Ich liebe solche Diagramme, die verstehe ich nämlich beinahe ohne Erklärung. 🙂 Vielen Dank dafür.
Sehe ich auch so. Hinzu kommen, um es nochmal zu sagen, die Einzelhändler und die Mailorderkunden. Beide sind nicht berechenbar was Bestellungen angeht.
Ich habe keinen tiefgreifenden Einblick in die Branche, sollte den jemand haben möge er mich eines Besseren belehren, aber grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass zum einen der Tabletopmarkt ziemlich stabil ist und zum anderen Games Workshop über langjährige Erfahrungswerte verfügt. Wenn die ihren Absatz nicht kalkulieren können, wer dann? Natürlich hat man eine gewisse Unsicherheit bei neuen Releases, man weiß nie, wie gut ein neues Produkt vom Käufer angenommen wird. Diese Unsicherheit hat aber nahezu jeder Hersteller. Eine echte Unsicherheit besteht beispielsweise in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Die können nie zuverlässig kalkulieren, wie viele Ampullen von stark verderblichen und teuren aber lebensnotwendigen Medikamenten sie vorhalten müssen. Im Vergleich zu solchen logistischen Problemen ist der Tabletopmarkt doch Kinderfasching.
Keine Ahnung was das heissen soll, aber ich finde es hört sich gut an^^.Worauf ich hinaus will: GW benötigt ein Pufferlager, um die volatilen Elemente einer in ihren Eckpunkten durchaus prognostizierbaren aggregierten Nachfrage abfedern zu können und den eigenen Anspruch stetiger und schneller Verfügbarkeit zu gewährleisten.