige Sonderregeln und zwei Szenarien entworfen, aber nie sauber abgetippt habe.
(Mit anderen Worten: Steht alles auf einigen alten Papieren in meiner altägyptischen Sauklaue verewigt 😀)
 
Zuletzt bearbeitet:
4.0 Armeelisten Skirmish & Ringkrieg


Zunächst das wichtigste vorweg:
Die alten Listen habe ich hier der Übersicht wegen rausgenommen und auf meinem Rechner archiviert. Sie können zwar eine gewisse Entwicklung meiner Armee aufzeigen, sind aber hier in erster Linie reine Platzverschwender, da sie so kaum noch eingesetzt werden.
Gerne kann ich aber auf Wunsch diese Listen per PN an Interessierte versenden.
Jetzt das aktuelle:
Wie im Projekttagebuch angekündigt, treffe ich mich heute mit Ian, einem guten Mailfreund und ehemaligen GW-Mitarbeiter aus England, zu einem Ründchen HdR. Ian verfügt über eine exorbitant große Sammlung von HdR.Miniaturen, spielt aber am liebsten Elben.
Zudem verfügt er über einiges an Turniererfahrung, was mir dann doch Kopfzerbrechen bereitet, da ich in diesem Punkt etwas ... nunja ... 😉

Da er an diesem Wochenende ziemlich gut eingeplant ist, haben wir uns vorab auf das Szenario Wettstreit der Helden mit 700 Pkt. auf jeder Seite geeinigt. Ian versprach mir eine spielerische Kopfnuss, da er mit seinen Turnier-Elben kommen über den großen Teich kommen wolle.

Mit Hilfe einiger erfahrener Turnierspieler, habe ich als Antwort folgende Liste erstellt:

Sarumans Turnierkämpfer

- Saruman
- Grima
Saruman ist ein ungewöhnliches Modell für mich, da ich kaum auf so große, namhafte Helden zurückgreife. Aber seine Vorteile nicht zu nutzen, speziell der Einsatz Grimas, wäre vermessen. Grima ist einfach ein Schutzschild mit 6“ Umkreis, um meine harten Truppen. Er Verhindert PS und direkte Schüsse, was mir die Möglichkeit geben sollte, meine Stärke, den Nahkampf, auszuspielen.
- 9 Uruk-hai Kundschafter, Bogen
Ganz klar, im Zusammenspiel mit den Orkbogenschützen will ich auch ein paar Runden lang die Möglichkeit zur PS haben 😀
- 8 Uruk Kundschafter
Zum Teil als Fluff, zum Teil für Masse. Sie sollen zusammen mit ihren Kollegen, den …
- 9 Uruk Kundschafter mit Schild
… für eine breite Front sorgen, die meinem Gegner Kopfzerbrechen bereitet. Wenn ich sie eng genug zusammenbekomme, dürften sich einige Modelle im 6"-Schild Grimas befinden, die dann auf jeden Fall unbeschadet nach vorne kommen.
- 9 Ork mit Bogen
Wie erwähnt, die Masse für Pfeilsalven und gleichzeitig Kanonenfutter
- 1 Ork Standarte
- 10 Ork mit Schild
Auch hier ist klar, dass diese Truppe einerseits dem Fluff dient (Uruks sind Elitekrieger) und andererseits als Pfeilfang. Je mehr in den Nahkampf kommen, umso besser, dann wird das Umzingeln meiner Leute schwerer. Die Standarte wird ihnen etwas Unterstützung geben und mir gefällt das Modell einfach
- Sharku, Hauptmann der Wargreiter mit Schild
Im Wettstreit der Helden ist er mein punktender Held. Geschwindigkeit, Wurfspeer (also im Grunde 2 NK in einer Runde) … außerdem würden die Hells Angels auch niemals ohne ihren Präsidenten auf Jagd gehen, oder? 😀 Hells Angels? Nun, dass sind die folgenden
- 5 Wargreiter
Einfach göttlich. Trotz der Probleme bei der z.Z. noch andauernden Bemalung (teilweise schlechter Fell-Guss) habe ich gelernt, dass schlechter Beschuss und fehlende Kavallerie meinen Uruks das Genick bricht.

Insgesamt habe ich hier 54 Modelle mit exakt 700 Punkten. 18 sind Bogenschützen, macht also die maximale Anzahl 33,33%

Der Fluff ist sehr weit gedehnt :wub:, aber es geht hier um eine Liste, die gegen eine erprobte Turnierarmee antreten soll, da muss man eben Kompromisse eingehen.

Über Kommentare und Kritiken würde ich mich zwar freuen, aber ändern kann ich jetzt nicht mehr viel, da in einigen Studnen das Spiel losgeht 😀
(Bericht folgt spätestens Montag unter Spielberichte Skirmish)
Sehr wahrscheinlich wird diese Liste meine neue Stammliste, mit der ich, von kleineren Änderungen abgesehen, in Zukunft weiter spielen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
5.0 Spielberichte Skirmish

Zuerst keine kurze Vorstellung meines Gegners.
Ian ist 35, kommt aus England und ist ehemaliger GW-Mitarbeiter. Wir stehen in lockerem Mailkontakt und zu den drei- bis vier Verwandtenbesuchen pro Jahr bei den Eltern seiner Frau, treffen wir uns i.d.R. zu einem Tässchen Tee und der einen oder anderen Partie.
Heute lag aber ein ganz besonderes Duell in der Luft.
Der Wettstreit der Helden als Länderspiel England vs. Deutschland
Leider gingen die Batterien meiner Digicam in die Knie, und die örtlichen Quellen Aldi und LIDL hatten nur so kraftlose AAA-Stäbchen, die kaum in meiner Kamera seufzend in die Knie gingen.
Also habe ich versucht das Geschehen in anderer Form zu visualisieren.
Sorry dafür.

Meine Liste zu diesem denkwürdigen Ereignis steht ja bereits im Unterpunkt Armeelisten, dennoch, hier noch einmal zur Kontrolle:

Sarumans Turnierkämpfer

- Saruman
- Grima
- 9 Uruk-hai Kundschafter, Bogen
- 8 Uruk Kundschafter
- 9 Uruk Kundschafter mit Schild
- 9 Ork mit Bogen
- 1 Ork Standarte
- 10 Ork mit Schild
- Sharku, Hauptmann der Wargreiter mit Schild
- 5 Wargreiter, Schild & Wurfspeer

Insgesamt 54 Modelle, 700 Pkt., 18 Bogenschützen, 33,33%

Ich habe jetzt leider die Armeeliste Ian´s nicht mehr zur Hand, aber so sah seine Armee aus:

Ian´s Galadhrim

- Legolas
- Celeborn, Schild
- 15 Elbenkrieger, Elbenklinge
- 14 Elbenkrieger, Speer
- 14 Elben, Bogen
- 1 Standarte

Wir hatten alles nochmal gemeinsam nachgerechnet, da ich den neuen WD mit den Werten der Galadhrim nicht zur Hand hatte. Es ging also alles mit rechten Dingen zu.

Das Hinspiel

Der Aufbau


Als punktender Held galt bei mir Sharku, bei Ian Legolas.

Erste Runde
Ich gewann im ersten Zug die Ini und stürmte vor. Ian blieb wenig überraschend an Ort und Stelle, flüsterte seinen Mannen ein leises „hoooold“ zu (kenne ich das nicht irgendwoher??) und sandte zwei Kundschafter aus. Mir schwante böses, doch ich glaubte mich gefeit.


Zweite Runde
Initiative Ian.
Meine Warge stürmten durch die Enge zwischen Ruinen und Wald. Erste Pfeilsalven wurden ausgetauscht. Legolas holte einen Reiter aus dem Fell, der Warg rannte einfach mit der Masse weiter nur um direkt im Anschluss vom nächsten Pfeil getroffen zu werden.
Meine PS war erwartungsgemäß sehr inneffektiv bis nicht vorhanden.


Dritter Spielzug
Initiative Ian
Meine Orkkrieger nicht beachtend, die sich zwischen Hügel und Ruinen zum Angriff bereit machten, schoß Ian diesmal in maximaler Reichweite in meine Warge. Unglaubliche 4 Reiter holte er diesmal aus dem Fell, zwei davon Legolas. Mir wurde warm um die Hüften, denn mein punktender Held war der einzige mit Kavalleriebonus, der mit von meinen Wargen übrig geblieben war.
(Ian´s Kommentar dazu: “The President of the Hells Angels seems to be so alone! Need a friend?” )
Doch meine Rache kam als ich eine Premiere feierte!
Eine PS von mir nagelte drei Elben auf die Platte.
Strike!


Vierter Spielzug
Frei nach dem Motto „Alles nix, oda?!“ krallte ich mir dank Sarumans Palanthir die Ini und rannte mit den tapferen Wargen und Sharku in den Nahkampf. Ich lag eh schon drei Punkte back, was konnte ich noch verlieren? Ian´s rechte Flankeneinheit mischte sich prompt in das Festival der Hiebe ein, meine Orks ließen sich nicht lange bitten und schon hatten wir das, was man eine Massenkeilerei nennt.
Der Erfolg gab mir und meinen verzweifelten Plänen Recht.
Sharku säbelte zwei Elben aus den Sandalen, bevor Legolas ihn und sein treues Zottelfell doch tatsächlich sauber filetierte und Ian´s Sieg wasserdicht machte. Meine treuen Warge rissen ebenfalls noch zwei Elben mit ins Nirvana.
Orks und Elben machten Wind um nichts und meine Bogenschützen hielten in dieser Runde ohne Rücksicht auf Verluste mitten in die laufende Tanzveranstaltung.
Sie machten ihre Sache mit 5 Verwundungen recht gut, wobei zwei unter die das Motto Friendly Fire fielen *soifz*.


Fünfter Spielzug
Ich konnte zwar nichts mehr erreichen, aber wir beschlossen wenigstens das Getümmel noch regelkonform zu lösen.
Viel gibt es dazu nichts zu sagen, hier spricht das Bild für sich.


Das Rückspiel

Da Ian nicht unbedingt große Sehnsucht nach den liebevollen Armen seiner Schwiegermutter verspürte und wir nur etwa 90 Minuten für die erste Partie gebraucht hatten, beschlossen wir das Rückspiel ebenfalls als in meinem Heimatstadion am Rhein stattfinden zu lassen.
Die Listen blieben unverändert.

Der Aufbau


Ich variierte ein wenig meine Aufstellung, während Ian bei der gewohnten englischen Defensive blieb.

Erste Runde
Ian gewann die Initiative und überließ mir großzügig das Bewegen meiner Minis, nachdem er erneut (wie auch im ersten Spiel) zwei Späher entsandt hatte.
Diesmal war ich schlauer … öh … jedenfalls hoffte ich das.


Zweite Runde
Ian hatte erneut das Ruder in der Hand und verblüffte mich total.
Er rückte mit seinen Elben vor?!?
Diese Einladung war so unwiderstehlich ein Toffee von McIntosh und so konnte ich nicht nein sagen. Alles was zwei (oder auch mehr) Beine hatte wurde nach vorne geschickt. Meine Bogenschützen blieben cool, versuchten eine Pfeilsalve … und ich darf meiner Frau nachher die Löcher im Tisch erklären :wub:


Dritte Runde
Ian hatte seine Würfel gedopt und erneut gewann er die Ini. Schlecht für mich, denn seine rechte Flankeneinheit rauschte voll in meine Wargreiter. Mir blieb nichts anderes übrig, als das Beste zu hoffen und so schickte ich meine restlichen Truppen nach vorne, während Ian irgendein verrücktes Stellungsspiel abzog. Was plante der alte Teadrinker?
Im Nahkampf blieb soweit alles ruhig.
Jetzt war ich total aus der Fassung!
Keine einzige Wunde?
Etwas ist faul in der Küche ... äh … im Staate Dänemark
WTF ging da ab und warum grinste der Kerl mir gegenüber so gehässig?


Vierte Runde
Ich bekam die Ini, hurra. Aber was hatte der alte Engelgeländer geplant?
Eine Art von Auflaufen lassen, wie ich bald bemerkte.
Ich rannte mit meinen Wargen in den den Nahkampf an Ian´s rechter Flanke in dem guten Glauben, dass ich da wohl ein paar Punkte reißen könnte.
Funktionierte auch ganz gut, denn einem multiplen NK holte mein Sharku satte drei Punkte innerhalb eines Zuges, bevor ihn die Elben samt seinen Kollegen wie die Läuse aus den Fellen der Warge bürsteten. Zeit für einen strategischen Rückzug, denn wenn ich es bis zur vorher vereinbarten sechsten Runde schaffen würde, Legolas alle Möglichkeiten zum Punkten zu nehmen … *träum*
Meinen Rückzug hatte ich wohlweißlich schon vorher geplant und meine Bogenschützen mal einen netten Gruß zu ihren Kollegen schicken lassen.
Aber wie nicht anders zu erwarten:
Die Kraftprotze aus Isengart, die nicht mehr drauf haben, als krude Äste aus´m Wald mit einer Sehne zu versehen (Reichweite 18, Stäke 2.) … okay, breiten wir den warmen Mantel des Schweigens über diese Aktion aus.
Was mich nur wunderte war die Ruhe, die Ian ausstrahlte :huh:.


Fünfte Runde
Ian bekam erneut die Ini.
Habe ich die ganze Zeit meiner Verwunderung ob Ian´s Plänen Ausdruck verliehen?
Gut, denn jetzt kam es richtig AUA für mich!
Legoals, das Adlerauge war irgendwie in Reichweite seines Bogens geschlichen. Ich war mit Sarumans Trupp zu langsam und hatte außerdem drei unvorsichtige Uruks zu weit weg von Grima abgestellt.
Zack.
3:3
Zum Glück hatte ich meine Bogenschützen an Ian´s rechter Flanke im Schutze eines Nahkampfs aufgestellt. Celeborn machte an meiner rechten Flanke dasselbe.
Jetzt musste ich nur noch versuchen meinen Saruman-Trupp außerhalb der Reichweite von Legolas zu halten, und der Tag wäre gerettet.
Dachte ich zumindest.
Celeborn und Mannen zerpflückten trotz Standarte meine 10 Orks!
Ich konnte es nicht glauben, aber so viele 5er und 6er auf einen Haufen habe ich zuletzt auf meinem Abschlusszeugnis gesehen.
Ian hatte wenigstens den Anstand rot zu werden


Finale
Noch schwebte ein Unentschieden in der Luft und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, etwas wichtiges zu übersehen.
Two beer, or not two beer, dass war hier die Frage.
Keine Panik.
Wir würfelten um die Ini, Ian gewann … und mir fiel es wie Schuppen aus dem alten Hering.
Der Palanthir!
Die Panik war da!
Ich Trottel hatte total vergessen, dass ich mit ihm automatisch die Ini bekommen würde!
Ian grinste dämonisch und griff meinen Saruman-Trupp an.
Okay, er würde da nicht reinschießen können und so ohne weiteres würde er Saruman und Grima auch nicht umhauen können.
Ich nahm die Herausforderung an und stellte mir dabei selber ein Bein, da meine Formation zu tief war, um alle Krieger in den Nahkampf zu bekommen.
Legolas nutzte das aus, da vier Mann tatsächlich fast drei Zoll von den anderen getrennt waren und somit nicht unter Grimas Schutz oder in den NK fielen.
Dumm gelaufen.
Aber der moralische Sieg gehörte eindeutig mir. 😛


Insgesamt war es einfach herrlich meine neue Liste aufs Feld zu führen. Doch, ich denke, dies wird meine neue Stammliste und ich habe soeben beschlossen, die Jungz jetzt endlich mal auf die Sonnen ... äh ... Malbank zu legen, damit sie etwas Farbe abbekommen 😉

Edith:
Kleine Änderungen wegen:
Korrektur gelesen ausgebessert und mit Gesichtern verziert

Archiv
Nachwehen
Eine Turnierzusammenfassung aus der Sicht der Streitkräfte Isengards

Mein erstes Turnier liegt nun hinter mir und ich lecke meine Wunden :bye2:. Es ist kurz gesagt nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Aber immerhin waren die drei absolvierten Spiele erst mein 5tes, 6tes und 7tes Spiel mit meinen Uruk-hai, weswegen ich das Ganze zumindest als lehrreiche Erfahrung verbuchen kann.
Ich werde zu jedem Spiel nur das Szenario benennen und nicht unbedingt auf die einzelnen Runden eingehen, da bei drei Spielen innerhalb von. 5 – 6 Stunden incl. Mittagspause doch recht viel los war und ich mir verständlicherweise auch keine Notizen gemacht habe. Die Spielfeldaufbauten mit Gelände etc. ähnelten im Großen und Ganzen den jeweiligen Szenariovorgaben aus dem Hardcover-Regelbuch.

Mit folgender Liste bin ich angetreten:

- Lurtz, Schild, Bogen, leichte Rüstung
- Uruk-HM Kânnícks, Schild, schwere Rüstung
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, leichte Rüstung
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, Schild
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, Bogen
- 10 Uruk-hai, Schild, schwere Rüstung, Handwaffe
- 8 Uruk-hai, schwere Rüstung, Pike

Mein Aufbau sah i.d.R. dabei so aus, dass in der ersten Reihe die kämpfenden Uruks mit schwerer Rüstung standen. Dahinter die Kundschafter mit Bogen, gefolgt von den Pikenieren. An den Flanken dieser Formationen waren Kânnícks und Lurtz mit den „Handwaffe-Schild Kundschaftern“ und die Kundschafter mit Handwaffe blieben hinten als freie Eingreifreserve.

Erstes Spiel
Wettstreit der Helden
Im ersten Spiel war das Szenario „Wettstreit der Helden“ angesagt. Mein Gegner hatte die Krieger aus MT mit 6 Rittern aufgestellt und das Maximum an Bogen mit dabei, wobei sich dieser Trupp aus Bogenschützen aus MT und Waldläufern zusammensetzte. Der Rest waren ein Hauptmann, sowie Schwertkämpfer mit Speerunterstützung und zwei Standarten. Eine fürs Fußvolk und eine für die Ritter.
Mein punktender Held war Lurtz, der meines Gegners ein berittener HM der Ritter aus MT.
Lurtz und seine Mannen stürmten auf meiner rechten Flanke los, mein HM mit seinem Trupp auf der linken. Mein Gegner trickste mich hier schnell aus, indem nach der ersten Vorwärtsbewegung mit einem Großteil seiner Armee einen Ausfall auf meine linke Flanke unternahm und nur seine Bogenschützen immer schön auf 24 Zoll Abstand zu Lurtz und seinem Trupp hielt, also außerhalb der Reichweite meiner Bogen. Ich fiel auf den Trick herein, da ich seine Reiter schon in der Zange, bzw. über meine linke Flanke herfallen sah.
Die Kavallerie mit ihrem punktenden Hauptmann manövrierte mich dadurch auch in den folgenden zwei Runden recht schnell aus, indem sie meinem punktenden Helden Lurtz aus dem Weg ging. Mein Gegner zog mit seiner Einheit Bogenschützen meine Aufmerksamkeit für Lurtz vollkommen auf sich, denn die Ritter und das restliche Fußvolk hatten sich nach drei Runden so gut auf meiner linken Flanke positioniert, dass sie bei einer Schwenkbewegung in die Flanke oder den Rücken von Lurtz Einheit hätten schießen können.
Ich sah mich also gezwungen zwischen zwei Übeln zu wählen.
Lurtz im Fernkampf gegen die Bogenschützen direkt vor ihm punkten zu lassen und mit Kânnícks auf der linken Flanke den punktenden HM der Ritter aus MT so lange wie möglich aufhalten. Oder ich müsste die Einheit mit Lurtz ebenfalls nach links ziehen und versuchen das Getümmel, welches sich dort allmählich abzeichnete, noch zu verstärken.
Ich entschied mich für die erste Variante, da die Ritter so stark und schnell sind, dass ich innerhalb kürzester Zeit dort vollkommen eingkesselt worden wäre. Auf dem Weg dorthin hätten die Waldläufer und die Bogenschützen aus MT meinen Rücken mit Pfeilen spicken können.
Es kam dann auch so, wie ich vermutet habe. Das Fußvolk band meine Einheit um HM Kânnícks und die Kavallerie mit dem punktenden Helden umzingelte mich allmählich. Der punktende HM der Ritter aus MT holte schnell 3 Siegeskerben für sich, während ich mit Lurtz einfach nichts reißen konnte und mit ihm nur einen Waldläufer von den Beinen schießen konnte. Kurz bevor ich auf 50% fallen konnte, habe ich dann freiwillig aufgegeben, da ich keine Heldentumspunkte mehr hatte und die Kavallerie der Ritter aus MT kurz davor war mir in die linke Flanke von Lurtz Einheit zu fallen.

Zweites Spiel
Überfall auf das Lager
Diesmal hatte ich es mit Kriegern aus Numenor zu tun. Auch diese Liste war wieder mit Bogenschützen maximiert, der Rest waren Schwertkämpfer mit Schild unterstützt von Speerträgern.
Hier habe ich sehr schnell den Fehler gemacht, die Szenarioregeln nicht beachtet zu haben. Blöderweise habe ich mein Lager unbewacht zurückgelassen und nur einen Trupp aus Kundschaftern zunächst nach links und anschließend in Richtung Spielfeldmitte marschieren lassen, um den gegnerischen Trupp, der auf mein Lager zustürmte, zu empfangen. Ich wollte unbedingt einen Sieg, um die verlorenen Punkte des ersten Spiels wieder einzufahren. Und wieder war es die kurze Reichweite meiner Orkbogen und das schwachbrüstige Aufprallen ihrer Pfeile, dass mich total aus dem Konzept brachte. Während mein Gegner schon vor dem eigentlichen Hauptkampf in der Spielfeldmitte mein Empfangskomitee um einige Jungz reduzierte, brauchte er nur immer schön darauf achten, außerhalb der 18 Zoll meiner Hauptstreitmacht zu bleiben, die mit fröhlichen Gesängen auf den Lippen Runde für Runde 3 Zoll vorrückte, damit die Bogenschützen auch schießen konnten. Initiative ist hier etwas verflucht wichtiges, denn wer als letzer zieht kann besser reagieren. Meinen Fehler habe ich schon erwähnt, so verwundert es also bestimmt nicht, dass die eine Hälfte der gegnerischen Bogenschützen schon für Ruhe in der Spielfeldmitte gesorgt hatten und das Überfallkommando der Numenorer sehr schnell einen Fuß in mein Lager setzen konnte, während ich darum kämpfte, überhaupt ins gegnerische Lager hineinzukommen.

Drittes Spiel
Alleinherrschaft
Im finalen Spiel hatte ich es mit den neuen Galadhrim zu tun. Celeborn, ein Standartenträger und auch hier wieder das Maximum an Bogenschützen, stellte sich mir zum Kampf.
Ich weiß, ich habe bei diesem Spiel wie ein Regelf****r gewirkt und ich möchte mich hier, in aller Öffentlichkeit, ernsthaft dafür bei meinem Gegner Jan entschuldigen. Dennoch hatte ich bei diesem Spiel ein gewaltiges Problem damit, die Pfeilhagel-Regel logisch nachzuvollziehen.
Irgendein Modell der Armee muss eine Einheit von mir sehen können, damit eine Einheit aus mindestens 10 gegnerischen Bogenschützen auf Verdacht einen Pfeilhagel übers Feld schicken kann. Dabei ist es egal, wo die sehende Einheit steht. Hm … klingt für mich ehrlich gesagt wie ein Funkspruch mit der Bitte um Luftunterstützung. Erst recht dann, wenn die sehende und die ballernde Einheit an den beiden Kanten der kurzen Seite eines Spielfelds stehen, also etwa 18 – 20 Zoll voneinander entfernt. Bei einer geschlossenen Schlachtreihe könnte ich diese Regel ja noch nachvollziehen. Aber bei gesplitteten Armeen?
Egal. Regel ist Regel, man trifft beim Pfeilhagel zwar nur auf 6, aber trotzdem verließen mich die ersten meiner Kämpfer hierdurch sehr schnell, da die Elbenbogen eine Stärke von 3 haben, was einem leichtgerüsteten Kundschafter doch schnell weh tun kann.
Auch in diesem Spiel achtete ich nicht richtig auf die Szenarioregeln und ließ mein zweites Base unkontrolliert zurück, während ich es etwas weiter vorgezogen gegen eine kleine Gruppe Schwertkämpfer der Elben verteidigte und versuchte, an das Base mit den verfluchten Bogenschützen heranzukommen. Das dritte Base war schwer umkämpft, doch dort hatte sich Celeborn mit seinen Mannen verschanzt und hielt es trotz heroischem Kampf eisern.
Ich schaffte es zwar die Galadhrim auf unter 50% zu ringen, aber dadurch, dass ich auf meinem zweiten Base niemanden stehen hatte, während die Elben ja auf dem ersten mit ihren Bogenschützen standen und auf dem zweiten noch gekämpft wurde, verlor ich das Spiel, als mein Gegner eine 1 würfelte und somit das Spiel endete.

Insgesamt habe ich viel Gedankenfutter aus diesem Treffen mitnehmen können. Dieses habe ich unter meinem Projekttagebuch abgelegt.

Erster Spielbericht, Die Schlacht am little big Küchentisch

Hallo und herzlich willkommen, meine sehr verehrten Damen und Frauen, zu meinem ersten (nicht ganz ernstem!) Spielbericht. Leider hat der Master of Desaster (ich höchstpersönlich) immer noch keine Digicam und mein Daddelkollege hatte seine leider vergessen ...
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Aber egal, es dürfte auch ohne gehen, wenn ich ordentlich in die Wörterkiste greife.

Das Vorspiel:
Ich hatte vor einiger Zeit in einem Anfall von Custer´schem Größenwahn meinen Club-Kollegen mit meiner Uruk-Turnierarmee zu einer fröhlichen Prügelei herausgefordert.
Dabei wollte ich meine Uruk-hai Armee testen, die ich für unser erstes, clubinternes Turnier auf die Platten führen wollte.

Der Einmarsch der Gladiatoren:
Auf meiner Seite waren zu diesem Ereignis Lurtz, Hauptmann Kânnicks und Standartenträger Schwenkar angetreten. Als Unterstützung hatte die eilige Dreieinfaltigkeit 11 Männers mit Schild und Handwaffe, 4 Jungenz ohne Schild, 2 aufgedopte Berserker, 8 Pikenträger und 4 Orkbogenschützen mitgebracht. Zudem kam dann noch ein 9er-Trupp Orks mit Schild, angeführt vom zukünftigen Hauptmann Knâknich, der ebenfalls mit Handwaffe und Schild daherkam. Er verdient nicht nur wegen seines Umbaus nähere Erwähnung, doch dazu später mehr. In diesem Spiel war er ein einfacher Fußsoldat, mit großen Ambitionen.
Meine Loitz brachten ein Kampfgewicht von ca. 500 Punkten bei 42 Modellen auf die Waage.
Meines Gegners Armee, bestand aus 6 Rittern aus MT, ca. 9 Bogenschützen (ca. deswegen, weil es gefühlte 90 waren
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) Hauptmann, Schwertkämpfer und Speerträger waren ebenfalls zugegen, so dass er exakte 500 Punkte Kampfgewicht auf meinen Tisch stellte.

Die Arena
Wie der Name des Threads schon sagt diente uns ein ausgezogener Küchentisch ... (nein, nicht nackich, länger gemacht!) ... als Platte. Wir hatten somit jeder etwa 12*28 Zoll reine Aufstellungszone zzgl. 44*28 Zoll reines "Kampfgebiet" (Warum das jetzt in "" steht, lest ihr gleich) Im Kampfgebiet standen mittig an den Rändern zwei Ruinen, mittendrin ein Turm.
Soweit so gut.

"Lasset die Spiele beginnen."
Mein Daddelkollege hatte seine Jungs schön sauber aufgebaut, die Ritter und seine Bogenschützen brav auf beide Flanken verteilt, der Rest, wie es sich beinahe für die Engländer zu Zeiten von William Wallace gehörte, in Reih und Glied.
Mein Aufbau sah etwas cineastischer aus
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Uruks sind zwar das Mittelerde-Äquivalent zu Top Gun, aber was die Moral beim Angriff betrifft ... tststs ...
Von diesem Aufbau ausgehend stürmte ich mit meinen Jungs also forsch nach vorne. Die Standarte und die WIM (Wery important Miniatures), namentlich Lurtz und Hauptmann Kânnicks, ein wenig als graue Eminenzen im Hintergrund. Die beiden Berserker auf der rechten Flanke, mit Orks als Schutzschild, stürmten den gegnerischen Mannen mit freundschaftlichen Gesten und fröhlichen Gesängen auf den Lippen entgegen
Und was tat mein Gegner?
Nüx!
Will sagen, er trabte gemütlich mit den Rittern und den Bogenschützen ein wenig nach vorne, der Rest blieb in Reih und Glied stehen.
????
(War auch mein erster Gedanke)
Also dann, auf sie mit Gebrüll
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Was folgte waren 7 Runden Geschoßhagel
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Meine Bogenorks erwiesen sich als furchtbar ineffektiv. (soll heißen: zum
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) während ihre Kameraden da schon nützlicher waren, schützten sie doch wie dereinst Kevin Costner die Whitney Husten vor dem bösen Feinde und fingen brav möglichst viele Pfeile ein. 7 Runden lang marschierte übrigens der zukünftige Orkhauptmann Knâcknich unbeirrt auf den gegnerischen Hauptmann zu, als wäre er eine Cruise Missile auf dem Weg nach Moskau. Und das ohne einen einzigen Treffer abzubekommen, geschweige denn, jemals auch nur den Lufthauch eines Schusses zu spüren! Und geschossen wurde auf ihn, ich kann euch sagen!!!

Das Desaster nimmt seinen Lauf
Nach 7 Runden hatte ich dann ein Einsehen mit meinem Gegner, der sich bis dahin tapfer aus jedem Handgemenge herausgehalten hatte (Zitat: "Uruks sind ja sooooo böse im Nahkmapf *zitter, bibber*...") Also beschloss ich alles auf eine Karte zu setzen und eiferte mit Lurtz als Ersatz meinem Idol General Custer nach, vergaß dabei aber dessen unrühmliches Ende. Tscha ... und jetzt haben Lurtz und Custer was gemeinsam. Der eine fiel bei der "Schlacht am Little Big Horn", der andere beim "Geschnetzel auf dem Little Big Küchentisch"
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Meine Berserker verhielten sich in den folgenden (gefühlten) 88 Runden, wie nicht anders zu erwarten, sehr undiszipliniert, wobei ich jetzt aber für meinen Beserker Kronk eine Lanze brechen muss. Er schaffte es an meiner rechten Flanke einen Ritter aus Minas Tirith zu einem unplanmäßigen Verlassen seines Sattels zu bewegen, woraufhin dieser sich den Hals brach
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Anders sein Partner Stunk, der sich zwar den Hauptmann als Ziel ausgesucht und für den langen Marsch zu seinem Feind den legendären Ork Knâcknich als Schutzschild erwählt hatte, aber nicht darauf achtete, dass er plötzlich keinen mehr im Rücken hatte. Oder eigentlich doch, aber das waren keine Jungz aus seinem Team ...
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Lurtz, mein Pendant Mittelerdes zum großem Injahnerjäger, war wohl von den auf Hochglanz polierten Rüstungen Männers aus Minas Tirith geblendet. Jedenfalls machte er einmal großen Wind (oder anders: er zerteilte Kohlendioxidmoleküle in Kohlenmonoxydmoleküle) bevor er als gespickter Urukrücken in den Töpfen meiner Überlebenden landete.

Der Untergang des römischen Reiches
Die überlebenden Orks machten es sich daraufhin mit den Zweierteams der Uruks (Schwert/Schild & Pike) an meiner linken Flanke in den Armen der generischen Armee gemütlich.
Wieder einmal übersah ich die Möglichkeit, dass man jemanden aus dem Vierkampf (multipler Nahkampf) herausziehen kann, indem man ihm einfach mitten im Getümmel auf die Schulter klopft. Somit wurden aus meinen hochspezialisierten Zweierteams ganz schnell Einzelkampftaucher. Einzelkampftaucher deswegen, weil sie genauso schnell wie sie an gegnerischen Linie auftauchten, wieder abtauchten.
Anyway ... ein paar Blechdosen filled in Gondor habe ich dann doch öffnen können, bevor die Götter der Würfel mir mit einigen horrenden Würfen die Reihen ausdünnten. Nachdem dann aber meine Standarte im Dreck landete, ganze Horden meiner Streitmacht plötzlich von ihren Müttern zum Mittagessen gerufen wurden und ich mit nicht viel mehr, als einer handvoll Krieger einsam und verlassen da stand ... da habe ich dann Größe und Sportsgeist bewiesen
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Ich bot meinem Gegner ein Unentschieden an
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Die "Aftermatchparty"
Insgesamt hat mir diese Partie sehr viel Spaß gemacht
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Meines Gegners "Fehler", in der ersten Runde nicht vorzurücken, hat sich im Nachinein als genialer Schachzug erwiesen. Er sah wie ich vorstürmte und beschloss dann, seinen Fehler als Taktik auszugeben. Er gab aber hinterher zu, dass er bisher nicht oft gegen die Isengarder Jungenz gespielt, und nur schlimme Gerüchte über ihre Kampfkraft gehört hatte. Uruks sind Nahkampf, wenn sie geschickt geführt werden, wahrhaftig echte Bestien. Mir fehlte hierfür zwar noch die Erfahrung (und ein wenig Würfelglück), aber man lernt ja
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Gegen Beschuß sind sie mit schwerer Rüstung und/oder Schild relativ gut geschützt, was ich durch die Orks als LSSM (laufende Schutzschild Miniaturen) ja noch verstärkte. Aber ihr Manko ist doch die relativ geringe Zahl für ihre Punktkosten (jedenfalls im Vergleich zu Morias
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) und ihr undiszipliniertes Vorstürmen. Okay, gegen letzeres hätte ich ja was unternehmen können, aber ich liebe es einfach in einem Freundschftsspiel auch mal den Fluff etwas stärker heraushängen zu lassen. Da mein Küchentisch einen Paß darstellen sollte, durch den meine Jungs in einer offenen Feldschlacht durchbrechen sollten, halte ich auch jetzt noch meinen Aufbau für okay. Schließlich ging es mir in erster Linie ums Kennenlernen meiner Armee. In einem Turniuer würde ich jetzt wohl besonnener agieren.
Mein Gegner erwies sich als sehr fairer und angenehmer Spielpartner, der auch gerne mal seinen Leuten ein echtes "Hoooold" in guter alter William Wallace Manier ins Ohr flüsterte
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Das, zusammen mit meinem orkisch-chaotischen Spielstil, hat für ein echtes Filmfeeling gesorgt.

Ich hoffe, dieser Bericht hat euch etwas Spaß gemacht, auch wenn er nicht ganz so ernsthaft wie Nachrichten auf N24 daherkam.
Meine nächsten Berichte hoffe ich dann auch mit ein paar Bildern würzen zu können.

See ya,

Aragonar (der gerade das Buch "Taktiken der Römer und der Germanen. Damals, Heute, Morgen" studiert
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)
 
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7.0 Sonstiges, Gedanken, Projekttagebuch

1. Eintrag
Okay, der Palantir ist gefallen *lach*.
Oder anders ausgedrückt:
Jetzt geht es los.
Ich bin noch unschlüssig wo ich mit meinen Minis am liebsten beginnen werde, schätze aber, dass die Späher als Erste meiner Aufmerksamkeit würdig sein werden.
Da wir in unserem Club auch ohne Probleme unbemalte oder teilbemalte Minis einsetzen können, solange sie selbstständig auf einem Base stehen können, kann ich meine Bemalung also ein wenig nach der jeweiligen Effektivität der Armeelisten planen.
Außerdem habe ich ja bereits einen Teil der kämpfenden Uruks bei Erscheinen der Aggostini-Hefte angepinselt, so dass ich nicht ganz so farblos auf die Schlachtfelder Mittelerdes marschieren muss *zwinker*
Die sind zwar auch nicht fertig oder nach meinem gefühlten / gewünschtem Standard gefärbt, aber da muss ich dann eben ausbessern.
2. Eintrag
Habe mir heute ein paar Gedanken über das Bemalen gemacht, dass sich ja durch die kleinere Größe der Figuren und ihre besser ausgestalteten Proportionen, als eine neue Herausforderung erweist. Sicher, ich habe schon eine handvoll HdR-Minis bemalt, aber meine Pause von fast drei Jahren steckt mir doch noch in den Fingern, was ja nicht zuletzt das Freehand der weißen Hand zeigt. Also werde ich zuerst mal mit einigen größeren Modellen für den 40k Chaosarmeeaufbau an einem Farbschema experimetieren. Das trainiert (hoffentlich!) meine Hand-Augenkoordination ein wenig 😉
Ich denke, dass ein oder zwei Wochen mit einer bis zwei Malstunden an 40k´s mich wieder dahinbringen, wo ich seinerzeit aufgehört habe.
In der Zwischenzeit liebäugele ich entweder mit einer weiteren Box Uruk-Späher, damit ich von denen genug für Ringkrieg aufstellen kann. Denn da schwebt mir eine Teilstreitmacht aus Kundschaftern, angeführt von Lurtz vor. Die zweite Hälfte der großen Armee dann aus den kämpfenden Uruks, vielleicht noch mit einer handvoll Armbrustdschützen ... *träum*
3. Eintrag
"Mein Fazit des Turniers" (oder) "Was habe ich gelernt?"
1.) Quo vadis Isengard?
Meine Liste ist suboptimal gegen Kavallerie. Sie ist zu langsam und hat mit den Kundschaftern zu viele schwach gepanzerte Modelle. Aber wohin mit all den kämpfenden Uruk-hai, um dieses MAnko auszugleichen? Sind Wargreiter wirklich sio effektiv, um wenigstens etwas Reiterei zu haben?
2.) Orkbogen aus Weichgummi
Orkbogen mit Reichweite 18“ und einer Stärke von 2 sind nichts anderes, als die Bogen, die wir uns als Kiddies mit Garn und Ast beim „Kauboi-und-Injahner“ Spiel selber gebastelt haben.
3.) Nahkämpfe und der lange Marsch dahin
Uruk-hai sind im Vergleich zu anderen Modellen zwar tödliche Nahkämpfer, aber das trifft in erster Linie auf die kämpfenden Uruk-hai zu. Die Kundschafter hingegen sind mit ihrer leichten Rüstung schnelles Futter für unterstützte Schwertkämpfer und Kavallerie. Auch das Bogenproblem bereitet mir gerade hier Kopfschmerzen. Um aber in den Nahkampf zu kommen, muss ich bei fast allen Szenarien erst einmal rundenlang vorwärts marschieren. Zeit genug für meine Gegner, mit Stärke-3 oder 2 und Reichweite-24“ Bogen meine Reihen auszudünnen. Da reichen durchschnittlich 4er 5er um zu verwunden. Bei einer maximierten Anzahl Bogenschützen in einer Streitmacht von 45 Modellen sind das 15 Bogenschützen. Da kommen schnell mal etwa 8 Pfeile durch. Bei Stärke 2 Bogen geht es noch mit dem Verwunden, aber bei Stärke 3 wird’s dann schon haarig. Wenn dann noch Kavallerie dazu kommt, heißt es sehr schnell „Gute Nacht Isengard“
4.)Theorie und Praxis
Ich muss mir stärker die einzelnen Szenarien und ihre Siegesbedingungen einprägen.
5.)Wie kann ich meine Armee besser ausbauen?
Um genug Masse auf den Tisch stellen zu können, wo dann auch genug Krieger den langen Marsch in die Nahkämpfe auch überleben, müsste ich bis auf einen Hauptmann auf alle Spielereien verzichten. Bei 500 Punkten und einem guten HM mit schwerer Rüstung und Schild, hätte ich dann allerdings etwa 51 kämpfende Uruks mit Schild, schwerer Rüstung und Handwaffe auf dem Feld. Zuviel Modelle, also vllt. doch noch eine Standarte hinzu, wobei ich dann auf 14 Punkte verzichten müsste, um auf maximal 45 Modelle zu kommen?
45 schwer gepanzerte Uruks … eine unbewegliche Nahkampfhorde, die vom Gegner schnell ausmanövriert werden kann. Selbst wenn ich die Liste soweit ausbauen würde, dass auf einen Schwertkämpfer ein Pikenier kommt und die ganze Truppe nach Art der römischen Kohorten übers Feld marschiert, ist diese Macht nicht einsetzbar.
Warge als Alternative?
Ich weiß nicht so recht. Sicher, wenn der Ork von einem Pfeil aus dem Sattel gefegt wird, ist der Warg immer noch aktiv. Aber meine Mitspierl wisssen das und versuchen dann wohl eher die Pelze zu jagen, statt auf Grünhautjagd zu gehen.
Armbrustschützen?
Schießen oder gehen, das ist hier die Frage. Aber nicht für mich, auch wenn die Jungz mit ihren Werten den Elbenbogen nahe kommen.
Eine Ballista im Hintergrund?
Ein reizvoller Gedanke aber flufftechnisch ein Alptraum, je nach Szenario. Außerdem würde es nach meinem Gefühl zu sehr nach PG aussehen.
Tja ... Quo vadis Isengard?
Eine Frage, die mich noch lange beschäftigen wird, aber genau einer der Gründe, warum ich das Hobby so liebe 😉
4.Eintrag
Ich habe mich auf die Erfahrungen und Ratschläge meiner Clubfreunde verlassen und mir eine Box Wargreiter gekauft, um meine bisherige Armee ein wenig zu verstärken.
Im Grunde war es nicht nur dringend notwendig, es war eigentlich der einzige logische Schluß, aus der bisher gemachten Spielpraxis.
Die Möglichkeiten, welche GW mit dieser Box gibt, sind genial!
Schilde, Waffen ... alles ist beliebig einsetzbar :huh: 😀
Aus diesem Grund werde ich diese Box erstmal in Ruhe studieren und mir evtl. sogar eine weitere zulegen (siehe hierzu Armeelisten-Update)
Da ich die Orks aus den Aggostini-Heften und Grishnakh bereits bemalt habe, und auch einige der Kundschafter nicht mehr so farblos in die Weltgeschichte staunen, dürfte einer maltechnischen Vollendung der Kundschafter-Armee Isengarts außer dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags nicht mehr viel im Wege stehen 🙂 Fehlt nur noch endlich eine Digicam, viel Zeit zum Malen und basteln ... 😉
Stay tuned!
Isengart rocks :lol:
5.Eintrag
Heute (25.07.2009) steht ein ganz besonderes Spiel an 🙂 Ein ehemaliger GW-Mitarbeiter aus England mit dem ich lockeren E-Mailkontakt halte, hatte sich mit mir vor einigen Tagen zu einem Spiel verabredet.
Wir sehen uns nicht oft und unsere Partien sind bilingual, da ich bei ihm versuche mein Englisch aufzupolieren, während er (Ian Thomas ...) versucht seine Kenntnisse der deutschen Sprache an meinen Ohren zu schleifen.
Gelächter am Tisch steht hierdurch bereits jetzt fest 😀
Er bringt seine Galadhrim aus good old England mit, was mir besondere Freude bereitet, da ich vor einigen Tagen noch gegen einen sehr defensiv spielenden Clubkollegen beim Wettstreit der Helden von denen eine böse Abreibung bekommen habe (Spielbericht folgt, sorry :wub: )
Ian versprach mir turniermäßig aufzutreten *schluck*.
Na gut. In zwei Stunden ist Abmarsch angesagt, Bericht folgt 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich mal ein HdR-Armeeaufbau, find ich wirklich sehr gut. Mir gefallen die HdR-Minis allgemein sehr gut, muss aber zugeben, dass ich keine Ahnung von den Regeln habe.
Hoffentlich animiert dieser Armeeaufbau auch noch einige andere Hdr-/Ringkriegspieler solch einen Thread zu machen.
Und immer schön am Ball bleiben, aber mach bitte ein bisschen schärfere Fotos. (momentan der einzige Kritikpunkt 😉)
 
Servus,
sauber gemacht, so den ersten Palantir (Stein)zu werfen😀 mir gefallen die Kundschafter Bases und natürlich das Projekt im Ganzen.
Einziger Kritikpunkt von mir: Ist die Weiße Hand auf dem Banner net verkehrt rum:huh:?!Ansonsten:Schick, schick, werd mir das als Bsp. nehmen und am Wochenende hinzustoßen, bis dahin: "Viva la Revolution!"
 
Ich freu mich auch auf einen HDR-Aufbauthread.

Die Armee gefällt mir auch gut, nach dem, was man bisher davon sehen kann, nur bei den Hand-Symbolen würde ich mir mehr Mühe geben, die könnte 1. ein bisschen ordentlicher sein und 2. nicht so "rundlich", die ist eher ein bisschen spitz, länglich und mit spitz zulaufenden Fingern, so sieht es etwas albern aus.
 
Hui *staun*
Hallo Jungz 😀
Hi Grombrindal, du auch hier? 😀
Danke erstmal für euer Interesse 🙂
Ja, die Bilder sind net so prickelnd, aber seht sie bitte erstmal als Platzhalter an, bis ich bessere machen und einsetzen kann.
Wie Grom schon sagte:
Er kennt meine Jungenz schon, also werde ich diese Tage auch einen oder zwei Spielberichte reinsetzen können.

@Azarael & Bulweih
Ja, mit diesem speziellen Freehand stehe ich irgendwie auf Kriegsfuß *soifz* Es ist, als hätte mein Fine Detail hierfür den Klappstuhl ausgegraben 😛
Aber ich übe.
Ehrenwort 🙂

Ich würde mich übrigens über viele Nachahmer freuen. Selbst wenn HdR nicht euer Hauptsystem ist, kann man damit herrliche Spiele daddeln!
Ich selber habe ja auch parallel zu diesem hier, noch einen Armeeaufbau auf dem Herd, der sich mit einer Chaos Space Marine Armee in 40k beschäftigt. Aber da muss ich erstmal den Paketboten abwarten und dann wahrscheinlich nochmal von vorne beginnen.

Und wenn ich schonmal dabei bin ...

Unser Club kann immer Verstärkung gebrauchen, und wenn es auch "nur" Gastspieler sind 😉
Fragt mal Grombrindal, der wird euch bestimmt helfen *Arbeit-von-mir-wegschaufel 😀*

Grüße

Aragonar (Aragorns verschwiegener Halbbruder, wobei man das verschwiegen so oder so sehen kann :lol: )
 
Moin,
tja was soll ich sagen, Du hast eben an Erfahrung gewonnen😉. Szenarioregeln sind in Szenarios halt wichtig und obwohl ich deine fluffige Armeeliste mag war sie für jene Gegner halt ein gefundenes Fressen. Die Pfeilsalve: ich geh davon aus niemals eine Regel so oft erklärt zu haben wie diese, (du weißt die Horrors vom Chaosgott Kiddies-Wahn:lol🙂so ein Kiddie wollt mal mit seinen Armbrustschützen der Uruks eine PS machen, bis der kapiert hatte dass Bolzen und Pfeile nicht das Gleiche sind.... Ich spiel z.B. mit Radagast, der hat immer Sichtlinie-einfach toll für PS😀.
Ansonsten würd ich bei so Sachen wie halbe Bew. für's Schießen als Uruk, die ertsen beiden Phasen ganz laufen um dann immer nur noch die Hälfte zu nehmen, sonst bringt das wenig und ich sag nur WARGE.
Und bevor Du fragst, A.A.T. mach ich heut Abend/moin früh, falls ich da Fragen hab, kriegste ne PN.
 
Bilder wären nun noch das i - Tüpfelchen aber man muss ja auch Raum für Verbesserungen lassen.

Auf jedne Fall haben die Uruk Hai ordentlich auf die Mütze bekommen. Wundert mich allerdings so auch nicht zu sehr, da die Armeelisten deiner Gegner wirklich deutlich ausgemaxter waren als deine Fluffhorde...
 
Hi Bulweih, hallo Anuris 🙂

Ja ja, die leidige Erfahrung 😉
Es stimmt schon, meine Liste ist zu flufflig für Turniere, aber i.d.R. auch für "Freundschaftsspiele".
Die Versuchung, bei 45 Modellen 15 Bogenschützen mitzunehmen ist groß. Kann man so doch nahkampfstarke Gegner ein wenig ins Schwitzen bringen 😀 Da kann ich meinen Mitspielern keine Vorwürfe machen.

Ich verstehe ja die PS-Regel, kann sie aber immer noch irgendwie nicht mit meinem Bild einer mittelalterlichen Schlacht o.ä. in Verbindung bringen.
Gehört eben zu einem der Dinge, die einfach akzeptieren muss 😉

Das mit der Bewegung für das Schießen habe ich tatsächlich so gemacht. Dennoch: entweder Reiterei oder meine Gummibogen. Eines hat mir dauernd einen Strich durch alle Planungen gemacht.

Insgesamt gesehen war das Turnier trotzdem eine wichtige Erfahrung für mich, denn nur aus Fehlern lernt man.
Oder wie meine Oma es immer sagte:
Wer keine Hitze verträgt, der sollte niemals Koch lernen :lol:

Grüße
Aragonar (der gerade nachher im Wald nach besserem Holz für die ORkbogen sucht :lol🙂

Nachtrag:
Bilder wurden gemacht. Sobald ich welche in den Fingern habe, reiche ich die nach
 
Moin nochmals,
ich würd Dir generell dazu raten im Skirmish wenn Beschuß, dann Armbrüste und ansonsten für Ringkrieg aufheben, da trifft man automatisch😉. Wenn Du natürlich magisches Holz findest-it's a whole other story...:lol:
Die treffen zu schlecht und wenn sie treffen ist das ja nur die halbe Miete...würde eher zu Einheiten wie Wargen tendieren(passen auch von Fluff) da die deine Gegner schlell erreichen/binden können, dann mußt Du Dich nicht immer dem Spiel des Gegners zu schnell unterordnen, was empfehlenswert ist sofern man auch mal den Takt angeben/gewinnen will.
 
Moin again back, Bulweih :lol:

Ja, da hast du Recht. Warge erscheinen mir immer mehr die Lösung zu sein.
Ich bastele da heute und morgen mal an einer Alternative, die ich unter Armeelisten zur Diskussion reinstellen werde.

Aber antother question ... wäre Saruman eine Möglichkeit einer so kleinen Liste ein wenig Pepp zu verleihen?
Wäre das nicht irgendwo Fluff- und spieltechnisch wie mit Dirty Harrys Meinungsverstäker auf Mäusejagd zu gehen :lol: ?

Nur so eine Idee, die mich heute Nacht im Traum heimsuchte :lol: :lol: