Nachwehen
Eine Turnierzusammenfassung aus der Sicht der Streitkräfte Isengards
Mein erstes Turnier liegt nun hinter mir und ich lecke meine Wunden :bye2:. Es ist kurz gesagt nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Aber immerhin waren die drei absolvierten Spiele erst mein 5tes, 6tes und 7tes Spiel mit meinen Uruk-hai, weswegen ich das Ganze zumindest als lehrreiche Erfahrung verbuchen kann.
Ich werde zu jedem Spiel nur das Szenario benennen und nicht unbedingt auf die einzelnen Runden eingehen, da bei drei Spielen innerhalb von. 5 – 6 Stunden incl. Mittagspause doch recht viel los war und ich mir verständlicherweise auch keine Notizen gemacht habe. Die Spielfeldaufbauten mit Gelände etc. ähnelten im Großen und Ganzen den jeweiligen Szenariovorgaben aus dem Hardcover-Regelbuch.
Mit folgender Liste bin ich angetreten:
- Lurtz, Schild, Bogen, leichte Rüstung
- Uruk-HM Kânnícks, Schild, schwere Rüstung
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, leichte Rüstung
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, Schild
- 8 Uruk-hai Kundschafter, Handwaffe, Bogen
- 10 Uruk-hai, Schild, schwere Rüstung, Handwaffe
- 8 Uruk-hai, schwere Rüstung, Pike
Mein Aufbau sah i.d.R. dabei so aus, dass in der ersten Reihe die kämpfenden Uruks mit schwerer Rüstung standen. Dahinter die Kundschafter mit Bogen, gefolgt von den Pikenieren. An den Flanken dieser Formationen waren Kânnícks und Lurtz mit den „Handwaffe-Schild Kundschaftern“ und die Kundschafter mit Handwaffe blieben hinten als freie Eingreifreserve.
Erstes Spiel
Wettstreit der Helden
Im ersten Spiel war das Szenario „Wettstreit der Helden“ angesagt. Mein Gegner hatte die Krieger aus MT mit 6 Rittern aufgestellt und das Maximum an Bogen mit dabei, wobei sich dieser Trupp aus Bogenschützen aus MT und Waldläufern zusammensetzte. Der Rest waren ein Hauptmann, sowie Schwertkämpfer mit Speerunterstützung und zwei Standarten. Eine fürs Fußvolk und eine für die Ritter.
Mein punktender Held war Lurtz, der meines Gegners ein berittener HM der Ritter aus MT.
Lurtz und seine Mannen stürmten auf meiner rechten Flanke los, mein HM mit seinem Trupp auf der linken. Mein Gegner trickste mich hier schnell aus, indem nach der ersten Vorwärtsbewegung mit einem Großteil seiner Armee einen Ausfall auf meine linke Flanke unternahm und nur seine Bogenschützen immer schön auf 24 Zoll Abstand zu Lurtz und seinem Trupp hielt, also außerhalb der Reichweite meiner Bogen. Ich fiel auf den Trick herein, da ich seine Reiter schon in der Zange, bzw. über meine linke Flanke herfallen sah.
Die Kavallerie mit ihrem punktenden Hauptmann manövrierte mich dadurch auch in den folgenden zwei Runden recht schnell aus, indem sie meinem punktenden Helden Lurtz aus dem Weg ging. Mein Gegner zog mit seiner Einheit Bogenschützen meine Aufmerksamkeit für Lurtz vollkommen auf sich, denn die Ritter und das restliche Fußvolk hatten sich nach drei Runden so gut auf meiner linken Flanke positioniert, dass sie bei einer Schwenkbewegung in die Flanke oder den Rücken von Lurtz Einheit hätten schießen können.
Ich sah mich also gezwungen zwischen zwei Übeln zu wählen.
Lurtz im Fernkampf gegen die Bogenschützen direkt vor ihm punkten zu lassen und mit Kânnícks auf der linken Flanke den punktenden HM der Ritter aus MT so lange wie möglich aufhalten. Oder ich müsste die Einheit mit Lurtz ebenfalls nach links ziehen und versuchen das Getümmel, welches sich dort allmählich abzeichnete, noch zu verstärken.
Ich entschied mich für die erste Variante, da die Ritter so stark und schnell sind, dass ich innerhalb kürzester Zeit dort vollkommen eingkesselt worden wäre. Auf dem Weg dorthin hätten die Waldläufer und die Bogenschützen aus MT meinen Rücken mit Pfeilen spicken können.
Es kam dann auch so, wie ich vermutet habe. Das Fußvolk band meine Einheit um HM Kânnícks und die Kavallerie mit dem punktenden Helden umzingelte mich allmählich. Der punktende HM der Ritter aus MT holte schnell 3 Siegeskerben für sich, während ich mit Lurtz einfach nichts reißen konnte und mit ihm nur einen Waldläufer von den Beinen schießen konnte. Kurz bevor ich auf 50% fallen konnte, habe ich dann freiwillig aufgegeben, da ich keine Heldentumspunkte mehr hatte und die Kavallerie der Ritter aus MT kurz davor war mir in die linke Flanke von Lurtz Einheit zu fallen.
Zweites Spiel
Überfall auf das Lager
Diesmal hatte ich es mit Kriegern aus Numenor zu tun. Auch diese Liste war wieder mit Bogenschützen maximiert, der Rest waren Schwertkämpfer mit Schild unterstützt von Speerträgern.
Hier habe ich sehr schnell den Fehler gemacht, die Szenarioregeln nicht beachtet zu haben. Blöderweise habe ich mein Lager unbewacht zurückgelassen und nur einen Trupp aus Kundschaftern zunächst nach links und anschließend in Richtung Spielfeldmitte marschieren lassen, um den gegnerischen Trupp, der auf mein Lager zustürmte, zu empfangen. Ich wollte unbedingt einen Sieg, um die verlorenen Punkte des ersten Spiels wieder einzufahren. Und wieder war es die kurze Reichweite meiner Orkbogen und das schwachbrüstige Aufprallen ihrer Pfeile, dass mich total aus dem Konzept brachte. Während mein Gegner schon vor dem eigentlichen Hauptkampf in der Spielfeldmitte mein Empfangskomitee um einige Jungz reduzierte, brauchte er nur immer schön darauf achten, außerhalb der 18 Zoll meiner Hauptstreitmacht zu bleiben, die mit fröhlichen Gesängen auf den Lippen Runde für Runde 3 Zoll vorrückte, damit die Bogenschützen auch schießen konnten. Initiative ist hier etwas verflucht wichtiges, denn wer als letzer zieht kann besser reagieren. Meinen Fehler habe ich schon erwähnt, so verwundert es also bestimmt nicht, dass die eine Hälfte der gegnerischen Bogenschützen schon für Ruhe in der Spielfeldmitte gesorgt hatten und das Überfallkommando der Numenorer sehr schnell einen Fuß in mein Lager setzen konnte, während ich darum kämpfte, überhaupt ins gegnerische Lager hineinzukommen.
Drittes Spiel
Alleinherrschaft
Im finalen Spiel hatte ich es mit den neuen Galadhrim zu tun. Celeborn, ein Standartenträger und auch hier wieder das Maximum an Bogenschützen, stellte sich mir zum Kampf.
Ich weiß, ich habe bei diesem Spiel wie ein Regelf****r gewirkt und ich möchte mich hier, in aller Öffentlichkeit, ernsthaft dafür bei meinem Gegner Jan entschuldigen. Dennoch hatte ich bei diesem Spiel ein gewaltiges Problem damit, die Pfeilhagel-Regel logisch nachzuvollziehen.
Irgendein Modell der Armee muss eine Einheit von mir sehen können, damit eine Einheit aus mindestens 10 gegnerischen Bogenschützen auf Verdacht einen Pfeilhagel übers Feld schicken kann. Dabei ist es egal, wo die sehende Einheit steht. Hm … klingt für mich ehrlich gesagt wie ein Funkspruch mit der Bitte um Luftunterstützung. Erst recht dann, wenn die sehende und die ballernde Einheit an den beiden Kanten der kurzen Seite eines Spielfelds stehen, also etwa 18 – 20 Zoll voneinander entfernt. Bei einer geschlossenen Schlachtreihe könnte ich diese Regel ja noch nachvollziehen. Aber bei gesplitteten Armeen?
Egal. Regel ist Regel, man trifft beim Pfeilhagel zwar nur auf 6, aber trotzdem verließen mich die ersten meiner Kämpfer hierdurch sehr schnell, da die Elbenbogen eine Stärke von 3 haben, was einem leichtgerüsteten Kundschafter doch schnell weh tun kann.
Auch in diesem Spiel achtete ich nicht richtig auf die Szenarioregeln und ließ mein zweites Base unkontrolliert zurück, während ich es etwas weiter vorgezogen gegen eine kleine Gruppe Schwertkämpfer der Elben verteidigte und versuchte, an das Base mit den verfluchten Bogenschützen heranzukommen. Das dritte Base war schwer umkämpft, doch dort hatte sich Celeborn mit seinen Mannen verschanzt und hielt es trotz heroischem Kampf eisern.
Ich schaffte es zwar die Galadhrim auf unter 50% zu ringen, aber dadurch, dass ich auf meinem zweiten Base niemanden stehen hatte, während die Elben ja auf dem ersten mit ihren Bogenschützen standen und auf dem zweiten noch gekämpft wurde, verlor ich das Spiel, als mein Gegner eine 1 würfelte und somit das Spiel endete.
Insgesamt habe ich viel Gedankenfutter aus diesem Treffen mitnehmen können. Dieses habe ich unter meinem Projekttagebuch abgelegt.
Erster Spielbericht, Die Schlacht am little big Küchentisch
Hallo und herzlich willkommen, meine sehr verehrten Damen und Frauen, zu meinem ersten (nicht ganz ernstem!) Spielbericht. Leider hat der Master of Desaster (ich höchstpersönlich) immer noch keine Digicam und mein Daddelkollege hatte seine leider vergessen ...
Aber egal, es dürfte auch ohne gehen, wenn ich ordentlich in die Wörterkiste greife.
Das Vorspiel:
Ich hatte vor einiger Zeit in einem Anfall von Custer´schem Größenwahn meinen Club-Kollegen mit meiner Uruk-Turnierarmee zu einer fröhlichen Prügelei herausgefordert.
Dabei wollte ich meine Uruk-hai Armee testen, die ich für unser erstes, clubinternes Turnier auf die Platten führen wollte.
Der Einmarsch der Gladiatoren:
Auf meiner Seite waren zu diesem Ereignis
Lurtz, Hauptmann
Kânnicks und Standartenträger
Schwenkar angetreten. Als Unterstützung hatte die eilige Dreieinfaltigkeit 11 Männers mit Schild und Handwaffe, 4 Jungenz ohne Schild, 2 aufgedopte Berserker, 8 Pikenträger und 4 Orkbogenschützen mitgebracht. Zudem kam dann noch ein 9er-Trupp Orks mit Schild, angeführt vom zukünftigen Hauptmann
Knâknich, der ebenfalls mit Handwaffe und Schild daherkam. Er verdient nicht nur wegen seines Umbaus nähere Erwähnung, doch dazu später mehr. In diesem Spiel war er ein einfacher Fußsoldat, mit großen Ambitionen.
Meine Loitz brachten ein Kampfgewicht von ca. 500 Punkten bei 42 Modellen auf die Waage.
Meines Gegners Armee, bestand aus 6 Rittern aus MT, ca. 9 Bogenschützen (ca. deswegen, weil es gefühlte 90 waren
) Hauptmann, Schwertkämpfer und Speerträger waren ebenfalls zugegen, so dass er exakte 500 Punkte Kampfgewicht auf meinen Tisch stellte.
Die Arena
Wie der Name des Threads schon sagt diente uns ein ausgezogener Küchentisch ... (nein, nicht nackich, länger gemacht!) ... als Platte. Wir hatten somit jeder etwa 12*28 Zoll reine Aufstellungszone zzgl. 44*28 Zoll reines "Kampfgebiet" (Warum das jetzt in "" steht, lest ihr gleich) Im Kampfgebiet standen mittig an den Rändern zwei Ruinen, mittendrin ein Turm.
Soweit so gut.
"Lasset die Spiele beginnen."
Mein Daddelkollege hatte seine Jungs schön sauber aufgebaut, die Ritter und seine Bogenschützen brav auf beide Flanken verteilt, der Rest, wie es sich beinahe für die Engländer zu Zeiten von William Wallace gehörte, in Reih und Glied.
Mein Aufbau sah etwas cineastischer aus
Uruks sind zwar das Mittelerde-Äquivalent zu Top Gun, aber was die Moral beim Angriff betrifft ... tststs ...
Von diesem Aufbau ausgehend stürmte ich mit meinen Jungs also forsch nach vorne. Die Standarte und die WIM (Wery important Miniatures), namentlich Lurtz und Hauptmann Kânnicks, ein wenig als graue Eminenzen im Hintergrund. Die beiden Berserker auf der rechten Flanke, mit Orks als Schutzschild, stürmten den gegnerischen Mannen mit freundschaftlichen Gesten und fröhlichen Gesängen auf den Lippen entgegen
Und was tat mein Gegner?
Nüx!
Will sagen, er trabte gemütlich mit den Rittern und den Bogenschützen ein wenig nach vorne, der Rest blieb in Reih und Glied stehen.
????
(War auch mein erster Gedanke)
Also dann, auf sie mit Gebrüll
Was folgte waren 7 Runden Geschoßhagel
Meine Bogenorks erwiesen sich als furchtbar ineffektiv. (soll heißen: zum
) während ihre Kameraden da schon nützlicher waren, schützten sie doch wie dereinst Kevin Costner die Whitney Husten vor dem bösen Feinde und fingen brav möglichst viele Pfeile ein. 7 Runden lang marschierte übrigens der zukünftige Orkhauptmann
Knâcknich unbeirrt auf den gegnerischen Hauptmann zu, als wäre er eine Cruise Missile auf dem Weg nach Moskau. Und das ohne einen einzigen Treffer abzubekommen, geschweige denn, jemals auch nur den Lufthauch eines Schusses zu spüren! Und geschossen wurde auf ihn, ich kann euch sagen!!!
Das Desaster nimmt seinen Lauf
Nach 7 Runden hatte ich dann ein Einsehen mit meinem Gegner, der sich bis dahin tapfer aus jedem Handgemenge herausgehalten hatte (Zitat: "Uruks sind ja sooooo böse im Nahkmapf *zitter, bibber*...") Also beschloss ich alles auf eine Karte zu setzen und eiferte mit Lurtz als Ersatz meinem Idol General Custer nach, vergaß dabei aber dessen unrühmliches Ende. Tscha ... und jetzt haben Lurtz und Custer was gemeinsam. Der eine fiel bei der "Schlacht am Little Big Horn", der andere beim "Geschnetzel auf dem Little Big Küchentisch"
Meine Berserker verhielten sich in den folgenden (gefühlten) 88 Runden, wie nicht anders zu erwarten, sehr undiszipliniert, wobei ich jetzt aber für meinen Beserker
Kronk eine Lanze brechen muss. Er schaffte es an meiner rechten Flanke einen Ritter aus Minas Tirith zu einem unplanmäßigen Verlassen seines Sattels zu bewegen, woraufhin dieser sich den Hals brach
Anders sein Partner
Stunk, der sich zwar den Hauptmann als Ziel ausgesucht und für den langen Marsch zu seinem Feind den legendären Ork Knâcknich als Schutzschild erwählt hatte, aber nicht darauf achtete, dass er plötzlich keinen mehr im Rücken hatte. Oder eigentlich doch, aber das waren keine Jungz aus seinem Team ...
Lurtz, mein Pendant Mittelerdes zum großem Injahnerjäger, war wohl von den auf Hochglanz polierten Rüstungen Männers aus Minas Tirith geblendet. Jedenfalls machte er einmal großen Wind (oder anders: er zerteilte Kohlendioxidmoleküle in Kohlenmonoxydmoleküle) bevor er als gespickter Urukrücken in den Töpfen meiner Überlebenden landete.
Der Untergang des römischen Reiches
Die überlebenden Orks machten es sich daraufhin mit den Zweierteams der Uruks (Schwert/Schild & Pike) an meiner linken Flanke in den Armen der generischen Armee gemütlich.
Wieder einmal übersah ich die Möglichkeit, dass man jemanden aus dem Vierkampf (multipler Nahkampf) herausziehen kann, indem man ihm einfach mitten im Getümmel auf die Schulter klopft. Somit wurden aus meinen hochspezialisierten Zweierteams ganz schnell Einzelkampftaucher. Einzelkampftaucher deswegen, weil sie genauso schnell wie sie an gegnerischen Linie auftauchten, wieder abtauchten.
Anyway ... ein paar Blechdosen
filled in Gondor habe ich dann doch öffnen können, bevor die Götter der Würfel mir mit einigen horrenden Würfen die Reihen ausdünnten. Nachdem dann aber meine Standarte im Dreck landete, ganze Horden meiner Streitmacht plötzlich von ihren Müttern zum Mittagessen gerufen wurden und ich mit nicht viel mehr, als einer handvoll Krieger einsam und verlassen da stand ... da habe ich dann Größe und Sportsgeist bewiesen
Ich bot meinem Gegner ein Unentschieden an
Die "Aftermatchparty"
Insgesamt hat mir diese Partie sehr viel Spaß gemacht
Meines Gegners "Fehler", in der ersten Runde nicht vorzurücken, hat sich im Nachinein als genialer Schachzug erwiesen. Er sah wie ich vorstürmte und beschloss dann, seinen Fehler als Taktik auszugeben. Er gab aber hinterher zu, dass er bisher nicht oft gegen die Isengarder Jungenz gespielt, und nur schlimme Gerüchte über ihre Kampfkraft gehört hatte. Uruks sind Nahkampf, wenn sie geschickt geführt werden, wahrhaftig echte Bestien. Mir fehlte hierfür zwar noch die Erfahrung (und ein wenig Würfelglück), aber man lernt ja
Gegen Beschuß sind sie mit schwerer Rüstung und/oder Schild relativ gut geschützt, was ich durch die Orks als LSSM (laufende Schutzschild Miniaturen) ja noch verstärkte. Aber ihr Manko ist doch die relativ geringe Zahl für ihre Punktkosten (jedenfalls im Vergleich zu Morias
) und ihr undiszipliniertes Vorstürmen. Okay, gegen letzeres hätte ich ja was unternehmen können, aber ich liebe es einfach in einem Freundschftsspiel auch mal den Fluff etwas stärker heraushängen zu lassen. Da mein Küchentisch einen Paß darstellen sollte, durch den meine Jungs in einer offenen Feldschlacht durchbrechen sollten, halte ich auch jetzt noch meinen Aufbau für okay. Schließlich ging es mir in erster Linie ums Kennenlernen meiner Armee. In einem Turniuer würde ich jetzt wohl besonnener agieren.
Mein Gegner erwies sich als sehr fairer und angenehmer Spielpartner, der auch gerne mal seinen Leuten ein echtes "Hoooold" in guter alter William Wallace Manier ins Ohr flüsterte
Das, zusammen mit meinem orkisch-chaotischen Spielstil, hat für ein echtes Filmfeeling gesorgt.
Ich hoffe, dieser Bericht hat euch etwas Spaß gemacht, auch wenn er nicht ganz so ernsthaft wie Nachrichten auf N24 daherkam.
Meine nächsten Berichte hoffe ich dann auch mit ein paar Bildern würzen zu können.
See ya,
Aragonar (der gerade das Buch "Taktiken der Römer und der Germanen. Damals, Heute, Morgen" studiert
)