Kämpfen loyale SM Orden auch mal gegeneinander?

Hmm, ist mir ziemlich egal, bin sowieso der Meinung das die Wolves nicht richtig ins neue Imperium passen, dafür sind die nicht demütig, gläubig und angepasst genug, desweiteren interessiert sie auch das Codex getue nicht, wer Stress will kriegt ihn halt! Man könnte also sagen das sie eine eigene Institution im Imperium sind welche geduldet aber nicht zwingendermaßen gemocht wird!
 
@Lord Royal
Den Imperator als Hitler zu bezeichnen oder mit diesem zu vergleichen ist gelinde gesagt...Käse!
Hitler war ein verrückter Mensch, der andere Menschen nicht als Menschen, sondern als Tiere angesehen hat. Die Juden waren Ungeziefer für ihn. In seinem Namen wurden über 6 Millionrn Unschuldige systematisch ausgerottet.

Er wollte die Welt beherrschen und Teile der Menschheit einfach auslöschen bzw versklaven.
Und am Ende hat er nicht einmal den Mut für seine Taten einzustehen, sondern nimmt sich das Leben. Und am Ende verachtet er auch sein Volk, dass er in den Ruin getrieben hat.

Wo ist da der Vergleich zum Imperator? Dieser ist Tausende von Jahren alt und kennt die Gefahren, die die Menschheit schon einmal fast vernichtet haben. Deshalb sieht er es als den einzigen Ausweg an, die Menschheit in einem großen Imperium zu vereinen. Damit diese nicht mehr von Xenos unterjocht wird und nicht durch das Chaos ausgelöscht wird.

Und eines siehst du falsch. Malcador sagt ganz klar, dass der Imperator sich nach dem Großen Kreuzzug zurückziehen will. Die Menschheit wird auch ohne ihn auskommen. Der wollte nie an der Machz bleiben oder als Gott angebetet werden.

Wieder zum Thema:

Die SW haben eine Liste von "Feinden" im Imperium. Das ist durchaus wahr. Aber wer sind diese Institutionen mit denen sie schon mal "Stress" hatten?

Die Inquisition! Sorry, so kann man das nichtmal sagen, da einige Mitglieder dieser "Behörde" ihr Amt missbrauchen. Aber im Fall des Konflikts in den "Monatem des Schams" ist es ganz klar, dass die I und die GK die "Bösen" sind. Sie wollen Unschuldige und Soldaten, die für die Sache des Imperiums gekämpft haben auf niederträchtige Art und Weise töten. Wo ist da die Moral, die Loyalität, das Ehrgefühl?

Der blutige Konflikt mit den DA aus einem der Ragnar-Romane? Da greifen die DA "grundlos" eine Welt an, die unter dem Schutz der SW steht. Sie suchen einem ihrer Gefallen und gehen dabei über Leichen. Dafür bekommen sie von den SW auf den Deckel.

Das Imperium ist nicbt überall eine Wohlfühloase-Oase und es gibt bestimmt viele schlimme Orte, aber durch die SW wird das Imperium ein wenig sicherer.
 
Man sollte auch nicht vergessen das Bücher und Romane uns praktisch ein verzerrtes Bild liefern.
Ich meine wir reden hier von Menschen. Auch Space Marines sind irgendwo irgendwie Gefühlsmässig und Verstandesmässig noch Menschen.

Das Imperium ist so groß das eine wirkliche Informationspolitik 1:1 praktisch nicht stattfindet. Das sind eher einzelne Regionen. Ich mein da fallen ganze Planeten an das Chaos oder Xenos und es dauert Jahre bis das Imperium das vielleicht mal mitbekommt und reagiert.

Und dann reden wir auch von einer sehr langen Zeitspanne der Ereignisse die so gesehen relativ kurz sind.

Nehmt doch mal unsere reale Welt.

Deutschland marschierte vor paar Jahrzehnten in Russland ein und hat ganz Europa unterworfen. Und heute ist Deutschland mit einer der zentralsten Länder Europas und wir haben recht freundschaftliche Verhältnisse zu allen.

Die USA haben zwei Atomwaffen auf Japan geworfen und dennoch ist die Beziehung freundlich zwischen den Ländern.

Selbst Russland und USA sind nach einem Kalten Krieg der teilweise mit vereinzelten Zwischenfällen Heiß war, Freundlich, wenn auch unterkühlt.

Projeziert man das nun auf 40K, dann kann man letztlich sagen das das Imperium relativ normal zusamenarbeitet. Jeder für sich halt. Und ab und zu gibts Kompetenzgerangel und da die 40K Welt recht düster und extrem ist, wird der Standpunkt schon mal mit Bolter und Kettenschwert unterschrichen.
Dann grollt man ein wenig, verachtet man sich aber letztlich steht man doch wieder auf der selben Seite wenn es drauf ankommt.
 
Also imao sind Space Wolves zusammen mit Salamanders und je nach Fluff Ultramarines eigentlich die waren "Bösen" innerhalb des Imperiums. Statt wie z.B. Marines Malevolent, Carcharodons oder auch Iron Hands einfach ihre Aufgabe nämlich das Imperium und damit die Menschheit als ganzes mit allen Mitteln zu verteidigen, meinen die erstgenannten nämlich erschreckend häufig ihre persönlichen Wertvorstellungen über ihre Pflicht stellen zu können. Hierbei mögen sie zwar einzelnen Individuen helfen, riskieren aber unterm Strich den Fortbestand des Imperiums, damit sie sich weiter einreden können sie wären die Ehrenvollsten und überhaupt tollsten. Und mal ganz ehrlich: Ein paar tausend, vielleicht Millionen Soldaten umzubringen ist ja wohl immerhin besser als ganze Welten dem Untergang zu weihen weil man nicht damit klar kommt das seine normalsterblichen Buddys nicht gegen den Einfluss des Chaos gefeit sind.
Back to Topic: Klar gibt es immer mal wieder Krieg zwischen loyalen Imperialen Einheiten, der Badabkrieg, hatte zu dem Zeitpunkt als er noch eine geringfügig aus dem Ruder gelaufene Unstimmigkeit über die Besteuerung eines Sektors War, die Vernichtung ganzer Raumflotten gesehen. Gefechte in der Größe normaler 40k spiele wird es sicher ständig zwischen Loyalisten geben, wenn man sich einfach den Maßstab in dem da Kriege geführt werden anschaut, sind solche Konflikte ja eher kleine Reibereien 😉
 
Der blutige Konflikt mit den DA aus einem der Ragnar-Romane? Da greifen die DA "grundlos" eine Welt an, die unter dem Schutz der SW steht. Sie suchen einem ihrer Gefallen und gehen dabei über Leichen. Dafür bekommen sie von den SW auf den Deckel.

Super, genau das interessiert mich, weil ich DA und mein Kumpel SW spielt. Welcher Roman ist das denn?

@all:
Danke für die vielen Infos hier!
 
In der "Ophidiumgolf"-Gesichte wird stark angedeutet, dass die Dark Angels einen Kreuzzug der Black Templars vernichtet haben.

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Kreuzzug_der_Ophidiumgolf

Raimer führte seine 90 Brüder an Bord des Angriffskreuzers Ophidiumgolf tief in einen grössten teils unerforschten Raumbereich in der trügerischen Verschleierten Region im galaktischen Süden.

Die entlegeneren Welten eines der bevölkerten Systeme, die sie entdeckten, war die Heimat eines aufstrebenden Imperiums von Xenos, welche in großen, goldenen Städten lebten und ein Wesen verehrten, dass sie nur als die Stimme des Imperators kannten.
Raimer wurde neugierig wer oder was diese Stimme sei, zerstörte die Tempel und führte seine Krieger weiter auf der Suche nach diesem Wesen.
Im weiteren Verlauf des Kreuzzugs entdeckten die Space Marines, dass mehrere der besuchten Welten bereits grössere Zerstörungen erlitten hatten, die sie selbst jedoch nicht angerichtet hatten. Da die Ophidiumgolf ein schnelles, gut gerüstetes Schiff war, entdeckten die Sensoren, als sie sich einem der inneren Planeten näherten, eine kleine Flotte von Raumfahrzeugen, welche sich von einer gerade verwüsteten Welt lösten. Die Auguren zeigten an, dass es sich um Raumschiffe der Space Marines vom Orden der Dark Angels handelte. Raimer und der Meister der Dark Angels Flotte tauschten umständliche Grußworte auf Hochgotisch aus und die Black Templars boten dem ruhmreichen Orden der Ersten Gründung an, bei der Gefangennahme des Anführers der Xenos zu helfen.
Die Dark Angels nahmen die Hilfe der Black Templars nur zögerlich an. Es waren jedoch die Männer Kastellan Raimers, welche beim letzten Sturmangriff auf den Stützpunkt der Stimme des Imperators die Verteidigung der Xenos durchbrachen und den Anführer der Xenos gefangen nahmen. Hierbei handelte es sich um einen Krieger in uralter, schwarzer Servorüstung ohne Verzierung oder Schmuck. Raimer ahnte nun den Grund der mangelnden Begeisterung der Dark Angels über seine Anwesenheit und zog sich rasch auf die Ophidiumgolf zurück, wo er den Gefangenen im sichersten Raum des Schiffes anketten ließ.
Er war jedoch kaum zurückgekehrt als der Befehlshaber der Dark Angels auch schon verlangte, dass Raimer den Gefangenen auf der Stelle übergeben solle. Dieser weigerte sich zunächst, jedoch meldeten die taktischen Sensoren, dass die Dark Angels Flotte ihre Waffen hochfahren würde. Daraufhin erkannte er, dass ihm keine andere Wahl blieb und er gab den Gefangenen zögernd heraus. Die Dark Angels Flotte löste sich ohne ein weiteres Wort aus dem Orbit und verließ das System.
Über das weitere Schicksal der Ophidiumgolf ist nichts bekannt, da Raimer nur eine kurze Übermittlung an eine Ordensmission auf dem Weg zum Systemsprungpunkt abgesendet hatte. Seitdem gab es keinerlei Kontakt mehr.


Euxcine Incident: Doom Warriors vs. Inceptors vs. Minotaurs

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Euxcine_Incident

Der Euxcine Incident war eine Schlacht, die im Zuge der Macharius Häresie auf Euxcine stattfand. [SUP]1a[/SUP]
Auf dem Planeten führten die Doom Warriors und die Inceptors wegen eines Ehrenhändels einen langwierigen Krieg mit genau festgelegten rules of engagement. Beide Orden weigerten sich, den Konflikt zu beenden und mit der Befriedung der Region fortzufahren, so dass die Minotaurs den Auftrag erhielten, sie zur Räson zu bringen. Diese griffen in ihrer vollen Stärke an und konnten den beiden anderen Orden schwere Verluste beibringen. Die Doom Warriors traten sofort danach einen ungeordneten Rückzug an, die Inceptors waren allerdings auf dem Planeten gefangen, da die meisten ihrer Raumschiffe entweder zerstört oder erobert worden waren. [SUP]1a[/SUP] Ohne Ausweg wurden sie fast vollständig aufgerieben. Schließlich mussten die letzen 100 überlebenden Inceptors sich ergeben. Die Minotaurs beraubten die Gefallenen ihrer wertvollsten Ausrüstung und Reliqiuen und sie nahmen das Flaggschiff der Inceptors, einen Heavy Assault Carrier aus dem großen Kreuzzug als Beute. [SUP]1b[/SUP]

Diese demütigende Niederlage eines ehrenhaften Ordens der zweiten Gründung, zumal sie mit der stillschweigenden Zustimmung des hohen Senats geschehen war, sorgte für einen Aufschrei unter vielen anderen Space Marines, die davon erfuhren. Die Ultramarines schworen den Minotaurs ab und verbaten ihnen jemals Ultramar zu betreten und viele andere ihrer Nachfolgeorden gelobten Rache, sofern ihre Ehre dies erlauben würde.



Honour's End: Flesh Tearers vs. Space Wolves... hab ich nur auf Englisch gefunden

http://wh40k.lexicanum.com/wiki/Honour's_End

In the year 837.M41 the Space Wolves, Angels Vindicant and Flesh Tearers Space Marine Chapters fought on the world of shrine world of Lucid Prime, as part of the Eclipse Wars, with the goal of defeating Chaos Space Marine elements assaulting the Hive of Ratspire. Thanks to a ferocious Flesh Tearers counter-attack, the Imperial forces were able to drive off the enemy. But the Flesh Tearers, their bloodlust not yet sated, continued on into the Hive, indiscriminately killing the citizens there. Flesh Tearers Chapter Master Seth assured the Space Wolves and Angels Vindicant that they were only purging those possessed of Chaos taint, a claim which the Space Wolves are outraged by and consequently attack the Flesh Tearers. The day plays out with brother fighting brother with the death of hundred on either side, with the event forever known from then on as Honour's End.
 
Wunderwolf hat ja schon sehr gute Beispiele gefunden - ich habe hier noch einige - bzw offene Konlikte oder einfach das Potential für solche Konflikte



die Marines Malevolent haben beispielsweise einen Space Marine Helm(eines loyalen Ordens) als Trophäe auf ihrem Flaggschiff Purgatory - wahrscheinlich eines Black Dragons - ebenso empfinden sie einen Hass gegenüber allen Mutanten. Dieser Hass zeigt sich in einer Fehde mit den Death Sprectres sowie auch mit den Salamanders.

Habe auch schon irgendwo gelesen das sich die Crimson Fists bei vielen Orden unbeliebt gemacht haben, da sie (Dorn entsprechend) Befehle immer auszuführen haben (auch wenn diese von der Inquisition kommen und anderen SM gegenüber nicht zimperlich umgegangen wird). Hier wurde (meinen Erinnerungen nach) aber keine direkte Handlung beschrieben.

Die Carcharodons sind im Badab-Krieg so brutal gegen die Mantis Warriors und deren Schutzbefohlene vorgegangen das sie sich den Unmut (und verständlicherweise) den blanken Hass der Mantis Warriors sprichwörtlich "verdient" haben - da ist noch eine Rechnung offen die im 40k bestimmt nicht ohne Gewalt auskommen wird.

Exorcists:
Die Exorcists folgen den Regeln des Codex Astartes, ganz besonders den Taktiken und Strategien der Ultramarines und ihrer Nachfolgeorden. Sie unterhalten allerdings zwei zusätzliche Scoutkompanien um den Bedarf an Rekruten zu decken, da die sehr unkonventionellen Trainingsmethoden des Ordens sehr hohe Verluste mit sich bringen. Diese Trainingsmethoden haben ihnen das Missfallen der Ekklesiarchie und vieler orthodoxer Orden, wie den Black Templars eingebracht. [SUP]11, S. 125[/SUP]
Weiterhin ist der Orden bekannt für Orisons genannte Kulte, von denen sich jeder einem bestimmten Aspekt des Wissens verschrieben hat. [SUP]11, S. 126[/SUP]

Die Minotaurs...
...scheinen keinen Respekt vor irgendjemandem außer dem Imperator zu empfinden; Höflichkeit oder gar Ehrerbietung scheinen ihnen fremd. Sie haben eine besondere Vorliebe, sich mit anderen Space Marines zu messen. Es gibt einen gut dokumentierten Vorfall bei der 14. Belagerung von Antigonis, wo ein Captain der Minotaurs ein Duell mit einem Captain des Genesis Ordens provozierte, indem er konstant Marneus Calgar und "all seine servilen Bücklinge" beleidigte. Ein offener Konflikt zwischen den beiden Orden konnte nur durch einen neuen Ausbruchsversuch der belagerten Orks verhindert werden.

Die Relictors...
[h=3][/h] Im dreizehnten schwarzen Kreuzzug hat der Orden auf eigene Faust agiert und teilweise sogar gegen andere imperiale Streitkräfte, um dämonisches Wissen und Artefakte zu erbeuten.

Red Scorpions erscheinen alle Orden die sich nicht an den Codex Astartes halten als "verdächtig"
 
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