Dies ist die Geschichte von Alrion einem Hochelf und Sohn einer kleinen Adelsfamilie aus Cothique, dies ist meine erste WHF-Geschichte und ich dachte mir mal bevor ich hier immer nur rumlese schreib ich mal was eigenes.
Prolog
"Es war nun schon zwei Wochen her, das Späher die kleine Horde marodierender Orks gesichtet hatten, die durch das Umland des kleinen, am entlegensten Zipfel der Südlande, nahe der Insel der Sonne gelegenen, Vorposten der Hochelfen streiften. Bisher hatte man sie nicht für eine Bedrohung gehalten war der Vorposten doch schwer zu finden und außerdem schienen die Orks einfach nur ziellos umherzustreifen, wie die Gruppe Banditen, die sie schließlich waren, doch nun waren die Späher mit schlechten Nachrichten zurück gekehrt: „Die Orks nähern sich der Festung zielstrebig und das nun schon seit drei Tagen“, sagte Shalunyan, der Anführer der Späher, ein hochgewachsener Elf mit langen blonden Haaren, der dunkelgrüne Kleidung trug um sich in den Wäldern besser zu tarnen, besorgt, „außerdem scheinen sie sich auf einen Kampf vorzubereiten. Wenn sie das derzeitige Tempo beibehalten werden sie in drei Tagen hier eintreffen. Es sind bei weitem zu viele für unsere kleine Garnison.“
„Das sind wirklich schlechte Neuigkeiten Shalunyan“, antwortete Theron, der Kommandant des Vorpostens und ein Veteran vieler Schlachten, der sich nun hier zur Ruhe gesetzt hatte, „wir müssen sofort die Verteidigung vorbereiten. Alrion, wie steht es um deine Bogenschützen?“
Alrion, der Kommandant der drei Regimenter Bogenschützen die hier stationiert waren, ein großer, kräftiger Elf mit braunem Haar, war als Sohn einer Adelsfamilie Cothiques in den Süden gereist, um mehr von der Welt zu sehen als nur die Wälder seiner Heimat, und hatte es vorgezogen den Bogenschützen beizutreten anstatt sich den Silberhelmen anzuschließen, er war zwar ein optimistischer, aber auch realistischer Elf und so antwortete er: „Meine Bogenschützen zwar sind bereit es mit den Orks aufzunehmen und werden ihnen einen guten Kampf liefern, da die Orks uns aber mindestens dreißig zu eins überlegen sind werden sie uns früher oder später einfach überrennen, wir sollten deshalb einen Boten zur Festung der Morgendämmerung senden, der dort um Hilfe im Kampf gegen die Orks bitten soll, da meine Krieger kaum genug Pfeile haben um sie den Orks entgegen zu feuern.“
„Dem kann ich nur zu stimmen, meine Speerträger sind zwar in ausgezeichneter Form, werden aber einer solchen Überzahl nicht Herr werden können.“, pflichtete Suris, der Anführer der Speerträger bei.
„Gut dann sei es so. Du, Shalunyan reitest so schnell du kannst zur Festung und bittest um Hilfe. Es ist etwas mehr als eine Tagesreise bis dort du könntest also rechtzeitig mit Verstärkung zurückkommen. Wir anderen werden uns um die Verteidigung kümmern und hoffen, dass du rechtzeitig zurückkommst.“
Shalunyan brach sofort auf und Alrion eilte zu den Unterkünften seiner Bogenschützen, um ihnen vom bevorstehenden Angriff der Orks zu berichten. Er ordnete für die nächsten zwei Tage intensives Training an, um bestens vorbreitet zu sein, wenn die Orks einträfen. Während der nächsten folgenden ließ Theron alle Elfen, die nicht für den bevorstehenden Kampf trainierten, beim Ausbau der Verteidigungsanlagen helfen, um den steinernen Wall des Vorpostens wurde schnell ein Zweiter aus Holz gezogen, ebenso wurde das Tor mit zusätzlichen Balken verstärkt und die Brüstungen ausgebaut, um den Elfen den bestmöglichen Schutz zu bieten.
Am Morgen des vierten Tages hörte Alrion, auf der Mauer stehend, wie die Horde durch den Wald trampelte, er schätzte dass sie noch maximal die zehnfache Reichweite einer Adlerklaue entfernt waren. Sofort rief er die Bogenschützen zu sich und gab ihnen den Befehl sich Schlacht bereit zu machen, anschließend lief er zu Suris um ihm ebenfalls bescheid zu geben. Wo blieben nur Shalunyan und die Verstärkungen, sie würden sie bald dringend brauchen.
Einige Zeit später, die Sonne stand kaum merklich höher, war die Verteidigung bereit, die wenigen Kinder waren in Sicherheit gebracht worden und die Elfen standen auf dem Wall und im Hof bereit. Da brachen auch schon die ersten Orks aus dem Wald und begannen sich schnell der Festung zu nähern. Sie trugen lange Leitern, die sie wohl aus dem Holz des Waldes gefertigt hatten, und sogar einen einfachen Rammbock. „Was für eine Schande, dass solche übel riechende, hässliche Kreaturen sich den Mauern auch nur nähern.“, dachte Alrion und gab den Feuerbefehl, dutzende Orks vielen im Pfeilhagel, doch jetzt brachen immer mehr aus dem Wald hervor.
Kurze Zeit später hatten sie den ersten, nur aus einfachen Holzpfählen errichteten Wall überrannt und näherten sich der eigentlichen Festung. Salve um Salve prasselte auf sie herunter, doch dass schien sie in keiner Weise zu entmutigen, bald würden die Ersten die Mauer erreicht haben und das Gemetzel beginnen.
Ein paar Atemzüge später war es dann auch soweit, die ersten Leitern wurden an die Wälle gelehnt und die ersten Orks wagten den Aufstieg. Bis jetzt hatte der Kampf auf Seiten der Elfen noch fast keine Verluste gefordert, nur vereinzelt waren einige durch den Beschuss der Orks gefallen, doch dass änderte sich jetzt schlagartig, die Orks sprangen auf die Wälle und schlugen sofort auf die sie umgebenden Elfen ein diese wehrten sich nach Kräften doch hatten sie auf dem engen Raum der schieren Kraft der Orks nichts entgegen zu setzen. Noch hielten die Reihen stand und die Elfen hielten den Wall, doch dass würde sich bald ändern, und die Orks hatten begonnen das Tor einzurammen. Noch hielt der Mut der Verzweifelung die Elfen aufrecht und sie kämpften verbissen um jeden Zoll Mauer.
Doch dann geschah etwas schreckliches: Es gelang einem besonders mutigem Ork auf das Tor zu kommen und dort die Standarte zu kippen, die Moral der Elfen sank merklich und Alrion wusste das alles verloren war, wenn nicht schnell etwas geschehen würde, also lief er los, stieß sich ab, zog im Sprung sein Schwert und brachte den verdutzten Ork mit zwei schnellen Schlägen zu Fall. Alrion hob das Banner hoch über seinen Kopf und schwenkte es im Kreis, sofort brach Jubel aus und die Elfen kämpften mit neuem Mut. Doch von seiner neuen Position aus sah Alrion nun, dass es aussichtslos war, sie würden verlieren.
Gegen Mittag war es dann endgültig soweit das Tor war gefallen die Orks hatten die Mauern genommen und die verbliebenen Elfen auf die breite Treppe vor dem Hauptturm zurück gedrängt. Alrion stand in mitten der Elfen, dass Banner immer noch in der Hand stand er zwischen den letzten zwanzig Bogenschützen am oberen Treppenabsatz am Fuß der Treppe kämpften vielleicht noch dreißig Speerträger verbissen gegen die Orks, auch sie würden nicht mehr lange standhalten. Alrion gab den Befehl das große Eingangsportal zu öffnen, damit sie sich nach dem Tod der Speerträger in die große Halle zurückziehen konnten, um so wenigstens ein bisschen länger durchzuhalten, wenn sie schon sterben mussten würden sie soviel von diesem Abschaum mitnehmen wie irgend möglich.
Die Elfen wehrten sich nach Kräften doch ein Speerträger nach dem anderen musste sein Leben lassen. Als schließlich nur noch zwei übrig waren, gab Alrion den Befehl sich ins innere des Turms zurück zu ziehen. Im Innern des Turms liefen die Elfen zu dem Podest am anderen Ende des Raums, welches normalerweise, bei Versammlungen, für Ankündigungen und Reden genutzt wurde. Hier würden sie ihr letztes Gefecht austragen. Kaum hatten sie sich versammelt, Alrion mit dem Banner wieder in der Mitte, stürmten auch schon die ersten Orks herein, nur um von einer Pfeilsalve begrüßt zu werden. Die Elfen schossen so schnell sie konnten, doch die Orks legten die knapp fünfzig Meter schnell zurück und, als sie noch circa fünf Meter entfernt waren, dachte Alrion ihr aller Ende sei gekommen. Doch da verbreitete sich plötzlich Unruhe unter den Orks außerhalb des Turms und Alrion meinte das Geräusch galoppierender Pferde zu hören. Die Orks hielten im Lauf inne und drehten sich um und auch die Elfen vergaßen vor lauter Spannung ihren Beschuss. Dann waren von draußen auf einmal panische Geräusche zu hören und kurz darauf brach ein schneeweißes Pferd durch die Tür. Es trug einen Elfen auf seinem Rücken, der einen hohen, glänzenden Helm und eine weiße Robe trug: Die Silberhelme der Insel der Sonne waren gekommen! Sie waren gerettet. Die Elfen um Alrion brachen in spontanen Jubel aus, während die Silberhelme die letzten Orks niedermachten.
Einige Zeit später traf Alrion draußen auf Shalunyan, der im erklärte das er am noch am Abend des erstem Tages in der Festung angekommen sei und ihm die Hilfe direkt gewährt wurde. Während des zweiten Tages hätte man Vorbereitungen für die Abreise getroffen und wäre am Morgen des dritten Tages aufgebrochen, hätte dann aber wegen eines Gewitters auf der Insel fest gessen und hätten erst am Abend weiterfahren können so dass sie erst jetzt hier angekommen wären.
„Ein kleines Gewitter und so viele Opfer.“, dachte Alrion melancholisch während er auf der Spitze des Turms seines Familienanwesens in Cothique stand und ein Gewitter in weiter Ferne vorbei ziehen sah.
P.S: Über Anmerkungen und Kritik würd ich mich freuen. 😀
EDIT
Hab einige deiner Tipps umgesetzt. Danke 😀
Prolog
"Es war nun schon zwei Wochen her, das Späher die kleine Horde marodierender Orks gesichtet hatten, die durch das Umland des kleinen, am entlegensten Zipfel der Südlande, nahe der Insel der Sonne gelegenen, Vorposten der Hochelfen streiften. Bisher hatte man sie nicht für eine Bedrohung gehalten war der Vorposten doch schwer zu finden und außerdem schienen die Orks einfach nur ziellos umherzustreifen, wie die Gruppe Banditen, die sie schließlich waren, doch nun waren die Späher mit schlechten Nachrichten zurück gekehrt: „Die Orks nähern sich der Festung zielstrebig und das nun schon seit drei Tagen“, sagte Shalunyan, der Anführer der Späher, ein hochgewachsener Elf mit langen blonden Haaren, der dunkelgrüne Kleidung trug um sich in den Wäldern besser zu tarnen, besorgt, „außerdem scheinen sie sich auf einen Kampf vorzubereiten. Wenn sie das derzeitige Tempo beibehalten werden sie in drei Tagen hier eintreffen. Es sind bei weitem zu viele für unsere kleine Garnison.“
„Das sind wirklich schlechte Neuigkeiten Shalunyan“, antwortete Theron, der Kommandant des Vorpostens und ein Veteran vieler Schlachten, der sich nun hier zur Ruhe gesetzt hatte, „wir müssen sofort die Verteidigung vorbereiten. Alrion, wie steht es um deine Bogenschützen?“
Alrion, der Kommandant der drei Regimenter Bogenschützen die hier stationiert waren, ein großer, kräftiger Elf mit braunem Haar, war als Sohn einer Adelsfamilie Cothiques in den Süden gereist, um mehr von der Welt zu sehen als nur die Wälder seiner Heimat, und hatte es vorgezogen den Bogenschützen beizutreten anstatt sich den Silberhelmen anzuschließen, er war zwar ein optimistischer, aber auch realistischer Elf und so antwortete er: „Meine Bogenschützen zwar sind bereit es mit den Orks aufzunehmen und werden ihnen einen guten Kampf liefern, da die Orks uns aber mindestens dreißig zu eins überlegen sind werden sie uns früher oder später einfach überrennen, wir sollten deshalb einen Boten zur Festung der Morgendämmerung senden, der dort um Hilfe im Kampf gegen die Orks bitten soll, da meine Krieger kaum genug Pfeile haben um sie den Orks entgegen zu feuern.“
„Dem kann ich nur zu stimmen, meine Speerträger sind zwar in ausgezeichneter Form, werden aber einer solchen Überzahl nicht Herr werden können.“, pflichtete Suris, der Anführer der Speerträger bei.
„Gut dann sei es so. Du, Shalunyan reitest so schnell du kannst zur Festung und bittest um Hilfe. Es ist etwas mehr als eine Tagesreise bis dort du könntest also rechtzeitig mit Verstärkung zurückkommen. Wir anderen werden uns um die Verteidigung kümmern und hoffen, dass du rechtzeitig zurückkommst.“
Shalunyan brach sofort auf und Alrion eilte zu den Unterkünften seiner Bogenschützen, um ihnen vom bevorstehenden Angriff der Orks zu berichten. Er ordnete für die nächsten zwei Tage intensives Training an, um bestens vorbreitet zu sein, wenn die Orks einträfen. Während der nächsten folgenden ließ Theron alle Elfen, die nicht für den bevorstehenden Kampf trainierten, beim Ausbau der Verteidigungsanlagen helfen, um den steinernen Wall des Vorpostens wurde schnell ein Zweiter aus Holz gezogen, ebenso wurde das Tor mit zusätzlichen Balken verstärkt und die Brüstungen ausgebaut, um den Elfen den bestmöglichen Schutz zu bieten.
Am Morgen des vierten Tages hörte Alrion, auf der Mauer stehend, wie die Horde durch den Wald trampelte, er schätzte dass sie noch maximal die zehnfache Reichweite einer Adlerklaue entfernt waren. Sofort rief er die Bogenschützen zu sich und gab ihnen den Befehl sich Schlacht bereit zu machen, anschließend lief er zu Suris um ihm ebenfalls bescheid zu geben. Wo blieben nur Shalunyan und die Verstärkungen, sie würden sie bald dringend brauchen.
Einige Zeit später, die Sonne stand kaum merklich höher, war die Verteidigung bereit, die wenigen Kinder waren in Sicherheit gebracht worden und die Elfen standen auf dem Wall und im Hof bereit. Da brachen auch schon die ersten Orks aus dem Wald und begannen sich schnell der Festung zu nähern. Sie trugen lange Leitern, die sie wohl aus dem Holz des Waldes gefertigt hatten, und sogar einen einfachen Rammbock. „Was für eine Schande, dass solche übel riechende, hässliche Kreaturen sich den Mauern auch nur nähern.“, dachte Alrion und gab den Feuerbefehl, dutzende Orks vielen im Pfeilhagel, doch jetzt brachen immer mehr aus dem Wald hervor.
Kurze Zeit später hatten sie den ersten, nur aus einfachen Holzpfählen errichteten Wall überrannt und näherten sich der eigentlichen Festung. Salve um Salve prasselte auf sie herunter, doch dass schien sie in keiner Weise zu entmutigen, bald würden die Ersten die Mauer erreicht haben und das Gemetzel beginnen.
Ein paar Atemzüge später war es dann auch soweit, die ersten Leitern wurden an die Wälle gelehnt und die ersten Orks wagten den Aufstieg. Bis jetzt hatte der Kampf auf Seiten der Elfen noch fast keine Verluste gefordert, nur vereinzelt waren einige durch den Beschuss der Orks gefallen, doch dass änderte sich jetzt schlagartig, die Orks sprangen auf die Wälle und schlugen sofort auf die sie umgebenden Elfen ein diese wehrten sich nach Kräften doch hatten sie auf dem engen Raum der schieren Kraft der Orks nichts entgegen zu setzen. Noch hielten die Reihen stand und die Elfen hielten den Wall, doch dass würde sich bald ändern, und die Orks hatten begonnen das Tor einzurammen. Noch hielt der Mut der Verzweifelung die Elfen aufrecht und sie kämpften verbissen um jeden Zoll Mauer.
Doch dann geschah etwas schreckliches: Es gelang einem besonders mutigem Ork auf das Tor zu kommen und dort die Standarte zu kippen, die Moral der Elfen sank merklich und Alrion wusste das alles verloren war, wenn nicht schnell etwas geschehen würde, also lief er los, stieß sich ab, zog im Sprung sein Schwert und brachte den verdutzten Ork mit zwei schnellen Schlägen zu Fall. Alrion hob das Banner hoch über seinen Kopf und schwenkte es im Kreis, sofort brach Jubel aus und die Elfen kämpften mit neuem Mut. Doch von seiner neuen Position aus sah Alrion nun, dass es aussichtslos war, sie würden verlieren.
Gegen Mittag war es dann endgültig soweit das Tor war gefallen die Orks hatten die Mauern genommen und die verbliebenen Elfen auf die breite Treppe vor dem Hauptturm zurück gedrängt. Alrion stand in mitten der Elfen, dass Banner immer noch in der Hand stand er zwischen den letzten zwanzig Bogenschützen am oberen Treppenabsatz am Fuß der Treppe kämpften vielleicht noch dreißig Speerträger verbissen gegen die Orks, auch sie würden nicht mehr lange standhalten. Alrion gab den Befehl das große Eingangsportal zu öffnen, damit sie sich nach dem Tod der Speerträger in die große Halle zurückziehen konnten, um so wenigstens ein bisschen länger durchzuhalten, wenn sie schon sterben mussten würden sie soviel von diesem Abschaum mitnehmen wie irgend möglich.
Die Elfen wehrten sich nach Kräften doch ein Speerträger nach dem anderen musste sein Leben lassen. Als schließlich nur noch zwei übrig waren, gab Alrion den Befehl sich ins innere des Turms zurück zu ziehen. Im Innern des Turms liefen die Elfen zu dem Podest am anderen Ende des Raums, welches normalerweise, bei Versammlungen, für Ankündigungen und Reden genutzt wurde. Hier würden sie ihr letztes Gefecht austragen. Kaum hatten sie sich versammelt, Alrion mit dem Banner wieder in der Mitte, stürmten auch schon die ersten Orks herein, nur um von einer Pfeilsalve begrüßt zu werden. Die Elfen schossen so schnell sie konnten, doch die Orks legten die knapp fünfzig Meter schnell zurück und, als sie noch circa fünf Meter entfernt waren, dachte Alrion ihr aller Ende sei gekommen. Doch da verbreitete sich plötzlich Unruhe unter den Orks außerhalb des Turms und Alrion meinte das Geräusch galoppierender Pferde zu hören. Die Orks hielten im Lauf inne und drehten sich um und auch die Elfen vergaßen vor lauter Spannung ihren Beschuss. Dann waren von draußen auf einmal panische Geräusche zu hören und kurz darauf brach ein schneeweißes Pferd durch die Tür. Es trug einen Elfen auf seinem Rücken, der einen hohen, glänzenden Helm und eine weiße Robe trug: Die Silberhelme der Insel der Sonne waren gekommen! Sie waren gerettet. Die Elfen um Alrion brachen in spontanen Jubel aus, während die Silberhelme die letzten Orks niedermachten.
Einige Zeit später traf Alrion draußen auf Shalunyan, der im erklärte das er am noch am Abend des erstem Tages in der Festung angekommen sei und ihm die Hilfe direkt gewährt wurde. Während des zweiten Tages hätte man Vorbereitungen für die Abreise getroffen und wäre am Morgen des dritten Tages aufgebrochen, hätte dann aber wegen eines Gewitters auf der Insel fest gessen und hätten erst am Abend weiterfahren können so dass sie erst jetzt hier angekommen wären.
„Ein kleines Gewitter und so viele Opfer.“, dachte Alrion melancholisch während er auf der Spitze des Turms seines Familienanwesens in Cothique stand und ein Gewitter in weiter Ferne vorbei ziehen sah.
P.S: Über Anmerkungen und Kritik würd ich mich freuen. 😀
EDIT
Hab einige deiner Tipps umgesetzt. Danke 😀