"Ich schreibe wie..." - amüsant und höchst kurzweilig

Joseph Roth, Günter Grass, Rainer Maria Rilke, Georg Klein.
(Edith: Von meinen Geschichten hier aus dem Forum in obiger Reihenfolge: Maschinengott, Das letzte Lied, Das Erwachen, Rise of the Dragon)

Also von keinem der Besagten habe ich viel gelesen, Ausschnitte oder Kurzgeschichten maximal. :huh:
Aber wenn ich schon so schreibe, sollte ich mir vielleicht mal was von den Herren antun. :lol:
 
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Leute, Leute, was ist das denn für ein literarisches Exempel? Da gleicht man kolportagehalber einem Kleist, Roth oder Rilke und ist von einer Ahnungslosigkeit ob der Namen umwoben, maximal ein paar wenige Exzerpte sind gelesen worden - und dann teile ich mit euch noch solche Seiten? 😀😉

@Ben.W:
Hast Du zufälligerweise bei Deiner Arbeit über den Kunstbau "altbackeneres" (kein Vorwurf!) Vokabular benützt? Mosebach wird ja vornehmlich über seine konservative Sprachwahl wahrgenommen, die bisweilen ins Versteinerte reicht und oftmals der/den eigentlichen Milieustudie👎, die seine Werke aufzeigen sollen, nicht gerecht wird.
 
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Leute, Leute, was ist das denn für ein literarisches Exempel? Da gleicht man kolportagehalber einem Kleist, Roth oder Rilke und ist von einer Ahnungslosigkeit ob der Namen umwoben, maximal ein paar wenige Exzerpte sind gelesen worden - und dann teile ich mit euch noch solche Seiten? 😀😉
Je nun, KOG, niemand stellt dein geballtes Fachwissen in Frage - aber dieses gibt dir nicht gleich das Recht, von deinem hohen Rosse auf uns Unwissende herabzublicken. 😉😀

Meine Beiträge sind bisher durchgehend kafkaesk - dieser hier jedoch wird mit Nietzsche verglichen.

Friedrich Dürrenmatt, Umberto Eco oder Frank Herbert sind aber scheinbar noch nicht aufgetaucht, oder?
 
Hehe, ist ja echt ne witzige Idee von der FAZ

Sigmund Freud
Habe einen Teil meiner gerade im Entstehen befindlichen Diplomarbeit genommen - Wundert mich nicht, da ging´s um psychologische Hintergründe. Witzigerweise spielen da allerdings eher Ansätze eine Rolle, die einen Gegenpool zu Freud darstellen. ^_^

Peter Handke
Ein Beitrag aus dem Forum - Ich gestehe ehrlich, bei dem Herrn musste ich erst mal googeln, wer das ist.

Karl Marx
Der Text meiner damaligen Kriegsdienstverweigerung. :lol:
 
Friedrich Dürrenmatt, Umberto Eco oder Frank Herbert sind aber scheinbar noch nicht aufgetaucht, oder?
Meines Wissens - und die bisherigen Resultate bestätigen das trefflich - sind lediglich Vergleiche mit deutschsprachigen Autoren eingepflegt worden (ist ja auch sinnerheischend, wenn man es recht bedenkt), womöglich ist Dürrenmatt also enthalten, Eco und Herbert sicherlich nicht.
Wer sich einen ausgeprägten Bilingualismus zutraut, kann ja das (anglophone) Original bemühen: http://iwl.me/ - der ein oder andere hier ist doch bestimmt auf englischsprachigen Foren unterwegs.
 
@KOG: Deiner Argumentation nach dürfte der Herr Dürrenmatt nicht dabei sein, denn er war ja ein Schweizer Schriftsteller... [/Klugscheiß off] 😀

Als ich zuletzt da war, sprach man in weiten Teilen der Confoederatio Helvetica nicht nur "schwyzerdytsch", sondern auch "hochdeutsch".
 
Die Nationalität definiert sich nicht allein über die Sprache, soweit ich weiß. Selbst wenn ich den Hauptmann von Köpenick in Hochdeutsch vorliegen habe, so bleibt Carl Zuckmayer ein Schweizer.

EDIT: Grober Schmonzes, es geht ja nach verwendeter Sprache der Schreiber, nicht nach deren Herkunft... :cluebat:
 
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Die Nationalität definiert sich nicht allein über die Sprache, soweit ich weiß. Selbst wenn ich den Hauptmann von Köpenick in Hochdeutsch vorliegen habe, so bleibt Carl Zuckmayer ein Schweizer.

Ich verstehe immer noch nicht, was das mit DeutschSPRACHigkeit zu tun hat. Und die ist hier schließlich das Ausschlusskriterium, nicht die Nationalität.