Kampfhamster macht seinen eigenen SM Orden

lol, du hast dir einreden lassen, die dark angels wären indianer??? :lol: :lol: :lol:

von so einem ominösen faq habe ich nie etwas gelesen. und ich lese den white dwarf seit ausgabe eins (deutsch natürlich). es gab nur mal ne kurze erwähnung, dass woher die tradition des deatwings kommt, aber das hat Kaisergrenadier schon komplett richtig erklärt. die dark angels haben unübersehbare biblische bezüge.

ich glaube, da hat dich ein GW mitarbeiter ziemlich verarscht. und der durchschnitts telefontroll hat 10 mal weniger ahnung als ein normaler spieler. wenn man die was fragt, kann man gleich ne münze werfen.

das ganze mit den indianern war nur ein scherz, oder???
 
Warum ein Scherz..?
Es ist Fakt, dass zumindest ein Teil der DAs von einem Planeten rekrutiert wurde/wird, auf dem ein Volk lebt, dass den unsrigen Indianern absolut ähnelt.
Woher kommen sonst Namen wie Two Heads Talking, Cloud Runner und Lame Bear.
Actioncom hat also nicht ganz unrecht was das Erbe einiger der Brüder der DAs angeht.
Ob nun alle DAs Nachfahren der Indianer sind sei jetzt mal dahingestellt aber definitiv sind einige DAs "Ex-Indianer".
Und wie ihr schon sagtet... mann kann es schön an den Rüstungen des Deathwing sehen.

PS: Deswegen finde ich Stormcrows auch recht schön...
 
Ok, einer der Rekrutierungsplaneten hatte eine Indianerbevölkerung, aber das ist wohl auch schon alle. Sonst sind die Dark Angel wohl eher ein Geheimbund oder sowas...

Auf Rommel und Stauffenberg würde ich jetzt auch nichts kommen lassen. Ich mein es gibt schlimmeres als einen Angriffskrieg zu unterstützen. Man muss auch mal sagen, dass Hitler demokratisch gewählt war. Und bevor jetzt ein "Niemand wäre für einen Krieg gewesen, wenn er die Demokratie nicht deinstalliert hätte" oder "das haben die Leute nur wegen seiner Propaganda gemacht"... schaut euch mal an wie viele Demokratien vom Volk legitimierte Angriffskriege führen (oder bereit dazu sind). Eine Regierung muss machen, was das Volk sagt und ein Militär was die Regierung sagt, das eigene Widerstandsrecht greift erst, wenn man einem Tyrannnen gegenüber steht, oder er nicht mehr im besten Sinne des Staates handeln. Beides war in der Anfangszeit für die Menschen nicht richtig zu sehen. Die Propaganda hat ja geschickt unterdrückt, dass es einige dreckig ging und, dass Juden vergast wurden haben höchstens einige SS-Leute und die Anwohner bei den KZs gewusst. Ich mein, in der Zeitung hat er das sicher nicht inseriert und im Krieg kommen immer böse Gerüchte auf.
Ich will hier nichts für die Nazis schreiben, aber man darf es sich nicht zu einfach machen die Leute vorschnell zu verurteilen. Hitler hatte das Land auch aus einer Wirtschaftskrise geführt (immerhin sah es so aus) und deswegen haben ihm die Leute vertraut.
Ich meine halt Rommel ist eher in eine Linie mit Boelcke einzuordnen und Stauffenberg war meiner Meinung nach ein verdammter Held!

Ich hab für Sons of Rommel gestimmt (viele Panzer!!!)
 
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Einige meiner älteren Verwandten haben unter ihm gedient...[/b]

na was wohl nicht schwer sein wird als leiter des Afrikakorps bei 200-300 tausend mann, und späterer oberkommandierender in Frankreich.

mein opa war auch ein afrikaner. :blink:

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...und deshalb lass ich nichts auf ihn kommen ![/b]

das adelt dich natürlich.

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Rommel hat besonders bei den Briten einen guten Ruf ![/b]

rommel ist für die briten keine legende so wie für uns.


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Und er konnte sich nicht aussuchen  wessen General er war ...[/b]

so ? meinst du ?

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... und als er rebellierte gab er dafür sein Leben ! [/b]

das rommel sterben musste war nur ein dummer zufall er war nur ein mitwisser kein mittäter des 20.Juli.

und wenn mann bedenkt wieviel Väter und Söhne ihr leben im dienst des Vaterlandes gaben, ist das kein grosser verdienst.
 
Ich denke auch, dass es nicht richtig ist, eine Art Heldenmythos um Leute wie Schaufenberg und Rommel aufzubauen.

Bestimmt war Rommel im Vergleich zu anderen Generalen oder Generälen ein etwas ritterlicherer Mensch. Bsp.: Musik und Verletzte konnten geborgen werden...

Aber Schaufenberg als einen <div class='quotetop'>ZITAT</div>
verdammten Helden[/b]
hinzustellen ist imo leicht übertrieben. Wieso ist er denn aus dem Raum gegangen und hat nicht dafür gesorgt, dass das Attentat auch klappt? Dann wäre er ein Held gewesen, so ist er ein Mann, der die Möglichkeit hatte und sie aus Feigheit nicht genutzt hat. Auch wenn er einer von Wenigen war, die diesen Schritt gegangen sind Hitler ausschalten zu wollen.
 
Manchmal ist sterben feige. Der Mann hat einen Putsch geplant, für einen Militär dieser Zeit an sich undenkbar. Er hätte Deutschland danach aus der Scheisse ziehen müssen. Ich denke es ist relativ vorschnell Menschen die im dritten Reich gedient haben zu verurteilen. Ich mein, hey, wer von euch engagiert sich politisch? Wer ist mit der momentanen Situation unzufrieden? Oh, eine kleine Diksrepanz. Niemand engagiert sich, jeder meckert, dabei werden heutzutage engagierte Leute weder vergast, noch erschossen (also in Deutschland zumindest...). Diese Menschen wollten etwas verändern, obwohl sie die Konsequenzen kannten. Vielleicht hätten einige von ihnen früher bemerken können was abging, aber das kann man heute nicht mehr feststellen. Diese Menschen haben ihr Leben gegeben um etwas zu verändern, wenn du nicht bereit bist, das selbe zu tun (oder dich wenigstens irgendwie zu engagieren) ist deine Fähigkeit sie zu kritisieren nur sehr eingeschränkt.
 
Ich teile Deine Meinung soweit, dass man selbst diese Menschen nur dann kritisieren darf, wenn man selbst anders handelt. Ich persönlich engagiere mich nicht politisch und ich will auch nicht behaupten, dass ich derjenige gewesen wäre, der in den Tot gegangen wäre. Ich möchte lediglich davor warnen einige wenige als Helden darzustellen, weil sie aus der Masse der Mitläufer herausstechen. Das allein macht sie nicht zu Helden.
Ob sie es früher hätten bemerken können oder müssen steht hier nicht zur debatte. Das ganze Volk hätte vielleicht früher bemerken müssen was los ist. Man kann mir nicht erzählen, dass nur die SS und einige Anwohner der KZ wußten was los ist. Was haben die Leute denn gedacht wo die Leute in den Viehwaggons hinfahren. In Urlaub? Also bitte!

Noch mal: Ich bin nicht in der Lage andere zu kritisieren, weil ich nicht weiß was ich getan hätte, ich will nur vor falschen Helden warnen.
 
Dann warnst du aber vor den Falschen. Es gibt nicht viele Völker die den Schneid zur Rebellion haben. Vor allem nicht zu langen Rebellionen gegen Herrscher die den meisten von ihnen "Gutes" gebracht haben. Hitler war a Drecksau, aber er hat es gut versteckt. Und damals war auch das Männerbild noch anders, der Charakter eines Politikers stand noch nicht so in der Öffentlichkeit wie das heute der Fall ist. Und wenn Leute nach den Viehwagons gefragt haben, dann wurden die Leute in den Wagons wohl entweder "umgesiedelt" oder der Fragesteller ist verschwunden...
Ich will nicht sagen, dass die Deutschen sich da mit Ruhm bekleckert haben, aber ich bewundere Menschen wie Rommel oder Stauffenberg die trotz dem "Soldatencodex" in der Lage zu waren das Richtige zu tun. Wie lange sie gebraucht haben um sich dafür zu entscheiden und die Situation in ihrer Schrecklichkeit zu erfassen, spricht für Hitlers Propagande und die Integrität dieser Leute.
 
Originally posted by MarschallHellbrecht@6. Nov 2003, 15:44
... dem "Soldatencodex" in der Lage zu waren das Richtige zu tun. Wie lange sie gebraucht haben um sich dafür zu entscheiden und die Situation in ihrer Schrecklichkeit zu erfassen, spricht für Hitlers Propagande und die Integrität dieser Leute...
man sollte nicht vergessen das es dem 20. juli weniger um Berfreiung viel mehr um besitzstandswahrung ging.

jeder träumte damals von einem deutschen weltreich - jeder auf seine weise.

und der traum ging schnell zuende ...

die wehrmacht wollte die hart erkämpften gebiete nicht mehr hergeben Frankreich,Holland ect...

dem 20 . juli ging es um einen waffenstillstand mit den west-alliierten um sich voll und ganz den russen zu widmen.

so lange hitler erfolg hatte mit seinen feldzügen fragte niemand was er sonst machte ...er hatte ja erfolg damit.


das änderte sich ja ende '42 ...

soviel zum soldatencodex.
 
Das man sie erwähnt und in Erinnerung behält oder sonst ws ist auch in Ordnung. Wie schon gesagt sie stachen aus der Masse heraus. Aber das auch nur, weil sie in der Öffentlichkeit standen. Sie waren Generäle. Sie als Helden zu verehren finde ich falsch, weil auch sie Dreck am stecken haben. Ich finde es vielmehr wichtig die kleinen Leute zu ehren, die ihren alltäglichen Kampf gegen das 3. Reich gekämpft haben. Oder kennt einer von euch, wenn er nicht gerade aus Köln kommt die Edelweißpiraten?
 
Also irgendwie verstehe ich das mit dem Bier nicht. Schmeckt Dir Kölsch nicht?

Das Du die Edelweißpiraten kennst ehrt Dich. Obwohl sie bekanntermaßen gegen das 3. Reich gekämpft haben, werden sie immer noch nicht offiziell als Wiederstandkämpfer akzeptiert. Sie sind im Moment vielmehr Verbrecher.

Auch sie haben zum Teil mit Ihrem Leben bezahlt. Der jüngste von Ihnen war 16 als man ihn öffentlich mit ich glaube 6 weiteren Aufgehangen hat.
 
Wir kommen ganz schön OT, aber egal. Das einzig gute Bier kommt eh aus Bayern...

Edit: Was war an den Motivationen Stauffenbergs bitte falsch? Ich finde es ziemlich naiv zu sagen, dass das nicht richtig war, immerhin waren genug Menschen für dieses Gebiet gestorben...
Klar, Völkerrecht sagt etwas anderes, aber im anarchischen System der internationalen Politik ist sich jeder selbst der nächste.