Da stimme ich dem Inhalt von DerLi voll und ganz zu.
Hätte GW den Umbruch zu AoS nicht gemacht, wäre ich nicht wieder ins Tabletop Hobby zurück gekehrt!
Dabei war ich Anfangs genauso geschockt wie wohl alle hier und hatte mit dem neuen Design etc. mit mir zu hadern.
Wer aber den Willen aufbringt, sich AoS mal ernsthaft genauer anzusehen, könnte plötzlich zu einer positiven Meinung geraten. Denn AoS ist weit mehr als nur die 4 Seiten Grundregeln!
Ich würde da immer noch trennen. Seit das GHB etabliert ist, dürfte die Gruppe der Leute, die sich an den Regeln stören, relativ klein geworden sein. Auch wenn es noch immer berechtigte Kritik und Verbesserungspotenzial gibt, dürfte das Entschlacken der Regeln viele Leute wieder ins Hobby zurück geholfen haben. Mir geht es da ähnlich wie dir. Der Auslöser war für mich das aktuelle Total War, aber in die 8. Edition oder eine möglicherweise noch mal aufgeblähte 9. Edition hätte ich mich vermutlich auch nicht rein gearbeitet.
Die andere Seite ist das Warhammer-Universum und da bin ich bisher auch weder Fan der Designs noch der Hintergrundgeschichte. Ich habe bisher zwei Battletomes gelesen (was vielleicht zu wenig ist), aber wenn ich das mit dem alten Warhammer vergleiche, das ich kenne (müßsse die 5. Ausgabe gewesen sein), dann wurden früher (reölativ komplexe) Gesellschaften beschrieben und die Charaktere ihrer Anführer, die jeweils in sich Sinn ergaben und erklärtenm warum diese Fraktion mit wem im Krieg ist und was die Völker/Anführer erreichen wollten.
Dagegen ist AoS in meinen Augen sehr "pocemonisiert" worden. Die Fraktionen haben gar keinen anderen Zweck mehr, als sich im ständigen Krieg zu befinden und der Fluff scheint vor allem den Zweck zu haben, die jeweiligen Superkräfte der Einheiten und Helden zu begründen.