Ich wünsche mir eine Gregor Eisenorn Trilogie verfilmung!

Ich denke schon, dass die Eisenhorn-Romane als Film funktionieren könnten, immerhin handelt es sich um einen Thriller/Mystery/Horror-Mix. Hierdurch könnten sich evtl. sogar mehr genrefremde Leute angesprochen fühlen als durch einen Kriegsfilm um genmanipulierte Supersoldaten.
Ich befürchte nur, dass noch eine Lovestory reingeschrieben werden würde, damit noch mehr weibliche Zuschauer gelockt würden.
 
1. "Beste" Deiner Meinung nach
2. Die Romane werden fast ausschliesslich von Warhammerspielern gelesen. Ein Blockbuster muss deutlich mehr Leute erreichen, also passt der Vergleich ohnehin nicht.

Greg

1. Naja ich denke wenn man mal die Horus Heresy (weil 30k) Bücher außen vor lässt sind alle bisher auf Deutsch (da ich nur die deutschen lese) erschienenen Romane mit Space Marines als Hauptakteuren eher unterdurchschnittlich.

2. Wenn du dich da ma nicht täuscht! Also ich habe mehr Kunden die 40k Romane lesen ohne zu spielen als 40k Spieler die 40k Romane lesen. 😉
 
Schwieriges Thema.

Mal realistisch gesprochen. So ein Film braucht Geld. WIrklich viel Geld um Gut umgesetzt zu werden. Einfach weil das Setting ein Setting ist, das man nicht irgendwo auf der Welt einfach so drehen kann wie jede Komödie oder Drama oder so.

Und wenn ne Verfilmung von 40K gemacht werden würde, dann würd ich eher auf eine eigene Storie tippen. Etwas wo du die Leute mitnehmen kannst das sie verstehen. Leute die null ahnung von 40K haben muss die Welt erst mal erklärt werden. Da kann man net alles mit reinpacken.

Nen Inquisitor-FIlm würde sich von der MAterie am besten eigenen. Aber Eishorn?... naja?
 
Ich befürchte nur, dass noch eine Lovestory reingeschrieben werden würde, damit noch mehr weibliche Zuschauer gelockt würden.

Ach? Der gute Gregor ist doch ein Weiberheld ohne gleichen 😀. Von der tragischen Romanze mit der Medizinerin bis hin zu der fatalistischen Beziehung zu Elizabeth Bequin (einer vormals Prostituierten 😱hmy🙂 geht da einiges.
Da ist doch echt schon jede Menge "Sex & Love inside". 😉
 
Eisenhorn find ich für den Einstieg gar nicht so schlecht. Potential hätte es auch. Würde sagen: Wenn man richtig abgeholt wird: warum nicht.

Allerdings müsste man mit einigen Monologen leben, damit auch ein bisschen besser klar wird um was es geht.

Der Hollywood Stoff ist jedenfalls vorhanden:
Sex, Action und sogar ein bisschen Drama (ok, letzteres eher in geringerem Maße. Was die Kosten angeht: Die Richtigen Leute daran, und es dürfte sich sogar in Grenzen halten, bei einem trotzdem guten Ergebnis.
 
Die Inquisitionsromane ham einen viel zu hohen Fantasy Anteil, würden in die Star Wars Ecke abrutschen (Da ja Massentauglichkeit gefragt ist.) und die ganze 40k Atmosphäre verlieren. Grundsätzlich halte ich die meisten BL Bücher für Untauglich. Die sind einfach zu "Nett". MMn müsste ein guter 40k Film irgendeine inner-Imperiale Angelegenheit mit hohem Horrorfaktor (Symbionten Befall?) im Sin City/300 Look sein, so Dystopisch wie möglich. Der Warp und alles andere, dass eine Fantasy Komponente mit reinbringt(Orks,Eldar) sollte komplett rausgelassen werden. Als Markenzeichen von 40K sollten natürlich auch SMs vorkommen. ES darf von denen aber keiner:
Den Helm abnehmen
Sprechen
Sterben
Irgendeine Form von Menschlichkeit zeigen
Einer der Protagonisten sein.
 
Öähhhh...?? Was soll das denn für ein Film werden...?

Zumal gerade der Warp nun mal ein entscheidender Teil des Warhammer 40k-Universums ist; jegliche Raumschiffreise, astropathischer Kontakt, und dergl. mehr, wären in deiner Filmversion unangebracht. Und ein Film, der nach diesen "Kürzungen" einen Symbiontenbefall darstellt, ist nur noch ein generischer Horrorfilm in einem dystopischen Sci-Fi-Setting- super Leistung.🙄

Ganz davon ab: 40k ist nun mal halb Fantasy und halb Sci-Fi, die Hälfte rauszunehmen wird dem Produkt nicht helfen...
 
Die sind einfach zu "Nett". MMn müsste ein guter 40k Film irgendeine inner-Imperiale Angelegenheit mit hohem Horrorfaktor (Symbionten Befall?) im Sin City/300 Look sein, so Dystopisch wie möglich. Der Warp und alles andere, dass eine Fantasy Komponente mit reinbringt(Orks,Eldar) sollte komplett rausgelassen werden. Als Markenzeichen von 40K sollten natürlich auch SMs vorkommen. ES darf von denen aber keiner:
Den Helm abnehmen
Sprechen
Sterben
Irgendeine Form von Menschlichkeit zeigen
Einer der Protagonisten sein.
Der erste Krieg um Armageddon, nur daß statt Orks Tyraniden die Welt überfallen...?!

Der Punkt ist, was auch schon angesprochen wurde, die heutzutage von den Produzenten mehr oder
weniger geforderte (und damit notwendige) Massenkompatibilität, um die Kosten wieder reinzubringen.

John Carpenter hat Dark Star mit 60.000 $ produziert - das klappt heute nicht mehr. Du brauchst mindestens einen (!) Star
(aber keinen qualitativ guten von der älteren Garde, sondern einen eher jüngeren, "angesagteren") , der die Kinogänger anlockt,
und die nehmen ja mittlerweile Millionenbeträge, nur um guten Tag zu sagen.

Es sei denn es sind Fans wie Christian Slater, der - angeblich - seine Rolle in Star Trek ohne Gage antrat - nur um dabei sein zu können.

Natürlich könnte man es "drehen"; Roland Emmerich holt ja immer das Maximum in seinen Filmen raus, bei eher relativ "niedrigen" Unkosten,
Jürgen Prochnow als alter General wäre nicht so teuer wie Christopher Lee, und Timothy Olyphant als "Held" wäre günstiger wie Jason Statham.

Der Punkt ist die Überzeugungsarbeit; wenn man stärker auf den eigentlichen 40K-Hintergrund eingeht spricht es mehr die Fans und
weniger die Sci-Fi-Zuschauer an, weil die es dann nicht nachvollziehen/verstehen und - wahrscheinlich - fernbleiben.
Macht man daraus eine ganz allgemein gehaltene leicht verständliche Kost wird es nur ein weiterer Alien/Starship Trooper-Klon.

Vor einigen Jahren, als ich noch Warcraft III gespielt habe, kam die Frage auch im Forum auf;
die Geschichte von WC I-III überspannt mehr als 10.000 Jahre und besitzt richtiggehend "Tiefgang",
aber es würde immer als HdR-kopie angesehen, weshalb nie jemand die Produktion übernehmen würde.
 
Öähhhh...?? Was soll das denn für ein Film werden...?

Zumal gerade der Warp nun mal ein entscheidender Teil des Warhammer 40k-Universums ist; jegliche Raumschiffreise, astropathischer Kontakt, und dergl. mehr, wären in deiner Filmversion unangebracht. Und ein Film, der nach diesen "Kürzungen" einen Symbiontenbefall darstellt, ist nur noch ein generischer Horrorfilm in einem dystopischen Sci-Fi-Setting- super Leistung.🙄

Ganz davon ab: 40k ist nun mal halb Fantasy und halb Sci-Fi, die Hälfte rauszunehmen wird dem Produkt nicht helfen...
Mir Persönlich gefällt gefällt eben dieses Element an 40K.
Raumreisen braucht man nicht, wenn sich die gesamte Handlung in einer einzelnen Makropole abspielt und das weglassen des Warps macht das ganze ernster, was sonst nur möglich wäre wenn sich nicht der ganze Film um ihn dreht. Und ja, der perfekte 40k Film wäre für mich ein 28 Weeks later in einer Makropole und eben mit Space Marines und Tyraniden.
Und sag mir mal wie du einen 40K Film sonst ernst UND massentauglich rüberbringen würdest.
 
Der erste Krieg um Armageddon, nur daß statt Orks Tyraniden die Welt überfallen...?!

Der Punkt ist, was auch schon angesprochen wurde, die heutzutage von den Produzenten mehr oder
weniger geforderte (und damit notwendige) Massenkompatibilität, um die Kosten wieder reinzubringen.

John Carpenter hat Dark Star mit 60.000 $ produziert - das klappt heute nicht mehr. Du brauchst mindestens einen (!) Star
(aber keinen qualitativ guten von der älteren Garde, sondern einen eher jüngeren, "angesagteren") , der die Kinogänger anlockt,
und die nehmen ja mittlerweile Millionenbeträge, nur um guten Tag zu sagen.

Es sei denn es sind Fans wie Christian Slater, der - angeblich - seine Rolle in Star Trek ohne Gage antrat - nur um dabei sein zu können.

Natürlich könnte man es "drehen"; Roland Emmerich holt ja immer das Maximum in seinen Filmen raus, bei eher relativ "niedrigen" Unkosten,
Jürgen Prochnow als alter General wäre nicht so teuer wie Christopher Lee, und Timothy Olyphant als "Held" wäre günstiger wie Jason Statham.

Der Punkt ist die Überzeugungsarbeit; wenn man stärker auf den eigentlichen 40K-Hintergrund eingeht spricht es mehr die Fans und
weniger die Sci-Fi-Zuschauer an, weil die es dann nicht nachvollziehen/verstehen und - wahrscheinlich - fernbleiben.
Macht man daraus eine ganz allgemein gehaltene leicht verständliche Kost wird es nur ein weiterer Alien/Starship Trooper-Klon.
Der erste Krieg war mit Angron und seinen Jungs, aber das nur am Rande.
Wie Gesagt: mit Alien hätte so ein Film, vom aussehen der Monster mal abgesehen, eher wenig zu tun, noch weniger mit Starship Troopers vor allem, wenn man den schwarzen Humor weglässt. Am ehesten wäre das dann noch mit 28 weeks later (den interessanten 20 Minuten, so zu Ende der ersten Hälfte) zu vergleichen, käme aber trotzdem mit einer ganz anderen Optik rüber und könnte sowohl Horror als auch SciFi Fans als auch gewöhnliche Kinogänger anlocken
Edit: Sry, für den Doppelpost
 
Alien 1-4. Fehlen zwar die Space Marines, aber dürften dem wohl am nächsten kommen ;-)


Mir fallen da noch ein zwei Filme ein die genau das dann treffen würde. Mehr als ein Abklatsch davon wäre es dann eigentlich nicht.
Find ich nicht, bei den ALien-Filmen kommt der Horror mbMn eher von den beengten dunklen Umgebungen(wäre bei nem 4oK Film ja das genaue Gegenteil), dem alleingelassen sein und dem Monster selbst.
@andere Filme: Welche denn? Will sehen.
 
Mutant Chronicles find ich insgesamt recht nah dran. Wenn es um die Massenviechers aus dem All geht eben Star Ship Troopers. Ok, Supersoldaten selbst sind eine seltenheit.
Wobei ich nicht sagen würde, dass Alienfilme alleine von engen Dunklen Gängen lebt. Auch wenn sie ein Werkzeug dabei sind. Aber gerade wenn man AvP2 dazu nimmt hat sich das recht schnell. Wobei selbst in Alien2 hält es sich in Grenzen.

Und gerade Mutant Chronicles kommt deiner Beschreibung ziemlich nahe. Einzig das Markenzeichen fehlt. Aber ob das nun Symbionten sind, oder Chaoskrieger oder komische Zombieviecher... das nimmt sich nicht so viel. Story in Bezug auf Warhammer kriegst du auf dem Schlachtfeld nur schwer durch. Einzig als Hintergrund ein Kriegsgebiet wäre vll eine Option
 
Natürlich könnte man es "drehen"; Roland Emmerich holt ja immer das Maximum in seinen Filmen raus, bei eher relativ "niedrigen" Unkosten,
Jürgen Prochnow als alter General wäre nicht so teuer wie Christopher Lee, und Timothy Olyphant als "Held" wäre günstiger wie Jason Statham.
Ich fände s sowieso besser unbekanntere Schauspieler zu nehmen um mehr Betonung auf die Charaktere selber zu legen.
Bekannte Gesichter assoziiert man zu schnell mit anderen Filmen.