So also dann mal angefangen mit der Berichterstattung zum Bau meiner neuen Spielplatte.
Die Motivation:
Nachdem ich seit etwa fünf Jahren auf drei 24"x48" großen Platten aus Sperrholz (12mm) spiele, sind diese mittlerweile total am Ende. Sie sind verzogen und einiges vom Streu ist abgebrökelt weil man sie so oft hin- und herschleppen musste. Auch das aufeinanderstapeln hat bei dem hohen Gewicht nicht gut getan. Ganz abgesehen davon bin ich jedesmal ziemlich aus der Puste wenn ich die sperrigen Dinger 4 Stockwerke aus dem Keller geholt habe. Also höchste Zeit mit dem Rauchen aufzuhören oder neue Platten zu basteln. Da Ersteres für euch nicht so interessant zur Verfolgen wäre, hab ich mich für Punkt zwei entschlossen.
Die Ziele:
Zunächst mal die Ziele die ich mit der neuen Platte erreichen möchte.
- möglichst leicht
- nicht sperrig wenn man sie wegräumen will...
-> Platte zerlegbar auf 6 x 24"x24" Platten
- ...Eigenstabilität wenn Platte aufgebaut ist. Sie sollte also auch direkt auf Böcke legbar sein. Als Referenz nehm ich eine 48"x72" große 12mm starke Sperrholzplatte. Eine ähnliche Stabilität sollte mindestens erreicht werden.
- maximale Variabilität des Geländes
- "Richtige" Flüsse bzw. Kanäle sollten darstellbar sein. Sprich Flüsse sollten tiefer liegen als der Rest des Spielfeldes. (Ist mir irgendwie wichtig, keine Ahnung warum eigentlich ^^)
- So Qualitativ hochwertig wie möglich. Das ist nach Möglichkeit die letzte Spielplatte die ich in den nächsten Zehn Jahren baue
- Preis Max 100€ für die Platte. (Ich weiß, relativ hohes Limit, aber kommt schon... schaut mal in den Schrank was eure Figuren gekostet haben 😉)
- Filzuntergrund (Nicht zum kuscheln sondern weils die Esstischoberfläche wohl besser verträgt)
Der Entwurf:
Ich hab anfänglich viel über Scharniere nachgedacht und die Baumärkte abgegraßt. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das aus verschiedensten Gründen unpraktisch ist. Schlussendlich wirds so werden, dass die 6 Platten miteinander verschraubt werden.
Da alles was man als stabiles Holz bezeichnen kann recht schwer ist (ca. 700kg/m³) waren Platten aus Vollmaterial nicht denkbar. Aus diesem Grund hab ich mich mal an eine Überschlagsrechnung gemacht und bin im Endeffekt bei so einer Platter herrausgekommen:
Die Platte ist 24"x24" groß und besteht aus einer Grundplatte 2mm Stärke und einer "Rippenplatte" mit 21mm Stärke. Die Bohrungen die man sieht ermöglichen dann ein Verschrauben mit den Nachbarplatten.
Jetzt könnte man sich Fragen:"Die Platte sieht aber nicht unbedingt bespielbar aus?! (Mehr nach ner Tafel Schokolade... 🙄)"
Da schafft dann folgende Styrodukonstruktion Abhilfe:
Die Platte besteht aus 60mm Sytrodur und passt entsprechend in eines der Rippenfenster der Platte. Hierbei will ich mich aber mit der Höhe noch nicht endgültig festlegen. (Zumindest bietet der Hornbach in der Nähe fast sämtliche Stärken zwischen 5mm und 20 oder 25mm an)
Im Endgültigen Zustand soll der Tisch ähnlich wie dieser hier aussehen und anschließend dann entsprechend mit mehr Platten noch erweiterbar sein:
So für heute mal genug geschrieben...
Was ich in den nächsten Tagen noch etwas näher ausführen will ist Folgendes:
- Beschreibung der Plattenverbindung
- Abschätzung der Festigkeit
Und wenn dann mal wieder etwas mehr Zeit ist die nötigen Materialien aus dem Baumarkt besorgen.
Derweilen könnt ihr euch ja mal über Sinn oder Unsinn davon auslassen 😉
Die Motivation:
Nachdem ich seit etwa fünf Jahren auf drei 24"x48" großen Platten aus Sperrholz (12mm) spiele, sind diese mittlerweile total am Ende. Sie sind verzogen und einiges vom Streu ist abgebrökelt weil man sie so oft hin- und herschleppen musste. Auch das aufeinanderstapeln hat bei dem hohen Gewicht nicht gut getan. Ganz abgesehen davon bin ich jedesmal ziemlich aus der Puste wenn ich die sperrigen Dinger 4 Stockwerke aus dem Keller geholt habe. Also höchste Zeit mit dem Rauchen aufzuhören oder neue Platten zu basteln. Da Ersteres für euch nicht so interessant zur Verfolgen wäre, hab ich mich für Punkt zwei entschlossen.
Die Ziele:
Zunächst mal die Ziele die ich mit der neuen Platte erreichen möchte.
- möglichst leicht
- nicht sperrig wenn man sie wegräumen will...
-> Platte zerlegbar auf 6 x 24"x24" Platten
- ...Eigenstabilität wenn Platte aufgebaut ist. Sie sollte also auch direkt auf Böcke legbar sein. Als Referenz nehm ich eine 48"x72" große 12mm starke Sperrholzplatte. Eine ähnliche Stabilität sollte mindestens erreicht werden.
- maximale Variabilität des Geländes
- "Richtige" Flüsse bzw. Kanäle sollten darstellbar sein. Sprich Flüsse sollten tiefer liegen als der Rest des Spielfeldes. (Ist mir irgendwie wichtig, keine Ahnung warum eigentlich ^^)
- So Qualitativ hochwertig wie möglich. Das ist nach Möglichkeit die letzte Spielplatte die ich in den nächsten Zehn Jahren baue
- Preis Max 100€ für die Platte. (Ich weiß, relativ hohes Limit, aber kommt schon... schaut mal in den Schrank was eure Figuren gekostet haben 😉)
- Filzuntergrund (Nicht zum kuscheln sondern weils die Esstischoberfläche wohl besser verträgt)
Der Entwurf:
Ich hab anfänglich viel über Scharniere nachgedacht und die Baumärkte abgegraßt. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das aus verschiedensten Gründen unpraktisch ist. Schlussendlich wirds so werden, dass die 6 Platten miteinander verschraubt werden.
Da alles was man als stabiles Holz bezeichnen kann recht schwer ist (ca. 700kg/m³) waren Platten aus Vollmaterial nicht denkbar. Aus diesem Grund hab ich mich mal an eine Überschlagsrechnung gemacht und bin im Endeffekt bei so einer Platter herrausgekommen:
Die Platte ist 24"x24" groß und besteht aus einer Grundplatte 2mm Stärke und einer "Rippenplatte" mit 21mm Stärke. Die Bohrungen die man sieht ermöglichen dann ein Verschrauben mit den Nachbarplatten.
Jetzt könnte man sich Fragen:"Die Platte sieht aber nicht unbedingt bespielbar aus?! (Mehr nach ner Tafel Schokolade... 🙄)"
Da schafft dann folgende Styrodukonstruktion Abhilfe:
Die Platte besteht aus 60mm Sytrodur und passt entsprechend in eines der Rippenfenster der Platte. Hierbei will ich mich aber mit der Höhe noch nicht endgültig festlegen. (Zumindest bietet der Hornbach in der Nähe fast sämtliche Stärken zwischen 5mm und 20 oder 25mm an)
Im Endgültigen Zustand soll der Tisch ähnlich wie dieser hier aussehen und anschließend dann entsprechend mit mehr Platten noch erweiterbar sein:
So für heute mal genug geschrieben...
Was ich in den nächsten Tagen noch etwas näher ausführen will ist Folgendes:
- Beschreibung der Plattenverbindung
- Abschätzung der Festigkeit
Und wenn dann mal wieder etwas mehr Zeit ist die nötigen Materialien aus dem Baumarkt besorgen.
Derweilen könnt ihr euch ja mal über Sinn oder Unsinn davon auslassen 😉