Klonfleisch in der EU

Erinnert mich an einen Film von Michael Moore in dem in zwei Szenen zuerst gezeigt wurde wie bei einem Schulmassaker/Amoklauf?? (irgendwas in die Richtung) Menschen von der Polizei niedergeschossen wurden und danach fand der Wechsel in eine bürgerliche Küche statt wo die Kinder sehen konnten wie ein Kaninchen zubereitet wurde.

Ratet mal wo sich die Eltern mehr drüber aufgeregt haben 😉
 
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Oh man, das sind dann genau die Kinder, die denken die Milch kommt aus dem Supermarkt und nicht von der Kuh.

Was da im Artikel steht ist aber auch nicht ohne, da lässt man die Kinder extra noch ein bischen mit dem Kaninchen spielen, dann dürfen Sie sich verabscheiden und dann wirds geschlachtet, total daneben.

Mein Onkel hat ein paar Schafe, da gibts dann Lämmchen mit Namen, mit denen die Kinder im Garten spielen dürfen und dann gibts noch die Lämmchen, die nur ne Nummer bekommen. :lol:

Aber von Klonvieh zur Zucht oder Veredelung hab ich auch noch nie was gehört.
 
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Ich lese gerade die Beiträge die im Forum dort zum Artikel geschrieben werden. Da leben echt etliche Menschen in ihrer schönen heilen Welt, ihrer eigenen Traumwelt; sie fordern dass nun die Schule Schmerzensgeld zahlen solle und natürlich die Kosten der "psychischen Behandlung der Kinder" übernehmen soll. Irgendwie unterschätzen die alle ihre Kinder und denken, dass nun die Mehrheit der Kinder ein Trauma davon erleiden wird. Wir leben schon in einer komischen Welt.
 
@NGF: Ganz ehrlich: ich zahl Deine psychologische Behandlung nicht, wenn Du weiter im SPON Forum liest. Da wird man nach einiger Zeit automatisch depressiv und misanthropisch, bei den Idioten die da rumlaufen.
Ich lese da das erste Mal mit, ist ganz erheiternd 🙂. Aber auf Dauer werde ich mich sicher nicht durch diese 70+ Seiten wühlen, da wird man wirklich nur depressiv.
 
Genau wie bei Genmanipulation gibt es keine Langzeitstudie über die Stabilität der erzeugten Lebewesen. Dolly hatte bereits nach 6 Lebensjahren Alterskrankheiten, die bei natürlich gezeugten Schafen erst viel später auftreten.
Eine Kopie einer Kopie einer Kopie einer Kopie... irgendwann ist das Bild ganz schwarz. Ich habe noch keine Beweise gesehen, die mich davon überzeugen, dass das bei Klonen nicht auch passiert.
Bei natürlicher Fortpflanzung habe ich durch die Heterogenität der Gene eine Gewisse Chance der natürlichen Reparatur, das habe ich bei Klonen nicht.
 
Dolly hatte bereits nach 6 Lebensjahren Alterskrankheiten, die bei natürlich gezeugten Schafen erst viel später auftreten.
Das liegt daran, dass Dollys genetische Ausstattung als Lamm schon der eines älteren Schafs entsprach (weil es die Telomere eines erwachsenen Schafs hatte), hätte man ein Lamm geklont, wäre die Diskrepanz wohl nicht so groß ausgefallen.
 
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Bei natürlicher Fortpflanzung habe ich durch die Heterogenität der Gene eine Gewisse Chance der natürlichen Reparatur, das habe ich bei Klonen nicht.
Inunserer gesamten Kulturgeschicht sind wir darum bemüht von Nutztieren und -pflanzen möchlichst Inzuchtlinien zu bekommen, anders hätten wir gar nicht die notwendigen Erträge. Ein preußisches Hausrind hat in seinem Leben nicht soviel Milch gegeben wie ne heutige Milchkuh in nem halben Jahr. Auch bei ungeklonten Tieren ist praktisch nix mehr Heterogen.
Davon abgesehen: auch ein Klon hat heterogene Anlagen, nämlich genau die, die beim Spender heterogen waren. Denn es ist ja grade keine Inzucht.
Und drittens haben Reperaturmechanismen nichts mit dem eigentlichen Genbesatz zu tun.

Eine Kopie einer Kopie einer Kopie einer Kopie... irgendwann ist das Bild ganz schwarz. Ich habe noch keine Beweise gesehen, die mich davon überzeugen, dass das bei Klonen nicht auch passiert.
Wunderschöne Methaper. Hat nur ein Problem: sie ist totaler Unsinn und beschreibt den Mechanismus des Klones nicht mal annähernd. Davon abgesehen das das Bild der "kopie" schon falsch ist, macht man den Abzug immer wieder vom Orginalmaterial.
Ein besseres Bild wäre z.B. eine auf PC gespeicherte Datei, sagen wir ne Mp3, die du auf CD brennst. Nicht einmal, sondern eben hundertmal. Natürlich kann es sein das eine einzelne der gebrannten CDs nicht funktioniert, sei es weil der Rohling hinüber ist oder du beim Brennprozess Stromausfall hattest. Aber es ist Quark zu behaupten das die erste gebrannte Cd ne bessere Qualität hat als die hundertste.
Entsprechend kann man dir das auch nicht "beweisen", einfach weil der unterstelte Prozess gar nicht so stattfindet.

Es ist einfach ein Problem das relativ komplexe Prozesse häufig in einfachen Bildern erklärt werden. Leider machen auch Fachleute den Fehler wenn sie nicht vor Fachpublikum sprechen. Die Leute denken dann es funktioniert wirklich so wie in dem vereinfachten Bild.
 
1. Habe ich das Bild mit der Kopie nicht von einem Fachmann, der versucht hat mir das Klonen zu erklären. Ich kann schon selber denken.

2. In deiner Metapher hast du vergessen zu erwähnen, dass die MP3 alt wird und stirbt. Und nicht auf eine CD gepresst wird, sondern auf ein gleiches Medium. Also eher auf einen anderen Computer überspielt wird. Dieser wäre nach deiner Metapher ja so angelegt, dass die eigenen Programme die MP3 nicht verändern können. Und dass das nur bei etwa 10% der Kopierversuche funktioniert ist vielleicht auch nicht ganz unwichtig. Und wenn die ursprüngliche MP3 weg ist brauche ich entweder ein neues Lied oder muss mit einer Kopie weiter machen.

3. Es ist fast unmöglich Sachverhalte ohne Metaphern zu besprechen, weil die Darstellung sonst immer zu komplex wird.
 
Wunderschöne Methaper. Hat nur ein Problem: sie ist totaler Unsinn und beschreibt den Mechanismus des Klones nicht mal annähernd. Davon abgesehen das das Bild der "kopie" schon falsch ist, macht man den Abzug immer wieder vom Orginalmaterial.
Ein besseres Bild wäre z.B. eine auf PC gespeicherte Datei, sagen wir ne Mp3, die du auf CD brennst. Nicht einmal, sondern eben hundertmal. Natürlich kann es sein das eine einzelne der gebrannten CDs nicht funktioniert, sei es weil der Rohling hinüber ist oder du beim Brennprozess Stromausfall hattest. Aber es ist Quark zu behaupten das die erste gebrannte Cd ne bessere Qualität hat als die hundertste.
Entsprechend kann man dir das auch nicht "beweisen", einfach weil der unterstelte Prozess gar nicht so stattfindet.

Solange man dieses zur Verfügung hat. Prinzipiell hat er schon recht dass es nicht funktioniert wenn man jeden Klon wieder von einem vorigen Klon erzeugt. Zumindest solange wir nichts gegen die Telomerverkürzung machen können.

MfG
DvM