Schon seit mehreren Stunden bewegte sie sich auf die Feinde zu. Sein Platz in der Maschine wurde von sturmgepeitschten Wolken umtost in denen immer wieder elektrische Entladungen, ähnlich Nordlichtern blitzten. Solche Phänomene waren auf Welten am Rande des Wirbels nicht ungewöhnlich und störten ihn auch nicht besonders, sondern mischten sich harmonisch in die wirbelnden Bilderströme in seinem Verstand. Diese Welt, Tarik 9, verflucht vom Imperator und verboten von der Inquisition, jedoch normalerweise nicht von besonderer Interesse, da weder strategisch wertvoll, noch Reich an Rohstoffen, war im Moment dennoch ein bedeutender Ort. Hier würde sich bald das finale Zusammentreffen der Blutigen Freuden, ein Slaanesh verehrender Kriegerbund mit seiner Nemesis, den Zermalmten Schädeln, einem nicht weniger gigantischen Heer des Khornes abspielen.
Nicht, dass Ishian Kalysis in seinem Thron, hoch in den Wolken sich allzu sehr um solch triviale Details sorgte. Mit seinen langen und zittrigen Fingern betätigte er einen Knopf seitlich seines Kommandosessels und ein Strom bestehend aus Nährlösung und diversen neurotoxisch aktiven Substanzen wurde direkt in seinen Blukreislauf gepumpt. Nach einigen Sekunden, mit dem einsetzen der ersten Wirkung dieses konzentrierten Drogengemisches wurde Ishian ruhiger und sein Verstand schien langsam aufzuklaren, sodass er sich auf die wesentlichen Probleme seiner Aufgabe konzentrieren konnte. Im Gegensatz zu den meisten der Kriegern weit unter ihm, war Ishian seine Aufgabe von Lord Talisq persöhnlich zugeteilt worden. Lord Talisq, Champion des Slaanesh, Lord-Captain der Emporers Children und oberster Führer der Blutigen Freuden, im Augenblick einige Kilometer westlich und weit unterhalb seiner Position, hatte ihm Aufgetragen, sich höchst persöhnlich um die titanischen Streitkräfte ihrer Erzfeinde zu kümmern. Auch der Wille seines direkten Anführers war für Ishian nicht sonderlich interessant. Wen stört schon politische Macht, wenn er mit seinem Wunsch, einen einzigen seiner Gedanken, ganze gegnerische Heere auslöschen konnte?
Nein, was Ishian an dieser Aufgabe gefiel, war die Vorstellung sich wieder einmal mit einem würdigen Gegner messen zu können.
Seine fliegenden Gedanken wurden vom Feindalarm unterbrochen.
Indem er mit seinem Gehirn direkt auf die Systeme seines Kampftitan zu griff und die Kontrolle selbst vollständig übernahm, ließ er diesen den linken Fuß aus dem morastigen Schlamm unter sich haben und weit vor seinem Körper wieder aufsetzen, um in eine stabilen Schussposition zu kommen. Dabei bemerkte er nicht, wie er zwei der Imperatorenkinder einfach unter seinem Fuß zerquetschte. Im selben Augenblick sand das Unterstützungssystem seines Warlords eine neue Drogenmischung in sein Gehirn. Nun schüttelte ihn die Vorfreude auf einen Kampf regelrecht und die blinkenden Lichter in den niedrigen Wolken nahmen für ihn mehr und mehr die Form von leuchtenden Slaaneshinsignen an. Mit lautem Kampfgebrüll, dass durch die Lautsprecher des Titans ins tausendfache seiner Intensität gesteigert wurde, feuerte Ishian die beiden Apokalypse Raketenwerfer auf die riesenhafte Gestalt vor ihm im Nebel ab, auf die auch der, im Vergleich geradezu lächerlich kleine, Subjungator mit lautem Geschnatter und weit geöffneten Scheren, zu rannte.
Mit seinem Plasma-Annihilator im linken Arm feuerte er auf mehrere von Verrätern des Khorne gelenkten Lemman Russ Kampfpanzer und vernichtete sie mit einer befriedigend leuchtenden und krachenden Explosion, während sein Gattlingblaster im rechten Arm einen Trupp Khorne Berserker pulverisierte.
Völlig unpassender Weise ging ihm ein Spruch aus der Principesschule durch den Kopf, dass die Infanterie nie ignoriert werden dürfe. " Zerstampft sie unter euren Füßen oder vernichtet sie mit euren Waffen aber ignoriert sie nie". Völlig lächerlich. Als ob die kleinen Menschen der gottgleichen Gestalt des Titanen Lachende Sünde, die sogar dem Dämonen, der sie in Besitz nehmen wollte zurück in den Warp gebannt hatte, mit ihren Spielzeugwaffen ernsthaft bedroht könnten.
Sein Siegesgebrüll wurde abrupt abgerissen, als er erkannte, dass das Sonnen helle aufblitzen seiner Raketen vor der gegnerischen Kriegsmaschine nur bedeuten konnte, dass seine Raketen von den Deflektorschilden dieser Monstrosität abgefangen worden waren. Wieder trat das gigantische Rote Biest einen weiteren titanischen Schritt nach vorne, und Ishian musste durch die mit optischen Sehilfen ins schier unendliche verstärkte Wahrnehmung seines Titans mit ansehen, wie dieses Ungetüm den Subjugator mit einem abrupten Schlag einer rotierenden Klinge einfach in zwei Hälften teilte, worauf dieser mit einem aufleuchten von pinker dämonischer Essenz und dem hallenden Schrei aus den ersterbenden Schallwaffen explodierte.
So, dass wird noch etwas weiter gehen und ist auch noch sehr WIP (zumindest im Prinzip) Ich hoffe jedoch, dass die Vorstellung von Ishian und dem Warlord Lachende Sünde zu gefallen vermochte. ICh muss jetzt los, die Fortsetzung kommt später heute Nacht oder Morgen (oder übermorgen oder den Tag danach :lol: ) Ich freu mich trotzdem über Kritik und Anregungen. BTW: Wie kann ich die Überschrift verändern, sodass ersichtlich wird, dass Teil 2 enthalten sein wird?
Und NEIN, dass ist nicht die in Nurgles Segen gespoilerte Geschichte.
Greetz
Nicht, dass Ishian Kalysis in seinem Thron, hoch in den Wolken sich allzu sehr um solch triviale Details sorgte. Mit seinen langen und zittrigen Fingern betätigte er einen Knopf seitlich seines Kommandosessels und ein Strom bestehend aus Nährlösung und diversen neurotoxisch aktiven Substanzen wurde direkt in seinen Blukreislauf gepumpt. Nach einigen Sekunden, mit dem einsetzen der ersten Wirkung dieses konzentrierten Drogengemisches wurde Ishian ruhiger und sein Verstand schien langsam aufzuklaren, sodass er sich auf die wesentlichen Probleme seiner Aufgabe konzentrieren konnte. Im Gegensatz zu den meisten der Kriegern weit unter ihm, war Ishian seine Aufgabe von Lord Talisq persöhnlich zugeteilt worden. Lord Talisq, Champion des Slaanesh, Lord-Captain der Emporers Children und oberster Führer der Blutigen Freuden, im Augenblick einige Kilometer westlich und weit unterhalb seiner Position, hatte ihm Aufgetragen, sich höchst persöhnlich um die titanischen Streitkräfte ihrer Erzfeinde zu kümmern. Auch der Wille seines direkten Anführers war für Ishian nicht sonderlich interessant. Wen stört schon politische Macht, wenn er mit seinem Wunsch, einen einzigen seiner Gedanken, ganze gegnerische Heere auslöschen konnte?
Nein, was Ishian an dieser Aufgabe gefiel, war die Vorstellung sich wieder einmal mit einem würdigen Gegner messen zu können.
Seine fliegenden Gedanken wurden vom Feindalarm unterbrochen.
Indem er mit seinem Gehirn direkt auf die Systeme seines Kampftitan zu griff und die Kontrolle selbst vollständig übernahm, ließ er diesen den linken Fuß aus dem morastigen Schlamm unter sich haben und weit vor seinem Körper wieder aufsetzen, um in eine stabilen Schussposition zu kommen. Dabei bemerkte er nicht, wie er zwei der Imperatorenkinder einfach unter seinem Fuß zerquetschte. Im selben Augenblick sand das Unterstützungssystem seines Warlords eine neue Drogenmischung in sein Gehirn. Nun schüttelte ihn die Vorfreude auf einen Kampf regelrecht und die blinkenden Lichter in den niedrigen Wolken nahmen für ihn mehr und mehr die Form von leuchtenden Slaaneshinsignen an. Mit lautem Kampfgebrüll, dass durch die Lautsprecher des Titans ins tausendfache seiner Intensität gesteigert wurde, feuerte Ishian die beiden Apokalypse Raketenwerfer auf die riesenhafte Gestalt vor ihm im Nebel ab, auf die auch der, im Vergleich geradezu lächerlich kleine, Subjungator mit lautem Geschnatter und weit geöffneten Scheren, zu rannte.
Mit seinem Plasma-Annihilator im linken Arm feuerte er auf mehrere von Verrätern des Khorne gelenkten Lemman Russ Kampfpanzer und vernichtete sie mit einer befriedigend leuchtenden und krachenden Explosion, während sein Gattlingblaster im rechten Arm einen Trupp Khorne Berserker pulverisierte.
Völlig unpassender Weise ging ihm ein Spruch aus der Principesschule durch den Kopf, dass die Infanterie nie ignoriert werden dürfe. " Zerstampft sie unter euren Füßen oder vernichtet sie mit euren Waffen aber ignoriert sie nie". Völlig lächerlich. Als ob die kleinen Menschen der gottgleichen Gestalt des Titanen Lachende Sünde, die sogar dem Dämonen, der sie in Besitz nehmen wollte zurück in den Warp gebannt hatte, mit ihren Spielzeugwaffen ernsthaft bedroht könnten.
Sein Siegesgebrüll wurde abrupt abgerissen, als er erkannte, dass das Sonnen helle aufblitzen seiner Raketen vor der gegnerischen Kriegsmaschine nur bedeuten konnte, dass seine Raketen von den Deflektorschilden dieser Monstrosität abgefangen worden waren. Wieder trat das gigantische Rote Biest einen weiteren titanischen Schritt nach vorne, und Ishian musste durch die mit optischen Sehilfen ins schier unendliche verstärkte Wahrnehmung seines Titans mit ansehen, wie dieses Ungetüm den Subjugator mit einem abrupten Schlag einer rotierenden Klinge einfach in zwei Hälften teilte, worauf dieser mit einem aufleuchten von pinker dämonischer Essenz und dem hallenden Schrei aus den ersterbenden Schallwaffen explodierte.
So, dass wird noch etwas weiter gehen und ist auch noch sehr WIP (zumindest im Prinzip) Ich hoffe jedoch, dass die Vorstellung von Ishian und dem Warlord Lachende Sünde zu gefallen vermochte. ICh muss jetzt los, die Fortsetzung kommt später heute Nacht oder Morgen (oder übermorgen oder den Tag danach :lol: ) Ich freu mich trotzdem über Kritik und Anregungen. BTW: Wie kann ich die Überschrift verändern, sodass ersichtlich wird, dass Teil 2 enthalten sein wird?
Und NEIN, dass ist nicht die in Nurgles Segen gespoilerte Geschichte.
Greetz
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