Soo rational ist das Imperium ja nicht immer. Du hast aber natürlich im Inhalt Recht.
Und wer macht ohne zusätzliche Kolonisten die anstehenden Arbeiten?Regimented des Astra Militarum dürfen sich auch immer wieder auf eroberten Planeten zur Ruhe setzen.
Die Soldaten sind die Kolonisten in dem Fall. Es sind schlieslich ganze Regimenter, die sich dann als Zivilisten da ansiedeln. Das ist zumindest was im Hintergrund passiert.Und wer macht ohne zusätzliche Kolonisten die anstehenden Arbeiten?
... Und wer macht ohne zusätzliche Kolonisten die anstehenden Arbeiten? ...
Du solltest davon ausgehen, dass alles was hier an Methoden und Abläufen beschrieben wurde, zur Anwendung kommt; aber es gibt kein Schema F und 0815, sondern je nach lokalen Bedingungen wird entsprechend verfahren. Selbst ein Exterminatus muss nicht gleichartig ablaufen, Cyclonen-Torpedos oder Lifeeater-Virus, eine wichtige Welt wie Agrippina oder Armageddon wird schneller wieder aufgebaut und besiedelt als eine Farmwelt, wenn die Fressmäuler von der Makropolwelt nicht mehr leben...Ja alles bestens, aber hat sich jemand mal die Größe eines Regimentes der Imp Armee angesehen? Selbst wenn da jeder seine Familie, seine Freunde und die Omas und die Katzen von den Omas dabei hat, reicht das nicht mal für ne ordentliche Stadt. Planeten sind ew größer. Ja ja, ich weiß, das steht da und da, aber man sollte es ab und an mal hinterfragen was da steht und den gesunden Menschenverstand walten lassen. Ja ich weiß ist SiFi und Fantasy, aber einige Sachen sind halt doch na ja ein wenig zu fantastisch. Außerdem war es ja auch nur die Frage ob und wie kolonisiert wird und beim Hintergrund von 40k würde ich nicht davon ausgehen, daß es da wie im Streichelzoo zugeht.
Kommt auch wieder darauf an, was man geräumt hat, die Evakuierten einer Makropolwelt könnten so zahlreich sein, dass es Monate dauert, um die aus dem Orbit auf den Planeten zu schaffen. Grundsätzlich ist bei sowas auch das AdMech vor Ort, baut mithilfe von Servitoren Habitate, Produktionsanlagen, Infrastruktur auf, das Ministorum braucht "Gebetsunterkünfte", das Administratum Verwaltungsgebäude, die PVS aus ehem. Gardeveteranen brauchen Kasernen und Wehranlagen, die Inquisition Umerziehungslager... allzu lange wird sich eine neue Kolonie nicht "aufbauen" dürfen, das Adeptus Terra will recht schnell nachkommen und Abgaben einsammeln.Tja, GW hat es mit Zahlen nicht raus. Systemweite Kriege mit gerade mal ein paar Millionen Toten und so. Dementsprechend kommt da eine Kolonie auch mit einigen hunderttausend Menschen aus.
Allerdings geht es ja auch ums Kolonisieren und nicht darum einen fertig ausgebauten Planeten hinzupflanzen. Man braucht also erstmal einige hundert bis tausend Menschen für die Nahrungsversorgung (immerhin hat das Imperials einiges an Agrartechnologie) und der Rest baut einfache Infrastruktur. Über die längere Zeit wächst das alles zum einen über heimische Resourcen bzw. über weitere Wellen von Kolonisten.
So wie auch auf der Erde. New York etc. sind auch nicht entstanden indem man direkt 8 millionen Menschen hingeschickt hat.
Der Leerstand ist ja prinzipiell auch ein Eigentor und wird in den meisten Fällen auch vermieden. Aber eine konplette Neubesiedlung ist ja auch nichts was man mal nebenbei macht. Gerade wenn man aufgrund von Kämpfen in der Nähe knapp an Resourcen ist.
In der echten Welt spielt man ja immer wieder mit dem Gedanken Welten wie den Mars oder den Eismond "Europa" per terraforming kolonisieren zu können und im dunklen Zeitalter der Technologie wurde das im 40k Universum auch garantiert von den Menschen so gemacht aber kann das Imperium das immer noch? Also können die imperialen immer noch so unwirtliche Felsplaneten oder Eiswelten in erdähnliche Welten terraformen oder ist das Wissen verloren gegangen? Falls ja, wäre es ja auch noch interessant zu wissen, ob das Wissen zumindest zu den Lebzeiten des Imperators, also im 30k vorhanden war?
Auch wäre diese Frage ganz interessant, ob die Eldar noch in der Lage sind neue Jungfernwelten zu erschaffen oder ob auch bei ihnen dieses Wissen verloren gegangen ist? Falls es auch bei ihnen verloren gegangen ist, wären die aufstrebenden Tau wohl die einzigen bei denen man hoffen kann, das sie vielleicht irgendwann neue terraformen können. Oder vielleicht können sie es ja schon, wenn man bedenkt, wie schnell sie sich technologisch entwickeln.
An der Schaffung erdähnlicher Lebensbedingungen ist man meist nicht interessiert.
Eldar gehen subtiler vor, bei der Evolution der Tau sollen Alaitoc eine gewichtige Rolle gespielt haben; allerdings hast du vollkommen recht, mit der Frage was Eldar mit neuen Jungfernwelten anstellen sollten, die sind jetzt schon nicht mehr in der Lage, die vorhandenen Welten ausreichend zu sichern, zu besiedeln oder wenigstens zurückzuerobern...Ich wüsste jetzt nicht das die Eldar in jüngster Zeit so etwas gemacht haben. Aber das Wissen an sich dürfte noch vorhanden sein, zumindest bei den Weltenschiffeldar. Wobei solche Aktionen sicherlich nicht im Mittelpunkt der Weltenschiffeldar stehen. Was sollten sie auch mit solchen Jungfernwelten anfangen?
Terra ist eine Makropolwelt, als Thronwelt zwar prunkvoller und nicht ein giftiger Moloch wie Armageddon... aber es ist auch nur noch ein dichtbebauter Felsbrocken, dessen Ozeane vor Jahrtausenden verschwanden, dessen Atmosphäre künstlich erzeugt werden muss.