Gut, ich bin da ehrlich gesagt in dem Thema nicht ganz so tief drin, hatte allerdings vor gar nicht so langer Zeit gelesen, dass es eigentlich nur sehr selten zum Nahkampf gekommen wäre. Bevor der nach vorne stürmende Angreifer dran gewesen wäre, hätte der Gegner sich schon zurück gezogen. Einfach weil der Nahkampf so viel tödlicher, die Wahrscheinlichkeit schwer verletzt zu werden oder zu sterben, höher gewesen wäre, als wenn man sich gegenseitig beschießt. Das steht zumindest auch so bei Wikipedia, so dass ich mich darin einigermaßen bestätigt sehe. Aber genau das passiert ja bei SAGA, da bildet man im Nahkampf große Pools an Angriffswürfeln und hat am Ende eines Spiels extreme Verluste (jedenfalls läuft das bei uns meistens so, egal welche Ära). Das würde sich für mich nicht so sehr nach napoleonischer Ära anfühlen.
Ich kann mir das jedenfalls nur schwer vorstellen, dass ich das so spielen möchte, dass der Nahkampf mit dem Bajonett der Standard ist. Muskets & Tomahaws funktioniert da durchaus gut und hat trotzdem eine ordentliche Chance auf Nahkämpfe. Indianer bei Muskets & Tomahawks und eben Kavallerie bei Tschakos & Bajonette tragen da ihren Teil zu bei.
Was den Maßstab betrifft ist das sicher persönlicher Geschmack. Ich mag es überhaupt nicht, wenn eine Figur für mehrere reale Soldaten steht. Ich bin da aber auch nicht wirklich an großen Schlachten mit hunderten Figuren interessiert, so schön sie auf dem Spielfeld auch aussehen. Bei uns werden nur Skirmisher und Spiele mit relativ wenigen Figuren gespielt.
SAGA hat meiner Meinung nach den Nachteil nicht allzu gut mit Formationen zu arbeiten. Piken in der Antike sind zB schon etwas komisch gelöst. In der Realität große Formationen (Pikeniere, Linieninfanterie in Formation usw), lassen sich da einfach nicht befriedigend darstellen und wurden real eben auch nie in so kleinen Einheiten eingesetzt. Da für mich SAGA schon immer das eher kleine Gefecht dargestellt hat, bei dem eine Figur einen Krieger repräsentiert, habe ich mich von Anfang an mit den Piken in der Antike schwer getan.
Man kann die Spiele allerdings eh schwer vergleichen. Wegen der SAGA Fähigkeiten und dem Würfelsystem, können einzelne Einheiten halt übermenschliche, unrealistische Dinge vollbringen. Halt wie die Helden in den namensgebenden Sagas der Nordmänner/Wikinger. Das möchte ich persönlich bei napoleonischen Gefechten gar nicht haben.
Ich kann mir das jedenfalls nur schwer vorstellen, dass ich das so spielen möchte, dass der Nahkampf mit dem Bajonett der Standard ist. Muskets & Tomahaws funktioniert da durchaus gut und hat trotzdem eine ordentliche Chance auf Nahkämpfe. Indianer bei Muskets & Tomahawks und eben Kavallerie bei Tschakos & Bajonette tragen da ihren Teil zu bei.
Was den Maßstab betrifft ist das sicher persönlicher Geschmack. Ich mag es überhaupt nicht, wenn eine Figur für mehrere reale Soldaten steht. Ich bin da aber auch nicht wirklich an großen Schlachten mit hunderten Figuren interessiert, so schön sie auf dem Spielfeld auch aussehen. Bei uns werden nur Skirmisher und Spiele mit relativ wenigen Figuren gespielt.
SAGA hat meiner Meinung nach den Nachteil nicht allzu gut mit Formationen zu arbeiten. Piken in der Antike sind zB schon etwas komisch gelöst. In der Realität große Formationen (Pikeniere, Linieninfanterie in Formation usw), lassen sich da einfach nicht befriedigend darstellen und wurden real eben auch nie in so kleinen Einheiten eingesetzt. Da für mich SAGA schon immer das eher kleine Gefecht dargestellt hat, bei dem eine Figur einen Krieger repräsentiert, habe ich mich von Anfang an mit den Piken in der Antike schwer getan.
Man kann die Spiele allerdings eh schwer vergleichen. Wegen der SAGA Fähigkeiten und dem Würfelsystem, können einzelne Einheiten halt übermenschliche, unrealistische Dinge vollbringen. Halt wie die Helden in den namensgebenden Sagas der Nordmänner/Wikinger. Das möchte ich persönlich bei napoleonischen Gefechten gar nicht haben.