Hintergrund allgemein Frage

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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Da stimme ich dem Inhalt von DerLi voll und ganz zu.
Hätte GW den Umbruch zu AoS nicht gemacht, wäre ich nicht wieder ins Tabletop Hobby zurück gekehrt!
Dabei war ich Anfangs genauso geschockt wie wohl alle hier und hatte mit dem neuen Design etc. mit mir zu hadern.

Wer aber den Willen aufbringt, sich AoS mal ernsthaft genauer anzusehen, könnte plötzlich zu einer positiven Meinung geraten. Denn AoS ist weit mehr als nur die 4 Seiten Grundregeln!

Ich würde da immer noch trennen. Seit das GHB etabliert ist, dürfte die Gruppe der Leute, die sich an den Regeln stören, relativ klein geworden sein. Auch wenn es noch immer berechtigte Kritik und Verbesserungspotenzial gibt, dürfte das Entschlacken der Regeln viele Leute wieder ins Hobby zurück geholfen haben. Mir geht es da ähnlich wie dir. Der Auslöser war für mich das aktuelle Total War, aber in die 8. Edition oder eine möglicherweise noch mal aufgeblähte 9. Edition hätte ich mich vermutlich auch nicht rein gearbeitet.

Die andere Seite ist das Warhammer-Universum und da bin ich bisher auch weder Fan der Designs noch der Hintergrundgeschichte. Ich habe bisher zwei Battletomes gelesen (was vielleicht zu wenig ist), aber wenn ich das mit dem alten Warhammer vergleiche, das ich kenne (müßsse die 5. Ausgabe gewesen sein), dann wurden früher (reölativ komplexe) Gesellschaften beschrieben und die Charaktere ihrer Anführer, die jeweils in sich Sinn ergaben und erklärtenm warum diese Fraktion mit wem im Krieg ist und was die Völker/Anführer erreichen wollten.
Dagegen ist AoS in meinen Augen sehr "pocemonisiert" worden. Die Fraktionen haben gar keinen anderen Zweck mehr, als sich im ständigen Krieg zu befinden und der Fluff scheint vor allem den Zweck zu haben, die jeweiligen Superkräfte der Einheiten und Helden zu begründen.
 

DerLi

Erwählter
17 Januar 2016
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Hamburg
@DerLi
Ich finde es ja schön, dass du Age of Sigmar verteidigst, jedoch hast du dich mit deinem als Offtopic markierten Teil des Beitrags auf das gleiche Niveau herablässt das du im vorherigen Beitrag bemängelst. Und der Schreibstil nicht gerade förderlich für eine konstruktive Diskussion ist. Von daher bitte ich diesen Tonfall zu unterlassen (und das gilt für beide Seiten. Sowohl diejenigen denen das neue System nicht gefällt und meinen ihren Frust darüber abladen zu müssen, als auch für diejenigen die das System verteidigen wollen, sich aber auf das gleiche Sprachniveau begeben und sich die Diskussion eher in Richtung Anfeindungen entwickelt.


Du hast meinen Beitrag definitiv missverstanden, er sollte nicht konstruktiv sein und Basis einer Diskussion sein, sondern er soll gleich jedwede Diskussion im Keim ersticken - wer so schreibt, lässt sich nicht durch Diskussionen/Argumenten überzeugen, deswegen hilft eine Flufferläuterung/Links/etc da wenig.
Aber wir beiden haben in dem Punkt unterschiedliche Auffassungen, was hilft... aber ich höre jetzt auf und werde in der Art keine weiteren Beiträge verfassen.
 

Khornekorken

Bastler
25 Mai 2011
839
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10.201
Dagegen ist AoS in meinen Augen sehr "pocemonisiert" worden. Die Fraktionen haben gar keinen anderen Zweck mehr, als sich im ständigen Krieg zu befinden und der Fluff scheint vor allem den Zweck zu haben, die jeweiligen Superkräfte der Einheiten und Helden zu begründen.

Das ist aber doch schon vollkommen falsch.

Das Zeitalter der Mythen:

Nach der Zerstörung der alten Welt und der Bildung der Reiche der Sterblichen über die 8 Winde der Magie, hatten sich die größeren (ich nenne sie mal) 'Entitäten' wie Gorkamorka, Sigmar, Nagash, Alarielle, Grimnir, Grugni, Teclis usw. verbündet und ein Pantheon gegründet, unter anderem um das Chaos in Schach zu halten.

Unter diesem Pantheon wurden Allianzen geschmiedet, Völker/Reiche aufgebaut und alle waren happy.

Nach und nach zerfielen diese Allianzen allerdings, Gorkamorka wurde als Gott der Orks wilder und wollte wieder mehr Zerstörung (es liegt einfach in seinem/ihrem Naturell), Nagash suchte mehr Macht als ihm durch das Pantheon gegeben werden konnte und sagte sich ebenfalls los.
All das kam natürlich nicht von ungefähr, denn das erstarkende Chaos hatte natürlich seine Finger im Spiel und sorgte weiter dafür hier etwas ins Ohr zu flüstern, dort einen Hebel zu betätigen und am Ende die eigenen Armeen vorrücken zu lassen um die sterblichen Anhänger des Pantheons zu schwächen.

So brach auch das Pantheon schlussendlich in sich zusammen und Sigmar, enttäuscht darüber dass sich Götter wie Kinder verhielten, ging nach Azyrheim, seiner Domäne.
Zumal er wusste dass die geschwächten Völker und ihre Götter dem geballten Ansturm der Chaoshorden, der da anbrach nicht stand halten würden.

Also schloss er hinter sich die Tür (Realmgate) zu den anderen Reichen, verbarrikadierte sich und dachte über eine Lösung nach.

Hier beginnt das Zeitalter des Chaos:

Die Horden des Chaos überfluteten die Reiche der Sterblichen regelrecht, die Götter wie Alarielle wurden in die Ecke gedrängt und überhaupt gewann das Chaos nie dagewesenen Einfluss (und um den geht es für die Götter doch schlussendlich).

Hier beginnt das Zeitalter des Sigmar

Über die Jahrtausende wurden von Sigmar als Lösung dann die Armeen der Stormcast Eternals aufgebaut, bis sie schlussendlich für einen Befreiungskrieg losgelassen wurden.
Angefangen in Aqshy, Reich des Feuers auf der Brimstone Peninsula (Halbinsel -> siehe auch hier Höllenfeuerhalbinsel in WoW :) ) über Reiche wie Chamon, Ghyran usw.

Im Moment wird nicht einfach nur aus Spaß gekämpft. Der Krieg ist ein Befreiungskrieg und zwar vom Chaos.

Mittlerweile sind wir ja wieder ein paar hundert Jahre weiter, Städte wie Hammerhal wurden zwischenzeitlich aufgebaut, aber dennoch, es gibt nachwievor einige Reiche die unter der Flut des Chaos leiden und ächzen, dort wird weiterhin Krieg geführt.

Was aber danach kommt weiß ich nicht.

Und wenn man nun mit den Kharadron Overlords daherkommt...ja das sind im Grunde Söldner die für alles und nichts kämpfen. Deren Ideale werden vom Kodex und von Aether Gold bestimmt, eine besondere Verbindung zu ihrem Zwergen-Gott haben die Jungs nämlich nicht mehr.
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Ich würde da immer noch trennen. Seit das GHB etabliert ist, dürfte die Gruppe der Leute, die sich an den Regeln stören, relativ klein geworden sein. Auch wenn es noch immer berechtigte Kritik und Verbesserungspotenzial gibt, dürfte das Entschlacken der Regeln viele Leute wieder ins Hobby zurück geholfen haben. Mir geht es da ähnlich wie dir. Der Auslöser war für mich das aktuelle Total War, aber in die 8. Edition oder eine möglicherweise noch mal aufgeblähte 9. Edition hätte ich mich vermutlich auch nicht rein gearbeitet.
Ja bei mir war es auch das Generals Handbook das mich dazu gebracht hat die Bücher von AoS zu kaufen (als Allheilmittel kann man es halt auch nicht sehen, weil ein paar Regeln und Mechanismen in Matched Play vielleicht sogar zu sehr geschwächt wurden). Es ist aber auch deutlich einfacher ein System mit wenig Regeln durch Hausregeln in eine Richtung zu Rücken die mehr dem gedachten Hintergrund entspricht, als bei einem Regelüberladenen bei dem dann Regeln wirklich geändert werden müssen

Die andere Seite ist das Warhammer-Universum und da bin ich bisher auch weder Fan der Designs noch der Hintergrundgeschichte. Ich habe bisher zwei Battletomes gelesen (was vielleicht zu wenig ist), aber wenn ich das mit dem alten Warhammer vergleiche, das ich kenne (müßsse die 5. Ausgabe gewesen sein), dann wurden früher (reölativ komplexe) Gesellschaften beschrieben und die Charaktere ihrer Anführer, die jeweils in sich Sinn ergaben und erklärtenm warum diese Fraktion mit wem im Krieg ist und was die Völker/Anführer erreichen wollten.
Dagegen ist AoS in meinen Augen sehr "pocemonisiert" worden. Die Fraktionen haben gar keinen anderen Zweck mehr, als sich im ständigen Krieg zu befinden und der Fluff scheint vor allem den Zweck zu haben, die jeweiligen Superkräfte der Einheiten und Helden zu begründen.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich damals sowohl bei WHFB und WH40k kaum mit den Hintergrund beschäftigt hab (ich denke es liegt manchmal auch ein wenig am Alter. Wenn man jünger ist steht das Spielen im Vordergrund und erst wenn man älter wird rückt vielleicht der Hintergrund etwas mehr in den Vordergrund.
Ich denke der AoS Hintergrund hat aktuell hauptsächlich noch ein Problem. Der größte Teil des Hintergrunds basiert auf Sigmars Rückeroberungskampagne. Das heißt in einem Großteil des Hintergrunds müssen die Kräfte der Ordnung (die wohl eigentlich wie in der alten Welt das geringste Interesse an Krieg haben dürften), die Realm von den Mächten des Chaos zurückerobern müssen.
Bei den Mächten des Chaos und bei Destruction mag es auf jeden Fall zutreffen (wobei Chaos immer auf Eroberung und Verderben raus war und es den Kräften der Destruction, insbesondere Orruks, im Blut liegt sich zu prügeln, was aber in den anderen Systemen auch nicht anders ist. Zu Death fällt mir aber gerade auch kaum was ein, bei denen hat man eigentlich auch eher das Gefühl, dass sie eigentlich eher ihre Ruhe haben wollen und deshalb auch nicht so sehr an Sigmars Pantheon der Götter interessiert waren.
Bezüglich der gelösenen Bücher geht es mir genau umgekehrt. Ich hab bisher hauptsächlich in den Realmgate Wars Büchern gelesen und kaum in den Battletomes und da ist eben der Rückeroberungskrieg das Hauptthema. Ich weiß jetzt nicht welche Battletomes du gelesen hast, aber die meisten dürften auch von den Rückeroberungskriegen beeinflusst sein.

@DerLi
Das Problem ist eben, dass solche Beiträge aber eben auch ganz schnell nach Hinten losgehen können (das hat man gerade im im 40k Bereich oft genug gesehen oder eben in der Anfangszeit von Age of Sigmar). Und es ist eben auch für Moderatoren immer eine beschissene Situation wenn sie Beiträge löschen oder Themen Schließen müssen weil die Diskussion ausartet. Mir geht es nur darum, dass es eben nicht so weit kommen muss.

Edit:
@Khornekorken
Danke für die Ausführung über die einzelnen Zeitalter. Besser hätte ich es nicht erklären können und kann die Erklärung zum Zeitalter der Mythen so bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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Das ist aber doch schon vollkommen falsch.

Das Zeitalter der Mythen:

Nach der Zerstörung der alten Welt und der Bildung der Reiche der Sterblichen über die 8 Winde der Magie, hatten sich die größeren (ich nenne sie mal) 'Entitäten' wie Gorkamorka, Sigmar, Nagash, Alarielle, Grimnir, Grugni, Teclis usw. verbündet und ein Pantheon gegründet, unter anderem um das Chaos in Schach zu halten.

Unter diesem Pantheon wurden Allianzen geschmiedet, Völker/Reiche aufgebaut und alle waren happy.

Nach und nach zerfielen diese Allianzen allerdings, Gorkamorka wurde als Gott der Orks wilder und wollte wieder mehr Zerstörung (es liegt einfach in seinem/ihrem Naturell), Nagash suchte mehr Macht als ihm durch das Pantheon gegeben werden konnte und sagte sich ebenfalls los.
All das kam natürlich nicht von ungefähr, denn das erstarkende Chaos hatte natürlich seine Finger im Spiel und sorgte weiter dafür hier etwas ins Ohr zu flüstern, dort einen Hebel zu betätigen und am Ende die eigenen Armeen vorrücken zu lassen um die sterblichen Anhänger des Pantheons zu schwächen.

So brach auch das Pantheon schlussendlich in sich zusammen und Sigmar, enttäuscht darüber dass sich Götter wie Kinder verhielten, ging nach Azyrheim, seiner Domäne.
Zumal er wusste dass die geschwächten Völker und ihre Götter dem geballten Ansturm der Chaoshorden, der da anbrach nicht stand halten würden.

Also schloss er hinter sich die Tür (Realmgate) zu den anderen Reichen, verbarrikadierte sich und dachte über eine Lösung nach.

Hier beginnt das Zeitalter des Chaos:

Die Horden des Chaos überfluteten die Reiche der Sterblichen regelrecht, die Götter wie Alarielle wurden in die Ecke gedrängt und überhaupt gewann das Chaos nie dagewesenen Einfluss (und um den geht es für die Götter doch schlussendlich).

Hier beginnt das Zeitalter des Sigmar

Über die Jahrtausende wurden von Sigmar als Lösung dann die Armeen der Stormcast Eternals aufgebaut, bis sie schlussendlich für einen Befreiungskrieg losgelassen wurden.
Angefangen in Aqshy, Reich des Feuers auf der Brimstone Peninsula (Halbinsel -> siehe auch hier Höllenfeuerhalbinsel in WoW :) ) über Reiche wie Chamon, Ghyran usw.

Im Moment wird nicht einfach nur aus Spaß gekämpft. Der Krieg ist ein Befreiungskrieg und zwar vom Chaos.

Mittlerweile sind wir ja wieder ein paar hundert Jahre weiter, Städte wie Hammerhal wurden zwischenzeitlich aufgebaut, aber dennoch, es gibt nachwievor einige Reiche die unter der Flut des Chaos leiden und ächzen, dort wird weiterhin Krieg geführt.

Was aber danach kommt weiß ich nicht.

Und wenn man nun mit den Kharadron Overlords daherkommt...ja das sind im Grunde Söldner die für alles und nichts kämpfen. Deren Ideale werden vom Kodex und von Aether Gold bestimmt, eine besondere Verbindung zu ihrem Zwergen-Gott haben die Jungs nämlich nicht mehr.

Ja und genau das finde ich halt extrem dünn. Klar kann man das als Begründung für den Zustand des Spiel-Universums so hinnehmen, aber für mich wirkt es einfach extrem konstruiert, um den Status Quo zu rechtfertigen. Es ist ein Bißchen wie Star Trek vs. Star Wars. Das eine ist eine Vision mit einer Philosophie dahinter und das andere ein Western B-Movie, der ins All verlegt wurde und vor allem Action bieten soll.

Vielleicht betrifft das auch nur gerade die Duardin-Fraktionen, die mich besonders interessieren. Aber die Fyreslayer suchen nur nach Ur-Gold und haben sonst keinen anderen Zweck oder irgendwie geslleschaftliche Strukturen und die Kharadron Overlords kämpfen für Aether Gold und sonst nichts. Und ich habe nicht den Eindruck, dass es bei den anderen Völkern so viel besser ist. Die Götter wollen es so, ist mir einfach zu wenig.

Früher lasen sich die WHF Armeebücher (mal etwas überspitzt), wie unterhaltsame etwas überdrehte Geschichtsbücher in einer Welt mit Magie. Es gab Politik, persönliche Motive, Ränkespiele, Krieg um Ressourcen, Territorium oder Positionen, kurzfristige Allianzen usw. Alles Dinge, die man sich in einem realistischen Universum auch vorstellen könnte, nur dass es bei uns eben keine Magie und kein Dutzend humanoider Spezies gibt.

Eine andere Ebene sind dann die Designs, die (für mich!) über weite Strecken nichts mehr mit Fantasy zu tun haben, sondern aussehen, wie eine Mischung aus Sci-Fi Manga und Steampunk-Comics.

Aber damit muss ich mich einfach arrangieren, wenn ich das Spiel spielen möchte. Also stelle ich eben den strategisch-taktischen Aspekt in den Vordergrund und ignoriere den Rest so gut es geht.
 

Seraphiem

Codexleser
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Hallo zusammen,

sry wenn ich den alten Thread wieder ausgrabe, aber ich würde gern etwas mehr Fluff zur allgemeinen Story und der Entwicklung von AoS lesen.
Ich hab mir schon die Timeline auf der AoS Seite reingezogen. Aber da gibt es sicher noch mehr zu ;).

Ich will jetzt nicht unbedingt die Romane lesen, sondern ehr so Fakten.

Sollte ich versuchen das Grundregelwerk der 1'st Edition zu besorgen? Ändert sich der Fluff von der 1'st zur 2'nd Edition? Die zweite ist ja Soul Wars, da muss ja was passieren nicht wahr ;)? Oder steht das im Genral Handbook drin?
(Vorzugsweise in Deutsch).

Also falls jemand eine Auflistung hat, dann immer her damit. Ich besorg mir dann alles (irgendwie) :D.

Gruß und Danke
Sera
 

EMMachine

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Moin, bei einem Thread wie diesem sehe ich jetzt grundsätzlich kein Problem mit, wenn sie für neue Fragen hochgeholt werden
Sollte ich versuchen das Grundregelwerk der 1'st Edition zu besorgen? Ändert sich der Fluff von der 1'st zur 2'nd Edition? Die zweite ist ja Soul Wars, da muss ja was passieren nicht wahr ;)? Oder steht das im Genral Handbook drin?
(Vorzugsweise in Deutsch).
Ich vermute mal das du mit Grundregelwerk der ersten Edition Age of Sigmar Mighty Battles meinst. Im Grunde war es mehr sowas wie das erste Kampagnenbuch der Realmgate Wars. Es gibt ein paar nette Geschichten in der Realmgate Wars Reihe, aber das Grundbuch der zweiten Edtion dürfte einen besseren Überblick über Hintergrund geben, da das System 3 Jahre Zeit hatte sich zu entwickeln. Dort findet man auch ein paar "historische Daten" von mehreren der Reiche.

Ich will jetzt nicht unbedingt die Romane lesen, sondern ehr so Fakten.
Im Grunde findet man in jedem einzelnen Battletome und auch in ein paar der White Dwarfs ein wenig Hintergrund. Wobei die Romane aber eben auch eine Quelle für Hintergrund sind.
Also falls jemand eine Auflistung hat, dann immer her damit. Ich besorg mir dann alles (irgendwie) :D.
Ein paar Nutzer der Community (mit mir als höchsten Bibliothekar) arbeiten an einem deutschsprachigen Wiki Namens Sigmarpedia. Es ist noch eine Menge Luft nach oben aber das Wiki ist schonmal bei 1620 Beiträgen. Die oberen beiden Links stammen auch von dort. Was Bücher und Geschichten angeht sind wir schon sehr gut aufgestellt. Beim rest sind halt 5 Jahre Entwicklung aufzuholen.
 

Seraphiem

Codexleser
8 September 2015
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@emmachine Vielen Dank :)

Also ja ich meine die beiden von dir erwähnten Bücher. Also findet man den Fluff aus dem ersten Buch auch im zweiten wieder? Eventuell nur nicht so detailiert oder :unsure:.
Also die Frage zielt darauf ab, ob man für viel Hintergrundwissen beide Bücher benötigen würde oder ob nur ein Buch reicht?
Weil wenn die zweite Edition alles der ersten enthält und mehr, dann warte ich natürlich auf die nächste (hoffentlich im nächsten Jahr 🤞).

Ansonsten kenn ich natürlich Sigmarpedia :). Ich schau mich dort gern um. und les alles dazu.

Dank schon mal :).
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Also ja ich meine die beiden von dir erwähnten Bücher. Also findet man den Fluff aus dem ersten Buch auch im zweiten wieder? Eventuell nur nicht so detailiert oder :unsure:.
Also im Grunde ist es so das das erste Buch als Teil der Realmgate Wars die Geschichte schon fast in einer Romanform erzählt.
Wir haben Vandus Hammerhand der in der einen Brückenkopf auf der Schwefelhalbinsel errichtet (mit einer Fortsetzung in Realmgate Wars Quest for Ghal Maraz (dieser Teil der Story ist in einer absoluten Kurzform in "Der Sturm bricht los" auf Seite 89 im 2. Edition Grundbuch zu finden, bzw. unter gleichem Titel auf seite 46-47.
Dann haben wir die Geschichte von Thostos Bladestorm, der die Existens von Ghal Maraz findet. Die Geschichte wird auch in Realmgate Wars Quest fortgesetzt. und ist auch in gekürzter Form im 2. Edition Grundbuch auf seite 46-47 zu finden.
Dann haben wir noch die Hallowed Knights die nach Alarielle suchen. Die Geschichte zieht sich im Grunde sogar bis Balance of Power bei den Realmgate Wars. Im 2. Edition Grundbuch findet man etwas dazu auf Seite 95 mit den Unterpunkten "Die Tore der Morgenröte" und "Die Immerkönigin verblasst".

Also die Frage zielt darauf ab, ob man für viel Hintergrundwissen beide Bücher benötigen würde oder ob nur ein Buch reicht?
Weil wenn die zweite Edition alles der ersten enthält und mehr, dann warte ich natürlich auf die nächste (hoffentlich im nächsten Jahr 🤞).
lso ich denke das das 2. Edition Grundbuch auf jeden Fall besser ist als Mighty Battles allein.
Es war bei mir damals die Realmgate Wars Kampagnen Reihe als ganzes durch die ich AoS damals liebgewonnen habe, auch wenn die ganze Reihe verdammt teuer war.
Ob wirklich alles enthalten ist kann ich gerade auch nicht sagen, ein paar schnipsel findet man in den alten Büchern immer, aber als grundsätzlicher Überblick ist das 2. Edition Grundbuch die bessere wahl.
 
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