Hintergrund Leagues of Votann - Hintergrund / Fluff

Ich gehe mal davon aus dass die Frage noch recht verfrüht sein dürfte.

Ich gehe mal davon aus, dass die einzige Quelle zur Zeit der Codex in der Box sein dürfte.

Bei den Wikis (z.B. Lexicanum) ist es ja auch Voraussetzung dass ein Autor des Wikis den Codex hat um Informationen einzutragen.
 
Dank einer glücklichen Fügung habe ich das Armeeset und damit den Codex seit gestern. Ich konnte daher den Fluff weitgehend durchgehen und schreibe euch mal eine Zusammenfassung der wichtigsten Sachen auf.

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Die Votann nennen sich selber einfach nur Kin - bzw. Kyn in der deutschen Übersetzung (soll wohl etwas edgier wirken). Ihre frühe Geschichte besteht dabei nur noch als Mythen, da keine Aufzeichnungen mehr darüber existieren - was für die pragmatisch veranlagten Kin aber kein großes Problem darstellt. Es gibt aber einige Punkte aus dieser mythologischen Zeit, auf die sich die Kin als allgemeingültige Fakten geeinigt haben.

So stammen die Kin tatsächlich von der Erde und damit der Menschheit ab. Es waren Explorator- und Bergbauflotten, die in die Tiefe des Alls entsandt wurden, um neue Rohstoffquellen zu finden und zu erschließen. Auf Grund eines nur wage beschriebenen Ereignisses treten dann die ersten Ahnen auf - und innerhalb eines guten Jahrhunderts fliegen alle diese Flotten in den galaktischen Kern, um dort zu siedeln. Über das auslösende Ereignis wird kaum was berichtet, aber es dürfte sich sehr wahrscheinlich um das beginnende Zeitalter des Weltenbrandes handeln.

Im galaktischen Kern sorgten die ertsten Ahnen - die sehr wahrscheinlich mit den ersten Votann-KI-Kernen identisch sind - für eine umfassende genetische Anpassung des Volkes. Die Körpergröße nahm ab, es wurden mehr Muskeln und eine generelle größere Widerstandkraft angezüchtet. Gezüchtet stimmt auch, denn die Kin werden seit dieser Zeit nur noch in Zuchtanlagen hergestellt. Dabei sind es aber keine identischen Klone an sich, sondern jeder und jede Kin werden aus einer sehr umfassenden genetischen Datnebank für die beabsichtigte Aufgabe herangezüchtet, wobei aber genügend abwechselnde Faktoren eingesetzt werden, so dass jede/r Kin eben doch anders aussieht. Ob sich die Kin noch auf natürlichem Wege fortpflanzen können, wird aber nicht geklärt. Ein weiterer Hinweis auf die Abspaltung von der Menschheit im Zeitalter des Weltenbrandes kann auch darin liegen, dass die Votann sämtliches psionische Potential aus dem Erbgut der Kin entfernt haben. Wie die Tau sind die Kin daher im Warp praktisch nicht präsent und somit fast komplett unempfänglich für Chaos-Korruption. Einzig dem Grimnir-Subtyp der Kin wird ein begrenztes psionisches Potential mitgegben, damit sie Warpbasierende Technik benutzen können, was für den Kontakt mit den Votann unerlässlich ist.

Neben den Kin existieren dann auch noch die Eisen-Kin. Das sind pratisch KI-Roboter mit eigenem Bewusstsein. Der KI-Kern in den Roboterkörpern ist äußerst robust und kann geborgen und in neue Körper eingesetzt werden. Die Kin betrachten die Eisen-Kin als Teil der Volkes und retten sie genauso, wie sie normale Kin retten würden. Unsterblich sind die Eisen Kin aber nicht, dann die Ki Kerne degenerieren mit der Zeit, so dass ein Eisen-Kin nach gut 200 bis 300 Jahren "stirbt", weil der Ki Kern mit Daten überfrachtet ist und wortwörtlich den Geist aufgibt.

Die Votann an sich sind wie gesagt große und mächtige KI Kerne, die von Anfang an da waren und sich sehr wahrscheinlich aus den STC-Kernen in den Bergbauflotten ewntwickelt haben, aber mittlerweile weitaus mehr geworden sind. Das Problem ist, dass die Kin die Kerne mit immer neuen Informationen füttern, weswegen sie über die Jahrtausende immer langsamer wurden. Einige der Votann haben somit ihren Dienst komplett eingestellt, was für die jeweilige Kin-Sippe eine große Trauer darstellt. Glücklicherweise können die Kin aber auch neue Votann erschaffen, die dann aber zunächst natürlich nicht über das Wissen der alten Kerne verfügen. Dennoch stellt das Erwachen eines neuen Votann einen Anlass zur Freude dar. Die Votann wirken außerdem zu einem gewissen Grad in den Warp und dienen den Kin bei Warpreisen somit als Leuchtfeuer.

Warpreisen sind ein gutes Strichwort, denn die Kin reisen mit normalen Raumschiffen durch den Warp. Allerdings sind ihre Gellar-Felder weitaus robuster als die im Imperium, weswegen es praktisch nie zu dämonischem Überfall kommt. Außerdem benutzten die Kin keine psionisch aktiven Navigatoren sondern berechnen ihren Kurs durch den Wapr mit Hilfe von speziellen Eisen-Kin, KI-Technik und der Erfahrung des jeweiligen Schifsscaptains. Dazu kommt, dass sie nur kurze Sprünge durch den Warp unternehmen und ihn immer wieder zur Orientierung verlassen. Damit sind ihre Warpreisen weitaus langsamer als die im Imperium und sogar noch langsamer als die der Tau - aber dafür auch sehr zuverlässig.

Nach der Ankunft im Kern und der genetischen Modifikation beginnt jedenfalls die offizielle Geschichtsschreibung der Kin. Aus den verschiedenen Flotten bilden sich zunächst Sippenverbände heraus, die sich dann zu den Ligen, bzw. in der deutschen Übersetzungen den Konglomeraten der Votann zusammenschließen. Die in den Ligen organisiereten Sippen gruppierten sind dabei um den jeweiligen Votann-KI Kern im Herz der wichtigsten Bergbauflotten. Dabei übernehmen sie deren Namen und das jeweilige Logo, weswegen die Embleme der Ligen auch eher wie Firmenlogos anmuten. Die Sippen und Ligen beginnen nun, die Welten im galaktischen Kern zu besiedeln und ein eigenes Reich bzw. eigenen Reiche aufzubauen, was dann für Jahtausende Bestand hat, bis in die Zeiten des Imperiums und ins 42. Jahtausend hinein.

Dabei gibt es immer wieder Kontakt zum Imperium und anderen Spezies, wobei die Kin auch immer wieder Gruppen in die Galaxis entsenden, um dort als Söldner zu arbeiten und (hoffentlich) Informationen über die aktuelle Lage mit nach Hause zu bringen. Wie bei der restlichen Galaxis sind die letzten turbulenten Jahrhunderte auch an den Kin nicht spurlos vorüber gegangen, denn gerade der große Riss, der sich ja auch durch den galaktischen Kern zieht, hat bei den Kin massive Veränderungen hervorgerufen, denn viele ihrer Welten und Festen gingen dabei verloren und hat dazu geführt, dass sich die Kin vermehrt auch außerhalb des Kerns bewegen.

Das Verhältnis zum Imperium ist dabei ziemlich angespannt. Das Imperium selber erkennt die Kin weitgehend als Metahumanoide an und hat ihnen den bekannten Namen Squats gegeben. Es gibt aber genug unabhängigen Teile im Imperium (Space Marines, Inquisition), die in den Kin Xenos sehen und sie sofort angreifen. Die Kin selber betrachten das Imperium mit einer Mischung aus Abscheu (bezüglich des religiösen Wahns) und Amüsement (wegen der technoloschen Degeneration - das AdMech bezeichnen sie als Techno-Schamanismus). Man ist sich aber einig, dass das Imperium gefährlich ist. Handelskontakte bestehen zwar ab und an, aber die Kin würden dem Imperium niemals mitteilen, dass sie von Terra stammen. Mit Chaosanhängern will man indessen nichts zu tun haben und bekämpft sie, wann immer sie sich im Kern zeigen.

Von den anderen Alienvölkern sind die Orks die Erzfeinde der Kin, eben weil sie auch gut im galasktischen Kern gedeihen und bereits viele Waaghs gegen die Kin geführt haben. Bei Kontakt mit den Orks lassen die Kin ihren sonstigen Pragmatischmus im Kampf weitgehend fallen und verfolgen hier eine Kill-on-Sight-Politik. Die Tyraniden werden als brandgefährliches Raubtier anerkannt, wobei einige Spippen sich mittlerweile darauf spezialisiert haben, kleine Splitterflotten im tiefen Raum anzugreifen, zu vernichten und dann die für sie wichtigen Rohstoffe aus den Kadavern der Bioschiffe zu ernten. Mit den Necrons könnte man theoretisch reden, aber die Necrons wollen nichts von den Kin und so kämpft man eben, wenn die Necrons auf das Gebiet der Kin vordringen.

Stabile Beziehungen haben die Kin nur zu den Weltenschiff-Eldar und den Tau - es wird übrigens erwähnt, dass die Kin, die mit den Tau zu tun hatten, von denen als Demiurg bezeichnet wurden - die Demiurg waren also auch einfach nur Kin. Allerdings gibt es auch hier mittlewrweile einige Konflikte. Zum einen ist ja jedes Weltenschiff unabhängig - und ab und zu sind die Kin auch den Eldar im Weg - oder umgekehrt. Gleiches gilt für die Tau, die nach der Einführung ihrer besseren Warp-Triebwerke nun auch schon ab und an in das von den Kin beanspruchte Gebiet vorgedrungen sind.

Zum Abschluss nur noch kurz was zu den verschiedenen Ligen bzw. Konglomeraten.

Der große Thurian-Bund ist die größte aller Ligen mit den meisten Besitzungen im Kern. Dementsprechend sind die Sippen dieser Liga mächtig und nehmen für sich in Anspruch, ein Musterbeispiel für alle Kin zu sein. Es sind die Poster-Boys mit den weißen Rüstungen und blaugrünem Stoff.

Die transhyperianische Allianz ist eine Liga, die weitgehend auf Flotten unterwegs ist und eine der wenigen Ligen ist, deren Votann-KI-Kern nicht tief auf einer Welt verankert ist sondern sich auf ihrem Flaggschiff mit den Flotten mitbewegt. Es handelt sich um Forscher, die von allen Kin am häufigsten in die Galaxis vorstoßen. Sie tragen orangefarbene Rüstrungen mit schwarzen Stoff.

Die Kronus Hegemonie ist eine relativ neue Liga, die sich um einen der neu erschaffenen Ki-Kerne gruppiert. Es handelt sich um eine sehr aggressive und kriegerische Liga, die auf militärische Expansion ausgerichtet ist. Die anderen Kin sehen die Kronus daher als jähzorig an, aber ihr rigoroses vorgegen vor allem gegen die Orks wird allenthalben respektiert. Sie tragen schwarze Rüstungen mit gelbem Stoff.

Das Ymyr-Konglomerat ist eine Liga von Technikern, ingenieuren und Handwerkern. Daher gelten ihre Kin-Heere als die am besten ausgerüsteten. Sie tragen rote Rüstungen mit schwarzem Stoff.

Das Urani-Surtur-Kartell wird aktuell von drei Seiten bedroht - von den Necrons, den Tyraniden und den Orks. Diese stoischen Kin weigern sich aber, ihr Territorium aufzugeben und befinden sich momentan in einem konstanten Abwehrkampf. Daber wurde die Produktion neuer Kin aufs Maximum hochgefahren, da diese Liga immer wieder neue Soldaten benötigt. Sie tragen dunkelgrüne Rüstungen mit hellgrünem Stoff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wirklich positiv überascht von dem Weg den GW gegangen ist. Anfangs sah es für mich so aus als würden sie einfach Zwerge im All machen. Aber auch wenn da natürlich Anklänge sind, ist es doch wirklich ein selbständiges Konzept. Gefällt mir gut.

Also ich will mal so sagen: Die Votann sind schon ziemlich klar Zwerge im All. Neben der Größe sind sie eben auch ausgesprochen mutig, stoisch und sehr leidensfähig. Oben nicht erwähnt habe ich, dass sie auch eine Art Groll gegen einen Gegner ausrufen können, wenn der ihnen ein großes Unrecht zugefügt hat. Meist dann, wenn die Votann selber angegriffen wurden und was wichtiges verloren haben - bspw. wenn es der Gegner schafft, den lokalen Votann-Kern zu zerstören. Dann wird ein Grollverband aufgestellt, der den bestimmten Gegner solange ohne Rücksicht auf Verluste angreift, bis er (oder der Grollverband) vernichtet ist. Dies ist die einzige Ausnahme in der ansonsten sehr pragmatischen Kriegsführeung der Kin, denn sie ziehen es vor, sich zurückzuziehen, wenn der Preis für einen Sieg zu hoch ist. Für die Kin gibt es keine entbehrlichen Soldaten - auch wenn man natürlich jederzeit neue heranzüchten könnte. Kein Kin wir zurückgelassen ist die Devise.

Aber natürlich gibt es auch einige Unterschiede zu den klassischen Zwergen. So eben den oben geschilderten Pragmatismus und die Aufteilung in Industriekombinat-ähnliche Gebilde. Es ist jedenfalls nicht mehr so ein Stereotyp wie früher bei den Squats.

Wenn ich mir aber doch eine kleine Kritik erlauben darf, dann sind mir die Votann einen Spur zu wenig Grimdark. Der Aussehen der Modelle spiegelt auch ihren Hintergrund ziemlich akkurat wieder. Der einzige "Makel", den die Fraktion hat ist wohl der, dass sie alle Planeten, die sie haben wollen als deren Eigentum betrachten. Dabei gehen die ähnlich vor wie die Tau: Der Besitzer kriegt einen Chance zur Verhandlung (sofern er Intelligent und kein Ork ist), lehnt er aber ab, sprechen die Waffen. Damit sind sie aber nicht ander als wie praktisch jede anderen Fraktion in 40k.

Ansonsten gibt es bei der Fraktion keinen wirklich negativen Beigeschmack. Es gibt keinen religiösen Wahn, die Degeneration der alten Votann-Kerne wird dadurch ausgeglichen, dass auch neue geschaffen werden können, es gibt keine Vorurteile, keine niederen, unterdrückte Kasten, keine Sklaven, keine Uneinigkeit zwischen den Ligen. Auch die Klon-Herkunft scheint im aktuellen Fluff keine negativen Auswirkungen zu haben, ds es eben keine identischen Klonkriege a la Star Wars sind sondern das individuelle Aussehen aus einem großen Genpool bestimmt wird.

Mir fehlt halt irgendeine dunkle Seite. Selbst die Tau haben die irgendwann mal bekommen. Aber gut, das kann ja eventuell später noch kommen.
 
Eben, die tau hatten das anfangs auch nicht. Das dunkle nebenseite kam erst in späteren Bücher.

Von den votann ist es nun das erste Buch, kann sich also in späteren Büchern ja noch ändern.
Hoffen wir das es besser umgesetzt wird als bei den Tau. Sonst haben wir in ein zwei Publikationen einfach ein Imperiums der Bärte mit Spitzhacken
 
Hoffen wir das es besser umgesetzt wird als bei den Tau. Sonst haben wir in ein zwei Publikationen einfach ein Imperiums der Bärte mit Spitzhacken

Besser als die Tau am Anfang ist der Fluff der Votann ja jetzt schon. Sie sind halt nicht so naiv wie die Tau und sehen die 40k Galaxis eben ganz pragmatisch. Es ist halt ein mieser Platz zu Wohnen, aber sie machen das halt beste draus was geht.

Was mich tatsächlich eher stört ist, dass die Votann auch im Fluff als ziemlich OP beschrieben werden und auch im Buch nichts zu finden ist, was denen zwischendruch mal die Flügel stutzen könnte.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Einige Sippen jagen aktiv Tyraniden Schwarmflotten im All um deren Rohstoffe abzuernten. Andere spüren Space Hulks im Warp auf und wracken diese ab - nachdem mal alles Alien- und Chaos-Gesockse an Bord eliminiert hat. Wieder andere suchen schlafende Necron Gruftwelten um die in den Komplexen liegenden Rohstoffe abzubauen. Das Imperium ist für die meisten Sippen und Ligen gefühlt eh nur eine Lachnummer als das sie es als ernste Bedrohung ansehen. Selbst das verdammte Cicatrix Maledictum liest sich im Codex aus Sicht der Votann eher wie ein lästiger Betriebsunfall als wie eine ernstzunehmende Bedrohung. Coolness in allen Ehren, aber mir fehlt da eben des eine Stück, dass uns zeigt, dass auch die Votann ab und an mal echte Rückschläge erfahren - oder das sie die eine Schwäche haben, die sie an einer Stelle "betriebsblind" werden lässt für bestimmte Bedrohungen.
 
Besser als die Tau am Anfang ist der Fluff der Votann ja jetzt schon. Sie sind halt nicht so naiv wie die Tau und sehen die 40k Galaxis eben ganz pragmatisch. Es ist halt ein mieser Platz zu Wohnen, aber sie machen das halt beste draus was geht.

Was mich tatsächlich eher stört ist, dass die Votann auch im Fluff als ziemlich OP beschrieben werden und auch im Buch nichts zu finden ist, was denen zwischendruch mal die Flügel stutzen könnte.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Einige Sippen jagen aktiv Tyraniden Schwarmflotten im All um deren Rohstoffe abzuernten. Andere spüren Space Hulks im Warp auf und wracken diese ab - nachdem mal alles Alien- und Chaos-Gesockse an Bord eliminiert hat. Wieder andere suchen schlafende Necron Gruftwelten um die in den Komplexen liegenden Rohstoffe abzubauen. Das Imperium ist für die meisten Sippen und Ligen gefühlt eh nur eine Lachnummer als das sie es als ernste Bedrohung ansehen. Selbst das verdammte Cicatrix Maledictum liest sich im Codex aus Sicht der Votann eher wie ein lästiger Betriebsunfall als wie eine ernstzunehmende Bedrohung. Coolness in allen Ehren, aber mir fehlt da eben des eine Stück, dass uns zeigt, dass auch die Votann ab und an mal echte Rückschläge erfahren - oder das sie die eine Schwäche haben, die sie an einer Stelle "betriebsblind" werden lässt für bestimmte Bedrohungen.
Ich weiß jetzt wirklich nicht wo das Problem liegt ...
?
 
Na es wird doch auch geschrieben das deren votann teilweise ausfallen oder zerstört werden und das sie Soldaten und andere Bewohner auch nur als Ressource sehen die im kosten faktor des Krieges berechnet wird. Sie werfen zwar nicht Grund los leben weg wie das imperium ( Standard Taktik, den Gegner solange mit Soldaten zuwerfen bis die space Marines den Rest erledigen ?) aber sie werden als Ressource mit ein gerechnet.

Auch haben sie durch den riss einiges an Gebiete und liegen verloren.


Was mich eher stört das es nicht erklärt wird warum sie ausgerechnet JETZT so aktiv im Universum sind.


Cool auch das gleich am anfang erklärt wird das man sie bei den tau als die demiurg kennt.
 
Besser als die Tau am Anfang ist der Fluff der Votann ja jetzt schon. Sie sind halt nicht so naiv wie die Tau und sehen die 40k Galaxis eben ganz pragmatisch. Es ist halt ein mieser Platz zu Wohnen, aber sie machen das halt beste draus was geht.

Was mich tatsächlich eher stört ist, dass die Votann auch im Fluff als ziemlich OP beschrieben werden und auch im Buch nichts zu finden ist, was denen zwischendruch mal die Flügel stutzen könnte.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Einige Sippen jagen aktiv Tyraniden Schwarmflotten im All um deren Rohstoffe abzuernten. Andere spüren Space Hulks im Warp auf und wracken diese ab - nachdem mal alles Alien- und Chaos-Gesockse an Bord eliminiert hat. Wieder andere suchen schlafende Necron Gruftwelten um die in den Komplexen liegenden Rohstoffe abzubauen. Das Imperium ist für die meisten Sippen und Ligen gefühlt eh nur eine Lachnummer als das sie es als ernste Bedrohung ansehen. Selbst das verdammte Cicatrix Maledictum liest sich im Codex aus Sicht der Votann eher wie ein lästiger Betriebsunfall als wie eine ernstzunehmende Bedrohung. Coolness in allen Ehren, aber mir fehlt da eben des eine Stück, dass uns zeigt, dass auch die Votann ab und an mal echte Rückschläge erfahren - oder das sie die eine Schwäche haben, die sie an einer Stelle "betriebsblind" werden lässt für bestimmte Bedrohungen.
Klingt halt schon ziemlich cringy.
Aber auch hier würde ich das darauf schieben das Sie noch ne ziemlich junge Fraktion sind.
Wer weiß was Sie alles Blind tun wenn ein Votaan es Ihnen sagt.
Gibt es eigenlich bei den LoV auch interne kriege um Territorium, Ressourcen etc.?


Na es wird doch auch geschrieben das deren votann teilweise ausfallen oder zerstört werden und das sie Soldaten und andere Bewohner auch nur als Ressource sehen die im kosten faktor des Krieges berechnet wird. Sie werfen zwar nicht Grund los leben weg wie das imperium ( Standard Taktik, den Gegner solange mit Soldaten zuwerfen bis die space Marines den Rest erledigen ?) aber sie werden als Ressource mit ein gerechnet.

Auch haben sie durch den riss einiges an Gebiete und liegen verloren.


Was mich eher stört das es nicht erklärt wird warum sie ausgerechnet JETZT so aktiv im Universum sind.


Cool auch das gleich am anfang erklärt wird das man sie bei den tau als die demiurg kennt.
Passt aber nicht ganz zu "es wird kein Votaan" zurück gelassen, oder das irgend ein Rachefeldzug koste was es wolle durchgezogen werden muss.
Schätze mal die Wiedersprüche sind dazu da, damit man seinen eigne Interpretation dazu haben kann.
Und Ihre jetzige Aktivität wird ja mit dem Maledictum ganz gut erklärt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigenlich bei den LoV auch interne kriege um Territorium, Ressourcen etc.?

Es wird erwähnt, dass es früher zwischen den Ligen durchaus mal größere Konflikte gab. Aktuell wird ein Bürgerkrieg aber als sehr Un-Kin-haft angesehen. Falls es Konflikte um Territorien gibt, versucht man die durch Verhandlungen zu lösen. Generell wird aber akzeptiert, wenn sich eine Liga bereits eine Rohstoffquelle gesichert hat - eine andere Liga würde darum keinen Krieg führen. Einzig bei der Kronus Hegemonie wird erwähnt, dass die auch schon öfters mal mit anderen Ligen in Koflikt geraten sind - es aber noch nicht zu einem großen Krieg gekommen ist.

Also potentiell möglich, aber eben nicht gerne gesehen.

Passt aber nicht ganz zu "es wird kein Votaan" zurück gelassen, oder das irgend ein Rachefeldzug koste was es wolle durchgezogen werden muss.
Schätze mal die Wiedersprüche sind dazu da, damit man seinen eigne Interpretation dazu haben kann.

Die Ligen vergeuden halt einfach keine Leben wie das Imperium. Aber natürlich wird akzeptiert, dass in einem Krieg nunmal auch die eigenen Soldaten sterben. Es wird halt vorher genau überlegt, ob sich das Risiko lohnt. Und wenn die Widerstand wieder erwarten doch heftiger ist, ziehen sich die Votann auch schonmal zurück, wenn der Kosten den Nutzen absehbar übersteigen wird.
 
Die Ligen vergeuden halt einfach keine Leben wie das Imperium. Aber natürlich wird akzeptiert, dass in einem Krieg nunmal auch die eigenen Soldaten sterben. Es wird halt vorher genau überlegt, ob sich das Risiko lohnt. Und wenn die Widerstand wieder erwarten doch heftiger ist, ziehen sich die Votann auch schonmal zurück, wenn der Kosten den Nutzen absehbar übersteigen wird.
Das meine ich ja, anscheinend absolut Rational, bis halt zum Grollverband den du erwähnst. Da gibt es halt eine spanne.
Und sicherlich gibt es auch Unterschiede zwischen den einzelnen Ligen.