Wir alle sind einem Hobby verfallen und jeder hat so seine eigenen Gründe, warum er gerade seine Armee als die coolste empfindet.
Da sind zum einen die Modelle, die einem bei gerade dieser Armee am besten gefallen. Zum anderen der Stil der Armee, elitäre Armeen haben eine Ausstrahlung, die den einen anzieht, der andere dagegen fühlt sich mit dem bodenständigen Charme einer Massenarmee in grün und rot viel wohler.
Heute möchte ich einen anderen Aspekt der Armeen und insbesondere der Armee der Gruftkönige vorstellen: den Hintergrund!
Das ganze stammt von der Seite http://reshafim.org.il/ad/egypt/index.html
Nun könnte man sagen, es gibt ein typisches Motiv, auf dem viele der Fantasy - Armeen beruhen und hätte damit sicher recht. Dracula für die Vampire, Herr der Ringe für Elfen, Zwerge, Orks und Goblins, Die Mumie für Khemri sind die klaren Quellen, auf die sich unsere Armeen beziehen.
Aber viele Armeen haben auch einen geschichtlichen Aspekt. Bei den Gruftkönigen ist dies überdeutlich das alte Ägypten. Das Armeebuch wimmelt von Quasi-Ägyptischem: Pyramiden, Hieroglyphen, Götterbilder in Menschenform mit Tierköpfen, Totenkult usw.
Wenn man jetzt „nur“ spielen möchte, ist man mit dem Armeebuch und den Modellen sicher gut ausgerüstet. Um den ägyptischen Zauber der Armee einfangen zu können, ist ein gewisses Studium der ägyptologischen Quellen fast unumgänglich.
Warum? Nun, eines meiner geplanten Projekte ist eine Oase. Nun könnte man sagen, ja und? Palmen, Wasser, Sand, fertig. Zur Verzierung wollte ich aber gern ein kleines Boot mit ins Spiel bringen, evt. halb versunken am Strand.
Das ist etwas, was es leider von GW noch nicht gibt. Wie sahen also kleine Boote im alten Ägypten aus? Ein modernes Boot auf alt getrimmt würde wohl nicht so recht passen. Ein kleines Häuschen noch, gefälligst? Wie sahen denn die Häuser der normalen Bevölkerung aus, da eine Rekonstruktion des Tempels von Karnak leider die Kapazität unseres Spieltisches sprengen würde.
Die beste Ehefrau von allen würde nun sagen, das ist alles eine Ausrede, damit ich mir noch mehr Bücher kaufen kann! Und in einem gewissen Sinn hat sie damit ja auch Recht.
Trotzdem liegt eine gewisse Befriedigung darin, statt einem unpassenden Holzruderboot ein passendes aus Papyrus zu bauen, heraus zu finden wie es aussah, wie es gebaut wurde.
Oder bei dem Projekt „Streitwagenwerkstatt zunächst einmal heraus zu finden, wie wurden die denn in Wirklichkeit gebaut.
Da die Ägypter das meiste aus dem Alltagsleben in ihrer Bilderverliebtheit in die Gräber und an die Tempel gemalt hatten, stehen uns tausende von Original-Abbildungen und dazugehörigen Texten zur Verfügung.
Damit auch die Spieler, die keine Lust auf solche Recherchen haben, etwas aus diesem reichen Wissen schöpfen können, möchte ich hier meine Quellen offen legen. Jeder der etwas zur Sache beitragen kann, ist herzlich eingeladen dies zu tun.
Da sind zum einen die Modelle, die einem bei gerade dieser Armee am besten gefallen. Zum anderen der Stil der Armee, elitäre Armeen haben eine Ausstrahlung, die den einen anzieht, der andere dagegen fühlt sich mit dem bodenständigen Charme einer Massenarmee in grün und rot viel wohler.
Heute möchte ich einen anderen Aspekt der Armeen und insbesondere der Armee der Gruftkönige vorstellen: den Hintergrund!
Das ganze stammt von der Seite http://reshafim.org.il/ad/egypt/index.html
Nun könnte man sagen, es gibt ein typisches Motiv, auf dem viele der Fantasy - Armeen beruhen und hätte damit sicher recht. Dracula für die Vampire, Herr der Ringe für Elfen, Zwerge, Orks und Goblins, Die Mumie für Khemri sind die klaren Quellen, auf die sich unsere Armeen beziehen.
Aber viele Armeen haben auch einen geschichtlichen Aspekt. Bei den Gruftkönigen ist dies überdeutlich das alte Ägypten. Das Armeebuch wimmelt von Quasi-Ägyptischem: Pyramiden, Hieroglyphen, Götterbilder in Menschenform mit Tierköpfen, Totenkult usw.
Wenn man jetzt „nur“ spielen möchte, ist man mit dem Armeebuch und den Modellen sicher gut ausgerüstet. Um den ägyptischen Zauber der Armee einfangen zu können, ist ein gewisses Studium der ägyptologischen Quellen fast unumgänglich.
Warum? Nun, eines meiner geplanten Projekte ist eine Oase. Nun könnte man sagen, ja und? Palmen, Wasser, Sand, fertig. Zur Verzierung wollte ich aber gern ein kleines Boot mit ins Spiel bringen, evt. halb versunken am Strand.
Das ist etwas, was es leider von GW noch nicht gibt. Wie sahen also kleine Boote im alten Ägypten aus? Ein modernes Boot auf alt getrimmt würde wohl nicht so recht passen. Ein kleines Häuschen noch, gefälligst? Wie sahen denn die Häuser der normalen Bevölkerung aus, da eine Rekonstruktion des Tempels von Karnak leider die Kapazität unseres Spieltisches sprengen würde.
Die beste Ehefrau von allen würde nun sagen, das ist alles eine Ausrede, damit ich mir noch mehr Bücher kaufen kann! Und in einem gewissen Sinn hat sie damit ja auch Recht.
Trotzdem liegt eine gewisse Befriedigung darin, statt einem unpassenden Holzruderboot ein passendes aus Papyrus zu bauen, heraus zu finden wie es aussah, wie es gebaut wurde.
Oder bei dem Projekt „Streitwagenwerkstatt zunächst einmal heraus zu finden, wie wurden die denn in Wirklichkeit gebaut.
Da die Ägypter das meiste aus dem Alltagsleben in ihrer Bilderverliebtheit in die Gräber und an die Tempel gemalt hatten, stehen uns tausende von Original-Abbildungen und dazugehörigen Texten zur Verfügung.
Damit auch die Spieler, die keine Lust auf solche Recherchen haben, etwas aus diesem reichen Wissen schöpfen können, möchte ich hier meine Quellen offen legen. Jeder der etwas zur Sache beitragen kann, ist herzlich eingeladen dies zu tun.
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