40k Krieg Steel

Viet_Cong

Bastler
16. September 2006
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Ich weiß, wenn ich hierbei versage, wird mir das kein Flufffreund in dieser Welt verzeihen. JA, ih versuche mich am Todeskorps, aus der Ich-Perspektive. Und es macht verdammt nochmal Spaß, der Kriegsche Fluff ist düsterer denn je...
Ohne viele Worte:


Krieg Steel

Bei solchen Geschichten, wie ich sie euch erzählen will, weiß man nie, ob alles wahr ist. Ich kann das verstehen, manches wird euch skurril erscheinen, manches unmöglich und manches wird euch wie Wahn vorkommen. Doch ich verspreche, nicht zu übertreiben, nicht zu lügen und mich nicht als Helden darzustellen, was schwer möglich wäre, denn ich bin in dieser Geschichte wahrlich nicht der Held. Die einzigen Helden, die ich kenne, sind tot oder auf Savlar, ohne Ausnahme. Aber das ist nebensächlich. Mein Name ist Philipp Hoffman. Irrelevant, wie ich aussehe, es gibt in meinem Regiment, ach was, in meinem Trupp Männer, die besser aussehen. Aber das ist ebenfalls irrelevant, wir sehen alle gleich aus, sind alle gleich. Gleich verbittert, gleich ruhig, gleich alleine. Und meistens gleich tot. Unser Leben ist dem Ziel gewidmet, Sünden reinzuwaschen, die irgendwann mal von unseren Vorfahren begannen wurden, der Imperator verfluche sie dafür. Nebenbei ist es unsere Aufgabe, möglichst viele Außerirdische, Häretiker und andere, unaussprechliche Dinge zu töten. Aber unsere wichtigste Mission ist es, zu sterben und nebenbei möglichst viele Bastarde mit in die Hölle zu nehmen. Ihr fragt euch, warum ich das mitmache? Warum ich durch Schlamm krieche, mich mit Toten zudecke, in feindliche Salven stürme und mir die Zähne mit Stacheldraht sauber kratze? Es gibt nur einen Grund. Alle anderen Gründe sind Propaganda oder das Gebrabbel von Männern, die weichgebombt wurden. Ich laufe mir die Füße wund, ich esse vergammelte Ratten, ich kämpfe bis ich umfalle, nur aus einem einzigen Grund. Weil ich durch meine Geburt bewiesen habe, dass ich Sünde trage. Weil der Imperator mich auserwählt hat, für ihn in die Hölle zu gehen, dort alles zu Bruch zu schießen und dann in die nächste Scheiße zu reisen. Weil ich zu meinem Regiment stehe, bis in den Untergang.
Zum 10. Todeskorps von Krieg.

Die ganze Geschichte beginnt eigentlich mit meiner Geburt, was ich auf irgend eine Weise seltsam ironisch finde, weil Geburt auf Krieg einen nicht zu unterschätzenden Faktor darstellt. Ich war das neunte von zehn Kindern, was auf Krieg nicht einmal ungewöhnlich ist. Mein ältester Bruder Jonas ging zum Todeskorps, als ich drei Jahre alt war. Meine Mutter erzählte mir immer von ihm, wie er mit mir gespielt hat, wie klug er gewesen wäre. Sie erzählte viel von ihm, er war ihr ganzer Stolz, ihr Erstgeborener. Sie hat mir nie von meinem Vater erzählt. Inda, meine ältere Schwester sagte einmal, er wäre zur Armee gegangen, ein Jahr nach meiner Geburt. Ich hätte ihn gerne noch mal gesehen, ihm so etwas wie „Papa“ gesagt, aber wer Krieg einmal verlässt, der kommt nicht wieder. Nie. Irgendwann hörte sie auch auf, mir Geschichten von Jonas zu erzählen. Er war dann auch das, was ich später wurde, was so gut wie jeder hier wird: Krieg. Das ist das Wort, es hat auf meiner Heimatwelt die Funktion eines Attributes, eines Adjektivs, eines Lebenswegs. Krieg. Das bedeutet Frustration, Trauer, Wut, Scham und Verzweiflung. Vor allem Verzweiflung.
 
Hoi, das Todeskorps!

Prinzipiell stehe ich dem Fortgang der Erzählung voller Erwartung gegenüber, dennoch möchte ich mir einige Anmerkungen erlauben...

Mein Name ist Philipp Hoffman. Ich bin 22 Jahre alt, ca. 1.89m groß, habe dunkles Haar, meistens zurückgekämmt, bin relativ schlank und doch das, was der geübte Beobachter „trainiert“ nennen würden.[...]Und mein Haar, das ich zugegebenermaßen nicht einmal oft kämme, aber dennoch erstaunlich ordentlich aussieht, sowie meine noch sehr jungen Züge sind unter einer beigefarbenen Gasmaske verdeckt.[/b]

Es ist allgemein schwierig, in einer Erzählung aus der Ich-Perspektive das Aussehen des Erzählers zu beschreiben. Den von dir gewählten Ansatz finde ich jedoch recht unnatürlich: Ein Soldat würde sich wohl knapper vorstellen, mit seinem Namen, seinem Dienstgrad, seiner Einheit, eventuell seiner Dienstnummer/Personenkennziffer. Über die äußere Erscheinung des Protagonisten würde ich mich zunächst ausschweigen und sie erst dann in die Handlung einbringen, wenn Körperlichkeit, Alter oder ähnliches eine Rolle spielen. Das könnte (kleiner Trick) der Blick in den Spiegel beim Rasieren sein, oder in einer ruhigen Situation in der Gesellschaft von Kameraden (Stube, Waschraum, Gefechtspause in einem Unterstand).

Gleich verbittert, gleich ruhig, gleich alleine.[/b]
Schön. Aber statt "alleine" besser "einsam"

Weil ich zu meinem Regiment stehe, bis in den Untergang.
Zum Todeskorps von Krieg.[/b]

Das Todeskorps von Krieg ist kein Regiment. Es ist die Bezeichnung für alle militärischen Strukturen von Krieg, ähnlich wie "U.S. Marine Corps" die bezeichnung für alle militärsichen Strukturen der US-Marineinfanterie ist. Die Summe der Regimenter von Krieg bildet das Todeskorps, entsprechend müste hier wohl zumindest die Nummer des Regiments mit angegeben werden.

Nebenbei ist es unsere Aufgabe, möglichst viele Außerirdische, Häretiker und andere, unaussprechliche Dinge zu töten. Aber unsere wichtigste Mission ist es, zu sterben und nebenbei möglichst viele Bastarde mit in die Hölle zu nehmen. Ihr fragt euch, warum ich das mitmache? Warum ich durch Schlamm krieche, mich mit Toten zudecke, in feindliche Salven stürme und mir die Zähne mit Stacheldraht sauber kratze? Es gibt nur einen Grund. Alle anderen Gründe sind Propaganda oder das Gebrabbel von Männern, die weichgebombt wurden. Ich laufe mir die Füße wund, ich esse vergammelte Ratten, ich kämpfe bis ich umfalle, nur aus einem einzigen Grund. Weil ich durch meine Geburt bewiesen habe, dass ich Sünde trage. Weil der Imperator mich auserwählt hat, für ihn in die Hölle zu gehen, dort alles zu Bruch zu schießen und dann in die nächste Scheiße zu reisen. Weil ich zu meinem Regiment stehe, bis in den Untergang.[/b]
Er war dann auch das, was ich später wurde, was so gut wie jeder hier wird: Krieg. Das ist das Wort, es hat auf meiner Heimatwelt die Funktion eines Attributes, eines Adjektivs, eines Lebenswegs. Krieg. Das bedeutet Frustration, Trauer, Wut, Scham und Verzweiflung. Vor allem Verzweiflung.[/b]

Leider schwankt das sprachliche Niveau der Erzählung recht stark, was ihr viel von ihrer Stringenz nimmt. Es wäre hier sinnvoll, wenn du dir ein genaueres Bild von deinem Ich-Erzähler machen würdest. Es gibt Eigenschaften, die seine Ausdrucksweise und -fähigkeit mitbestimmen werden:

Er ist Soldat, das ist seine vordergründige Eigenschaft. Es wäre sehr klischeehaft zu sagen, dass Soldaten sich nur in Kraftausdrücken und kurzen Sätzen ausdrücken - das ist wohl mehr eine Entwicklung mehr oder minder bewusst inszenierter Männlichkeit in amerikansichen Kriegsfilmen und der Popkultur, die sich im heutigen Militär fortsetzt. Es wäre entsprechend wünschenswert, sich über die Sozialisation eines Soldaten von Krieg klarzuwerden - wird er genauso fluchen wie ein G.I. in Vietnam (das Hollywood/BW-Klischee)? Wird er dann trotzdem bildhaft von "die Zähne mit Stacheldraht sauberkratzen" sprechen, was durch die Metaphorik ein erheblich anderes Sprachniveau darstellt als Fäkalausdrücke? Oder ist er eher diszipliniert und korrekt in seiner Ausdrucksweise, quasi "preußisch" (natürlich auch wieder nur ein Klischee)?

Er ist darüber hinaus Mannschaftssoldat aus der Unterschicht, so wie es aussieht. Entsprechend dürfte seine Bildung eher dürftig sein. Das gilt es zu berücksichtigen, er wird in seinen Schilderungen also nicht gerade den Stil eines Jünger oder Remarque kopieren.

Zuletzt kommt er von Krieg. Das unterscheidet ihn vom 'normalen' imeprialen Soldaten ganz erheblich, auch dahingehend, dass seine Maßstäbe und Wertvorstellungen verschoben sind. Savlar beispielsweise dürfte ihm kaum als schrecklich erscheinen - wer von Krieg kommt, der lacht üer Savlar. Auch seine Vorstellungen, wer denn nun ein Held ist, dürften von normalmenschlichen Maßstäben differieren - so weit, dass in seiner Vorstellung Helden wohl kaum auf einen Strafplaneten kommen würden, denn um dort hin zu kommen, muss man wohl ein schweres Vergehen gegen die oberste Insatz begangen haben, die der Sodlat von Krieg kennt - den Imperator.
 
@Avenger: Danke für deine Kritik, mit manchem hast du durchaus recht, unglückliche Formulierungen. Thx.
Was den Charakter angeht und seine Ausdrucksweise, warte ab, dann verstehst du's. Ich weiß, es wirkt verwirrend, aber es wird noch klar.



Ich wuchs in einem der vielen, dunklen und dreckigen Viertel von Tiefburgen, einer der größten Städte unter Kriegs verwesender Oberfläche. Ich erinnere mich noch genau, Wohnhabitat 34/99 b Astra 10. Es waren damals Geschichten im Umlauf, über Kinder, die sich verirrten in der ewigen Dunkelheit der Habitate, Kinder, die nicht mehr zurückfanden in den ebenso stechenden wie lebenserhaltenden Schein der Flutlichter. Wenn ich später daran denke, wie meine Mutter mir erzählte, mir Angst machte und ich ihr schwören musste, niemals wegzulaufen. Ich schwor es, ich glaube, ich hatte damals vor der Vorstellung, in der Dunkelheit um Hilfe zu schreien, mehr Angst, als vor der Dunkelheit selber. Ich wollte keine Angst haben. Niemand auf Krieg durfte Angst haben. Einmal hörte ich, wie Aman, einer meiner Brüder es aussprach, er habe Angst, vor einem der älteren Nachbarskinder. Mutter schlug ihn und schrie ihn an, bevor sie ihm zornig klarmachte, dass ein Krieger niemals Angst verspüren darf, noch nicht einmal Wissen sollte, was Angst überhaupt sei. Aman trat dem älteren Jungen am nächsten Tag gegenüber, wurde zusammengeschlagen, so dass er eine Platzwunde davontrug, aber er ertrug es und wehrte sich bis die Jungen ihn bewusstlos traten. Meine Mutter fluchte über die Kosten des Verbandes und der nötigen Behandlung, aber sie schien zufrieden, als wir ihr den Vorfall näher schilderten. Aman rächte sich meines Wissen später, mit sechs anderen Jungen überfiel er den Älteren, der zufällig alleine unterwegs war. Was dann geschah, weiß ich nicht mehr, nur kann ich mir denken, dass der Junge ebenfalls bis zum letzten gekämpft hat. Ich kann dies alles mit einer bemerkenswerten Distanz schildern, da ich das Imperium gesehen habe. Ich habe andere Kulturen gesehen, andere Lebensweisen, habe von Krieg kurzzeitig abgeschworen, aber mir wurde klar, dass es kein Entkommen vor meinem Schicksal gibt.
Eine weitere Erinnerung blieb später haften, ich hatte damals ein paar Freunde aus meinem Habitat. Ich muss um die fünf Jahre alt gewesen sein, als wir anfingen, dass zu spielen, was die „Größeren“ auch spielten. Vorher hatten wir uns versteckt, hatten uns gegenseitig gefangen und mit einem Ball gespielt. Unser neues Spiel hieß Todeskorps gegen... Nun, wir hatten eigentlich keinen richtigen Gegner, niemand von uns kannte damals den Ausdruck Xenos, selbst wenn, wir hätten nichts damit anzufangen gewusst. Also lief es meistens darauf hinaus, dass alle Todeskorps spielen wollten und keiner den Gegner, aus diesem Grund kämpften wir meistens tapfer gegen böse Fantasiegegner, wobei immer einer von uns den Anführer spielen durfte. Ich war es selbstverständlich nicht, damals war ich ein schwächlicher Junge im Vergleich zu den anderen, weswegen ich die Wahlen zugunsten des Stärksten und Gemeinsten, Aldo, immer sehr gut nachvollziehen konnte. Er „befahl“ uns meistens, irgendwelche strategischen Punkte einzunehmen, eine der Laternen oder eine der Baskenhundehütten. Letzteres war natürlich immer mit dem Risiko verbunden, dass einer der durchaus aggressiven, auf Krieg heimischen Baskenhunde auch in seinem Zwinger schlief. Auf sein wütendes Bellen folgte meist ein „taktischer Rückzug“ mit viel Geschrei und Gejauchze. Vor den Hunden musste man keine Angst haben, wir kannten sie, seit sie Welpen waren und hatten mehr Spaß beim Entkommen als Furcht. Irgendwann waren wir völlig angetan von einem bestimmten Film, er lief in den Servo-Lichtspielsäalen Kriegs, überall. „Helden des Imperiums“ mit einem Schauspieler, an den ich mich nicht mehr erinnern kann. Nur Aldo durfte hineingehen, weil seine reichen Eltern es ihm bezahlten und weil er schon zur Schule ging. Damals war ich am Boden zerstört, als meine Mutter das Geld für Schuhe ausgab und mir nur sagte, im Lichtspielsaal würden nur unanständige Sachen gezeigt.
 
@Viet Cong:

unter Kriegs verwesender Oberfläche.[/b]
Ich glaube, nach 500 Jahren nuklearer Säuberung verwest auf er Oberfläche Kriegs nichts mehr großartig. Ich würde mir das vorstellen wie ne Mischung aus Stalingrad und dem Mars, mit dunklen Aschewolken am Himmel und häufigem Fallout. Leben gibt es wahrscheinlich noch hier und da (im Hintergrudn steht glaube ich was von vereinzelten Mutanten an der Oberfläche), aber an irgnd etwas muss das Todeskorps ja auch zuhause üben können...

Es waren damals Geschichten im Umlauf, über Kinder, die sich verirrten in der ewigen Dunkelheit der Habitate, Kinder, die nicht mehr zurückfanden in den ebenso stechenden wie lebenserhaltenden Schein der Flutlichter. Wenn ich später daran denke, wie meine Mutter mir erzählte, mir Angst machte und ich ihr schwören musste, niemals wegzulaufen. Ich schwor es, ich glaube, ich hatte damals vor der Vorstellung, in der Dunkelheit um Hilfe zu schreien, mehr Angst, als vor der Dunkelheit selber. Ich wollte keine Angst haben. Niemand auf Krieg durfte Angst haben. Einmal hörte ich, wie Aman, einer meiner Brüder es aussprach, er habe Angst, vor einem der älteren Nachbarskinder. Mutter schlug ihn und schrie ihn an, bevor sie ihm zornig klarmachte, dass ein Krieger niemals Angst verspüren darf, noch nicht einmal Wissen sollte, was Angst überhaupt sei. Aman trat dem älteren Jungen am nächsten Tag gegenüber, wurde zusammengeschlagen, so dass er eine Platzwunde davontrug, aber er ertrug es und wehrte sich bis die Jungen ihn bewusstlos traten. Meine Mutter fluchte über die Kosten des Verbandes und der nötigen Behandlung, aber sie schien zufrieden, als wir ihr den Vorfall näher schilderten. Aman rächte sich meines Wissen später, mit sechs anderen Jungen überfiel er den Älteren, der zufällig alleine unterwegs war. Was dann geschah, weiß ich nicht mehr, nur kann ich mir denken, dass der Junge ebenfalls bis zum letzten gekämpft hat.[/b]

Der Teil ist wunderbar, genau die Art von Kindheit, die die kompromisslosesten Soldaten der Galaxis hervorbringt. Ich bin gespannt, ob du in der weitergehenden Geschichte der Hauptfigur eine militärische Ausbildung ab der Schulzeit einbaust - im Zweifel dürfte für die Kultur Kriegs Drill und Kampfbereitschaft weit vor Bildung kommen.
Ich würde mir allerdings Namen wünchen, die eher dem Hintergrund entsprechen, folglich also pseudodeutsche Klischees... 😉

Ich habe andere Kulturen gesehen, andere Lebensweisen, habe von Krieg kurzzeitig abgeschworen,[/b]
Elender Pazifist, diese Hauptfigur! 😀

Irgendwann waren wir völlig angetan von einem bestimmten Film, er lief in den Servo-Lichtspielsäalen Kriegs, überall. „Helden des Imperiums“ mit einem Schauspieler, an den ich mich nicht mehr erinnern kann.[/b]

Inhalt möglicherweise kurz skizzieren? Nur so der Stimmung halber...
Ansonsten: Immer weiter so, Geschichten über die Männer in den weiten Mänteln lese ich immer gern. Ich weiß nicht, ob dir meine entsprechenden Arbeiten bekannt sind. Ich habe allerdings vor langer Zeit die sehr düstere Schilderung aufgeben müssen, plane allerdings in naher Zukunft einen Relaunch mit ähnlicher Zielsetzung wie bei deiner Geschichte. Eventuell findest du aber einige Versatzstücke meiner Geschichten nützlich, beispielsweise das Motiv eines weitgehend adligen Offizierskorps, der preußisch angehauchte Ehrbegriff oder die Akademieausbildung. Über Kreuzreferenzen auf mein 43. Krieg würde ich mich selbstverständlich sehr freuen.
 
@ Avanger:Ich will ja nicht klugscheißen, aber wenn auf der Oberfläche von Krieg Mutanten leben können, warum dann nicht Einzeller, die tote Körper zersetzen (Verwesung)? Außerdem würde ich den Begriff des Verwesens nicht unbedingt so eng sehen. Ich habe das eher als Hinweis auf die Stimmung des Erzählers im Hinblick auf seinen Heimatplaneten verstanden. Ein passenderes Wort wäre wohl tatsächlich 'postapokalyptisch' gewesen, aber das ist nun wirklich kein Wort,dass ich einem kollektivschuldgetriebenen Soldaten in Mund geschoben hätte.

@ Viet: Gefällt mir besser als der erste Teil mit der viiieeel zu langen Beschreibung. In diesem Teil sehr stimmig über einige Passagen,aber du drohst dich zu lange darüber auszulassen. Ich würde vorschlagen, das eher später einzustreuen, bevor es noch in eine Lebensgeschichte alá Forest Krieg (Hallo, mein Name ist Hoffmann, Phillipp Hoffmann...) ausartet :lol: . Was ich damit sagen will, ist: "Mach die Pralinenschachtel zu, ich will Äktschn!".
 
@Hodo Astartes:

Ich will ja nicht klugscheißen, aber wenn auf der Oberfläche von Krieg Mutanten leben können, warum dann nicht Einzeller, die tote Körper zersetzen (Verwesung)?[/b]

Ja, das schon. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass auf Krieg eben keine gewaltigen Leichenberge verwesend rumliegen und das da kein grüner Schlamm vor sich hinfault, der früher mal Wald war. 'Verwesend' fand ich halt unpassend als Beschreibung für die Oberfläche Kriegs, zumindest die Oberfläche in meiner Vorstellung. Verbrannt, verheert, geschunden, das würde es meines Erachtens besser treffen und nicht mit der üblichen Ausdrucksweise eines Soldaten kollidieren.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
achja...ich fühle mich geschmeichelt, dass du mich in deiner signatur zitierst[/b]
Ist ja auch nur zu gut, der Spruch... :lol: was hab ich denn da? :lol: ich hab mich auf dem Boden gekringelt, echt!

@Verwesung(nicht, dass es nen User gibt, der so heißt... 😀 )
Ich meinte "Verwesend" eher als Beschreibung für die graue, verstrahlte Einöde...
 
Juhu! Ich hab 700 Beiträge! Silberner Totenkopf,silberner Totenkopf, enänäänänä! (Stepptanz aufführ) :lol:

Weiter geht es, mit einer schwierigen Textpassage-> psychologischer Hintergrund, warum sind die Jungs von Krieg so verbittert, etc ?




Als ich sechs Jahre alt war, wurde ich eingeschult. Meine Mutter kaufte mir eine fast ungebrauchte Mütze, mein Bruder Joshua schenkte mir einen echten Federhalter, den er einem der jüngeren, reicheren Kinder abgenommen hatte und im Grunde war dies vorerst der schönste Tag in meinem Leben. In der Schule begrüßte uns unser Lehrer, Herr Weiden, ein großer, vierschrötiger Mann mit einer derart geraden Haltung, als wollte er dem stählernen Fahnenmast vor dem grauen Schulgebäude Konkurrenz machen. Herr Weiden erklärte uns, was uns erwarten würde. Wir hatten von morgens um sieben bis abends um sechs Uhr Unterricht. Dieser bestand aus den üblichen Disziplinen wie Rechnen, Schreiben und Lesen, jedoch ebenfalls aus Geschichte und zu einem Drittel aus „Disziplinarunterricht der Stufe I“. Herr Weiden war ein strenger Mensch, ein sehr strenger Mensch. Wegen seinem verkrüppelten Fuß hatte er nie zum Todeskorps gehen können, doch anscheinend war er mal für seinen geraden Rücken gelobt worden, was sein teils seltsames Gebaren erklärte. Jedenfalls schien er es für nötig zu erachten, jeden von uns als „kleine, undisziplinierte Schande für Krieg“ zu bezeichnen.

Im Schreiben hatte ich keine Probleme, ich lernte es als einer der ersten, sehr zum Stolz meiner Mutter. Der Federhalter ermöglichte es mir, eine nicht kleine Traube aus Bewunderern und Neidern um mich zu scharen. Doch irgendwann war der schöne Federhalter verschlissen vom vielen Herumgereiche, jedenfalls verebbte die Begeisterung nach kurzer Zeit und Joshua „besorgte“ mir auch keinen neuen. Die Klassenräume waren dunkel, nur gelbe Glühlampen erhellten die fensterlosen, viereckigen Zimmer. Es war Stillarbeit angesagt, nur der Lehrer durfte reden, und Herr Weiden bestrafte jeden, der es wagte auch nur zu flüstern. Weiden kannte viele Bestrafungsmethoden, doch seine liebste war „Disziplin durch Denken“, eine beliebige Anzahl Liegestützen für den Delinquenten, je nach Ausmaß des Verbrechens. Doch damit nicht genug, der Übeltäter musste die Schulordnung rezitieren, während er schwitzend seine „Lernhilfen“ absolvierte. Manchmal musste man auch einfach weiter am Unterricht teilnehmen, obwohl einem die Arme schmerzten. Wer aufgab oder sich gar beschwerte, musste nachsitzen, meistens in Kombination mit weiteren, von Herrn Weiden erdachten Bestrafungen mit passend pädagogisch-philosophischen Namen.
Gleich in den ersten Tagen traf es uns wie ein Schlag. Es verfolgt mich immer noch, wie Herr Weiden den Raum betrat, nachdem er sich in der kurzen Pause einmal mit dem Hausmeister über die unerzogene Jugend ausgelassen hatte und uns mit diesem Blick ansah. Mir fuhr damals ein Schauer über den Rücken, denn man fühlte sich merkwürdig...erwachsen. Es war die Geschichtsstunde und Herr Weiden begann sie, indem er ein Buch öffnete, uns kurz ansah und dann zu erzählen begann. Wir hörten zu, entsetzt, schockiert und wie wir später feststellten, seltsam betäubt. Die ganze Schulzeit hindurch, für zehn Jahre, waren die Geschichtsstunden das Schlimmste, aber gleichzeitig auch erschütternste, was uns passieren konnte. Weiden erzählte mit eisiger Miene, wie der Autarch von Krieg sich vom Imperium löste, wie sie sich für unabhängig erklärten und den Imperator verleugneten. Er schilderte uns bildlich, wie all unsere Vorfahren sich an den schrecklichen Verbrechen gegen imperiumstreue Minderheiten beteiligten. Vom Martyrium der 2000 Schwestern des Ordo Hospitalis, denen man die Gesichter verbrannte, vom Mord an über zwei Millionen Espohlen, einem Volksstamm, ansässig in den kleineren Südinseln von Krieg, den Gulags, den Internierungscamps, der Folter und den anderen scheußlichen Vergehen. Im ersten Jahr waren wir verstört. Im zweiten Jahr packte uns alle eine tiefe Verbitterung, doch dann begann es. Als ich neun Jahre alt wurde, hatten Krieg und mein Schicksal einen einzigen Namen. Wir wurden Krieg, ein tiefer Hass auf unsere Erbschuld ergriff uns alle und mit ihr kam eine Scham, ein unbezwingbarer Wille, es wieder gutzumachen. Doch das, wussten wir, war nur durch einen Weg zu erreichen. Nur wer diese Vorgeschichte kennt, versteht, warum sich junge Männer meines Planeten ohne zu Zögern gewaltigen Horden überlegener Feinde gegenüberstellen, sich auf Befehl eine Kugel in den Kopf jagen würde, warum sie bereit sind alles in den Hintergrund zu stellen, Heimat, Familie, ihr Leben, ja verdammt sogar unsere Seelen sind es wert sie zu opfern, wenn wir dadurch Absolution erlangen können.
Es war einfach so, ein zehnjähriger Junge auf Krieg hat seine Kindheit und eigentlich alle Freude im Leben hinter sich gelassen. Unsere Umwelt suggerierte uns pausenlos, dass wir Sünde in uns trugen, jeder erzog uns in diesem Glauben, unsere Eltern, Lehrer und selbst Fremde. Wir waren still, verbittert und hatten jede Art von Humor verloren. Wir waren Krieg.
 
Ich muss zugeben, nachdem ich den ersten Teil dieser Erzählung gelesen hatte, war ich nicht sonderlich angetan davon. Nummer 2 fand ich schon besser und Nummer 3 ist wirklich großartig! Hoffentlich geht es so weiter.
Nur solltest du nicht zu viele "deutsche" Klitsche einbauen. "Kraft durch Denken" klingt doch irgendwie sehr nach "Kraft durch Freude" und wirkt meiner Meinung nach recht billig. Lieber Anspielungen auf Preußen einbauen und weniger welche auf das Dritte Reich.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(flask03 @ 08.08.2007 - 00:55 ) [snapback]1055005[/snapback]</div>
Ich muss zugeben, nachdem ich den ersten Teil dieser Erzählung gelesen hatte, war ich nicht sonderlich angetan davon. Nummer 2 fand ich schon besser und Nummer 3 ist wirklich großartig! Hoffentlich geht es so weiter.
Nur solltest du nicht zu viele "deutsche" Klitsche einbauen. "Kraft durch Denken" klingt doch irgendwie sehr nach "Kraft durch Freude" und wirkt meiner Meinung nach recht billig. Lieber Anspielungen auf Preußen einbauen und weniger welche auf das Dritte Reich.[/b]
Fällt mir ehrlich(wirklich) erst jetzt auf...War weniger ein Name, der auf Krieg geläufig ist, als einer, der von diesem Lehrer erdacht war.

[Edit]: Habe den ersten Teil nochmal verändert...Lange Beschreibungen sind nun u.a. verschwunden...

Nächster Teil folgt bald
 
Also, ich kann mich Flask03's Lob nur anschließen, aber seine Kritik nicht ganz teilen, das mit der Erbschuld und den Anspielung auf Nachkriegsdeutschland und das 3.Reich ist doch genau das, was Krieg ausmacht.
Dieser Teil ist wirklich mit Abstand der beste bisher. Bei so einer Kindheit wär ich auch entweder auf die nächste Chimäre oder aus dem nächsten Fenster gesprungen (Baun die auf/in Krieg überhaupt mehrstöckige Gebäude unter der Erde? :blink: ).
In diesem Sinne, weitermachen, Kadett! :kommissar:
 
Natürlich sind es derartig Anspielungen die den Reiz an Krieg bzw. dem Todeskorps von Krieg ausmachen. Aber man sollte davon absehen Propagandasprüche aus der NS-Zeit zu übernehmen. Da könnte man dem Planetengouverneur auch den Titel "Führer" und dem Todeskorps das Credo "Meine Ehre heißt Treue" verpassen. Dezente oder unterschwellige Anspielungen fördern die Atmosphäre, wenn man aber zu dick aufträgt, wirkt das, wie gesagt, billig.
Dass ist meine Meinung, der kann man sich anschließen, muss man aber nicht.
Und jetzt lieber Viet_Cong, bitte schnell weiter schreiben. Will noch einen Teil lesen bevor ich in Urlaub gehe. 😛
 
@flask03: Dein Wunsch sei mir Befehl...



Einer der wichtigsten, wenn nicht der Wichtigste Teil des Unterrichts schlechthin, war die Disziplinerziehung. Ihrem Namen wurde sie nur bedingt gerecht, im Grunde war es ein Sportunterricht im kriegschen Stil. Gewaltmärsche, durch die Wohnhabitate, zu Anfang noch unter Aufsicht, mussten bald mit Gruppen in einer bestimmten Zeit durchgeführt werden. Meist mussten wir uns mehrere Klicks mit Ziegelsteinen im Rucksack und zusätzlichen Taschen, gefüllt mit Gewichten, durch teils dunkle, teils verdreckte Straßen schleppen. Ein paar machten schlapp, was Bestrafung nach sich zog, doch nach einem Jahr waren wir stark genug oder halfen uns im Notfall gegenseitig. Das ist auch erwähnenswert, die Kameradschaft wurde uns unbewusst aufgezwungen und Herr Weiden bestrafte Petzer strenger als den Übeltäter selbst. Bald formten wir eine unzerbrechliche Gemeinschaft, die flexibel neue „Mitglieder“ aufnehmen konnte. Noch heute vermisse ich die enge, kriegsche Freundschaft, die sich überall ausprägte. Doch der Unterricht ließ uns ebenfalls zu weitaus gröberen Trainingsmethoden antreten. Wer einmal auf Krieg war, wird feststellen, dass, obwohl es ausnahmslos an Freizeitaktivitäten mangelt, einen erschreckend hohen Anteil von beinahe professionellen Boxern gibt. Es gab wenig Dinge, die mit so etwas wie Spaß auf Krieg zu vergleichen wären, außer dem schulischen Boxkampf. Das ganze Lehrerkollegium schaut zu und obwohl die Kämpfe traditionsgemäß in absoluter Stille stattfinden, selbst der Getroffene darf nicht zu laut stöhnen, fiebert doch jeder mit. Ich war nicht der beste Boxer, doch ohne falschen Stolz kann ich sagen, dass ich immer als der Fairste im ganzen Jahrgang galt. Zu den Regeln muss ich anmerken, dass der Kampf in einem festgelegten Kreis stattfand. Jeder Konkurrent hatte möglichst wenig Kleidung zu tragen, meistens nur kurze Hosen. Es waren keine anderen Utensilien wie Schlagringe erlaubt. Beide versuchten nun, den jeweils anderen bewusstlos zu schlagen, denn so etwas wie Aufgabe existierte in den Regeln nicht, genauso wenig wie im kriegschen Moralcodex. Im Grunde war die Sache einfach, man durfte drei Zonen mit zwei Schlagarten und drei Trittarten versuchen zu treffen, während es verschiedene Blocktechniken gab. Zahlreiche Verletzungen bis hin zu Unterarmbrüchen beweisen den berühmten Spruch: „Krieg-Boxen lernen ist wie ein Unterweltmaxordon: schwer und lang.“
Niemand von uns kam ohne blutige Nase oder reichlich blauen Flecken davon. Doch nie gab einer auf. Ich habe einmal gesehen, wie einer meiner Mitschüler mit gebrochenem Fußknöchel noch Tritte ausgeteilt hat, obwohl er das Gesicht verzerrt hatte vor Schmerz. Vielleicht empfand er nur aus Scham vor uns Schmerz, denn nach dem Kampf, als sein Gegenüber ihn wieder zu Bewusstsein brachte, ging er emotionslos zurück in den Klassenraum. Verlor man, hieß das Extratraining. Gewann man, durfte man gleich noch einmal in den Ring. Irgendwann mal, verstarb einer der jüngeren, an einer Gehirnblutung. Seine Klasse war auf der Beerdigung, machte nach diesem traurigen Anlass aber gleich weiter mit dem Training. Der Wahnsinn steckte in Krieg, unverrückbar, doch nur ein primitiver Outworlder würde unseren Planeten als Grund für unsere Verschlossenheit und Melancholie verdächtigen. Unser Schicksal war es, nicht der Planet. Er trug nur den unglücklichen Namen, dafür konnte er nichts und wir alle liebten Krieg, so sehr, wie es anscheinend nur wir können. Jedenfalls sollte man niemals auf Krieg als Fremder jemanden zu einem Boxkampf herausfordern, dass könnte schmerzhaft enden. Ein Krieger kann einem unvorbereiteten Gegner alle Knochen im Leib mit präzisen Schlägen und Tritten brechen, ohne auch nur ins schwitzen zu kommen oder gar die Haltung zu verlieren.
Haltung ist ein wichtiger Stichpunkt im Sozialleben Kriegs. Haltung, oder allgemein Disziplin war das sprichwörtliche A und O. Man konnte der gemeinste und unehrlichste Mensch der Galaxis sein und trotzdem, wenn die Haltung stimmt, ist man willkommen und einigermaßen angesehen auf Krieg. Glücklicherweise kommen zu einem großen Anteil ehrenhafte Männer von Krieg und Outworlder verstehen ohnehin nichts von Benehmen und Haltung. Doch niemals kritisieren wir, wir beobachten und versuchen statt unserer Mitmenschen uns selbst zu verbessern. Meine Mutter lehrte es mich, so zu leben und ich danke ihr dafür. Auch in der Schule lernten wir Haltung, sei es durch stundenlanges Stillstehen, ständiges Verbessern der Haltung durch Herrn Weiden oder einfach den Druck der Gesellschaft. Bald hatte jeder von uns eine klare Aussprache, eine für Außenstehende beeindruckende Höflichkeit und eine Geduld und Selbstdisziplin, die ihresgleichen bei imperialen Diplomaten und Militärattaches sucht.
 
Also dieser Teil erinnert mich stark an den Film Napola-Elite für den Führer.
Zum Schreiberischen kann ich so spontan nur sagen, dasset nichts aus meiner Sicht zu beanstanden gibt.

Und noch mal zu flask03s Einwänden: Kann ich nicht nachvollziehen. Die von dir beanstandete Stelle "Kraft durch Denken" liest sich bei mir "Disziplin durch Denken". Ich weiß nicht, ob Viet_Cong das geändert hat, aber in dieser Form ist das absolut ok.
 
Tja, Offiziell-Fluff sei dank ist meine Geschichte im Grunde sinnfrei... <_<

Ich wollte eigentlich nen weiteren Teil reinstellen. Wenn Bedarf besteht, führe ich den Fanfluff mal fort, obwohl ich eigentlich immer im Rahmen des offiziellen Hintergrunds schreibe.

Achja, für alle die es nicht wissen:

<div class='quotetop'>ZITAT(Weiß @ 17.09.2007 - 13:44 ) [snapback]1076948[/snapback]</div>
<div class='quotetop'>ZITAT
Ihr solltet dann mal IA 5 lesen: Regimentsgröße 500.000 Mann! (Die mal kurz eben verheizt werden ) Die DKK´ler werden laut IA nur für den Krieg in Bottichen gezüchtet (Künstliche Gebärmuttern usw.). Verluste sind supereinfach zu ersetzen, da unaufhörlich 10.000de Soldaten in der Ausbildung sind. IA 5 ist ziemlich cool was den Fluff betrifft. Dagegen ist die Schlacht von Verdun nur ein kleines Scharmützel.
Vor diesem Hintergrund ist der Quatermaster absolut genial umgesetzt. Es werden nur die Waffen und Ausrüstung geborgen, welche schwerer ersetzbar sind als ein Menschlein. Endlich wieder 2. Ed Feeling für die Imperiale Armee.[/b]
Mmmhh, irgendwie macht die das ja in Richtung Star Wars Klone und andersherum durch das Deutsch/Französische aussehen in Richtung Secrets of the Third Reich und Ablegern.
Zum einen interessant zum anderen macht das aber irgendwie das Bis zum letzten Atemzug Feeling leicht kaputt, erklärt aber natürlich wie sich die Bevölkerung zu diesen unwirtlichen Bedingungen erhalten konnte bzw. soviele Regs aufstellen kann.

Gemischte gefühle.

[/b][/quote]
 
Ja, klar, Klone! :annoyed:

Nicht nur, dasset die Geschichte hier behindert, es entbehrt auch jeder Logik. Wenn man nämlich gute Soldaten in Tanks ziehen kann, warum sollte man dann nur beim DKK darauf zurückgreifen und sich andernorts mit unwilligem Mittelmaß abgeben? Isoliert macht es schon irgendwo Sinn, ist aber net halb so tragisch. Eine Gesellschaft zwischen Preußischem Militarismus und Nachkriegs- Deutschland find ich viel besser und eher der imperialen Menschenverachtung entsprechend. Außerdem wirft es doch echt Fragen auf. So viele 'Warum nicht?'s , wie z. B.:Warum keine Marines klonen? Warum keine genetische Manipulation zu Überkriegern?
Ernsthaft, 10.000de klonen können, aber nicht weiter gehen, dass entspricht doch wohl kaum dem Geist eines Reiches, in dem Waffen benutzt werden, die ihren Benutzer töten können. <_<

@ Viet_Cong: Weiterschreiben! Scheiß doch auf IA5! Da ziehe ich den Fröhlichen Fan Fluff jedenfalls dem einfallslosen Dünnpfiff von GW vor.