How to kill a Termiwand ...

Wenn ihr bei euch so spielt, ist das ja in Ordnung, aber im Regelfall muss für den Gegenspieler jederzeit erkenntlich sein, welcher Trupp sich in welchem Fahrzeug befindet.

und auf welche Regel beziehst du dich da?

Es muss festgelegt sein was wo drin ist, das kann ich auch mit nem Zettel wos draufsteht den ich aufs dach vom auto Lege, und wenn trupp aussteigt wird zettel umgedreht, der gegner kann ja nich wirklich durch die Wand eines Serpents schaun, warum sollte ich dem verraten was drin ist? Ich kann ja auch nen Serpent für Skorpionkrieger kaufen und dann leer aufstellen, ich sage meinem Gegner dann das einer leer ist aber ich sage ihm sicher nicht welchen ... dafür gibts marker ...

ansonsten zum tehma: Randing profitiert auch deutlich von Doom, ehrhöt ja doch deutlich die chance auf 6en -> mehr rendings ...

aber Schattenspinner und noch am besten einmal mit Feuerdrachen draufhalten sollte die Termis ja auf ca 5+HQ runterdrücken, und dann können die Harlies/Banshees scho ganz gut reinhaun ... muss ja nich in kampfphase 1 klappen müssen nur genuch geschwächt sein das man das echo etwas verträgt ...

und zurückziehen in der gegnerischen nahkampfphase rockt weil dann ja wieder rasender angriff und bonusattacke beim reinstürmen, sollte der nahkampf solange dauern umbedingt nutzen ...
 
@geheimniskrämerei:

S.92 "a note on secrecy" ...in the same spirit, always makes clear to your opponents which squads are embarked in which transport vehicle"

Und das ist eben nicht irgendwo aufschreiben und den dann irgendwann umdrehen.

Es zwingt dich keiner Modelle auf nen Rhino oder Serpent zu stellen, aber man muß eben nachweisen können was wo drin ist und das eben auf Anfrage des Gegenspielers. Klar, wie man das nun macht (Zettel, Rune/Zahl am Panzer) bleibt jedem selber überlassen und wenn der Gegner im Eifer des Gefechts nicht mehr nachfragt und 2 Fahrzeuge verwechselt, ist das sein Problem. Fragt er aber konstant nach oder merkt sich wirklich was wo drin ist, ist ebe nix mit "Geheimniskrämerei". 😉
 
@geheimniskrämerei:

S.92 "a note on secrecy" ...in the same spirit, always makes clear to your opponents which squads are embarked in which transport vehicle"

Und das ist eben nicht irgendwo aufschreiben und den dann irgendwann umdrehen.

Es zwingt dich keiner Modelle auf nen Rhino oder Serpent zu stellen, aber man muß eben nachweisen können was wo drin ist und das eben auf Anfrage des Gegenspielers. Klar, wie man das nun macht (Zettel, Rune/Zahl am Panzer) bleibt jedem selber überlassen und wenn der Gegner im Eifer des Gefechts nicht mehr nachfragt und 2 Fahrzeuge verwechselt, ist das sein Problem. Fragt er aber konstant nach oder merkt sich wirklich was wo drin ist, ist ebe nix mit "Geheimniskrämerei". 😉

Das kommt immer auf die lokale Spielergruppe (und die Turnierorga) an - fast alle Spieler die ich kenne zeigen sich die Armeelisten erst nach dem Spiel und wissen daher nicht, was wann wo das Feld betritt oder aus welchen Fahrzeug springt.
Sicher, ist ne Hausregel, aber eine extrem weit verbreitete.
 
Der Passus auf seite 92 "make clear" bedeutet meines dafürhaltens das nachvollziehbar sein muss was so drin ist, damit man den Gegner nicht übers ohr hauen kann, damit die Feuerdrachen nicht mitten im Spiel den Serpent tauschen weil ich sie nu doch woanders lieber haben möchte. Und genau das ist durch einen Zettel auf dem Fahrzeug erfüllt, es ist immer "clear" und beweisbar was im jeweiligen fahrzeug drin ist.

Wie Galatea schon hinweist steht im gleichen passus das ich dem Gegner nicht einmal den AOP während dem spiel zeigen "muss", wenn ich also meinem Gegner garnicht verraten muss ob ich eine Armee mit feuerdrachen oder Skorpionen spiele, warum sollte ich ihm dann sagen "also du weisst nicht ob ich Skorpione habe aber wenn ich sie hätte sässen sie da drin", das würde den ganzen passus ins absurde führen ...

Geheimhaltung ist eindutig erlaubt, allerdings muss alles immer so überpfüfbar sein, das keine möglichkeit besteht hierdurch den Gegner zu betrügen ...

Gerade bei Eldar zeigt sich meist eh schnell was drin ist, zumindest die Runenpropheten verraten sich schnell durch benutzen ihrer Fähigkeiten wo sie drinsitzen ...

@madrabbit: Harlies sind nicht per se stärker, sie sind etwas vielseitiger, jedoch haben sie zum einen problematische Transportoption, zum anderen liegt der reine Schaden gegen Termies leicht unter den Banshees, und wenn es drum geht z.B. Mephiston zu vermöbeln ist Ini 10 vonnen Banshees einfach nich zu toppen.
Wie schon mehrmals gesagt wurde beide einheiten haben stärken und schwächen, man sucht sich am besten die von beiden raus die am besten zum Rest der Armee passt ....
 
Das kommt immer auf die lokale Spielergruppe (und die Turnierorga) an - fast alle Spieler die ich kenne zeigen sich die Armeelisten erst nach dem Spiel und wissen daher nicht, was wann wo das Feld betritt oder aus welchen Fahrzeug springt.
Sicher, ist ne Hausregel, aber eine extrem weit verbreitete.

Also gerade bei Turnieren läuft es meistes anders herum. Armeelisten werden vor dem Spiel getauscht, was ich im übrigen auch ganz nett finde, da man zu dem Zeitpunkt Fragen zu Einheiten oder Ausrüstung stellen kann, die einem nicht geläufig sind. Nicht jeder Spieler hat jeden Kodex im Regal stehen und im Kopf noch verinnerlicht. Es ist sicherlich nett die Dinger im Schrank zu haben, aber ich würde es nicht als Grundvoraussetzung ansehen, besonders was Gelegenheits&Spaßturnierbesucher angeht. Ich mein wenn ich gegen ran muß (egal ob auf nem Turnier oder im Laden), der bisher nie gegen Eldar gespielt hat, habe ich sowieso schon einen Vorteil, da muß ich kein "Surprise, Surprise" Spielchen aufziehen, wo ich den Armeekoffer mit den Minis unterm Tisch stehen habe und erst dann raushole, wenn sie aussteigen. ^^

Mir fallen (ich will das nicht bis ins letzte Detail aufdröseln) viele Beispiele ein, wo man ohne offengelegte Armeelisten seinen Gegner gewollt oder ungewollt übers Ohr hauen könnte, weswegen für mich "Karten auf den Tisch" einfach die angenehmere Version ist, denn es kann erst gar nicht das Gefühl auftreten, daß der Gegenüber einen bescheißen will. 😉

Wenigstens für mich liest sich der Passus auf S.92 (inkl. das was bei Reserven steht) so, daß bei der Aufstellung man eben nicht kommentarlos seinen Serpent auf den Tisch stellt. Ich halte "always makes clear" ziemlich eindeutig, besonders wo er unter "Deploy Forces" steht. Ich stelle auf, mache klar was ich wo aufstelle, was in Reserve geht, Flankt oder schockt. Ich mag vielleicht nicht wissen, was der Vet-Sergant für ne Ausrüstung hat, ich weiß aber ob er in seinem Rhino sitzt oder aus der Reserve kommt.

EDIT:

@Athenys: Das Problem was ich bei dem Wraithwall sehe, ist daß du den Charge nie überleben wirst und 10 Droiden eben erst auf 12" ran müßen, während die Termis dir auf 48" 4xS8 DS3 entgegenwerfen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fallen (ich will das nicht bis ins letzte Detail aufdröseln) viele Beispiele ein, wo man ohne offengelegte Armeelisten seinen Gegner gewollt oder ungewollt übers Ohr hauen könnte, weswegen für mich "Karten auf den Tisch" einfach die angenehmere Version ist, denn es kann erst gar nicht das Gefühl auftreten, daß der Gegenüber einen bescheißen will. 😉

Das lässt sich alles regeln, wenn man Fahrzeuge definitiv voneinander unterscheidbar macht und das ganze auf einer Armeeliste gut lesbar notiert. Im Zweifelsfall kann man die sogar bei der Orga abgeben.
Bei den Falcons und den meisten 40k-Transportern kann man sogar nen Zettel in den Frachtraum stecken.

Ich hab letztens großes Hütchenspiel mit meinen Bugs gegen die Exos eines Kumpels gespielt - das waren 18 Tunnelmarker-Blips, die sich konstant in Richtung MI-Aufstellungszone schoben und in denen alles hätte sein können (die Hälfte waren Nieten, ein paar Flak ein paar Schwärme und ein paar dicke Viecher).
War eines der coolsten Spiele, die ich bisher hatte, einfach weil es einen großen sozialen Aspekt hatte (Pokern, Gegner verwirren/täuschen usw.).
Daher beführworte ich das Spielen mit geheimen Armeelisten absolut, es ist einfach eine komplett andere Art von Spiel.
 
Das hat mit Trollen garnichts zu tun, sondern ausschließlich mit Geschmacksache.
Ich finde es spannender mich überraschen zu lassen (und den Gegner überraschen zu können). Andere mögen das anders sehen.

Wie gesagt, die meisten 40k-Spieler die ich kenne spielen mit geheimen Listen und die meisten WHFB-Spieler die ich kenne mit semi-geheimen (alle Modelle sind bekannt, deren Ausrüstung aber nicht).

Beides hat seine Vorzüge, aber eben komplett anderes Gameplay - beim einen kann man präzise planen mit dem was man hat, beim anderen muss man planen mit dem was man zum gegebenen Zeitpunkt weiß.
Und das beeinflusst eben auch Wahl von Einheiten und Ausrüstung teilweise enorm.
 
Das Problem mit den unterschiedliche Panzern ist aber folgende. Nicht jeder (aus welchen Gründen auch immer) malt seine Panzer unterschiedlich an, klatscht Decals (Zahlen&Runen) oder Freehands drauf.

Versteh mich nicht falsch, ich finde die Idee durchaus reizvoll, aber sie hat eben ein gewisses Potential "ausgenutzt" zu werden und auch wenn sicherlich 9 aus 10 Turnierspielern (fiktive Zahl, wir können auch 48 aus 50 sagen, ich führe da keine Strichliste^^) einen nicht gewollt betrügen werden, gibt es eben diesen einen und ich habe eine ziemliche Abneigung dagegen, solchen Leuten das Leben einfacher zu machen.😉