= I = kein Fluff?

Es gibt eine Menge Bücher die sich damit beschäftigen. Einfach mal die Black Library Bücher lesen. Ben Counter für die Grey Knights, ich glaube Mitchel für die Soros und Dan Abnett für die Inquisiton, hier besonders Eisenhorn und Ravenor. Dann lohnt sich meiner Meinung nach auch das Inquisitonshandbuch. Es ist zwar im Prinzip nur eine Zusammenfassung aller Bücher, aber sehr nett um einfach mal ein paar Kleinigkeiten nachzulesen.

Der Grund warum es so aussehen mag als gäbe es keinen Hintegrund, ist vielleicht die Tatsache, dass es eine gewaltige Organisation ist, mit sovielen Unterorganisationen, das jede an sich ganze Kapitel füllen könnte. Daher ist das was es an Hintergrund gibt zwar viel, aber im Gesamtbild nur ein Bruchteil.
 
Kein Hintergrund bei der Inquisition? Das ist ja wohl der Witz des Tages. Bereits in den alten Regelwerken seit RT wurde die Inquisition dargestellt. Die Romane um Jaq Draco brachten mich dann dazu, mich für die Organisation zu begeistern. Und seit dem ist viel erschienen. Neben den von Ismael Blutstein angeführten Sachen möchte ich noch auf ein paar weitere Publikationen hinweisen:
- C.S. Goto hat Romane über die Deathwatch geschrieben, die sich für seine Verhältnisse sogar in Grenzen halten.
- Es gibt einen Comic über die Deathwatch.
- Dan Abnett hat neben den Eisenhorn- und Ravenor-Romanen noch die Inquisitor Ascendant-Comics geschrieben.
- Lord of the Night handelt vom Kampf einer Psionikerin der Inquisition gegen einen Night Lord.
- Es gibt eine neue Romanreihe zum Rollenspiel.
- In diversen Romanen anderer Reihen tauchen Inquisitoren auf.
Überraschend viel? Aber wie heißt es doch so schön?
No one expects the Spanish Inquisition! 😀
 
Wenn du schon Zitate bringst, setzte sie bitte in den richtigen Zusammenhang.

Grundlage ist die Bewertung von Armeelisten nach Fluff bei der Ausrichtung der Inquisitoren in Ihren Glaubensrichtungen (Radikal oder purtianisch). Und hier ist der Dreh und Angelpunkt. Im Gegensatz zu anderen Imperialen Organisationen, gibt es zwar eine menge Storrys und auch Andeutungen, aber eben nirgens einen festen Bewertungsmaßstab oder Kriterien ab wann ein Inquisitor als Radikal oder eben nicht gilt. Es gibt unmengen von Beispielen in bereits besagten Puplikationen was Namentliche Inquisitoren so sind, aber nirgens eine feste Bewertungsskala. Das heißt allein die Storry gibt den Hintergrund. Und den kann man bei den Inquisitoren ja nun sowas von selbst lenken, das eine Fluffbewertung wie bei anderen Armeen sehr schwierig bis eben eigendlich nicht möglich ist. Wenn die Storry um den Inquisitor alles enthält und es erklärt kann eine Liste bei der Inquisiton kaum noch Unfluffig sein.

Nur mal damit Ihr wisst wodurch die Diskusion zustande kam.
 
Also wer Fiction mit Bewertungsmaßstab oder Kriterien angeht ist mir schon ziemlich suspekt.
Es stimmt. Einen expliziten Bewertungsmaßstab gibt es nicht. Bei der =I= muss man sich etwas anstrengen, zwischen den Zeilen lesen, nachdenken (wichtig) und etwas Fantasie benutzen.
Dann ist eigentlich alles klar.

Meine Aussage : Im =I= Hintergrund ist genug Beispielhaft niedergeschrieben das man sich mit etwas Verstand gut in die Mechanismen dieser Welt hereinversetzen kann.
Explizite Richtschnüre sind was für Beamte ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig und jetzt sage mir wie man auf Turnieren eine Fluffbewertung für:
Bei der =I= muss man sich etwas anstrengen, zwischen den Zeilen lesen, nachdenken (wichtig) und etwas Fantasie benutzen
vergeben soll ohne, das es einen Maßstab gibt an dem man sich orientiert bitte?
Und darum ging es in der Diskusion. Gerade weil ich mit viel Fantasie und Verstand einfach mal alles erklären kann, ist eine Fluffbewertung bei Inquisitionsarmeen einfach fast unmöglich.
Aber du warst wahrscheinlich noch auf keinem Turnier wo dies eine Rolle spielte, sonst würdest du hier nicht alles so aus dem Zusammenhang reißen.
 
Tja, auf Turnieren eine Fluffbewertung für Inquisitionsarmeen zu geben ist wirklich eine haarige Sache. Denn Inquisitionsarmeen gibt es an und für sich fast gar nicht im Hintergrund. Da stehen nämlich im Normalfall X Inquisitoren, die, nachdem sie mit einem Problem nicht selber fertig geworden sind, 10 Regimenter Imperiale Armee und eine Subsektorflotte requirieren, um die Arbeit hinzukriegen. Mit ihnen sind dann noch etwa 200 Mann Gefolge (und bei wirklich hohen Tieren ein paar Inquisitionsgardisten), die nach den wichtigen Missionszielen gehen. Eine "Inquisition Task Force" besteht zu etwa 0,05% überhaupt aus Inquisitionsmitgliedern und -angestellten.

Aber viele sehen das meist anders...
 
*hust* yeurl: ich mus torg recht geg´ben es ging explizit um die frage ob besessene notwendig sind um die liste klar erkenntlich als radikal zu werten. mehr nicht. und wertung diesbezüglich war turniertechnisch gemeint von seiner seite aus. alles andere hat er nie behauptet und es wäre auch nahezu grenzdebil ein solches zu tun.
ohne dich jezt anpissen zu wollen aber es kommt mir schon fast so rüber als WOLLTEST du mit gewalt provozieren... nichts für ungut...
 
Mit Gewalt provozieren? Ne, über solche Spielereien bin ich hinaus. Wie gesagt. Ich sehe nicht das expliziet von den Bessesenen oder Tunieren gesprochen wurden. Wobei ich auch genau das auch geäußerst hatte.
Jetzt könnten wir die ganze Debatte in beiden Threads noch einnal Beitrag für Beitrag durchkauen.
Ich hoffe aber keiner hatt solch eine Langeweile 🙄
Ich hoffe wir können uns einigen auf --> auf Tunieren unterscheiden wir durch Bessesene zwichen Puritanern und Radikalen und es gibt eine Menge =I= Fluff.
 
An einer Armeeliste kannst du sehr schlecht erkennen, ob der Inquisitor radikal oder puritanisch ist. Grey Knights und Besessene sind ja schließlich nur die Spitze des Eisbergs, und wer sich an die Geschichte im WD erinnert wo die GK die Ordensfestung der Relictors stürmten, der weiß dass der vorsitzende Inquisitor des Unternehmens trotzdem radikal war...