Interpretation von W/RW bzw. S/DS

Frage: Siehe Eröffnungspost!

  • S und W = Schadenswahrscheinlichkeit/-Resistenz; DS und RW = Schadensmenge/-toleranz

    Stimmen: 1 14,3%
  • S und W = Schadensmenge/-Toleranz; DS und RW = Schadenswahrscheinlichkeit/-Resistenz

    Stimmen: 5 71,4%
  • Eigene Interpretation (bitte ausführen!)

    Stimmen: 1 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    7

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
03. März 2014
5.338
1.702
28.841
Nachdem dieser Thread ohne Umfrage ständig zu versanden beginnt und auch in anderen Threads unklar – für eine Diskussion aber unerlässlich zu wissen – ist, wer von welcher Interpretation ausgeht, folgt hier die Umfrage.
Am Ende soll eine Entscheidung stehen, an die wir uns bitte alle bei künftigen Diskussionen halten.
Daraus folgt auch ein direkter Handlungsauftrag, hier Konsistenz ins System zu bringen.

Die S hat was mit dem W zu tun; der DS/RWM hat was mit dem RW zu tun und wird am Schluss gewürfelt.
Aber was davon stellt eigentlich den äußeren Schutz des Ziels dar („Treffer prallt ab“) und was die Schadenstoleranz („Schaden wird ignoriert, trifft unbedeutende Stelle, kostet keinen LP“)?

Die erste Option wird gestützt von:
  • Aktuellen Fahrzeugregeln (S durchschlagt Panzerung, DS tut erstmal nix, d.h. W = Panzerung),
  • der Reihenfolge der Proben (Erst S vs. W, dann erst RS),
  • teilweise dem Phantomlord (verlässt sich auf seinen W statt die RW).

Die zweite Option wird gestützt von:
  • Den meisten Infanterieeinheiten (Terminatoren mit viel RW=Rüstung, normal viel W=Fleisch; nackte Dämonen mit kaum RW),
  • Vielen Waffenprofilen (s. Spoiler unten)
  • Direkten Äußerungen von GW

Die ersten Posts des verlinkten Threads leiten die beiden Positionen detaillierter ein:
Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben ist der "harte Kern" des Rhinos ist NICHT der Widerstandswert, der "harte Kern" ist der 3+ RW und die 4 LP (wobei ich davon ausgehe dass ein Meltertreffer -2LP pro Treffer macht und den RW ignoriert, das Rhino also von zwei Meltertreffern zerstört wird).

Die Werte erklären sich wie folgt:
- Der Widerstandwert [9] ist die generelle Schwierigkeit das Modell überhaupt zu beschädigen (also äußere Panzerung).
- Der RW [3+] stellt die Chance dar erlittenen Schaden einfach wegzustecken - entweder weil das Modell interne gepanzerte Segmente hat die verhindern dass ein Treffer das ganze Fahrzeug zerreißt oder weil eine hohe Chance besteht für die Kampffähigkeit irrelevante Teile zu treffen (einen Carnifex interessiert es im ersten Augenblick mal nicht wirklich wenn ihm der Darm rausgeschossen wird, ebensowenig wie es ein (leeres) Rhino kratzt wenn gerade der komplette Frachtraum abgesprengt wurde).
- Die LP [4] sind das Maß wieviel relevanter Schaden angerichtet werden muss um das Modell kampfunfähig zu bekommen - also ob ein guter Treffer reicht oder man es Schritt für Schritt in Stücke schießen muss.

Das ist vielleicht etwas ungewohnt weil es nicht so schön mit den griffigen Regelbegriffen "Widerstand" und "Rüstungswurf" zusammenpasst,
aber das ist wie sich die Werte im Spiel mechanisch verhalten.

Da kann sich GW noch so sehr auf den Kopf stellen und etwas anderes behaupten, das ist einfach eine Tatsache. Es ist WICHTIG, dass das jeder erkennt und versteht, davor brauchen wir mit dem Regeldesign nicht anfangen, denn dann geht das furchtbar schief.

Weiterführendes Blabla:

Eine panzerbrechende Waffe benötigt folglich also zu aller erst mal eine hohe Stärke (sie soll ja Panzerung/Rüstung durchschlagen, das geht nur mit Gewalt), aber auch einen hohen DS, damit sie nicht einfach wirkungslos verpufft (sprich, die Panzerung zwar durchschlägt, aber dann keine Kraft mehr hat Schaden anzurichten).
Der hohe DS/RWM steigert NICHT die Möglichkeit das Modell überhaupt erst zu beschädigen, sondern die Chance im Falle einer erfolgreichen Beschädigung (also dem durchschlagen der Panzerung) auch tatsächlich Schaden zu machen.
Eine Waffe mit S1 verwundet kein Modell mit W10, da kann der DS/RWM noch so hoch sein, die Waffe macht trotzdem keinen Schaden. Folglich kann der RW nicht für die Rüstung/Panzerung stehen.

Bedeutung der Werte:
Bei LP sind wir uns einig.
W und RW dürften aber genau konträr zu dem gemeint sein, wie du es beschreibst.
Das Verhalten im Spiel trifft nämlich genau keine Aussage, sondern ist austauschbar. Wovon du dich leiten lassen hast, wird wahrscheinlich die zeitliche Abfolge sein. Zu der hat sich GW aber IIRC geäußert (zu einer Zeit, als auch du noch gespielt hast) und erklärt, dass sie dem Spielgefühl geschuldet sei, um dem Verteidiger das letzte Wort über das Vergehen oder heroisches Überleben seiner Einheiten zu geben. Der RW ist ebenso ein Schutzwurf, wie es auch ein ReW und ein DW sind, und zumindest beim letzteren ist unmissverständlich, welchem Umstand er entspringt und was er simulieren soll.
Ebenso sollte man die Werteverteilung der bekannten Einheiten und Waffen betrachten:
Ein Terminator hat eine harte Schale (RW), aber nur die Schadenstoleranz eines gewöhnlichen SMs (W).
Eine Monofilamentschleuder mach aus Gewebe Brei (S), scheitert aber an harter Panzerung (DS).
Vergibt man die Werte nach deinem Verständnis, müsste ein Termi W8/RW4+ haben, ein SM vielleicht W6/RW4+ und eine Monofilamentschleuder S2/DS2 oder so.
Dann nämlich bekäme auch ein Rhino W9/RW3+. Bis dahin müsste es aber bei W7/RW1+ oder so bleiben, was die im Fahrzeug-Thread beschriebenen Auswirkungen hätte und ein LR gar ganz außerhalb der Skala läge.

(…)
Was man machen könnte, wäre natürlich den Schutzwurf vor dem Verwundungswurf werfen, damit es sich für dich sinnvoller anfühlt, und dafür einen Preis in Sachen Wiedererkennungswert zahlen. Ich habe zwar noch nicht vernommen, dass es hier einen verbreiteten Änderungswunsch gäbe, aber wenn dir das wichtig ist, kannst du ja ein passendes Thema initiieren.

Ich glaube nicht dass die Monfilamentschleuder ein gutes Beispiel ist um deine Argumentation zu stützen
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Das stimmt nämlich schlichtweg nicht, denn eine Monofilamentschleuder (S6 DS-) kann ein Modell mit W8 (Beispiel Phantomlord W8, RW3+) verwunden, während die panzerbrechende Boltermunition der Sternguard (Vengeance Ammo, S4 DS3) die seine Panzerung komplett ignoriert das NICHT kann* :blink:

Dasselbe gilt für Fahrzeuge. Eine Monofilamentschleuder (S6 DS-) kann einem Rhino (Pz11) sogar einen Volltreffer (!) verpassen (KA ob es die Regelung dass DS- nur Streifschüsse zulässt oder einen Abzug auf der Tabelle verlangt noch gibt, finde sie in meinem Regelwerk grad nicht), während die panzerbrechende Boltermunition der Sternguard (S4 DS3) das nicht kann :blink:

Wir halten also fest: Ein Gespinst aus scharfem Draht kann ein Fahrzeug mindestens mal zu Tode streifen (was an sich ja schon lächerlich ist, noch lächerlicher wäre es, wenn es das mit einem Ergebnis von 6 tatsächlich zum explodieren bringen könnte), ein Hagel panzerbrechender Geschosse aus einem Miniaturraketenwerfer kann es dagegen nicht mal ankratzen :wacko:

Sorry, aber das funktioniert so herum definitiv nicht.

Vergibt man die Werte nach deinem Verständnis, müsste ein Termi W8/RW4+ haben, ein SM vielleicht W6/RW4+ und eine Monofilamentschleuder S2/DS2 oder so.
Sollten sie, ja. Das würde viele Probleme beheben. Sehr viele.

*und dieses Problem wird man auch mit einer Umkehrung der Wurfreihenfolge nicht beheben, da wird der Unfug nur noch offensichtlicher, denn dann hat man plötzlich eine Waffe die zwar die Panzerung des Ziels erstmal ungebremst durchschlägt, dann aber einfach verpufft ohne Schaden zu machen.

Mir ist klar, dass 40k selbst inkonsistent ist, deswegen sollten wir uns möglichst weit weg von strittigen Randbereichen halten.
Nimmt man nämlich die S-abhängigen und DS-ignorierenden Fahrzeugregeln als Maßstab, geben sie dir zwar recht, aber das führt so ziemlich alle Infanterie- und Waffen-Profile ad absurdum. Aber weswegen das geändert gehört und in Einklang gebracht, und wie es geschehen kann, steht ja im Fahrzeug-Thread. Das halte ich für eine elegantere Änderung, als alle Infanterie- und Waffen-Profile auf den Kopf zu stellen und konträr zu ihren Erfindern umzuinterpretieren.

Das ist ja auch der Grund warum das System hinten und vorne nicht funktioniert.
Es quietscht und kracht an allen Enden, sei es jetzt die Problematik mit AI-Waffen gegen Fahrzeuge (wobei die Monofilamentschleuder sicher das Epitom dieser absurden Mechanik darstellt), Läufer vs MCs (wo GW die Typen mittlerweile selbst schon völlig willkürlich verteilt), Bikes/Trikes und Landspeeder (versuch mal ein Bike als Fahrzeug darzustellen, das wird von jeder Grotbüchse auseinandergeschossen), Energiefäuste vs MCs (der SM Sergeant der mal kurz den Carni umboxt), Tyranidenkrieger mit W4 und wertlosen 3LP, die ganzen Balancingprobleme mit dem inflationären RW3+ usw. usf.
 
Die erste Option wird gestützt von:
  • Aktuellen Fahrzeugregeln (S durchschlagt Panzerung, DS tut erstmal nix, d.h. W = Panzerung),

Die zweite Option wird gestützt von:
  • Den meisten Infanterieeinheiten (Terminatoren mit viel RW=Rüstung, normal viel W=Fleisch; nackte Dämonen mit kaum RW),
Das sagt nichts über die Mechanik aus, sondern betont nur noch mal dass man hier zwei Systeme hat die nicht zusammenpassen.

Wie das ganze mechanisch funktioniert wird in den Randbereichen klar und da kann man sich auf den Kopf stellen und "Neinneinnein!" rufen so laut man will, es ist einfach so. Klar kann man es ignorieren und einfach weitermachen, aber dann braucht man sich auch nicht wundern wenn ähnliche Probleme rauskommen wie man aktuell schon hat.
 
Es stimmt, dass die Systeme nicht zueinander passen, weil P durch S überwunden wird – einem Wert, der sonst mit Widerstand verglichen wird.
Das trifft allerdings keine Aussage über den Wert P an sich, der mit einer anderen Mechanik (Einbinden des DS/RWM) gut funktionieren würde.

@ Gala:
Dann hör auf, „neinneinnein“ zu rufen, und führe aus, was du mit Mechanik meinst.
Und stimm ab.
Oder erkläre mir, was ich am Eröffnungspost falsch darstelle und ändern soll, falls du damit unzufrieden bist.

Die momentane Situation ist einfach inkonsistent. In jedem Fall.
Deswegen müssen wir erst die gewünschte Interpretation finden und dann das System entsprechen anpassen, damit da etwas Konsistentes hinten bei raus kommt.
D.h. entweder die Fahrzeugschadensregeln (für Option 2) oder sämtliche Profil- und Waffenwerte (für Option 1, und umbenennen der Werte dann am besten auch gleich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, sie ergänzen sich hervorragend. Sieht man beispielsweise daran dass die Monofilamentschleuder, eine reine Antiinfanteriewaffe gegen weiche Ziele die nicht mal einen DS hat, eine Chimäre frontal totstreifen kann - der Sternguard-Bolter mit panzerbrechender Munition, die Servorüstungen glatt durchschlägt, aber nichtmal einem Rhino den Lack ankratzen kann.
Das passt wirklich hervorragend zusammen.
 
Das sagt nichts über die Mechanik aus, sondern betont nur noch mal dass man hier zwei Systeme hat die nicht zusammenpassen.

Wie das ganze mechanisch funktioniert wird in den Randbereichen klar und da kann man sich auf den Kopf stellen und "Neinneinnein!" rufen so laut man will, es ist einfach so. Klar kann man es ignorieren und einfach weitermachen, aber dann braucht man sich auch nicht wundern wenn ähnliche Probleme rauskommen wie man aktuell schon hat.

Sorry aber da verwechselst du was. Hier gehts nur um eine Definition. mehr nicht. und von Zwei Systemen. Deine Argumentatio bezieht sich immer noch auf das momentante was bei 40k ist. Panzerung ist in der umfrage als weitere option nicht aufgeführt
 
@ Gala:
Dann hör auf, „neinneinnein“ zu rufen, und führe aus, was du mit Mechanik meinst.

Okay, dann gehen wir das nochmal durch und betrachten es von allen Seiten.



Eine Waffe hat Wert Stärke und einen Wert Durchschlag, ein Modell einen Wert Widerstand und einen Wert Rüstung.


Will man wissen ob eine Waffe ein Modell überhaupt beschädigen kann, vergleicht man Wert "Stärke" der Waffe mit dem Wert "Widerstand" am Ziel. Ist die Stärke nicht hoch genug kann die Waffe das Ziel nicht verwunden und der zweite Wert (also die Rüstung) interessiert überhaupt nicht mehr.

Kann ich das Ziel verwunden würfle ich Stärke Waffe gegen Widerstand Ziel und sehe ob ich das Ziel auch tatsächlich beschädige (vielleicht treffe ich blöd und schieße dem Carnifex nur den Sporenschlot oder den Schwanz ab, aber nichts was irgendwie seine Gefechtsfähigkeit beeinträchtigt).

Habe ich das Ziel tatsächlich beschädigt würfle ich nochmal gegen den RW um zu sehen ob... naja, um zu sehen ob das Ziel das vielleicht doch überlebt hat, warum auch immer - vielleicht hat das Ziel sehr zähes Fleisch, besonders dicke Panzerung oder irgendwas ganz unirdisches das ihm erlaubt eigentlich tödlichen Schaden zumindest für die Dauer des Spiels ignorieren.



Jetzt drehen wir die ganze Abfolge um und negieren damit GWs Behauptung, dass der RW nur aus Gründen von Stil und Spielbarkeit nach dem Verwundungswurf kommt. Da müsste ja eigentlich was sinnvolles bei rumkommen, wenn es nur dem Komfort geschuldet ist. Wir erhalten also folgendes:

Ich ziele, schieße und treffe.

Zuerst einmal schaue ich ob ich das Ziel beschädige (sprich die Rüstung des Ziels durchdringen kann), ich will ja schließlich Schaden machen. Also würfelt mein Gegner seinen RW und modifiziert ihn gegebenenfalls durch meinen DS oder RWM (wasauchimmer). Wenn die Waffe die Rüstung glatt durchschlägt weil der DS/RWM hoch genug ist entfällt dieser Schritt und ich kann direkt Schaden machen *vorfreu*.

Um zu sehen ob ich das Ziel tatsächlich beschädige würfle ich Stärke Waffe gegen Widerstand Ziel (ich könnte ja auch irgendwas unwichtiges abschießen, z.B. einen Sporenschlot). Plötzlich bemerke ich dass meine Waffe, obwohl sie gerade die Panzerung des Ziels durchschlagen hat - vielleicht sogar komplett ignoriert hat, weil ihr DS/RWM hoch genug war - keinen Schaden machen KANN, weil sie einfach nicht stark genug ist und es auch nie war. WUT? Das ist der Augenblick indem ich das Regelwerk in die Ecke werfe und mich frage wer sich so einen Bockmist ausgedacht hat und warum ich gerade völlig sinnlos für Rüstungsdurchschlag gewürfelt habe, wenn ich sowieso keinen Schaden machen kann.


Beweisführung abgeschlossen.
Widerstand = Schadensresistenz, Rüstung = Schadenstoleranz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder der moment in dem du ddich fragen solltest wieso du überhaupt auf die geniale idee gekommen bist mit einer Waffe die ungeeignet ist auf ein Ziel zu schießen. 😉
Warum ungeeignet? Einen deutlicheren Eignungsbeweis als die komplette Negierung der Zielpanzerung gibt es doch eigentlich garnicht?

Alles definitionssache. Du hast damit lediglich Deine sicht der dinge ausführlich und in dsich schlüssig erläutert
Dann erläuter mir mal bitte schlüssig wie du das anders interpretieren willst.
 
irgendwas ganz unirdisches das ihm erlaubt eigentlich tödlichen Schaden zumindest für die Dauer des Spiels ignorieren.
Den Ork-Boss am Kopf getroffen

obwohl sie gerade die Panzerung des Ziels durchschlagen hat - vielleicht sogar komplett ignoriert hat, weil ihr DS/RWM hoch genug war - keinen Schaden machen KANN, weil sie einfach nicht stark genug ist und es auch nie war. WUT? Das ist der Augenblick indem ich das Regelwerk in die Ecke werfe und mich frage wer sich so einen Bockmist ausgedacht hat und warum ich gerade völlig sinnlos für Rüstungsdurchschlag gewürfelt habe, wenn ich sowieso keinen Schaden machen kann.

Realitätsargumente sollte man bei sowas nie bringen.
Aber ja, soll Vorkommen das eine Waffe eine Panzerung durchschlägt, aber ein Ziel nicht verwunden kann weil der Mechanismus zwar super die Panzerung knackt, danach aber dem Fleisch nichts mehr tut.

Ist eine SciFi Welt, Waffen funktionieren halt anders.
Die Geschwindigkeit des Bolt-Geschosses und seine gehärtete Spitze lassen es Panzerung bestimmter Stärke durchschlagen.
Der Schaden am Objekt selbst entsteht durch die Explosion nachdem es ins Gewebe eingedrungen ist.

Ein Fehler im Geschoss und es explodiert nicht = die 1 wenn du auf 2+ verwundest
Die Panzerung hat die Geschwindigkeit soweit gesenkt dass das Geschoss nur einen blauen Fleck auf der Haut hinterlässt und wirkungslos runterfällt und explodiert.




Darum lassen wir das jetzt wider.
GW'S Grundmechanik zu hinterfragen und mit realen Beispielen zu untermauern oder zu widerlegen führt zu nichts.
das tut es bei keinem Spiel
 
@ Gala:
OK, danke schön. Wenn das der Grund für deine Vermutung ist, hätten wir ihn zumindest isoliert.
Dann muss ich sagen:
Finde ich OK, würde das Buch nicht in die Ecke schmeißen. Der Fall, den du nennst, tritt im Spiel auf bei: Leichte Waffe auf großes nacktes Monster. Und dort ist er vollkommen vertretbar. Wenn das Viech dank seiner Masse schon an beiden Augen getroffen werden muss, um davon innerhalb der nächsten 15 Minuten Einschränkungen zu erleiden.
Wenn wir zudem von DS auf RWM wechseln, Deckung auf Rüstung addieren und automatisch bestandene (das ist eine weitere Festlegung!) Rüstungswerte unter 2+ zulassen, wären wir auch noch insofern konsistent, als dass nicht nur ein besonderer W, sondern auch ein besinderer RS bestimmte Waffen zu 100% abwehren könnte.
 
Aber ja, soll Vorkommen das eine Waffe eine Panzerung durchschlägt, aber ein Ziel nicht verwunden kann weil der Mechanismus zwar super die Panzerung knackt, danach aber dem Fleisch nichts mehr tut.

Ist eine SciFi Welt, Waffen funktionieren halt anders.
Die Geschwindigkeit des Bolt-Geschosses und seine gehärtete Spitze lassen es Panzerung bestimmter Stärke durchschlagen.
Der Schaden am Objekt selbst entsteht durch die Explosion nachdem es ins Gewebe eingedrungen ist.

Ein Fehler im Geschoss und es explodiert nicht = die 1 wenn du auf 2+ verwundest
Die Panzerung hat die Geschwindigkeit soweit gesenkt dass das Geschoss nur einen blauen Fleck auf der Haut hinterlässt und wirkungslos runterfällt und explodiert.

Das ist Fluff-Blabla.
Ändert das etwas an der harten Tatsache, dass der Wert der für die Bestimmung der Schadensresintenz - also der Frage OB überhaupt Schaden verursacht werden kann - relevante Wert der Widerstand ist? Nein.

@ Gala:
Wenn wir zudem von DS auf RWM wechseln, Deckung auf Rüstung addieren und automatisch bestandene (das ist eine weitere Festlegung!) Rüstungswerte unter 2+ zulassen, wären wir auch noch insofern konsistent, als dass nicht nur ein besonderer W, sondern auch ein besinderer RS bestimmte Waffen zu 100% abwehren könnte.
WENN ein RW von 1+ zu Unverwundbarkeit führt ist das konsistent. Dann muss man aber aufpassen, wenn man Deckung auf den RW addiert, sonst bekommt man Space Marines, die bereits unverwundbar werden, wenn sie sich hinter einem Betonpoller verstecken. Außerdem kann es zu Problemen führen, wenn Einheiten auf zwei Arten unverwundbar werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern?
Aber ja, bei der Deckung muss man aufpassen und schauen, ob man sie nicht doch lieber als BF-Malus verbucht.
Ist halt die Frage: Will man Lasergewehr-immune SMs in Deckung?
(Sowas wie RWM2 ist ja ansonsten recht weit verbreitet, daher betrifft das Problem kaum mehr als Lasergewehre.)
Und braucht es dafür mehr Möglichkeiten zum Deckung-Ignorieren, als jetzt? Vielleicht sogar als Automatismus („immer auf die 6“)?
[Edit: Aber wir schweifen ab. Vielleicht magst du im Schutzwürfe-Thread hierrauf antworten?]
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gala :

ich kann nicht wirklcih achvollziehen was dein Problem ist. Ich hab n Spiel. und in dem Spiel gibts halt zwei werte die mir sagen wi gut ih damit irgendwas zu klump schießen kann. der eine hat irendwie mit der rRüstung zu tun. der andere mit der eigetnlichen beschaffenheit meines Ziels.

Da kann es mir eigentlich völlig egal sein ob ich nun erst durch die Rüstung muss oder erst die Verwundung mache.

Wenn erst RW daann W getestet wird. dann is das halt so. erst muss ich durch die Rüstung. dann das wasdahinter ist kaput machen. Punkt.
Wenn die Waffe nun super durch die Rüstung kommt aber einfach zu wenig Schaden anrichtet . Taugt die Waffe nicht für das Ziel. So ist das dann in besagtem Spiel.
 
Inwiefern?
Aber ja, bei der Deckung muss man aufpassen und schauen, ob man sie nicht doch lieber als BF-Malus verbucht.
Ist halt die Frage: Will man Lasergewehr-immune SMs in Deckung?
Kommt drauf an wieviele Marines man auf dem Feld hat. Wenn es bei 2000p nur 20 Marines sind kann das durchaus sinnvoll und notwendig sein. Hat man Horden von ihnen auf den Feld wie bei GW40k dann geht das definitiv nicht.

[Edit: Aber wir schweifen ab. Vielleicht magst du im Schutzwürfe-Thread hierrauf antworten?]
Du kennst meine Meinung. Ich bin für eine KG/BF/Verwundungstabelle ähnlich der von AT-43 (nicht ganz, bei AT ist die Spanne breiter), W als Panzerung, RW als Schadenstoleranz, Fahzeuge mit W/LP/RW und Deckung auf RW.
Warum? Weil das alles harmonisch ineinander greift, konsistente sinnvolle Ergebnisse produziert, eine Werteskala besitzt die mit der von 40k praktisch identisch ist (aber potentiell nach oben offen) und insgesamt einfach reibungslos funktioniert ohne irgendwo total beknackte Ergebnisse zu produzieren.
 
Kuanor, hier noch mal die Frage:
Was soll diese Unterscheidung? Das ist rein akademisch, fürs Spiel unwichtig und für die Mechanik auch.
Falls ihr die Mechanik hinter diesen beiden Dingen ändern solltet wie Galeata es seit jahren predigt (und keiner hört auf ihn aus gutem Grund), dann müsst ihr alle Datasheets, Waffen und Nahkampfwaffen neu machen. In dem Augenblick müsste man 40k von Grund auf neu lernen und ihr habt die Spielerschaft verloren. Darum schlage ich vor, hier in diesem Thread nur dann weiter zu machen, wenn ihr zufrieden seid mit einem Spiel das ihr nur unter euch spielt.
 
@ Gala :

ich kann nicht wirklcih achvollziehen was dein Problem ist. Ich hab n Spiel. und in dem Spiel gibts halt zwei werte die mir sagen wi gut ih damit irgendwas zu klump schießen kann. der eine hat irendwie mit der rRüstung zu tun. der andere mit der eigetnlichen beschaffenheit meines Ziels.

Da kann es mir eigentlich völlig egal sein ob ich nun erst durch die Rüstung muss oder erst die Verwundung mache.

Wenn erst RW daann W getestet wird. dann is das halt so. erst muss ich durch die Rüstung. dann das wasdahinter ist kaput machen. Punkt.
Wenn die Waffe nun super durch die Rüstung kommt aber einfach zu wenig Schaden anrichtet . Taugt die Waffe nicht für das Ziel. So ist das dann in besagtem Spiel.

_ghost_ hat vollkommen recht. Worum geht es hier eigentlich? Wer realistischer gesehen Recht hat?

Das ganze ist doch vollkommen unerheblich für die Entscheidungsfindung ob man eine gut spielbare Lösung für die Problematik - Verwundung durch Waffenwirkung und Schutz gegen Verwundung durch Rüstung - gefunden hat.

Es geht nur darum wie man abbildet ob ein Ziel eine LP verliert und wie das Ziel sich vor dem Verlust schützt.

cya
 
@ Calidus: Wie verstehst du den Zweck dieses Threads?
Wie im Eröffnungspost geschrieben geht es um eine gemeinsame Basis, damit niemand am anderen vorbei redet. Damit wir uns einigen können (nach aktuellem Abstimmungsstand) auf „S und W = Schadensmenge/-Toleranz; DS und RW = Schadenswahrscheinlichkeit/-Resistenz“ und niemand plötzlich irgendwelche Posts auf das Gegenteil stützt und damit Diskussionen behindert werden.
Damit wenn ihm Fahrzeug-Thread irgendwer auf die Idee von Fahrzeugen mit Infanterie-Profilen kommt (egal, was man davon halten kann), sofort klar ist, dass diese eine sehr starke Rüstung und moderaten Widerstand hätten, statt W9/RW3+.
Was genau stört dich?

@ Gala: Wärest du aus dem von Calidus genannten Grund zum Wohl des Projekts zu einem Umdenken auf GWs Interpretation der Werte bereit?