Index Astartes - Templars of Twilight

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Fluffnatiker
01. Januar 2007
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I. Einleitung

Name: Templars of Twilight
Legion: Unbekannt
Primarch: Unbekannt
Nachfolgeorden: Keine
Gründung: Unbekannt
Heimatwelt: Tichondrius
Farben: Weinrot/Beige
Kompaniemarkierung: Schulterpanzer (nur 5. Kompanie)
Bevorzugte Waffen: Keine
Ruf: Stillschweigend und eisern
Aktuelle Stärke: Ca. 120 Marines, Dienerschaft, Raumflotte
Erzfeinde: Ketzer, Eldar

Gegenüberstellung urpsrüngliches und aktuelles Ordenssymbol:
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II. Symbolik und Farbschema

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Das Ordenssymbol hat sich durch den Vorfall auf (bzw. kurz vor) Lashvan geändert, ebenso haben sich die Kompaniemarkierungen geändert (siehe unten).

Als Hauptfarbe des Ordens dient ein dunkles Weinrot, die Kontrastfarbe ist Beige. Dies soll einerseits zeigen, dass der Orden eine gewisse Verflechtung mit der Inquisition hat und andererseits steht die Farbe Rot auf Tichondrius für Tapferkeit und Heldenmut. Die Farbe Beige steht hingegen für Führung, Kontrolle und Strategie, dies ist auch der Grund, weswegen Sergeants beige Helme tragen.

III. Ursprung des Ordens

Der Orden wurde 629.M39 als militärischer Arm des neu gegründeten Ordo Expurgare ins Leben gerufen. Der Ordo beschäftigt sich als Teil der heiligen Inquisition mit der Verfolgung und Festsetzung von allerlei Gefahren, welche sich intern oder extern gegen die Vorherschaft des Imperators und damit gegen das Imperium stellen. Der Fokus liegt hierbei auf der Verfolgung von abtrünnigen Politikern, andere Aufgaben werden von den anderen Bereichen der Inquisition wahrgenommen. So verfolgt der Ordo Xenos in erster Linie Aliens, der Ordo Hereticus Ketzer und Hexen und der Ordo Malleus Dämonen.

Die hohen Verantwortlichen, welche für die Gründung neuer Space Marine Orden zuständig sind, haben zusammen mit der Inquisition beschlossen, dass es unbestreitbar sinnvoll wäre dem Ordo Expurgare als Exekutive einen Space Marine Orden zur Verfügung zu stellen. Da Politiker, vor allem mit entsprechendem Rang, durchaus die Möglichkeit haben an geheime Dokumente zu kommen, hat man beschlossen, dass die Gründung der Templars of Twilight mit der strengsten Geheimhaltungsstufe der Inquisition erfolgen sollte. Der Ziehsohn des hauptverantwortlichen Inquisitors des Ordo Expurgare, Großmeister Otto von Lindthofen, wurde als Erster den Riten zur Erschaffung eines Space Marines unterzogen. Bis heute hat er die Position des Ordensmeisters inne. Sein Name lautet Lord Victus Vermond.

Nach der formellen Gründung des Ordens wurde nach einer geeigneten Rekrutierungs- und Heimatwelt gesucht. Schließlich wurde man in der Nähe des Schreckensauges fündig. Mit Tichondrius fand man eine Welt, welche ideal für die künftigen Aufgaben des Ordens war. Die Entfernung zu Cadia betrug wenige Lichtjahre, so dass man die politisch und militärisch häufig sehr instabile Welt im Auge behalten konnte. Außerdem befand sich die Inquisitionsfestung Ambossgold – und damit der Hauptsitz von Großmeister Otto von Lindthofen – unweit der Welt entfernt. Ein weiterer Vorteil war, dass der Orden schnell auf Hilfegesuche anderer Welten reagieren konnte, weil er sich sehr zentral in Bezug auf vier Subsektoren befand.

Aufgrund der strengen Geheimhaltung ist der Ursprungsorden der Templars of Twilight innerhalb der ersten Jahrhunderte nach seiner Gründung in den Inquisitionsarchiven verschwunden.

IV. Heimatwelt

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Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: Tichondrius
Subsektor: -
System: Tichondrius
Bevölkerung: Ca. 200 Millionen
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie: Todeswelt
Tributrate: Adeptus Non
Orbitale Distanz: 1,33 AE
Oberflächen Daten: 1,09 G; Temp -7 °C

Tichondrius ist eine unwirtliche Welt, deren Landmasse zu über neunzig Prozent aus einer Tundra besteht. Fünf Prozent setzen sich aus Gebirgszügen zusammen, drei Prozent sind Agraranlagen und zwei Prozent werden militärisch oder zivil (vor allem als Wohnfläche) genutzt. Die gesamte Oberfläche des Planeten besteht zu achtundsiebzig Prozent aus Landmasse und zu zweiundzwanzig Prozent aus Wasser, primär aus kleinen Eismeeren. Es existiert ein einziger, planetenumspannender Kontinent, an dessen Nordpol sich Teufelskralle befindet, die Ordensfestung der Templars of Twilight.

Der Planet wird vom primitiven Adel der Oberschicht in einer Art repräsentativen Monarchie regiert, die tatsächliche Verfügungsgewalt befindet sich in den Händen der Inquisition.

V. Eigenheiten

Der Orden bestand, wie es vom Codex Astartes vorgesehen ist, bei seiner Gründung aus eintausend Space Marines, welche sich in zehn Kompanien unterteilten. Diese Organisationsstruktur wurde auch für über sechshundert Jahre aufrecht erhalten.

Im Jahre 269.M40 wurde der Orden als Unterstützung zur Niederschlagung des Tyrannen von Lashvan abkommandiert. Was danach genau geschehen ist, ist unbekannt. Sicher ist, dass nur wenige Flottenteile der einstmals riesigen Raumflotte des Ordens im Orbit von Lashvan ankommen sind, der Rest gilt bis heute als im Warp verschollen. Da von den rund 140 überlebenden Space Marines gut 90 von der fünften Kompanie stammten, legte man alle Überlebenden zur fünften Kompanie zusammen. Seither fällt es den Führern des Ordens schwer die Zahl der Brüder konstant zu halten. Tatsächlich nimmt ihre Anzahl beständig ab.

Aufgrund dieser tragischen Ereignisse haben die Templars of Twilight ihr einstmals rotes Ordenssymbol als Zeichen der Trauer schwarz eingefärbt. Außerdem tragen viele der Brüder seit jeher, neben oder anstelle der Ordenssymbolik, Zeichen der Inquisition, um die Zugehörigkeit des Ordens zur Inquisition zu symbolisieren. Dies wird zwar von den administrativen Stellen der Inquisition nicht gerne gesehen, weil sich so die tatsächliche Aufgabe des Ordens schlechter verschleiern lässt, aber es wird aufgrund der Dickköpfigkeit des Ordens stillschweigend geduldet.

VI. Schlachtruf

Ordenspriester: „Was ist Treu und Glauben?“
Brüder: „Wir, die wir Schatten rauben.“

Dieser Vers wird von den Ordenspriestern und Brüdern des Ordens neunmal vor jeder Schlacht aufgesagt. Einmal um ihre Aufgabe (die Jagd auf die im Schatten lauernden Menschen) zu verdeutlichen und, um an die neun verschollenen Kompanien zu erinnern.

VII. Persönlichkeiten

Lord Victus Vermond, Ordensmeister
Victus ist der Ziehsohn des Großinquisitors Otto von Lindthofen und als solcher extrem puritanisch eingestellt. Er gilt als einer der fähigsten und eifrigsten Strategen im gesamten Segmentum Obscurus.

Fasival Meteor, erster Ordenspriester
Fasival war der erste Ordenspriester der Templars of Twilight. Er begleitete den Orden und seine Brüder auf einer Vielzahl von Missionen und gilt immer noch als spiritueller Führer des Ordens. Er ist einer der Verschollenen von Lashvan.

Hektor, Captain der ersten Kompanie
Er wurde als zweiter Mensch in den Orden aufgenommen und gilt somit neben Victus als Begründer des Ordens. Außerdem ist er einer der wenigen Überlebenden der ersten Kompanie, welche das Mysterium von Lashvan überstanden haben.

Magister Hengrimm, Ordenspriester
Der „Magister“, wie er auch gerne genannt wird, dient dem Orden seit nunmehr fünfhundert Jahren als Ordenspriester. In dieser Zeit hat er zahlreiche Schlachten geschlagen und war den führenden Kräften des Ordens immer ein guter Berater.

VIII. Legendäre Schlachten und Feldzüge

641.M39 Erste Schlacht des Ordens (Die Befreiung von Tendram)
688.M39 Die Absetzung des Zirkels der Pein
779.M39 Die Säuberung von Iltan
791.M39 Die zweite Säuberung von Iltan
991.M39 Die Zerschlagung der Wintian-Blockade
269.M40 Die Befriedung von Lashvan
511.M40 Unterstützung in den Kämpfen um Kelundrian
 
Ähnliches Problem wie bei den Crimson Fists:
Die Anzahl von Neuanwärtern unterschreitet die Anzahl von Neuanwärtern, die nötig wäre um die Aufgaben des Ordens erfolgreich zu erfüllen.
Ja aber rein bürokratisch gesprochen: Wäre es da nicht schlauer den Orden zurück zu ziehen und ihnen Zeit für den Wiederaufbau zu geben?
 
Ja aber rein bürokratisch gesprochen: Wäre es da nicht schlauer den Orden zurück zu ziehen und ihnen Zeit für den Wiederaufbau zu geben?

In 38.0000 Jahren ist es nicht unbedingt die Wahl der Stunde sich zurück zu ziehen um später wieder erstarkt aufzuerstehen. Rache, Untergehen im Angesicht eines übermächtigen Feindes und aus prinzip keinen Rückzug anzutreten sindd a durchaus taktische Kniffe. 😉
Obwohl es die Crimson Fists ja nach dem etwas älteren Index Astartes genau so handhaben, auch wenn das im neuen Codex wieder etwas anders klingt....naja.
 
Meine SM sind keine Ketzer, sondern sie halten sich, soweit es ihnen noch möglich ist, an den Codex Astartes. Da die Templars außerdem nur einen einzigen Planeten, nämlich Tichondrius, zur Rekrutierung von Aspiranten haben und eine gewisse Qualität innerhalb der Aspiranten vorhanden sein muss, fällt es den Templars nicht besonders leicht wieder auf Sollstärke zu kommen. Zumal sie sich aufgrund ihrer Inquisitonsaufgaben in einem beständigen Alarmzustand befinden.

Normalerweise ist es bei einem Codex Astartes Orden so, dass von 100 Aspiranten ca. 10 in die Scoutkompanie kommen (der Rest stirbt beim Auswahlprozess oder wird für unwürdig erachtet), von diesen 10 Aspiranten schaffen es 5 in die Reserve- bzw. Gefechtskompanien der SM. Das ist bei einem normalen, also 1000 Mann starken, Orden. Die 120 Mann der Templars müssen die gleichen Aufgaben erfüllen, wie sonst 1000 Mann, ergo fallen hier deutlich häufiger SM, als wie bei anderen Orden.
 
Soweit ganz nett. Das Schema an ein paar Minis zu sehen wäre nett.

Das aktuelle Ordensymbol ist doch ganz dreist von den Black Templars geklaut, oder?

Ach ja und das Ordensmotto finde ich nicht so prall...

Ordenspriester: „Was ist Treu und Glauben?“
Brüder: „Wir, die wir Schatten rauben.“

-> Ordenspriester: „Treu und Glauben?“
-> Ordensjurist: § 242 BGB!

Du verstehst schon was ich meine...
 
Zu dem Ordensmotto: Dieses : „Wir, die wir Schatten rauben.“
finde ich wirklich gut. Passt.
Nur die Einleitung des Ordenspriesters..... bssl.....Hört sich a bissl nach Pfadfindern an.
Vielleicht etws in Richtung : Der Verräter versteckt sich vor dem Zorn des Imperators. Der Verräter versucht sich in Schatten zu hüllen. Doch er wird seiner gerechten Strafe nicht entgehen.
Ich frage euch Brüder, wer wird den Verrat für alle offenlegen und den Zorn mit Bolter und Klinge überbringen?
Wir, die wir..... usw......

Gut, deutlich länger .Ich gerate auch schnell ins schwadronieren😀
 
Das Ordensmotto bleibt wie es ist 😛.

@Talarion: Richtig, das ist das BT-Symbol.

@Yeurl: Ich glaube, dass du denkst, dass man einen SM-Orden mal eben so beiläufig gründen und/oder aufstocken kann. Das kostet nicht nur verdammt viele Ressourcen, sondern setzt einfach vorraus, dass es an jeder Ecke mögliche Aspiranten gibt. Es gibt Orden, welche ihre neuen Mitglieder von einem dutzend Planeten rekrutieren ohne dabei immer auf Sollstärke bleiben zu können. Mein Orden rekrutiert Aspiranten nur von Tichondrius, einem Planeten mit lächerlichen 200 Millionen Einwohnern. Der Standard-40k-Planet hat 10 Milliarden und mehr Einwohner. Man will einfach möglichst wenig Abweichungen und Makel im Orden haben, schließlich dient der Orden der Inquisition.
 
1.

Aaaah!! Standard; Standarte! Soweit klar?

2.

Das ist gar nicht unwahrscheinlich. Natürlich gibt's Hinterwäldler Planeten mit 43 1/2 Einwohnern, aber das Grot der Planeten dürfte bei dieser Einwohnerzahl liegen, wobei Makropolwelten wahrscheinlich noch viel mehr Einwohner haben (können).

Und, 3.
die Logik einen Orden sehenden Auges ausbluten zu lassen.

Das hat nichts mit ausbluten zu tun. Es gibt genug Orden (bestes Beispiel: Space Wolves) die nur von ihrem Heimatplaneten rekrutieren, und Fenris hat mit Sicherheit nicht sehr viel mehr Einwohner. Und die Space Wolves halten ihre Mannstärke auch immer am Soll.

Insofern kann ich nur sagen, dass der Fluff, sofern ich das beurteilen kann, tadellos ist. Gefällt mir gut, und ist plausibel.
 
Ja hier darf ich K11 mal zustimmen. Schön ausgedacht und ausgearbeitet.
Also lässt die =I= den Orden lieber ausbluten?
Hier hat K11 auch recht, Die =I= ist nicht für die rekrutierung von neuen Aspiranten zuständig. Das muss der Orden schon selbst sicherstellen. Auch wenn die =I= der schaffung zugestimmt hat, und diese auch unterstützt, eine zu enge Bindung an ihre ausführenden Millitärischen Organe wird es nicht geben, da sie hierdurch auch mal in Abhängigkeit kommen kann.
 
Ein Niedergang ist dann möglich, wenn entweder die Bevölkerung aufgrund von Krankheiten, Gendefekten etc. unbrauchbar ist, bzw. nicht so viele Aspiranten den körperlichen Anforderungen entsprechen wie sonst. Oder der Orden hat schwerste Verlust erlitten, und versucht nun seine Mannstärke wieder hochzurekrutieren. Das ist allerdings schwieirg, gerade wenn die Zahl der überlebenden Mitglieder nur im zweistelligen bzw. niedrigen dreistelligen Bereich ist.

Denn Space Marines lassen sich von Kleinigkeiten wie die Sollstärke selten von der Arbeit abhalten, und wenn man bedenkt, wie wenig 100 Marines sind im Vergleich zu den 1000 Marines der Gefechtkompanien eines normalen Ordens, zu denen auch noch die "nicht kämpfenden" Marines kommen (wie z.B. Techmarines oder auch Ausbilder, die auf dem Heimatplaneten/der Ordensfestung Aspiranten ausbilden), dann ist es für solche Orden kaum möglich, gleichzeitg einen stetigen, ausreichenden Zufluss an Rekruten aufrechtzuerhalten und auch Kampfaufgaben zu übernehmen. Natürlich ist auch die Zahl der Gensaaten entscheidend. Ein normaler Orden wird im Normalfall die Gensaat der Gefallenen bergen können, da diese von Apothecarii während der Kampfhandlung entfernt werden kann. Wenn ein Orden nahezu ausgelöscht wird, ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch viele Apothecarii fallen, oder dass die Gensaaten nicht geborgen werden können. Dann kosten den Orden zwei Aspiranten einen Marine. Das kann die verfügbaren Gensaaten begrenzen, da auch das Nachzüchten seine Zeit braucht. Wenn der Orden also nicht prall gefüllte Genbanken hat, bleibt ihm nicht anderes übrig als nachzuzüchten. Und das dauert wie gesagt (Bsp. hierfür ist ein Nachfolgeorden der DA). Daran kann ein Orden auch zugrunde gehen, so geschen bzw. vorrauszusehen bei den, ich glaube es waren die Marines Errant. Entweder also es dauert Jahrzehnte bis Jahrhunderte, den Orden wieder hochzuzüchten, oder er blutet eben aus.

Und bei diesem Fall werden die Bedingung zum Wiederaufbau durch die Tatsache erschwert, dass der Orden als militärischer Arm eines Ordos dient. EIne enorme Belastung, denn für jeder Marine ist ein schmerzlicher Verlust, wenn man bedenkt wie lange es dauert, einen Aspiranten zum Marine auszubilden. Wenner überhaupt solange überlebt. Die Inquisition mischt sich da mit Sicherheit nicht ein, da es sie a) letztendlich nichts angeht und b) die Marines ihnen das wahrscheinlich übelnehmen würden.