Blood Angels Kamikazespringerliste Northguard

Ich hatte schon sämtliche Modelle für eine fiese GK-Coteaz-Liste fertiggebaut. Nach ein
paar Testspielen mit dieser (alles deutliche Siege) überkam mich aber unsägliche Langeweile. Natürlich sind diese Coteaz/Ako-RB/Maschkabots/Puri-Listen momentan superstark, aber wirklich Spass machen sie mMn nicht. Man fährt halt 6 Zoll nach vorne, schießt den Gegner aus den Socken, und wiederholt das Ganze 2-3 mal, bevor man die Reste wegwischt - laaaaaaaaaaangweilig! Deswegen hab ich mir gedacht, ich kehre mal wieder zu meinen absoluten Lieblingen, den Bloodiespringern zurück.:wub:
Diesmal wollte ich aber was Besonderes machen. Habe ich zuvor bei meinen Springerlisten 40 Springer mit diversen zusätzlichen taktischen Mitteln (Scoutbiker, Expugnatorgarde, Preds, Sanguinor) gespielt, wollte ich es diesmal absolut straight. Will heissen, 60 Springer!!! 😛

Nicht das ich diesen GK-Quark gut heissen würde, aber die 60 + Springer da sind mMn auch eher langweilig. Einfach nur hinstellen, springen, shocken in NK und das Beste hoffen... :huh:
 
Also ich konnte bei zweien seiner Spiele Beobachter spielen.
Spiel vier gegen Tyras mit fünf(5) Tervigonen.
Am Anfang sah das recht beeindruckend aus, aber die dritte Runde wurde eine Verprügelungsaktion und kein Spielzug.
In einem einzigen großen Multi-NK sind zwei Tervis und gefühlte 25 Ganten geplatzt.

Spiel fünf ging gegen die Necronliste die auf 40kings gepostet wurde, aber da möchte ich mich nicht zu äußern.
 
So, erstmal was zur typischen Turniervorbereitung eines Ogryns. Der gemeine Ogryn entscheidet sich ca. eine Woche vor Turnier für eine Liste. Am Dienstag stellt er fest, dass er erst 40 Springer hat, und davon nur 30 annähernd einheitlich bemalt sind. 20 Sprungmodule hat er zum Glück schon, also geht das fleissige Basteln los (normale Marines - Arme ab, Boltpistolen und Kettenschwerter ran, Sprungmodul ran). Am Dienstag Abend werden nun 30 Springer knochenfarben grundiert. Ich entschied mich dafür, die Grundfarben des Modells sauber aufzutragen und dann Armypainter (Dark Tone) zu benutzen. Am Freitag war ich damit 22.00 fertig und dippte. 23.00 las ich dann, dass der Mist ca. 24 h zum Trocknen braucht. Doof, wenn man 10 Stunden später schon auf dem Turnier sein muss!!!

Also ging es für die 30 Püppis erstmal 5 Stunden lang bei 50 Grad in den Backofen. 4.00 waren tatsächlich alle trocken und sogar noch heil - Yippie, ab nach Hamburg!
 
Nun zu den Spielberichten:

Das erste Spiel gegen Austrian World Bearer mit CSM

Da meine Liste ja bekannt ist, kurz zu seiner (in etwa).

Er spielte Chaosgeneral mit Mal des Slannesh, Flügeln und Dämonenwaffe
Contemptor-Pattern Cybot mit Khaeres Assault Cannon und NKW mit SchFlam
3 Termis im Landraider mit Dämonenmaschine
5 Auserkorene mit viel Plasma und Meltern im Rhino mit Inferno-Rak
2x10 CSM (einer mit 2 Plasma, einer mit 2 Melta) je im Rhino mit Inferno-Rak
5 niedere Dämonen
8 Havocs mit 4 Maschkas

5 Marker gilt es einzunehmen (Schlagabtausch), diese sind mittig über das Spielfeld verteilt. Ich gewinne den Wurf um den ersten Spielzug und nehme diesen auch - schnell nach vorne heisst das Motto!!! Ich stelle mich auf breiter Front auf, damit ich überall hin reagieren kann. Dann ist AWB dran. Wie erwartet verweigert er eine Flanke und stellt seine gesamte Armee in seinem rechten Drittel seiner Aufstellungszone auf. Den LR ziemlich zentral, links daneben den Cybot und ein Standardrhino, rechts daneben die Auserkorenen und den anderen Standard, ganz hinten in der rechten Ecke die Havocs.

Er versucht den Iniklau, schafft es aber nicht. Los gehts! Ach ja, einer meiner 6 Trupps ist furchtlos, und zwar der mit dem Scriptor 😉

In meiner ersten Runde springt alles auf seine Armee zu und rennt, muahahaha! Ich stelle die Jungs, die ihm an dichtesten stehen, natürlich so, dass er nur max. einen Trupp angreifen kann. Sein Chaosgeneral kann es kaum erwarten, Blut zu schmecken, und springt gierig vor eben diese Marines. Der Cybot bewegt sich auch auf sie zu. Das Standardrhino neben dem Cybot fährt 12 Zoll und die Marines steigen aus und bringen sich so ebenfalls in Schussposition. Die anderen beiden Rhinos bringen lediglich ihre Inferno-Raks in Schussposition, der LR richtet sich auch nur aus. Ich Esel hatte übrigens überlesen, dass der Cybot sprinten kann, also bringt sich dieser auch gleich in Angriffsposition zu dem ersten Trupp. Der Beschuss seiner gesamten Armee richtet sich nun auf den Trupp hinter meinem ersten Trupp (dieser ist ja wahrscheinlich eh des Todes). Dank FNP und Deckung sterben aber nur 3 oder 4 Marines.
Im Angriff tötet der Chaosgeneral 2 Marines, ebenso der Bot. Immerhin ziehen meine Jungs dem General aber 2 Lebenspunkte ab. Dadurch fliehen sie aber leider nicht.

Im 2. Zug springt alles weiter voran. Der bereits angeschossene Trupp springt vor den LR, ein Trupp vor den Chaosgeneral (sicher ist sicher) und der furchtlose Trupp mit Scriptor und Priester vor die ausgestiegenen CSM. Die anderen beiden Trupps springen weiter auf seine linke Flanke zu und einer bringt sich in Melterreichweite zum Rhino des ausgestiegenen Trupps. Viel Beschuss gibt es nicht, der lohnt sich aber. Die 3 Melter vor dem LR schießen diesen zu einem Wrack, die Termis steigen auf der linken Seite aus. Der Trupp vor dem Rhino hält nun, statt mit allem was er hat auf das Rhino zu schießen, mit 2 Meltern auf die Termis und tötet einen. Der furchtlose Trupp tötet 3 von den ausgestiegenen CSM. Im Angrif wird der Chaosgeneral natürlich getötet, er nimmt aber nochmal 2 Marines mit. Der Bot tötet einen Marine, wodurch die restlichen 3 fliehen und der Bot nun also frei ist 🙁 Der Scriptor wirkt erfolgreich Zorn und die 7 restlichen CSM werden durch meinen furchtlosen Trupp bei nur einem eigenen Verlust völlig vernichtet 🙂

In seiner 2. Bewegungsphase positioniert sich der Bot sich in Richtung des furchtlosen Scriptortrupps und nicht so, dass er den fliehenden Trupp weiter fliehen lassen könnte. (was natürlich völlig richtig ist, da dieser Trupp einfach viel zu gefährlich ist). Die niederen Dämonen werden vor den Havocs beschworen und bewegen sich auf einen Marker zu. Die 2 Termis bewegen sich auf seiner linken Seite in Richtung des Trupps, der einen der Ihren erschoss. Die Auserkorenen fahren mit ihrem Rhino ebenfalls dorthin und steigen aus. Der andere Standardtrupp steigt so aus, dass er den bereits angeschlagenen Trupp bedroht, welcher den LR zerstörte. Die Termis und die Auserkorenen zerschiessen nehmen Rache und zerschiessen meinen Trupp bis auf den Sergeant und einen Melter, da dieser keine Deckung hatte. Der Trupp vor dem LR verliert ebenfalls mehrere Jungs und auch hier überlebt nur ein Melter und der Sergeant. Diese fliehen auch prompt, während der andere Trupp von den 2 Termis angegriffen wird. Der Contemptorbot greift natürlich den furchtlosen Trupp an und beide sind den Rest des Spiels miteinander beschäftigt. Die Klaue der Termis tötet nur den Melter, also darf mein Sergeant wenigstens noch zuschlagen 🙂 Er trifft zweimal mit seiner Faust und wundet beide - Yippie - aber leider schaffen beide ihren Rettungswurf 🙁 Da er über einen solchen nicht verfügt, stirbt er natürlich.
In meinem dritten stelle ich nun den hinteren Trupp auf dieser linken Seite so, dass ich einen Multicharge auf die Termis und die Auserkorenen kriege. Der Trupp, der den Chaosgeneral erschlug, springt vor die ausgestiegenen CSM und die gesammelten Marines (2 Melter und ein Sergeant), die bereits mit dem Contemptor im Nahkampf waren, sind mutig und wollen diesen mit Stärke 9 angreifen. Der andere gesammelte Trupp, der den LR zerstört hatte, sprang schonmal in Richtung der Marker.

Im Beschuss fallen nur ein Auserkorener und 3 CSM. Ich greife an und töte nur 2 Auserkorene. Die Faust macht wieder 2 Wunden auf die Termis uuuuund......Doppelsechs - AAAAAARGH!!! Beim Bot werde ich für meinen Mut belohnt und erziele ein Zerstört-Ergebnis. Leider wird dies durch die Sonderregel des Contemptors zu Lahmgelegt abgewertet und obendrein durch seinen 6er Rettungswurf ignoriert...Klasse...
Die CSM verlieren den Nahkampf nur um 2 und halten stand.

In seinem 3. Spielzug bewegen sich die niederen Dämonen auf den Marker zu und der Rest hat dank laufender Nahkämpfe kein Ziel. Ein Rhino bewegt sich schonmal in Richtung eines der Marker in meiner Nähe, um diesen zu umkämpfen. Im Nahkampf erschlage ich zwar die letzten 2 Auserkorenen und einen der Termis, verliere aber selbst 4 mann durch die Termis und verliere den Nahkampf um 1. Prompt flieht mein Trupp...🙁 Diese verdammten Termis! Die anderen beiden Nahkämpfe gehen unverändert weiter, nur dass der kleine Trupp am Contemptor nur noch einen Melter und den Sergeant hat und flieht (in diesem Falle mir sehr recht). In meinem Spielzug flieht mein Trupp wegen des einen Termis weiter und der andere sammelt sich automatisch. Ich habe nun also 2x2 Marines hinten, die einfach die Marker einnehmen können. Ansonsten gehen beide Nahkämpfe weiter (der furchtlose Trupp zählt mittlerweile nur noch 4 Marines und Priester). In seinem 4. Zug fährt ein Rhino auf einen Marker, die niederen Dämonen nehmen einen Marker ein und der Terminator unterstützt die letzten 2 überlebenden CSM.

Wir schaffen nur den 5. und mein fliehender Trupp sammelt sich automatisch. Er springt sofort auf einen Marker, ein anderer der kleinen Trupps auf den nächsten und ein weiterer (Sergeant und Melter) auf den Marker beim Rhino. Wichtig ist nur noch, ob sie es schaffen, das Rhino zu zerschiessen. Dank der Infernuspistole des Sergeants schaffen sie es und das Spiel endet 3-1 für mich (in seinem 5. passiert auch nix mehr Erwähnenswertes). Durch die Sekundärwertung gewinne ich trotz 45 toter Marines sogar 16-4 🙂
 
Nach diesem guten Turnierstart ging es im 2. Spiel gegen Xevious, der ebenfalls Bloodies spielte. Obendrein spielte er neben mir die einzige wirkliche Springerliste. Der Hammer war aber, dass er Astorath spielte, was natürlich für großes Gelächter sorgte, da meine Armee die EINZIGE auf dem ganzen Turnier war, die noch mehr von Astoraths Regel bezüglich des roten Durstes profitieren konnte 😀

Er spiele: Astorath
Scriptor mit Sprungmodul (Macht der Helden und Schwert des Sanguinius)
2 Sanguiniuspriester mit Sprungmodul
1 Scriptorbot mit Schwingen und Schrecken
30 Springer je mit E-Faust, davon 2 mal mit 2 Meltern, einmal mit 2 Flamern
5 Sniperscouts
3 Preds mit Maschka/Laskas

Die Mission war King of the Hill (12 Zoll um die Mitte, Standards zählen doppelt) mit Kampf im Morgengrauen. Wieder gewinne ich den Wurf um den ersten Spielzug und fange an, da in der Mitte sowieso eine riesige Ruine stand und ich daher nicht auf die Aufstellungswahl angewiesen war (siehe Turnierregeln - wer nicht anfängt, darf sich die Aufstellungszone aussuchen).

Ich stellte sogleich 2 volle Trupps plus Scriptor hinter die Ruine genau an der Mittellinie. Xevious stellte lediglich seine Scouts auf eine Ruine in seiner Aufstellungszone. Nun ging es ans Blutdurstgewürfel. Beide großen Trupps auf dem Tisch wurden furchtlos, sowie einer aus der Reserve. Bei Xevious wurde zu meiner großen "Freude" alles furchtlos - Schrecken der Finsternis hatte sich also erledigt.

Die Ini wollte Xevious nicht klauen, also ging es los. Bei mir kam in der ersten Runde erstmal alles rein. 2 Trupps aus der Reserve ließ ich ganz (jeweils die mit dem Sanguiniuspriester), 2 (unter anderem der furchtlose) wurden zu je 2 Meltern/Sergeant plus Marines aufgeteilt. ein einzelner Priester sprang ebenfalls in Richtung des Scriptortrupps. Ich verzichtete also darauf, die 20 aufgestellten Marines gleich nach vorne zu bewegen, sondern hielt meine gesamte Armee zentral. Der Scriptortrupp bewegte sich selbstverständlich so, dass der einzelne Priester angeschlossen war.

In Xevious' erstem Zug kam alles rein, 2 Preds kamen möglichst weit von mir entfernt links von seiner Scoutruine, der andere rechts davon. Er spaltete alle seiner 3 Trupps auf (auch in je 2 Spezialwaffen und 1 Sergeant mit Faust), an einen Sergeanttrupp schlossen sich der Scriptor, ein Priester und Astorath an. Diese Sprangen alle vor den dritten Pred bei der Ruine oder hinter die Runie. Beschuss gab es dank Nachtsicht nicht.

In meinem Zug sprang ich nun mit allem in oder hinter die zentrale Ruine, schirmte sämtliche nicht in Deckung stehende Marines durch furchtlose, in Gelände stehende Marines ab und wartete geduldig.
Xevious richtete seine Armee nun zu mir aus, traute sich aber nicht richtig heran. Im Beschuss töteten die Preds trotz Deckung und FNP 4 Marines des furchtlosen 5er Trupps mit dem Sergeant, der leider auch starb. Die Scouts töteten einen Marine eines nicht furchlosen Trupps, dieser bestand aber seinen Niederhaltentest.

Mein dritter Spielzug und ich blieb geduldig. Ich bewegte eine nicht furchtlose Einheit als Fleischschild vor den Rest meiner Armee, die nachrückte. Der einzelne furchtlose Marine versuchte, sich irgendwie in Sicherheit zu bringen. Der Beschuss des vordersten Trupps tötete immerhin 2 Marines aus Xevious' Reihen.

Er wurde nun langsam ungeduldig, da meine gesamte Armee in der Mitte stand. 2 Trupps (einer davon der angeschlagene mit 2 Flamern) sprangen auf mich zu, ebenfalls lockte er mich mit dem rechten seiner Preds. Der Bot brachte seinen Schwingentest gegen meine Matrix durch und brachte sich ebenfalls in Angriffsreichweite. Der Rest positionierte sich für den Konter. Nur ein Pred konnte den einzelnen Marine in der Schussphase sehen, schaffte es trotz Niederwerfen aber, diesen zu töten. Die anderen beiden Preds und die Scouts töteten 2 weitere. Die Flamer waren da in meinen Engen Reihen schon viel effektiver. Bei 16 Treffern erlagen ihnen immerhin 4 Marines. Nun wurden mein Scriptortrupp von 5 Marines und mein anderer Trupp vom Bot angegriffen. Der 2. 5er Trupp griff beide Einheiten an. Ich konnte dem Bot nichts anhaben (da ich die Faust aufgrund der Erfahrungen im ersten Spiel lieber an die Marines bewegte) und verlor gleich mal 4 Marines durch ihn, was ich durch den Rest des Nahkampfes aber wieder wett machte und standhielt.

Mein vierter Zug und ein Kampftrupp mit 2 Meltern sprang in Richtung des Preds. Sie als Schirm nutzend sprang ebenfalls ein voller furchtloser Trupp mit Priester in diese Richtung. Ein Kampftrupp mit Sergeant Sprang in Richtung eines anderen gegnerischen Kampftrupps vor der Ruine, ebenso 10 nicht furchtlose Springer mit Priester. Im Beschuss zerstörte ich erwartungsgemäß den einen Pred und mit der Infernuspistole des Sergeants einen Marine vom Kampftrupp. Diesen griff ich dann auch gleich mit dem Kampftrupp an, die 10 Mann schafften es leider nicht in den Nahkampf. Der Kampf in der Mitte ging nun weiter. Es starben einige Marines auf beiden Seiten, sonst passierte nichts. Beim anderen Nahkampf tötete ich 3 der 4 Marines und verlor selber keinen.
In seinem 4. Spielzug bewegte Xevious seinen Killertrupp mit Astorath zusammen mit einem weitern 5er Trupp zu meinen Springern, die den Pred zerstört hatten. Der letzte freie seiner Trupps sprang mit Priester vor meine 10 Mann, die den Angriff zuvor nicht geschafft hatten. Der Kamftrupp mit 2 Meltern und die Scouts töteten 3 der Marines vom Kampftrupp beim zerstörten Pred und machten so den Weg für einen potentiellen Angriff Astoraths Trupp auf meine furchtlosen 10 Mann samt Priester frei. Die beiden Preds töteten 3 der Marines des anderen nicht gebundenen 10 Mann Trupps. Astoraths Trupp (mit Scriptor, Priester und Faust) konnten nun also meinen furchtlosen Trupp gerade so angreifen (zusammen mit den überlebenden 2 Marines des Kampftrupps davor). Das taten sie natürlich, zusammen mit dem anderen Kampftrupp. Es hiess also Astorath, Scriptor (der seine Macht gegen meine Matrix nicht durchbrachte), Priester und 10 Marines mit Faust gegen 12 furchtlose Marines und einen Priester. Allerdings war es mir möglich, meine Faust an Astorath zu stellen 😉 Dieser tötete gleich 4 Marines des furchtlosen Trupps (Autsch!), der Rest tötete einen weiteren des furchtlosen Trupps und die letzten 2 Überlebenden des Kampftrupps. Im Gegenzug tötete ich 1 oder 2 Marines, brachte aber viel wichtiger eine E-Faustwunde auf Astorath durch, die dieser aber leider rettete. Der andere Kampftrupp mit Priester hatte meine 7 Marines (reduziert durch die Preds) mit Priester angegriffen. Beide Fäuste kamen nicht in Kontakt mit den Priestern. auf meiner Seite fielen 3 Marines, auf seiner 2 (beide durch meine Faust) und ich hielt stand. Der Kampf ganz in der Nähe beendete das Leben des letzen verbliebenden Marines und ein Kampftrupp mit Sergeant war frei 🙂 In der Mitte hatte die letzten beiden Überlebenden des Trupps im Nahkampf mit dem Bot keine Lust mehr und flohen, mein Scriptorbot tötete dafür aber die letzten gegnerischen Marines und somit waren Scriptortrupp meinerseits und Scriptorbot seinerseits frei.

In meinem 5. Spielzug musste nun unbedingt der Scriptorbot gestoppt werden. Erstmal rannten die 2 Marines auf der Flucht weiter. Der furchtlose Kampftrupp mit den 2 Meltern hatte noch gar nix Sinnvolles gemacht und latschte nun mutig vor den Scriptorbot. Der Trupp des Scriptors (er plus Sergeant, 2 Melter, 1 weiterer Marine und 1 Priester) sprangen dem Trupp im Kampf mit Astorath zur Hilfe. Der freie Kampftrupp bei der Ruine wollte natürlich bei dem anderen Nahkampf helfen.
In der Schussphase trafen beide Melter auf den Bot, aber nur einer schaffte einen Volltreffer. Der Würfel fiel...und erzielte immerhin ein Lahmgelegt - puuh!
Im Nahkampf griffen natürlich je beide Trupps zur Unterstützung in die beiden Nahkämpfe ein. Beim Nahkampf mit Astorath tötete er selbst diesmal nur 2 Marines. Dann kam meine Ini-5 Phase und sämtliche Marines bis auf 3 fielen (Zorn hatte geklappt), ein weiterer bei Ini 4. Sein Scriptor tötete noch einen Marine. Nun meine Faust gegen Astorath - 2 Treffer, 2 Wunden! Und...Xevious rettet eine Wunde nicht und Astorath geht nach Hause! Dank furchtlos halten seine letzten Überlebenden aber stand. Im anderen Nahkampf läuft es ähnlich gut und nur 2 Marines überleben auf Xevious' Seite.
In seinem fünften Spielzug fahren beide Preds mit Boost in Richtung Mitte. Der Bot will Schrecken wirken. Wir haben einen kleinen Disput über seinen Schusswinkel, aber er kann den Kampftrupp mit den Meltern vor sich sehen. Schrecken geht durch und ich verpatze den Test, will schon meine Marines bewegen, sehe dann aber hinter der Ruine 2 Zoll vom Trupp entfernt den Furchtlosmarker des Trupps, den ich im Spielzug davor lediglich vergessen habe, mitzubewegen. Das ist in diesem Moment natürlich etwas ärgerlich für Xevious, andererseits hätte er Schrecken aber sowieso auf keinen anderen Trupp wirken können.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt, in seiner 5. Runde lösche ich seine Überlebenden in beiden Nahkämpfen aus. in Spielzug 6 und 7 zerschiesse ich mit Meltern die beiden Preds und den Bot, nur seine Scouts überleben das Spiel, 19-1 für mich.

So, da ich gerade merke, dass die Berichte etwas länger als geplant dauern, folgen die anderen 3 morgen. Ich geh jetzt erstmal abwaschen 😉