Imperiale "Sturmhaubitze" (Eigenbau bzw. Umbau)

Der muss halt noch klobiger und 40k-mässiger sein, jetzt ist es eigentlich schon zu spät, um was an der grundsätzlichen Form zu ändern, oder?
Dieser Seitenschutz muss imo unbedingt wieder ab.
Aber da der ja noch wip ist, kann da noch was draus werden. So geht er mit entsprechender Bemalung aber auch eigenermaßen durch.^^

mfg
 
doch also ich glaube auch das sowohl bausatz, als auch ausgangsmodell durchaus potential haben. 🙂
was ich an deiner stelle noch machen würde ist ne 40k bulldozerschaufel vorne dran bauen, dann noch die haken, benzinkanister udn suchscheinwerfer aus dem imp-panzer gussrahmen und schon sieht das ganze wieder mehr nach 40k aus.
ach ja ... und adler ... die brauchst unb. noch wo imperiale adler dran ...
ansonsten würde ich da gar nicht mal so viel dran ändern ... .
über den seitlichen kettenschutz kann man streiten ... - der ist bestimmt nicht jedermanns sache ...
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Gefällt mir garnicht, schon dieses gelbe billigplastik sagt mir das der Grundbausatz sehr warscheinlich Schrott ist, ansonsten kann ich mich Ismael anschließen und das sieht echt bescheiden aus

Erklär uns mal, wie man von der Farbe des Plastiks auf die Qualität des Bausatzes schließen kann. Das würde mich ehrlich interessieren!

Zum Thema: Leider verrät immer das Laufwerk den WK II Panzer.
Unbemalt bzw ungrundiert lässt sich über die Gesamtwirkung noch nicht viel sagen, aber ein bißchen mehr Umgestaltung wird wohl noch von Nöten sein.
 
Erklär uns mal, wie man von der Farbe des Plastiks auf die Qualität des Bausatzes schließen kann. Das würde mich ehrlich interessieren!

Die hellgelben Plastikarten werden meist für Panzer genutzt, die zwar günstig, jedoch qualitativ nicht hochwertig sind, ich hatte selbst schon ein paar aus dem Material und naja Plastikkarton ist da hochwertiger...
 
Die hellgelben Plastikarten werden meist für Panzer genutzt, die zwar günstig, jedoch qualitativ nicht hochwertig sind, ich hatte selbst schon ein paar aus dem Material und naja Plastikkarton ist da hochwertiger...

Oh, wir sprechen mit einem Kunststofftechniker.
Aber gelbes Plastik ist wirklich von schlechter Qualität, denn immerhin ist Urin auch gelb und das ist ja auch nicht toll.
Was du dir immer aus den Haaren ziehst grenzt doch an Nötigung des Lesers.

Mein 1:35 Revell PZkpfw III ist auch gelblich und die Qualität des Gusses, sowie des Plastiks kann sich mit GW mindestens messen. Da kann man sogar von Passgenauigkeit sprechen!

Zum Modell: Beim dritten Bild kann man schon erkennen in welche Richtung es gehen soll. Was noch fehlt ist der Feinschliff wie imperiale Heraldig, etc.
Das "Tarnnetz" benötigt auch noch etwas Aufmerksamkeit und die Seitenpanzerung könntest du evtl. noch mit Nieten versehen.
 
Hallo,

der Basisbausatz den wir hier sehen. ist m.M. nach ist ein altes Tamiya Modell eines Stug. IV Deutsches Reich ca. 42-45. Das Modell stammt aus den 70igern und ist - im Vergleich - zum heutigen Standart der im militärischen Plastikmodellbau im Maßstab 1:35 herrscht, in allen Punkten völlig hinten dran. Verglichen mit den GW Modellen aber immer noch um ein vielfaches bessser als die aktuellen Modelle die einem für vel Geld so vorgestetzt werden. Und man bedenke: Das Modell ist von der Konstruktion über 30 Jahre alt!! Wenn ich mir ansehe was ich für 95 Euro mit dem Bandeblade Bausatz bekomme.....

Nur ein Beispiel: Um den Formenbau zu vereinfachen sind hier an der Oberwanne z.B. die Nieten in Tropfenform dargestellt um die Form nur auf eine Seite öffenen zu müssen. Kostenersparnis. Trotzdem kostet der Bausatz 95 Euro. In Osteuropa lohnen sich Plastikspritzgußmodelle heute ab einer Auflage von ca. 5000 Stück.

Die Farbe des Kunststoffs hat generell nix mit der qualität zu tun, da das Basismaterial nach Bedarf eingefärbt wird. Es gibt zwar eine Menge Kunststoffe, die unterscheiden sich auch in der Qualität. Im Plastikmodellbau findet jedoch hauptsächlich PE Materialien Verwendung. Noch zu Qualität: Die läßst sich sehr gut beim kleben z.B. mit Aceton o.ä. überprüfen. Ürigends schneidet da gerade auch das von GW verwendete Material unterdurchschnittlich ab....

Generell finde ich es auch einfallslos unveränderte Militär Kits im 40K Universum zu verwenden. Und wenn schon dann sollten die Modelle auch passen und wesentliche Konstruktionsmerkmale der Fahrezeuge aus dem erdachten GW 40k Universum aufweisen. Empfehlen kann ich da z.B. den Char B1 von Tamiya. Das Modell ist zwar mit einer Hersteller UVP von 55,- Euro nicht billig, aber m.M. nach bestens z.B. für eine DkoK Armee geeignet. Und zig mal besser als die entsprechenden GW Modelle.
 
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Generell finde ich es auch einfallslos unveränderte Militär Kits im 40K Universum zu verwenden. Und wenn schon dann sollten die Modelle auch passen und wesentliche Konstruktionsmerkmale der Fahrezeuge aus dem erdachten GW 40k Universum aufweisen. Empfehlen kann ich da z.B. den Char B1 von Tamiya. Das Modell ist zwar mit einer Hersteller UVP von 55,- Euro nicht billig, aber m.M. nach bestens z.B. für eine DkoK Armee geeignet. Und zig mal besser als die entsprechenden GW Modelle.

Das unterschreib ich. Leider Gottes sind doch die stilistischen Unterschiede sehr, sehr schwerwiegend. Potentielle Kandidaten können auch noch die Britentanks aus dem WK1 sein, aber die eher fragil wirkenden Fahrwerke des zweiten Weltkriegs wirken halt doch ganz anders.

Man könnte natürlich einen Kettenkasten aus Plasticard aufbauen und darauf die Ketten des Modells aufziehen.

Zur Frage des Plastiks: "Schlechtes" Plastik findet man heutzutage eigentlich nur noch bei ShortRun aus dem ehemaligen Ostblock, wo oftmals Plastik recyclet wird, was dann zu unterschiedlichen Farbtönungen auf einem Bauteil führen kann... :shocking:

Dass heutzutage eher lichtgraues Plastik verwendet wird, liegt daran, dass richtige Scale-Modelle (wie die meisten Dragon-Bausätze) nicht mehr mit der Nebenverwendung als Spielzeug befrachtet sind, d.h. man muss es dem Käufer nicht mehr so einfach machen; lichtgrau bietet da einen besseren, weil neutraleren Untergrund für die Bemalung und ist angeblich auch beim Bau besser erkennbar (das seh ich jetzt nicht allgemein so, kommt aber in Modellbauartikeln immer wieder zur Sprache). Ich hab grad einen israelischen Sherman M4A1 von Hobby Boss gebaut, dessen hellgraue Einzelteile zwar aufwändiger zusammenzubauen waren (9 Bauteile pro Rollenwagen - hallo?!?), dafür aber besser zu erkennen als die dunkelgrünen der Tamiya-Shermans (alles Maßstab 1/48).

Ansonsten ist das Plastik einzelner Hersteller FAST immer das gleiche (Ausnahme wäre Italeri, die ihre Flugzeuge zumeist in einem sehr guten hellgrauen Plastik gießen, die meisten Helikopter dagegen in einem leider etwas spröden Dunkelgrün, das in der Tat chemisch anders zu sein scheint).

Daher kann man IMHO nicht von "billigem gelben Plastik" sprechen. Bei Panzermodellen einer Firma ist das eigentlich immer das gleiche, nur mal in bunt und mal nicht.
 
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@Darkclaw, bezüglich deiner Aussage zu Billigkunststoff (die wirklich ohne Sinn und Verstand war):

http://www.perthmilitarymodelling.com/reviews/vehicles/tamiya/tam35239.htm

Das ist der selbe "billig Kunstoff", der selbe Hersteller, und das ist ein Bausatz, da ist GW ungefähr 1000 Jahre von entfernt.

@Warhound:

Ich finds immer ein wenig schad wenn auf ein vom Detailgrad (meist zu hoch) und der Form einfach nicht 100 Pro passendes Modell historischer Panzer zurückgegriffen wird.
Die Ausführung und auch der Zusammenbau des Grundmodells schauen recht sauber aus, das find ich schon mal gut. Auch den Tarnnetztipp hast du gut umgesetzt
Versuch doch einfach mal die Form des Stug IV mit einer normalen Chimäre umzusetzen. Bin mir sicher das würdest Du gut schaffen.

Da gibts auch ein gutes Beispiele von GW selbst (wenn du willst schick ich dir ein Bild)
 
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Damit hat Kevan Downey einen Demon geholt (2000 UK)

Das Diorama heißt: LOCK, STOCK AND 40,000 SMOKING BARRELS

09240045.jpg


Im Imperiale Armee Sammlerkompendium ist das auch abgebildet S.93
 
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Ja, das was der gute Kevan Downey da gebaut hat, ist wirklich klasse.

Schade nur, dass man damit heute keinen GD mehr gewinnen kann, denn da sind ja Teile von Fremdherstestellern drin enthalten.

Und was zum Thema Gußqualität schon geschrieben wurde ist einfach die reine Wahrheit. Was GW bei seinen Fahrzeugen abliefert ist für den Preis eigentlich armselig. Und auch die FW-Fahzeuge sind IMHO was die Details angeht nicht besser als der heutige Plastikspritzguß-Standard.